TAROT Spiegel deines Lebens - Isabella della Roche - E-Book

TAROT Spiegel deines Lebens E-Book

Isabella della Roche

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Beschreibung

Tarot - Spiegelungen deines Lebens ist die Zusammenfassung des Wissens und des Könnens von Isabella della Roche. Sie erhalten hier eine detaillierte Einführung in die Symbolik und Deutung der Grossen und Kleinen Arkana, das bedeutet: Geheimnissträgern. Sie lernen deren Geheimnisse zu entdecken, zu verstehen und für sich zu nutzen. Die Arbeit mit den Tarotkarten ist spirituell, inspirierend und fördert die Entwicklung der eigenen Medialität. Ein Rider-Waite Tarot ist sicher hilfreich, wenn man es bereits bei der Lektüre es Buches bereitliegen hat, um so ein vertiefendes Verständnis zu erhalten. Isabella della Roche gibt Ihnen in einfachen Worten und gut strukturiert ein Wissen an die Hand, das Ihr Leben verändern kann. Nicht nur Wissen und handwerkliches Können sind notwendig, sondern auch Weisheit, Einfühlsamkeit und Intuition, damit Sie die Kunst der Tarotdeutung entwickeln werden.

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Seitenzahl: 117

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Danksagung

Ich danke allen Menschen, die mich ermutigt haben dieses Buch zu schreiben.

Ich danke meiner Freundin und meiner Schwester, die mir bei der Korrektur des Buches halfen.

Ich danke allen Ratsuchenden, die mir durch ihr Vertrauen ermöglichten die Karten immer tiefgreifender zu verstehen.

Ich danke allen Schülern, die mich mit ihrem Fragen zwangen immer tiefer in die Materie einzusteigen.

Ich danke, das ich dieses Talent mitbekommen habe und die Möglichkeit es zu entwickeln.

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort

Einführung

Wie Tarot zu mir kam

Kunst kommt von Können

Herkunft der Karten

Tarot

DIE GROßEN ARKANA

DIE GROßEN ARKANA

0 Der Narr

I Der Magier

II Die Hohepriesterin

III Die Herrscherin

IV Der Herrsche

V Der Hohepriester oder Hierophant

VI Die Liebenden

VII Der Wagen

VIII Die Kraft

IX Der Eremit

X Rad des Schicksals

XI Gerechtigkeit

XII Der Gehängte

XIII Tod

XIV Mässigkeit

XV Der Teufel

XVI Der Turm

XVII Der Stern

XVIII Der Mond

XIX Die Sonne

XX Gericht

XXI Die Welt

KARTENDEUTUNG DER GROßEN ARKANA

Das keltische Kreuz

DIE KLEINEN ARKANA

SYMBOLIK DER KLEINEN ARKANA

Die Asse

Die Kraft der Zahlen

Die Symbole und die Elemente

Die Personenkarten

DIE KLEINEN ARKANEN

Die Kelche

Die Stäbe

Die Münzen

Die Schwerter

KURZBESCHREIBUNG DER ARKANA

Die Kelche

Die Münzen

Die Stäbe

Die Schwerter

Kartendeutung

Kombinationen

Specials

KARTENAUSLAGE

Gegenwart

Zukunft

Nahe Zukunft

Viel Glück

Nachwort

Buchempfehlungen

VORWORT

Dieses Manuskript lag einige Jahre in meinem Schreibtisch und nun endlich habe ich es fertig gestellt. In den letzten Jahrzehnten gab es für mich nichts Aufregenderes oder Inspirierenderes, als die Kunst der Kartendeutung und der Interpretation des Tarots zu perfektionieren und anzuwenden. Nicht nur, um die eigene persönliche Entwicklung so effektiv unterstützen zu können, sondern auch, um immer wieder verborgene Facetten im Spiegelbild der Karten zu entdecken und daraus eine Geschichte zu erzählen.

Ich habe vor fünfunddreißig Jahren Kartenlegen erlernt und ich lerne noch immer, mit jedem Ratsuchenden und seinem individuellen Kartenbild, denn jede Legung erzählt eine einzigartige und faszinierende Geschichte.

Die sechsundfünfzig kleinen Arkana eignen sich besser zur Zukunftsvorhersage, während die zweiundzwanzig großen Arkana mehr geeignet sind, einen tieferen Sinn oder übergeordnete Gesetzmäßigkeiten erkennen zu können.

Es ist sicherlich nicht einfach, sich in diese faszinierende Bilderwelt der Karten einzuarbeiten, aber es lohnt sich.

Tauchen Sie ein in diese aufregende und inspirierende Welt der Symbole und Archetypen.

Isabella della Roche

EINFÜHRUNG

Dieses Buch gibt Ihnen einen Einblick in die Kunst der Kartendeutung. Es nur zu lesen wird nicht ausreichen, denn nur das Üben und Anwenden der von mir gegebenen Anleitungen und Tipps wird Ihnen zur Perfektion und Freude an der Arbeit verhelfen.

Sie werden die Fähigkeit entwickeln, die Bedeutung der einzelnen Karten und deren Kombination mit anderen Karten zu interpretieren. Sie werden in der Lage sein, die entstandenen Verbindungen der einzelnen Karten untereinander in der jeweiligen Kartenauslage zu deuten. Ebenso wird es Ihnen gelingen, für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Karten umfassend zu deuten.

Diese Informationen und deren Verinnerlichung, durch Auswendiglernen und Üben, werden Ihnen ermöglichen, die Karten anderer Personen und auch der verschiedensten Themenbereiche, wie Arbeit, Behörde, Studium u.s.w., umfassend zu deuten und in Beziehung zu anderen Ereignissen zu setzen.

Ihr eigener Tarotexperte zu sein, gibt Ihnen die Möglichkeit Antworten für eine aktivere und erfolgreichere Lebensgestaltung zu finden. Tarot für andere Menschen zu legen und zu deuten, ist eine Herausforderung, die sich lohnt anzunehmen. Dankbarkeit und persönliches Wachstum sind Ihr verdienter Lohn.

WIE TAROT ZU MIR KAM

Anfang der achtziger Jahre des letzen Jahrhunderts hatte ich mir bereits das Kartenlegen mit Skatkarten autodidaktisch beigebracht, während mir die Existenz des Tarots noch vollkommen unbekannt war. Eines Tages besuchte mich eine weitgereiste Freundin und während des anregenden Kaffeeklatsches gab ein Wort das andere, und wie konnte es anders sein, musste ich ihr die Karten legen und deuten.

Nachdem ich ihr die Karten gelegt hatte, zog sie aus ihrer Tasche ein Tarot, das sie aus Amerika mitgebracht hatte. Natürlich war ich sofort fasziniert und wollte auch eines in meinem Besitz haben, um damit zu arbeiten. Sie gab mir noch einige Hinweise zur Deutung, bevor sie wieder für einige Jahre aus meinem Leben verschwand. Tarotdecks waren in normalen Buchhandlungen nicht zu bekommen und so musste ich extra nach Frankfurt, in die älteste esoterische Buchhandlung Deutschlands fahren, um mein erstes Tarotdeck zu erwerben. Ein Pocket Rider-Waite-Tarot, das ich noch heute besitze und benutze.

Damals, in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, gab es in Deutschland noch kein Buch über Tarot, und so musste ich mir wieder einmal alles autodidaktisch selbst beibringen. Die Deutung der einzelnen Karten und Ihre Verbindungen untereinander, sowie die verschiedensten Auslagen habe ich mir selbst erarbeitet. Hilfreich war dabei, dass ich bereits einige Jahre Skatkarten gedeutet hatte und auch die Numerologie, die Deutung des Schicksals anhand des Geburtsdatums und des Namens, studiert hatte und beherrschte.

Ich nahm dieses Wissen, kombinierte es mit Intuition und spielerischer Kreativität, um meinen Klienten, nach erfolgter Lebensberatung, kostenlos die Tarotkarten zu deuten. Mich hat das Leben gelehrt, das diese Art zu üben, der schnellste Weg ist, um sein Wissen zu erweitern und zu verfestigen, denn in der Praxis lernt man am schnellsten.

KUNST KOMMT VON KÖNNEN

Schon früh in meinem Leben prägte mich dieser Satz: "Kunst kommt von Können". Diese Aussage wurde zur Maxime, an der ich mich ausrichtete und alles was ich tat, wollte ich können und zur Perfektion bringen, ohne allerdings dogmatisch oder intolerant zu werden. Ein wichtiger Faktor, dass etwas zu Kunst oder zur Kunstfertigkeit wird, ist die Freude und die Begeisterung daran. Sicherheit, Routine, Intuition, Kreativität und Inspiration sind die Zutaten, um mit der Tarotkartendeutung wahre Aussagen treffen zu können. Können, Talent, Inspiration, Einfühlungsvermögen und Sensitivität sind allerdings ebenfalls von Nöten, um es zu vervollkommnen. Aber, sind wir doch ehrlich, ein Mensch, der diese Talente nicht hat, wird nicht einmal bis zu dieser Stelle des Buches vordringen, denn ihm fehlt der Wunsch dies zu erlernen.

Disziplin und Neugier sind Voraussetzungen, um sich dieses Wissen und Können anzueignen. In der Praxis gute Arbeit, als Kartenleger oder Kartenlegerin, zu leisten, auch wenn die Inspiration einmal nur eingeschränkt zur Verfügung steht, sind nur auf Grundlage des Könnens und der notwendigen Routine möglich, um auch bei brisanten Deutungen nicht in Angst oder Panik zu verfallen. Kunst ist es, sich selbst und sein Ego zur Seite stellen zu können, um individuelle Deutungen und Beratungen geben zu können. Kunstfertigkeit entsteht aus der Freude an dem Spiel mit den Karten. Diese Kunstfertigkeit ermöglicht die Brillanz im Lesen und Deuten der Schicksalsromane, die sich in der Auslage des Tarot offenbaren.

Tarotdeutung auf hohem Niveau ist eine Freude und eine Bereicherung für das Medium und die Menschen die Hilfe und Wahrheit suchen.

Die Tarotkarten tragen eine Vielzahl an Informationen in sich und gerade diese Vielfalt macht die Faszination dieser Karten und dieses divinatorischen Spiels aus.

Nichts ist zufällig, nichts ist unbedacht in diese Bildergeschichten gemalt worden. Sie sind die Synthese aus altem Wissen, intellektuellem Verständnis. Sie wirken durch die universelle Sprache von Farben, Symbolen und Archetypen auf der inneren Ebene und sprechen so das innere Wissen und die inneren Erfahrungen an.

Eins werden mit diesen Bildern, ist der Schlüssel zur Kunstfertigkeit des Deutens, und die sprachliche Umsetzung wird von ganz alleine in Ihnen erwachen. Die Informationen werden klar kommuniziert und können somit in vielen Lebenslagen hilfreiche Erkenntnisse liefern.

HERKUNFT DER KARTEN

Es gibt Skatkarten, Schafskopf, Napolitaine, Lenormand, Kipperkarten, Rommé, Canasta, Tarock und viele mehr, die meist zum Zeitvertreib oder auch zum Glücksspiel genutzt werden.

Tarot ist mystisch und niemand weiß ganz genau, wie alt diese Karten sind. Einige glauben, dass schon die alten Ägypter sie gekannt und genutzt haben. Gesichert ist nur, dass sie in der Renaissance erstmals auftauchten, aber nur als Spielkarten genutzt wurden. Die heute bekanntesten Tarotdecks stammen aus dem vorletzten Jahrhundert und heißen "Rider-Waite Tarot" oder "Crowley-Tarot". Viele der im Handel befindlichen neueren Tarotdecks des letzten und jetzigen Jahrhunderts wurden von Künstlern neu geschaffen und thematisiert.

In diesem Buch befassen wir uns mit dem wohl am bekanntesten Tarot, dem Rider-Waite-Tarot, das von Arthur E. Waite und der Künstlerin Pamela Colman Smith um 1909/1910 erschaffen und benannt wurde. Beide gehörten bis 1903 der Geheimgesellschaft des Golden Dawn an, die sich damals auflöste. Arthur Edward Waite und die eher mystisch ausgerichteten Mitglieder übernahmen im Zuge der Auflösung das Gewölbe der Adepten und begründeten den Independent and Rectified Rite of the Golden Dawn, aus dem 1916 das Fellowship of the Rosy Cross hervorging. Das unter seiner Federführung gestaltete Tarot enthält daher Botschaften aus der spirituellen und archetypischen Welt. Arthur E. Waite war für den Inhalt verantwortlich und Pamela Colman-Smith für die künstlerische Gestaltung. Die Lehrinhalte des Golden Dawn bestanden aus zahlreichen okkulten und mystischen Traditionen, wie Kabbala und Tarot, Astrologie, Alchemie und der henochischen Magie. Die Götter Altägyptens und Griechenlands spielten ebenso eine Rolle, wie Elemente des Christentums und Judentums, die miteinander verwoben und vermischt wurden.

Tarot ist etwas besonderes, denn jede Karte ist künstlerisch sehr schön und vielfältig gestaltet. Jede Arkana, das bedeutet Geheimnisträger, erzählt ihre eigene Geschichte. Wird diese Vielzahl an versteckten Informationen zusammengefügt, so eröffnen sich dem Betrachter individuelle Lebensgeschichten. Die Kombination der Informationen gibt einen Überblick über individuelle Entwicklungen und wirft Licht auf Schattenthemen, oder auch auf individuelle Möglichkeiten und Talente. Neue Dimensionen eröffnen sich und neue Erfahrungen werden möglich, wenn die Bereitschaft besteht, sich darauf einzulassen.

Hilfreich ist es sich mit den in den Karten verwendeten Systemen auseinanderzusetzen, ebenso wie mit Heldensagen, Mythen und anderen Quellen, die hier in diesen Karten verarbeitet wurden.

TAROT

Ein Tarotdeck besteht aus achtundsiebzig Karten. Den zweiundzwanzig großen Arkana, den Geheimnisträgern, und sechsundfünfzig kleinen Arkana, die für die simple Kunst des Wahrsagens besser geeignet sind, als die großen Geheimnisträger, die übergeordnete Themen betreffen.

Die zweiundzwanzig großen Arkana stellen Archetypen dar, wie sie jeder von uns in seinem Herzen und seinem Unterbewusstsein trägt und erkennt.

Diese Arkana sind mit den römischen Zahlen von 0 bis XXI durchnummeriert. Es sind: 0 der Narr, I der Magier, II die Hohepriesterin, III die Königin, IV der Hohepriester, V der König, VI die Liebenden, VII der Wagen, VIII die Kraft, IX der Eremit, X das Schicksalsrad, XI die Gerechtigkeit, XII der Gehängte, XIII der Tod, XIV die Mäßigkeit, XV der Teufel, XVI der Turm, XVII der Stern, XVIII der Mond, XIX die Sonne, XX das jüngste Gericht und XXI die Welt.

Die sechsundfünfzig kleinen Arkana bestehen aus vier mal vierzehn Karten. Diese Arkanasets aus 14 Karten tragen jeweils ein anderes Grundsymbol: den Kelch, das Schwert, den Stab und die Münze. Es gibt, wie bei normalen Spielkarten, die arabischen Zahlenwerte 1 bis 10 und die Personenkarten: König, Dame, Page, zusätzlich noch den Ritter und natürlich das As. Jede dieser Karten zeigt außerdem noch Menschen die eine Geschichte erzählen. Lediglich die Asse tragen nur das Symbol mit einer bestimmten Aussage.

Die vier Symbole sind der goldene Kelch, der nach oben geöffnet ist. Der Kelch symbolisiert den Menschen, der wie ein Gefäß ist, das gefüllt werden möchte.

Das Symbol des Schwertes ist grau bis graublau dargestellt. Es wirkt, wenn es verwendet wird, klärend, schützend, trennend und beendend.

Da Symbol des Stabes ist braun, wie das Holz aus dem er erschaffen wurde. Er symbolisiert Stärke und Wachstum, so wie der Baum oder Strauch, aus dem er gearbeitet wurde. Ewiges Leben und Regenerationsfähigkeit werden mit ihm assoziiert.

Das Symbol der Münze ist goldfarben, denn sie steht für Geld, Wohlstand, Sicherheit und Geborgenheit und ein goldenes Herz.

Jede dieser Karten, egal ob Große oder Kleine Arkana, erzählt eine bildhafte Geschichte, deren Symbolik sich dem Betrachter ganz einfach eröffnet, wenn die Karten, alle Beurteilung zur Seite schiebend und beginnend mit dem Herzen zu sehen, interpretiert werden

DIE GROßEN ARKANA

Die großen Arkana bestehen aus zweiundzwanzig Geheimnisträgern oder Wissensträgern. Diese sind:

0

Der Narr

I

Der Magier

II

Die Hohepriesterin

III

Die Herrscherin

IV

Der Herrscher

V

Der Hohepriester

VI

Die Liebenden

VII

Der Wagen

VIII

Die Kraft

IX

Der Eremit

X

Das Rad des Lebens

XI

Die Gerechtigkeit

XII

Der Hängende

XIII

Der Tod

XIV

Die Mäßigkeit

XV

Der Teufel

XVI

Der Turm

XVII

Der Stern

XVIII

Der Mond

XIX

Die Sonne

XX

Das jüngste Gericht

XXI

Die Welt

Die großen Arkana sind durch ihren Symbolgehalt sehr informativ und stellen Archetypen der Entwicklung eines jeden Wesens dar.

Beginnend mit "Der Narr" (O), der die Unschuld, das Vertrauen symbolisiert. "Der Magier" (I), der das Bewusstwerden der eigenen Kräfte, im Einklang mit der Göttlichkeit, erfährt. "Die Hohepriesterin" (II), die sich zurückzieht, um die geheimen Wissenschaften zu praktizieren. "Die Herrscherin" (III), die die weibliche mütterliche Seite repräsentiert. "Der Herrscher" (IV), der Verantwortung übernimmt. Der Papst oder "Der Hohepriester" (V), der weltliche und kirchliche Macht verbindet. "Die Liebenden" (VI), die die Erfahrung der freien, individuellen Liebe erleben dürfen. "Der Kampfwagen" (VII), der den Sieg über die Instinkte repräsentiert und den vorausgehenden Kampf in der Dualität von Licht und Schatten. "Die Kraft" oder Stärke (VIII), die ohne Gewalt gelebt werden kann. "Der Eremit" (IX), repräsentiert den Rückzug in die Einsamkeit, zur Selbstfindung und der Erkenntnis des Geheimen und Verborgenen. "Das Rad des Lebens" (X) dreht sich wieder und wieder und macht bewusst, dass es weder Anfang noch Ende gibt, sondern nur den ewigen Kreislauf des Lebens und der Erfahrungen. "Die Gerechtigkeit" (XI) fordert auf, die Gesetzmäßigkeiten zu verstehen und zu akzeptieren. "Der Hängende" (XII) erfährt die Lektion des Loslassens und des Vertrauens. Zwangsläufig erscheint die Karte "Der Tod" (XIII), der alles Alte auflöst, gefolgt von "Der Mäßigkeit" (XIV), dem Maßhalten, um neue Kraft zu erlangen. "Der Teufel" (XV) bringt die Konfrontation mit den Schattenseiten und den Abhängigkeiten. "Der Turm" (XVI) zeigt die Auflösung, durch Kräfte die von außen wirken, durch den einschlagenden Blitz. "Der Stern" (XVII) kann nun die Reinheit bringen. "Der Mond" (XVIII) begleitet den Wandel im Zyklus der Gezeiten. "Die Sonne" (XIX)