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Direktor Michael Müller-Lenz handhabt Verfehlungen auf besondere Weise: Wer einer Abmahnung entgehen oder sich gute Noten »verdienen« will, kann dies durch Körpereinsatz tun. Für die geile Leonie hat er sich etwas ganz Besonderes ausgedacht ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Impressum:
Süße Biester | Erotische Geschichte
von Rebecca Perkins
Rebecca Perkins wurde 1980 in Hamburg geboren. Aus einer frühen Begeisterung für die deutsche Sprache erwuchs während ihres Germanistikstudiums die Liebe zum Schreiben. Die Lust an erotischer Literatur wurde durch ihren Mann geweckt, der ihr in liebevollen Briefen seine geheimen Leidenschaften offenbarte. Aus diesem erotischen Kick entbrannte die Lust, ihre Leser in die große Welt der Liebe mitzunehmen und ihnen die Spielwiesen der Lust zu zeigen. Ob und wie viele ihrer Geschichten der Wahrheit entsprechen, bleibt ihr Geheimnis. Nur so viel möchte sie verraten: „Von zart bis hart probiere ich gern Dinge aus!“
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Denis Petrov @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750747869
www.blue-panther-books.de
Süße Biester von Rebecca Perkins
Michael stand am Fenster und beobachtete die Schülerinnen und Schüler auf dem Pausenhof. Seit etwas mehr als zwanzig Jahren leitete er das Gymnasium. In dieser Zeit war viel passiert, aber selten hatte er sich wohler gefühlt als zurzeit. Diese kleinen süßen Biester, die in ihren Hotpants und schulterfreien Tops herumliefen oder mit Miniröcken, kaum breiter als ein Gürtel. Er spürte diese Geilheit in sich aufsteigen, die ihn seit seiner Jugend begleitete.
Grinsend setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch. Früher, als er noch aktiv unterrichtet hatte, waren die Mädels schon willig gewesen, aber seitdem das Internet rund um die Uhr Pornos bereithielt und viele Eltern sehr liberal geworden waren, war es ein Fest. Gerade jetzt, kurz nach den Sommerferien, war es am schönsten.
Auf seinem Schreibtisch stand das Bild eines jungen Lehrers, der voller Begeisterung an der Schule unterrichtete, bis das bürokratische System, unbelehrbare Eltern und nicht zuletzt die Veränderung der Gesellschaft ihn zu jemandem gemacht hatten, der sich das Leben so einfach wie möglich machte und seine Bedürfnisse über die des Systems stellte.
Schon während des Studiums hatte es Gerüchte um das Gymnasium gegeben, Skandale wurden totgeschwiegen, Noten erkauft und Zeugnisse geschönt. Warum er damals genau dieses Gymnasium ausgesucht hatte, hatte aber einen anderen Grund. Es gab Gerüchte, dass es unter den männlichen Lehrern ein Netzwerk gab, mit dem Ziel, gute Noten gegen geilen Sex zu tauschen. Schon in seiner eigenen Schulzeit hatte er es geliebt, den Mädels auf die Titten oder unter den Rock zu schauen. Damals vor vierzig Jahren waren die Zeiten anders gewesen, da war schon ein Brustblitzer oder der Blick auf ein großes Höschen ein Ereignis. Heutzutage wussten die Lehrer gar nicht mehr, wohin mit ihren Blicken. Die geilen kleinen Biester liefen mit Minirock und durchsichtigen Oberteilen herum und wenn sie einen Lehrer aus dem Konzept bringen wollten, dann spreizten sie während des Unterrichts die Beine und zeigten ihm ihren String oder ließen das Höschen gleich ganz weg.
Wenn man ständig mit dieser Geilheit provoziert wurde und selbst noch im Saft stand, dann hatten es die kleinen Biester auch nicht anders verdient, als benutzt zu werden. Wer zu faul zum Lernen war, der musste halt die Beine breitmachen. Früher musste man mit Druck arbeiten, heute wussten die kleinen Dinger von selbst, was der Lehrer wollte. Bei diesen Gedanken spürte er gleich wieder den Saft des Lebens in ihm. Die Hose wurde enger. Mit Anfang sechzig konnte er sich selbst keinen Reim darauf machen, warum er noch so potent war. Er führte es auf das jahrelange Training zurück.
Er vernahm aufgeregte Stimmen aus seinem Vorzimmer. Dann klopfte es.
»Herein!«