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Der Geschichtsschreiber Josephus berichtet von Agraffen, die mit bestimmten Edelsteinen ausgestattet waren. Sie schmückten die Kleider des Hohenpriesters. Bei den religiösen Zeremonien in der katholischen Kirche finden wir ebenfalls die Anwendung kostbarer Steine, die teils vom amtierenden Geistlichen getragen werden, teils in bei der Messe usw., benutzte Gegenstände eingesetzt, zum Teil auch im Altar eingelassen sind. Wie der genannte Geschichtsschreiber berichtet, trug der jüdische Hohepriester einen kostbaren Schild aus getriebenem Golde, auf dem sich 12 besonders ausgewählte Edelsteine befanden. Dieser Schild, welchen der Hohepriester aus der Brust trug, wurde Urim Thummim genannt, welches Wort Lichter und Rechtsprechung bedeuten soll. Inhaltsverzeichnis Amulette, Talismane und Astrologie Die planetaren und die zodiakalen Einflüsse Wie man Talismane und andere Gegenstände, die als Schutz- und Glücksmittel dienen sollen, von unerwünschten und schädlichen Einflüssen befreit. — Übersicht über die den 12 Tierkreiszeichen unterstehenden Edelsteine Die Entmagnetisierung und Reinigung von größeren Gegenständen Räucherungen, geweihtes Wasser und Gedankenschwingungen Die Wissenschaft von der Gedankenentwicklung. Makrokosmos (Welt), Mikrokosmos (Mensch) Das Pentagramm als magisches Schutzmittel Das Hexagramm als Amulett Talismane, Amulette, Alraune, Runen, usw., im Volksgebrauch
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Seitenzahl: 48
Veröffentlichungsjahr: 2024
Talisman-Magie Schutz- und Glücksamulette
Magisch-magnetischer Unterricht
Johann Baptist Wiedenmann
Verlag Heliakon
Vertrieb: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
2024 © Verlag Heliakon
Umschlaggestaltung: Verlag Heliakon
www.verlag-heliakon.de
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Inhaltsverzeichnis
Titelseite
Amulette, Talismane und Astrologie
Die planetaren und die zodiakalen Einflüsse
Wie man Talismane und andere Gegenstände, die als Schutz- und Glücksmittel dienen sollen, von unerwünschten und schädlichen Einflüssen befreit. — Übersicht über die den 12 Tierkreiszeichen unterstehenden Edelsteine
Die Entmagnetisierung und Reinigung von größeren Gegenständen
Räucherungen, geweihtes Wasser und Gedankenschwingungen
Die Wissenschaft von der Gedankenentwicklung. Makrokosmos (Welt), Mikrokosmos (Mensch)
Das Pentagramm als magisches Schutzmittel
Das Hexagramm als Amulett
Talismane, Amulette, Alraune, Runen, usw., im Volksgebrauch
Bekanntlich haben sich schon die ältesten Kulturvölker der Edelsteine als Amulette und Talismane bedient. Der Glaube an ihre Kräfte ist uralt! Gegenwärtig werden Edelsteine von vielen aber nur als Schmuck getragen, und sie wissen nicht, dass in den Edelsteinen bestimmte Kräfte ruhen.
Der Zweck des vorliegenden Buches ist, auf die Wirkungen der Edelsteine hinzuweisen und zu zeigen, wie man diese und andere Gegenstände zu Glück bringenden Strahlungszentren oder zu Talismanen macht.
Es würde zu weit führen, alle Überlieferungen der alten Kulturvölker auch nur zu streifen. Es sei hier nur erwähnt, dass die Germanen sicher Kenntnis von diesen Geheimnissen gehabt haben. Verschiedene Sagen, besonders die Edda, beweisen das durch Jahrhunderttausende vorhandene Weistum der Arier, von dem auch die jüdischen Geheimlehren stammen.
Der Geschichtsschreiber Josephus berichtet von Agraffen, die mit bestimmten Edelsteinen ausgestattet waren. Sie schmückten die Kleider des Hohenpriesters. Bei den religiösen Zeremonien in der katholischen Kirche finden wir ebenfalls die Anwendung kostbarer Steine, die teils vom amtierenden Geistlichen getragen werden, teils in bei der Messe usw., benutzte Gegenstände eingesetzt, zum Teil auch im Altar eingelassen sind. Wie der genannte Geschichtsschreiber berichtet, trug der jüdische Hohepriester einen kostbaren Schild aus getriebenem Golde, auf dem sich 12 besonders ausgewählte Edelsteine befanden. Dieser Schild, welchen der Hohepriester aus der Brust trug, wurde Urim Thummim genannt, welches Wort Lichter und Rechtsprechung bedeuten soll.
Diese 12 Edelsteine stellten die astrologischen Einflüsse der 12 Tierkreiszeichen dar; Kräfte, die uns noch größtenteils unbekannt sind, strahlen von den Planeten aus, durchdringen diese Weltkörper und kristallisieren sich in den edelsten Erzeugnissen ihres Schoßes.
Die 12 Edelsteine sollen auch die 12 Stämme Israels andeuten, sowie den Einfluss der 12 Tierlreiszeichen in den 12 Monaten des Jahres. Denn die Sonne nimmt im Laufe des Jahres ihren Weg durch die 12 Tierkreiszeichen.
Es ließe sich eine ganze Reihe von historisch bekannten Persönlichkeiten anführen, die Amulette oder bestimmte Edelsteine trugen und diesen ihren Erfolg zuschrieben. Es gibt aber auch Edelsteine, von denen behauptet wird, dass sie ihren Trägern Unglück oder sogar den Tod brachten.
So wird von einem Diamanten berichtet, den ein Herzog von New Castle im Besitz hatte. Dieser sehr kostbare Stein soll zuerst der unglücklichen Königin Maria Antoinette gehört haben. Er änderte sehr oft seinen Besitzer, weil er regelmäßig Unglück über diesen brachte. Später erwarb ihn ein russischer Prinz, der von Nihilisten ermordet wurde. Dann kam er in den Besitz eines Diamantenhändlers, der bei einem Eisenbahnunglück sein Leben verlor. Hieraus ließ Sultan Abdul Hamid den Stein ankaufen, der bald danach seinen Thron verlor. Nachher soll der Stein von einem persischen Diamantenhändler erworben worden sein, der bei einem Schiffsunglück sein Leben einbüßte.
In neuerer Zeit kann man durch ein besonderes Verfahren Edelsteine so täuschend nachahmen, dass selbst Kenner Mühe haben, diese von echten zu unterscheiden. Doch besitzen solche Nachahmungen keine geheimen Kräfte, wie die echten Steine.
Weniger bekannt dürfte es sein, dass man schon vor 20 Jahren Edelsteinen eine andere Farbe geben konnte. So wird von seinem Prof. Bordas berichtet, der in seinem Laboratorium Experimente mit dem Korund (= kristall. Tonerde) machte und diesen auf Edelsteine einwirken ließ. Er ging von der Beobachtung aus, dass das Radium Glastuben, in denen es aufbewahrt wird, blau färbt, und gelangte u. a. zu folgenden Ergebnissen:
Farbloser Korund wurde gelb wie sein Topas, blauer grün wie ein Smaragd, violetter bekam die Farbe des Saphirs. Es ist anzunehmen, dass diese und ähnliche Experimente manchem Alchimisten des Mittelalters bekannt waren, ebenso den Alchimisten des Altertums.
Jeder sollte die bestimmte Sorte von Steinen kennenlernen, die sein eigenes Wesen günstig beeinflusst und mit ihm in Harmonie steht. Dann kann ein solcher Stein zu einem Talisman werden. Es ist beobachtet worden, dass manche Steine durch das Tragen ihre Farbe verlieren oder wechseln. Man sieht, dass hier der Mensch durch seine verschiedenartige Aura den Stein beeinflusst. Jedes Ding in der Natur hat eine bestimmte Aura. Deshalb ist es nicht belanglos, mit welchen Gegenständen aus dem Mineral- oder Pflanzenreich sich der Mensch umgibt. Ebenso wenig gleichgültig ist es, in welcher Jahreszeit, ja selbst von welchem Menschen eine Heilpflanze gepflückt wird.
Der größte Teil der heutigen Wissenschaftler hält Astrologie und Alchimie noch für Aberglauben oder Schwindel. Während die modernen Astronomen (mit Ausnahmen) nur die mechanischen Bewegungen der Gestirne kennen, erkannten die Astrologen der alten Chaldäer, Inder und Ägypter auch die Seelen derselben. Sie wussten aus eigener Erfahrung, dass die Seelen der verschiedenen Planeten bestimmte Eigenschaften hatten. Der Mensch ist eine Art Magnet, der den Einflüssen ausgesetzt ist, welche von den Himmelskörpern ausgehen. Nach den Jahren der astrologischen Wissenschaft enthält die Aura des Menschen die Ergebnisse aller früheren Leben und die Möglichkeiten der Zukunft. Ein Horoskop zeigt uns den Charakter, die Anlagen, Fähigkeiten und das vermutliche Schicksal oder die Möglichkeiten der Zukunft.