THEOLOGEN  THEOLÜGEN  THEOMANIE - Ulrich Scharfenstein - E-Book

THEOLOGEN THEOLÜGEN THEOMANIE E-Book

Ulrich Scharfenstein

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Beschreibung

Kritische Analyse des Gottglaubens.

Das E-Book THEOLOGEN THEOLÜGEN THEOMANIE wird angeboten von tredition und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Analyse, Kritik, Aufklärung, Historie, Dokumentation

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 732

Veröffentlichungsjahr: 2022

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THEOLOGEN

THEOLÜGEN

THEOMANIE

THEOLOGEN

THEOLÜGEN

THEOMANIE

Islam

Christentum

Judentum

Sekten

Klartext-Essays

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Prolog: sápere aúde

1. GOTT UND DIE WELT

Gott war die Droge der Vergangenheit

Theologen - Theolügen - Theomanie

Die dreigesichtige Schimäre

Systemschädlinge

Fremdkörperkultur

Strömung gegen den Strom

Arabic Vision

Iran - ein kollabierender Gottesstaat

Gottesstaat versus Demokratie

Islamverbände auf dem Weg zur Macht

Moslembruderschaft - Krake des naiven Islam

2021 - das Jahr 1442 nach Mohammed

Erdogan im Kalifenwahn

IS - Terror in der Wiege der Menschheit

Das Unsagbare

Blauäugige rollen den roten Teppich aus

Muslime: Die anachronistische Gegengesellschaft

Arche Deutschland - oder: System-Kollaps

Debil - devot - Desaster

Mut'a - die Genuss-Ehe auf Zeit

Es lebe die Islamophobie!

Darwins leises Seufzen

Das Machtvehikel Gott

Israels gottesfürchtigen Sonderlinge

Eine Narretei: Der Gottglaube

Die Verstrahlte

Europa muss seine Werte verteidigen

2. ABRAHAMITISCHE RELIGIONSBASICS

Wie entstand die Bibel?

Orientalische Phantasie

Vom Götzenkult zum Monotheismus

Gottphantome - Werkzeuge der Macht

Manifestation des Wahns

Weltenschöpfer

Jahwe akbar versus Allahu akbar

Ein Gott - drei Paradiese

Gehenna - eine Müllkippe

Die „Hölle“ über uns

Höhere Mächte?

De tribus impostoribus - anno domini 1598

3. ALLAH - DROGE DER UNTERWÜRFIGEN

Der Islam treibt seinen Krieg der Kulturen voran

Das islamische System

Mohammed der Gepriesene

Schlachtenführer und Harems-Herr

Die Frauen Mohammeds

Der selbsternannte Prophet

Mohammeds Krankheit

Geschichtsdaten - Das Leben Mohammeds

Aggression gegen Ungläubige

Hadithe - fragwürdige Überlieferungen

Die Fibel der Anmaßung und Herrschsucht

Der Islam greift in das Leben aller Menschen ein

Eine antiquierte Religion als Quelle der Identität

Der Mensch als Marionette in der Hand Allahs

Allah ist der beste Listenschmied

Geister an den Rand des Erdenteppichs vertrieben

Das Jenseits

Der Glaube ist eine Flucht in die Illusion

Allah versus Trinität

Die beschämende Flagge des Islam

Jährlich 5000 Mädchen und Frauen ermordet

Absolutes Befolgen des Koran als Patentlösung

Allahs Selbstmordbomben

Terror gegen Ungläubige ist Gottesdienst

Muslimische Religiosität fördert die Macho-Kultur

Sie vergraben sich noch tiefer in Traditionen

Muslime übertreiben ihre Verehrung für den Koran

Hochmut & Untergang

Eine Richtschnur, im Paradies fest angeknüpft

Taqiyya und Dschihad

Al-Andalus - Mythos maurophiler Bildungsbürger

Allah - der annektierte Gott

Dschihad - Heiliger Krieg

„Pädophiler Kriegstreiber“

Statements - Islam im Fokus

Die Expansion

Terror aus dem Herzen des Islams

Die vergangene Hochkultur

Scharia - das frühmittelalterliche Recht

al-Mahdi und Isa bin Maryam

4. CHRISTUS - FETISCH DER KIRCHE

Eine jüdische Sekte

Gottes Sohn?

Der Wanderprediger

Größenwahn

Kreuzigung und Auferstehung

Eiferer ihres Idols

Paulus - Vater des Christentums

Augustinus - der Gotteswahnsinnige

Hölle, Himmel, Fegefeuer

Jahwe, Jesus & Sanctus Spiritus

Diskrepanz auf ganzer Linie

Ritual & Fetisch

Die Sexualfeindlichkeit der Kirchenmänner

Päpste auf Abwegen

Liste der sündigen Päpste

Die Inquisition

Beschwörung kontra Besessenheit

Machterhalt durch Tradition

„Glaubenswahrheiten“ der Katholischen Kirche

Die unbemerkte Sensation

Ihr täglich Geld

Pathos, Pomp, und Paranoia

5. SEKTEN – NESTER DER GESTRIGEN

Gott à la carte

Zeugen Jehovas

Pfingstler

Mennoniten

Methodisten

Mormonen

Neuapostolische Kirche

Church of Satan

Ihre persönlichen Notizen

PROLOG

sápere aúde

Immanuel Kant's Übersetzung des lateinischen Leitspruchs „sápere aúde“ in: „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ stammt aus dem Jahre 1724, ist aktueller denn je, und ein Kriterium dieses Buches. Es hinterfragt die Phantasien und Theorien der abrahamitischen Gottesmänner, kann Gläubige dazu anregen, Realitäten eigenständig wahrzunehmen und religiöse Indoktrination abzustreifen.

Ein jüngerer Zeitgenosse Kant's – Goethe - veröffentlichte im Jahre 1773 seinen kritischen Blick auf die Götter in der Prometheus-Hymne: „Ich kenne nichts Ärmeres / Unter der Sonn als euch, Götter! / Ihr nähret kümmerlich / Von Opfersteuern / Und Gebetshauch / Eure Majestät.“

Im Grunde wäre es müßig, sich mit verstaubten Religionen zu beschäftigen, gäbe es nicht Milliarden unbedarfter Menschen, die immer noch an Götter glauben – und Millionen Gottesmänner, die von dieser Gläubigkeit schamlos leben. Allein die beiden großen Kirchenorganisationen in Deutschland verschlingen jährlich hunderte Milliarden Euro, die sie bei ihren Raubzügen durch politische Gefilde und bei ihren Schäfchen einsammeln.

***

Das hohe Gut der Glaubensfreiheit soll hier nicht Infrage gestellt und die Aussagen nicht als Diskreditierung individueller Ansichten gewertet werden. Wer die Droge Gott braucht - bitte sehr: Die religiöse Apotheke ist gut bestückt. Im Angebot findet man neben der Doppelpackung Jahwe/Allah auch Krishna, Vishnu, Brahma und Hanuman. Viele andere Fetische, wie Osiris, Odin, Zeus & Co, sind schon lange vom Markt.

Die im Buch zusammengefassten Essays sind das Ergebnis einer längeren kritischen Sicht auf religiöse Systeme mit ihren Hypothesen und Versprechungen und beziehen sich auf verschiedene Aspekte der abrahamitischen Konfessionen - bis hinein in die säkularen Bereiche Gesellschaft und Politik. Die einzelnen Artikel bilden einen formal abgeschlossenen Querschnitt durch Fakten und Theorien, sind zugleich Analyse und Resümee und können je nach Interessenlage gemischt „quer Beet“ gelesen werden. Weil die Essays thematisch verwandt und Fakten in der Regel raumübergreifend stabil sind, ergeben sich gelegentlich ähnliche Aussagen oder Dubletten. Alle Zitate, Fakten und wiedergegebene Meinungen stammen aus seriösen öffentlichen Quellen und von offiziellen Internetseiten der angesprochenen Institutionen oder Personen. Diese Mediendokumente und Kommentare wurden unverfälscht in den Text eingebunden.

Dem Hauptthema „Abrahamitische Religionen“ ist das Kapitel „Sekten“ angehängt. Dort werden Freikirchen bzw. Sekten definiert: Mennoniten, Methodisten, Mormonen, Neuapostolische Kirche, Zeugen Jehovas, Pfingstler, sowie die progressive Church of Satan - die allerdings in keiner Weise durch den klassischen Gotteswahn geprägt ist.

Als Ergänzung dieses Prologs folgt hier ein Vorwort aus dem 1845 erschienenen Buch „Pfaffenspiegel“ des Freidenkers Otto von Corwin (1812-1886). Corwin schrieb: „Die Welt ist schon oft mit einem Narrenhaus verglichen worden. Der Vergleich ist für uns nicht schmeichelhaft, aber leider passend. Schauen wir um uns! Wo wir hinsehen finden wir die charakteristischen Kennzeichen eines Tollhauses: Dort erblicken wir hochmütige Narren, die sich für die Herren der Welt halten und steif und fest glauben, Gott habe dieselbe mit allen Menschen nur zu ihrem Privatvergnügen geschaffen; vor ihnen liegen Millionen noch größerer Narren, im Staube, die ihnen glauben und demutsvoll gehorchen. Dort sitzt ein Anderer und nennt sich Vizegott. Er liebt das Geld wie ein altrömischer Statthalter, und die Menge rennt herbei und füllt ihm die Taschen mit Gold, wofür er ihnen Einlasskarten zum Himmel gibt. Dort knien Tausende anbetend vor einer Bildsäule, dort vor einer Schlange, dort vor einem Ochsen. Jene beten die Sonne an, diese den Mond, andere das Wasser.“

Diese Sicht Corvins ist selbst nach 177 Jahren noch aktuell. Die Lage wird sich auch nicht ändern, wenn der Islam in Europa weiter an Boden gewinnt, die Einheimischen lediglich zuschauen und dressierte Gutmenschen die fatale „Kulturbereicherung“ durch ein archaisches, totalitäres System freudig begrüßen. Allgemein wissen die aufgeklärten Europäer, dass die höchste Autorität der Muslime, ihr Gott Allah, nur ein welkes Blatt im Wind der Geschichte ist. Dies zu Erkennen und zu akzeptieren steht den Unterwürfigen noch bevor.

Bis dahin schauen die europäischen Islamkritiker mehr oder weniger erschreckt auf die Gläubigkeit der Allahanbeter - begrüßen aber die Abtrünnigen mit Hochachtung. Der französische Romancier und Essayist Paskal Bruckner (*1948) brachte es auf den Punkt: „Die neuen Helden des Islams sind die Dissidenten, Apostaten und Häretiker. Sie sind die Freidenker der muslimischen Welt.“ Und der Niederländische Politiker Geert Wilders (*1963) nennt die Abtrünnigen zu Recht: „Helden, die die Unterstützung von freiheitsliebenden Menschen auf der ganzen Welt verdienen.“

Ergänzend möchte man den Muslimas zurufen: Zeigt allen eure schönen Haare - und euren Männern öfters mal, Pardon, den Mittelfinger. Erzieht eure Kinder zu selbstbewussten, denkenden Menschen und erspart ihnen die Sackgasse der Allahgläubigkeit. Also: Willkommen in der Moderne, ihr Abtrünnigen. Ihr seid herzlich aufgenommen in der Welt der Ungläubigen - in einer Welt des Verstandes, zunehmend frei von Gottphantomen und ihren scharlatani-schen Agenten.

Ulrich Scharfenstein

Im Juni 2022