Think pink - Milena Haller - E-Book

Think pink E-Book

Milena Haller

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Beschreibung

Dieses Buch ist ein Aufruf dazu, unser Leben nicht dahinplätschern zu lassen, sondern es bewusst zu leben, indem wir unser Handeln verbinden mit uns selbst und das Realität werden lassen, was wir wirklich wollen. Und das sind unsere Visionen. Sie machen uns erfolgreich, glücklich und lebendig und lassen uns die Herzen der Mitmenschen erreichen. Und so ist auch dieses Buch: Es spricht direkt die Leserin/den Leser an, indem es den Schwerpunkt legt auf die Aktivierung der Begeisterung des Einzelnen, sein Kraftzentrum, aus dem alles entsteht - im Einklang mit der Welt und den anderen Menschen. Der Weg dahin wird in diesem Buch beschrieben. Haben wir unsere Visionen hervorgebracht und ins Auge gefasst, ergibt sich ein ganz anderer, positiver Zugang zu dem, was wir tun. Somit liegt hier auch ein Handbuch vor, in dem die Autorin aus der eigenen Praxis als Auftrittstrainerin und Motivationsrednerin berichtet und wertvolle Tipps gibt zu Motivation, Zielgruppensuche und -ansprache, zum Aufbau einer Webseite und der Pflege der Kundenkommunikation, der Namens- und Claim-Findung und zu vielem, vielem mehr, was für den Aufbau einer eigenen Dienstleistung essenziell ist. Das alles wird eloquent und mit ansteckendem Enthusiasmus vermittelt. Doch was dabei aber nie aus dem Blick gerät, ist der Glutkern unseres Projektes, der alles antreibt und von dem alles lebt: die eigene Vision.

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Seitenzahl: 253

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Ein Buch für Selbstständige oder die, die es werden möchten. Und ein Buch für alle, die etwas ändern wollen und die dieser Welt etwas Gutes zu geben haben. Kurz, ein Buch für alle, die ihre Visionen finden und Wirklichkeit werden lassen möchten.

Dieses Buch ist auch als E-Book erschienen.

Meinen Kundinnen und Kunden gewidmet

»Visionen machen das Leben leicht.«

Milena Haller

Inhalt

THINK PINK

Vorwort

DANKE

VISIONEN RAUS UND INS HERZ

WIE BEKOMME ICH VISIONEN?

WIE ERKENNE ICH VISIONEN

WAS SIND MEINE VISIONEN?

OPFER SEIN – SCHÖPFER SEIN

SELBSTSTÄNDIGKEIT JA/NEIN

VISIONEN UMSETZEN

DAS GEFÄSS

FINANZIERUNG

SOCIAL MEDIA

ERFOLGREICH

MOTIVATION

SPIRITUALITÄT

FEEL PINK

Nachwort

THINK PINK VISION BOARD

THINK PINK

Vorwort

Kennen Sie den Tiefpunkt? Das schwarze Loch? Wenn nichts mehr geht? Wenn Sie sich durch den Tag und durch die Nächte schleppen und keinen Sinn (mehr) sehen, Ihr Kopfkino rattert – oder vielleicht nicht mal mehr das. Wenn Sie am Morgen aufwachen und sich alles andere als ausgeruht, fit und bereit für einen wunderbaren Tag fühlen. Und Sie können so viel schlafen, wie Sie wollen, Sie sind müde, depressiv und haben keine Lust zu nichts: Licht aus. Vorhang runter. Ende der Vorstellung. Das nenne ich Think Black.

So ein Think Black hatte ich 1993. Mein Freund hatte gerade mit mir Schluss gemacht. An der Musikhochschule Luzern (damals Konservatorium) wurde ich nicht aufgenommen und die Arbeit als Vorstadtprimarlehrerin in Emmenbrücke erfüllte mich überhaupt nicht. Ich kündigte meine Stelle, zog nach Zürich und war als Model tätig. Gleichzeitig unterrichtete ich Deutsch und Englisch für Erwachsene an einer Sprachschule. Ging es mir so besser? Nein, Think Black war weiter vorherrschend bei mir. Nach außen sah das zwar schick und toll aus, jedoch war ich alles andere als glücklich. Das Modeln erfüllte mich nicht wirklich. Ich machte das nicht mit voller Leidenschaft, wenn ich ehrlich war. Einmal verpasste ich sogar eine Show, weil ich die Anweisungen der Agentur nicht richtig gelesen hatte. Und auch sonst lief es nicht. Die Nachbarn schmissen meine nasse Wäsche aus der Waschmaschine auf den Boden, weil ich mich nicht an die Waschzeiten hielt. Die Beziehungen waren nicht grandios und ich beklagte mich über alles und jeden. Ich machte nichts mehr bewusst, war ständig genervt, fand mich nicht schön und hatte keinen blassen Schimmer, was ich machen sollte.

Tiefpunkt! Think Black!

Ich musste da raus – wenigstens das war mir noch bewusst. Nur wie? Im Stadttheater Luzern (heute Luzerner Theater) war ich damals als Statistin tätig und auch im Extrachor. Die Momente auf der Bühne und alles rundherum, was mit der Bühne zu tun hatte, erfüllten mich total. Ich konnte den Solistinnen und Solisten stundenlang zuhören, ging auch zu Proben, die ohne Chor waren, und schaute zu. Ich wollte das auch machen. Nur wie? Das Konservatorium, das mich abgelehnt hatte, hatte ja gesagt, ich hätte kein Talent und aus mir würde nie eine Profimusikerin werden.

Tief in meinem Herzen und in meiner Seele war jedoch diese Stimme, die sagte: »Geh auf die Bühne, singe, finde einen Weg.« Ich las alles über Opernsängerinnen und Opernsänger, ging in die Züricher Oper und besuchte Konzerte, wo ich nur konnte. Ich badete in dieser Welt. Die besten Sängerinnen und Sänger kamen aus Italien und vor allem sprachen alle immer von der Mailänder Scala, wenn es sich um Operngesang handelte. Mailand war für mich der Inbegriff dieser wunderbaren Opernwelt. Also beschloss ich, nach Mailand zu gehen. Ich konnte zwar kein Italienisch, hatte keine Gesangslehrerin dort und auch keinen Job, aber ich hatte plötzlich dieses Feuer in mir. Es brannte intensiv, ließ sich von keinem Wind ausblasen und sagte laut und stark: Milano, ich komme!

Ich ließ eine Kollegin, die Italienisch an der Sprachschule in Zürich unterrichtete, einen Text von mir übersetzen, der aussagte, dass ich Schweizer Gesangsstudentin sei und ein Zimmer in Milano suche. Die Übersetzung schrieb ich auf zwei Zettel. Mit diesen beiden Zetteln und mit ganz viel positiver Einstellung und Energie fuhr ich dann kurz vor Ostern mit dem Zug nach Milano, kam an und nahm die Metro ins Zentrum, zum Mailänder Dom, dem Duomo. Ich lief einmal um den Platz herum und dann in die Nebenstraßen hinein. In einer dieser Sträßchen neben dem Dom fand ich ein kleines, sympathisches Hotel und buchte es für sechs Tage. So, der erste Schritt war getan.

Am nächsten Tag ging ich in die beiden Universitäten (Statale und Civica) und hängte meine Zettel auf. Ich war etwas überrascht, wie viele Zettel da schon hingen. Es war überhaupt alles etwas größer und wilder und frenetischer, als ich es von Zürich und Luzern her kannte. Aber egal, mein Plan war klar: Ich wollte in Mailand Gesang studieren. Am zweiten Abend rief eine Dotoressa bei mir an: Sie sei Hautärztin und unterrichte an der Scuola Civica in Mailand. Sie habe mein Zettelchen gesehen und gerade an diesem Tag beschlossen, etwas in ihrem Leben zu ändern. Es stellte sich heraus, dass sie in einer Straße direkt neben meinem Hotel wohnte. Ich musste also nur um die Ecke laufen und schon war ich in meinem neuen Zuhause. Es stimmte alles. Die Dotoressa war mir von Anfang an sympathisch. Sie hatte eine Traumwohnung über den Dächern von Mailand, direkt neben dem Dom und der Mailänder Scala. Ich war im Himmel.

Nun stand das Thema Gesang studieren auf dem Plan. Ich hatte durch meine Kontakte am Luzerner Theater die Adresse eines englischen Sängers in Mailand bekommen. Den rief ich an. Wir verabredeten uns vor dem rechten Eingang des Mailänder Doms und verbrachten einen lustigen Nachmittag miteinander. Er zeigte mir etwas von der Stadt und am Schluss übergab er mir die Nummer einer Lehrerin, die am Conservatorio di Milano unterrichtete. Ich rief sie an. Wir vereinbarten einen Termin, ich sang vor und sie beschloss, zweimal in der Woche mit mir zu arbeiten. Ich fühlte mich unbeschreiblich glücklich und alles um mich war einfach nur noch schön. Ich schwebte auf einer Wolke von Freude und Liebe und hätte die ganze Welt umarmen können. Plötzlich war diese Müdigkeit weg. Plötzlich war ich viel schneller unterwegs, konnte organisieren, kein Aufwand war mir zu viel, nichts machte mir mehr Sorgen oder bereitete mir Kopfzerbrechen. Ich war schnell, fit, glücklich und positiv. Ich sprach nur noch Schönes über alle und alles und fand das Leben großartig.

Ich war im Think-Pink-Modus.

Nachdem ich dann auch noch die ideale Schule für meinen Italienischunterricht gefunden hatte, fuhr ich zurück in die Schweiz. Dort brach ich meine Zelte ab, indem ich eine Untermieterin für meine Wohnung suchte und meine Sachen packte. Und im Juni war es dann so weit. Ich reiste nach Milano. Ich hatte es geschafft, meine Vision war Realität geworden. Ich studierte Gesang in Mailand! Fünf Jahre lang blieb ich dort und gab einige Konzerte. Von dem Geld als Model konnte ich ziemlich lange leben und zudem hatte ich immer wieder Nebenjobs. Es lief gut!

Aus dieser Umsetzung meiner Vision gingen über 25 Jahre auf verschiedenen Bühnen in Europa und Amerika und über 500 Konzerte und Auftritte hervor. Nach dem Studium in Mailand wurde ich doch noch an der Musikhochschule Luzern aufgenommen, machte mein Diplom dort innerhalb von drei Jahren und besuchte anschließend Meisterkurse in New York, London und Frankfurt. Heute bin ich als Profimusikerin im Bereich Chanson mit meiner Band sowie als Expertin für Auftritt unterwegs und lebe davon.

Zudem haben die Mailänder Jahre mir Wertschätzung gegeben und mir aufgezeigt, wer ich bin und was ich kann. Ich habe so viele wunderbare Menschen kennengelernt und bin bis heute erfüllt von dieser italienischen Herzlichkeit, dieser Lebendigkeit und diesem erfrischenden Selbstbewusstsein. Und die Umsetzung dieser Vision hat mich noch viel weiter als nach Mailand gebracht. Mit einem Italiener, mit dem ich während dieser Zeit eine Beziehung hatte, unternahm ich große Reisen, unter anderem in die USA. Ich habe die Welt gesehen, ich habe mich kennengelernt, bin gewachsen und habe fürs Leben gelernt.

Und genau das ist Think Pink!

Sich positiv einstellen und nur so denken und fühlen. Sich die Wünsche real vorstellen und umsetzen und dabei Schritt für Schritt vorgehen. Und genau dort ansetzen, wo die Wünsche sind, ohne Wenn und Aber, ohne Bedenken und auch mit einer gehörigen Portion naiver Freude.

Ich bin damals nach Mailand gefahren, bin ins Zentrum gegangen und habe dort alles gefunden, wo und wie ich es mir vorgestellt hatte. Vieles war sogar noch schöner. Im Nachhinein ist mir erst bewusst geworden, wie verrückt das alles war, wie groß diese Stadt ist, wie viele Studentinnen und Studenten monatelang ein Zimmer suchen und dass es fast unmöglich ist, eines zu finden. Wie viele Leute in Mailand Gesang studieren wollen und keine Lehrerin oder keinen Lehrer finden und wie viele von weit außen jeden Tag anreisen, um ins Zentrum zu gelangen. Ich konnte alles zu Fuß oder mit dem Töffli (kleines Motorrad) machen. Und wenn ich meinen italienischen Freunden erzählte, dass ich in der Via Gorani wohne, verdrehten sie die Augen, strahlten mich an und sagten: »Si certo – e io abito nella Champs-Élysées.« (»Ja, klar, und ich wohne in den Champs-Élysées.«) Sie konnten kaum glauben, dass ich mitten im Zentrum an bester Lage ein Zimmer hatte.

Ich kann dazu nur sagen: Think Pink!

Think Pink bringt Sie dorthin, wohin Sie wollen, und setzt Ihre Wünsche, Ihre Ideen und Ihre Visionen um. Und noch mehr: Ist Think Pink einmal im Fluss, passieren Wunder – es passieren Sachen, die Sie nicht zu träumen wagten, und Sie sind nur noch am Staunen, Genießen und Freuen.

Wichtig ist, dass Sie daran glauben, dass Sie es fühlen und dass Sie darin baden. Ich habe damals fast jedem in der Schweiz auf dem Stadtplan gezeigt, wo mein neues Zuhause in Mailand sei, wo ich Gesang studieren würde und wo meine Sprachschule liege. Und überhaupt konnte ich nur noch von Mailand sprechen. Die Karte war schon total zerknittert und die Punkte, auf die ich ständig zeigte, waren abgegriffen, da war eigentlich keine Farbe mehr drauf. Ich habe alle genervt mit meiner Karte und Mailand, Mailand, Mailand. Und genau das ist wichtig. Nerven Sie! Sprechen Sie über Ihre Visionen, leben Sie sie so, also ob sie schon Realität wären, und sprudeln Sie Ihre Visionen heraus.

Dieses Buch habe ich genau deshalb geschrieben, damit Sie Ihre Visionen herausbringen können und auch davon leben können. In diesem Buch finden Sie konkrete Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Visionen Schritt für Schritt finden, erkennen und umsetzen und wie Sie sie in die Herzen der Menschen bringen. Meine Vision mit diesem Buch ist, dass ich Mut mache, die eigenen Visionen umzusetzen, und dass Sie in den Think-Pink-Modus kommen. Tiefpunkte gibt es immer im Leben, die gehören dazu und bringen das Beste aus uns heraus. Jahrelang Think Black zu leben ist nicht nötig. Mit diesem Buch werden Sie zur Think-Pink-Persönlichkeit und sind erfolgreich, glücklich und lebendig unterwegs.

Hier ein kleiner Test, wie viel Think Pink und wie viel Think Black Sie im Moment in sich und nach außen tragen. Beantworten Sie die Fragen mit JA oder NEIN.

Wachen Sie am Morgen auf und sind glücklich? JA/NEIN

Wachen Sie am Morgen auf und sind fit und können wie ein kleines Kind voller Energie durch die Wohnung springen? JA/NEIN

Wachen Sie am Morgen auf und freuen sich auf den Tag und auf Ihre Arbeit? JA/NEIN

Fühlen Sie sich am Abend erfüllt und zufrieden? JA/NEIN

Sind Sie am Abend fit und können noch Sport machen oder sonst Sachen erledigen? JA/NEIN

Sind Sie zufrieden mit Ihrer finanziellen Lage? JA/NEIN

Sind Sie zufrieden mit Ihren beruflichen Beziehungen? JA/NEIN

Sind Sie zufrieden mit Ihren privaten Beziehungen? JA/ NEIN

Haben Sie immer mal wieder am Tag dieses Glücksgefühl, dass Sie Ihr Leben schön finden und genießen? JA/NEIN

Sind Sie dankbar? JA/NEIN

Vertrauen Sie? JA/NEIN

Sind Sie der Meinung, dass Sie Erfolg verdient haben? JA/ NEIN

Sind Sie der Meinung, dass Sie etwas in dieser Welt bewegen können? JA/NEIN

Sind Sie der Meinung, dass Ihnen Reichtum zusteht? JA/ NEIN

Sind Sie glücklich mit Ihrem Liebesleben? JA/NEIN

Lieben Sie Ihr Leben? JA/NEIN

Lieben Sie sich selbst? JA/NEIN

Lieben Sie Ihren Job? JA/NEIN

Haben Sie Visionen? JA/NEIN

Zählen Sie bitte zusammen, wie viele Male Sie mit JA geantwortet haben. Und dann lesen Sie weiter.

19-mal JA

Gratuliere! Sie brauchen sich keine Gedanken zu machen. Sie sind eine Think-Pink-Persönlichkeit durch und durch. Sie wissen, was Think Pink ist, und leben es jeden Tag. Sie sind angekommen. Und Sie schaffen es auch, jede Vision erfolgreich umzusetzen. Raus damit in die Herzen der Menschen! Sie sind großartig!

12- bis 18-mal JA

Super! Sie sind schon wunderbar Think Pink. Sie müssen nur noch zur Excellence gebracht werden. Ziehen Sie Ihr Ding voll durch und lassen Sie sich nicht beirren. Sie sind auf dem richtigen Weg. Weiter so!

6- bis 11-mal JA

Mal sind Sie Think Pink und mal sind Sie es überhaupt nicht. Ihnen fehlen das Selbstvertrauen, das richtige Umfeld und der Mut, mit Ihren Visionen durchzustarten. Fangen Sie damit an, jeden Tag eine Think-Pink-Übung aus diesem Buch zu machen, und gewinnen Sie darin Vertrauen. Think Pink wartet auf Sie. Sie haben es verdient!

0- bis 5-mal JA

Think Pink ist neu für Sie. Bitte gehen Sie es langsam und mit Ihrem Rhythmus an. Sie kommen aus einem Umfeld, das total anders denkt und handelt und in welchem negative Glaubenssätze herrschen. Diese gilt es nun aufzubrechen, eigene Werte zu gehen und zu leben. Genießen Sie diesen Aufbruch in Ihr neues Leben. Damit schreiben Sie nun Geschichte. Ihre Think-Pink-Story!

Ein herzliches Think Pink und viel Spaß beim Umsetzen Ihrer Visionen!

Ihre

Milena Haller

DANKE

Dieses Buch widme ich meinen Kundinnen und Kunden. Ich danke von Herzen für das Vertrauen, meine Auftrittstrainings zu besuchen und mich für Keynote-Speeches und Motivationsreden zu den Themen Auftritt und Präsenzkompetenz zu buchen. Es ist wunderbar, zu sehen, wie die Visionen meiner Kundinnen und Kunden die Welt erobern. Und ich bin so dankbar, dass ich durch die Keynote-Speeches und Motivationsreden meine Vision von »Präsenz direkt ins Herz« verbreiten kann.

Am Beginn eines jeden Kapitels steht ein Zitat einer Kundin oder eines Kunden. Diese Zitate machen das Buch zu etwas ganz Wertvollem und Lebensfrohem. Herzlichen Dank an Barbara Stoller-Mollet, Angelika Sabo, Daniela Schmid, Martina Ronzi, Tanja Rüegge, Patricia Odermatt, Daniela Burri, Sandra Hauri, Patrick Huwiler, Maria Bassi, Jeanette Val, Michèle Egloff, Pia Lusser, Yardena Sierra und Bernarda Schmid.

Ich danke Planet Luzern für die Gestaltung des Covers. Daniela Schmid und Manuel Alonso haben auch hier wieder ihre eigene Vision von »Einzigartige Markenwelten« umgesetzt, sind in die Think-Pink-Welt eingetaucht und haben ein einzigartiges Cover kreiert.

www.planet-luzern.ch

Ich danke Anja Wurm für das Think-Pink-Coverfoto. Die Schweizer Fotografin arbeitet voller Achtsamkeit und Neugierde für die Visionen anderer. Es ist immer wieder faszinierend, wie genau sie sich in meine Projekte einfügt und mit Ideen kommt, die am Schluss nicht mehr wegzudenken sind.

www.anjawurm.ch

Ich danke G&G Coiffure, die seit 1998 meine Haare machen, so auch für das Coverfoto des Buches. Die Inhaberin Marialuisa Gigliotti hat mit G&G Coiffure ihre Vision umgesetzt, nicht nur schnell und zufriedenstellend die Haare der Menschen zu machen, sondern auch mit Begeisterung die Haare und die Menschen zu verwöhnen.

www.coiffure-luzern.ch

Ich danke art da moda Weggis, die mit mir die Bluse und die Hose kreiert haben, die auf dem Coverfoto abgebildet sind und zur Kollektion M gehören. Die Inhaberin Manuela Gobetti-Lutz ist eine Schneiderin, die ihre Visionen mit Schnelligkeit und Leichtigkeit umsetzt. Mit ihr zusammen habe ich im Februar 2018 die Kollektion M für Businessfrauen herausgebracht. Unsere Vision von Swiss Made, Nachhaltigkeit und Maßanfertigung inkl. hochwertiger Materialien in lebendigen Farben ist auf dem Onlineshop zu sehen.

www.artdamoda.ch

www.kollektionm.ch

Ich danke »eva« – dem Angebot für Frauen der Bank Cler – für die Unterstützung als Hauptsponsorin. Es ist das zweite Buch inkl. Lesetour, das ich dank des »eva«-Angebotes herausbringen darf. Was die Bank Cler mit dem »eva«-Angebot an Unterstützung leistet und wie sie die Umsetzung von Visionen ermöglicht, ist enorm und eine große Freude.

www.cler.ch/de/bank-cler/uber-uns/eva/

Ich danke der Stiftung Look Good Feel Better für die schöne Zusammenarbeit. Zwei Franken bzw. Euro pro verkauftem Buch gehen an diese gemeinnützige Stiftung, welche in der Schweiz seit 2005 kostenlose Beauty-Workshops für Krebsbetroffene anbietet. Die Vision, das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen der Betroffenen zu stärken und gleichzeitig einen Austausch zu ermöglichen, wird von Look Good Feel Better mit viel Herzblut und Einsatz umgesetzt.

www.lgfb.ch

Ich danke meinem Lektor XY XY (wie ist der Name meines Lektors??), der alles gegeben hat, um das Buch mit viel Think Pink zu der Excellence zu bringen, die es braucht, damit Visionen fliegen können.

Ich danke Books on Demand für die wunderbaren Angebote, die Schnelligkeit, die Professionalität und die Möglichkeit, das Buch im Self-Publishing herauszubringen. Das Manuskript dieses Buchs habe ich dreieinhalb Monate vor der Buchvernissage eingereicht. Es war mit Books on Demand möglich, innerhalb dieser kurzen Zeit das Buch herauszubringen.

www.bod.ch

VISIONEN RAUS UND INS HERZ

»Stell dir deine Vision vor, jeden Tag, und handle, ohne dich aufhalten zu lassen von kleinen und großen Sachen, und du wirst sie mit deiner Freude und mit deinem Herzen erreichen.«

Barbara Stoller-Mollet, Expertin für dein ideales Gewicht und Vitalität, Lifestar GmbH, lifestarforyou.ch

Im Leben gehen wir alle von A nach B. Wie wir zu diesem B kommen, das ist unterschiedlich. Ich kann den direkten Weg gehen, ich kann Umwege gehen, verschiedene Wege nehmen, in Sackgassen geraten, hinüberfliegen, zurückgehen, hinfallen, wieder aufstehen, weitermachen, auf der Überholspur sein, mich nicht vom Weg abbringen lassen, offen sein für neue Wege, immer mal wieder die Richtung wechseln. Es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Egal, für was ich mich entscheide und welche Wege und welche Arten von Wegen ich gehe, ich lande irgendeinmal bei B und dann gehe ich wieder von dieser Erde. Am Schluss kommt keiner und fragt: »Was hast du alles für Visionen umgesetzt?«, »Wie erfolgreich warst du unterwegs?«, »Wie oft bist du aus der Komfortzone gegangen und hast etwas ausprobiert?«, »Was hast du für diese Welt und die Menschen getan?«. Das passiert nicht. Das sagt keiner. Ich kann also hier auch eine total ruhige Kugel schieben und dann wieder gehen. Das ist meine Entscheidung. Das kann jeder selbst tun und lassen, wie er oder sie will. Es ist nicht der besser, der Visionen hat und sie umsetzt, und es ist auch nicht der schlechter, der nichts tut und keine Visionen hat.

Warum also ist das so wichtig mit den Visionen? Warum sehnen wir uns nach ihnen? Und warum erfüllen sie uns dermaßen?

Visionen machen das Leben leicht.

Das liest sich jetzt vielleicht überraschend. Aber es ist so: Mit Visionen haben wir es leicht im Leben. Mit Visionen kann ich viel Freude empfinden, verbreiten, bringen, geben, daran wachsen und Gutes tun. Das ist paradox, da man denken könnte: »Aber wenn ich dafür aus der Komfortzone rausgehen und Mut und Vertrauen haben muss, mich zeigen und mein Herz öffnen muss und mich auch sehr dafür einsetzen und alles geben muss, dann ist das doch nicht leichter! Dann ist das doch Stress!«

Visionen machen das Leben leicht.

Das stimmt. Es gibt Momente bei der Umsetzung von Visionen, die sind stressig, jedoch im positiven Sinne. Dann bin ich im Flow und scheue keine Mühe, nehme jede Hürde und beiße mich durch. Denn dahinter ist ein großes Feuer, das mich aufleuchten lässt und mir Antrieb gibt.

Ich könnte das ja auch andersherum überlegen: Was für ein Stress ist es hingegen, wenn es mir langweilig ist, wenn ich unzufrieden bin, wenn ich nicht weiß, was ich will, was ich hier mache, was meine Bestimmung ist, was ich hier bewirken kann? Was für ein Stress ist das, wenn ich nur immer auf Sicherheit aus bin? Und was für ein Stress ist es, wenn ich dauernd nur schaue, dass ich alles erledige und erfülle?

Ist das nicht der viel größere Stress?

Solange ich schön in Ruhe meine Sachen mache, mich ablenke und nicht groß mit Menschen in Kontakt bin, geht das vielleicht noch. Aber es kommt immer wieder die Situation, da werde ich gefragt, was machst du im Leben? Was ist der Sinn für dich? Und dann habe ich Stress, richtig großen Stress, weil ich es nicht weiß oder weil ich weiß, dass ich es nicht weiß, und mich damit nicht befasse oder nicht befassen will. Ich kann das vielleicht für eine gewisse Zeit verdrängen und mir sagen: So ist das Leben eben. Für mich reicht das. Ich bin halt bescheiden. Fühle ich mich dann großartig? Nein, ich fühle mich klein, eng und unscheinbar. Ich fühle mich dann antriebslos, unzufrieden und nicht erfüllt. Wenn ich immer allem ausweiche und mich zurückziehe, keine Verantwortung übernehme, nicht anecke und nichts ausprobiere, werde ich mich nicht gut fühlen und vor allem werde ich keine Weite sehen. In der Weite kann ich jedoch viel mehr erleben, als ich mir vorstellen kann, als wenn ich in der Enge und im Sicherheitsdenken bin.

So kann es sein, dass große Talente nicht gelebt werden, dass Menschen wieder von dieser Erde gehen, die eigentlich Massen von Menschen hätten berühren und faszinieren können. Es ist besser, einmal zu oft auf die Nase zu fallen und dafür die Sachen, die vom Herzen kommen, auszuprobieren, als vor lauter Angst vor dem Fall auf die Nase nichts zu machen. Zudem fühle ich mich dann großartig. Es geht mir gut.

Großartig und voller Energie fühle ich mich nämlich immer dann, wenn ich meinen inneren Schweinehund überwinde, dann, wenn ich aus dem Schneckenhaus komme. Dann, wenn ich etwas leiste, wenn ich mich zeige, mich konfrontiere, raus aus der Komfortzone gehe, die ja eigentlich gar keine ist, und verletzbar werde, etwas riskiere und lebendig unterwegs bin.

Es ist besser, einmal zu oft auf die Nase zu fallen und dafür die Sachen, die vom Herzen kommen, auszuprobieren.

Menschen auf dem Sterbebett sagen nicht, dass sie es bereuen, dass sie zu wenig Ausbildungen gemacht und Titel erworben haben. Sie sagen nicht, dass sie es bereuen, zu wenig pflichtbewusst gewesen zu sein. Und sie sagen auch nicht, dass sie es bereuen, zu wenig gekrampft (schwer gearbeitet) zu haben. Nein, sie sagen, dass sie es bereuen, dass sie nicht lebendiger, wilder, verbotener und lebensfreudiger gelebt haben. Sie sagen, dass sie es bereuen, dass sie den Menschen, die sie lieben, nicht gezeigt, gesagt oder zu wenig mitgeteilt haben, dass sie sie lieben. Und sie sagen auch, dass sie es bereuen, dass sie ihre Visionen nicht umgesetzt oder zumindest ausprobiert und erzählt haben.

Liebe ist die stärkste Kraft. Sie überbietet alles. Wir kommen aus dieser reinen Liebe und wir gehen wieder in diese reine Liebe hinein. Visionen haben ist lieben. Visionen umsetzen ist Liebe verbreiten. Und Visionen leben ist, Wunderbares für sich und für die Welt zu tun.

Visionen haben ist lieben.

Es ist eines, Ideen, Träume und Wünsche zu haben. Visionen hingegen sind immer noch einen Tick mehr. Visionen haben immer einen gebenden Hintergedanken. Visionen haben immer einen sozialen Touch. Visionen tun immer etwas Gutes für die Menschen, für die Tiere, für die Natur und für die Umwelt. Dadurch, dass es immer wieder Menschen gibt, die Wege finden und keine Mühe scheuen, ihre Visionen umzusetzen, wachsen wir alle, leben im Komfort, haben schöne Dinge um uns, bekommen die Medikamente, die wir brauchen, erfahren Kunst, leben länger, werden gut versorgt, profitieren von genialen Erfindungen und haben ein leichtes Leben.

Und dadurch, dass ich Visionen umsetze, habe ich selbst es auch leichter. Ich habe eine Aufgabe, probiere etwas, nutze Chancen, höre auf meine Intuition, bin im Fluss, bin lebendig unterwegs, spüre mich, komme an meine Grenzen, erlebe Hochs und Tiefs, lebe meine Begeisterungen, kann von meinen Passionen leben und wache am Morgen auf und freue mich auf den Tag. Das macht alles leichter!

Love Think Pink

POSITIV DENKEN, REDEN UND FÜHLEN

Um in die Think-Pink-Welt einzutauchen, hier eine erste Übung.

Bitte machen Sie eine Woche lang Folgendes:

Denken Sie positiv und sprechen Sie positiv.

Diese kleine und auf den ersten Blick unscheinbare Übung ist sehr mächtig. Das positive Denken und Sprechen wird Sie positiv fühlen lassen. Mit dem positiven Fühlen werden Sie Positives anziehen. Sie werden in den ersten Tagen vielleicht merken, wie viel Müll Sie mit sich herumschleppen. Wie viel Negatives Sie erzählt und gesagt haben, denn die Menschen um Sie herum werden Sie beim nächsten Kontakt darauf ansprechen. Das macht nichts. Denn Sie schalten jetzt auf Think Pink. Gehen Sie nicht groß darauf ein und schwenken Sie auf positive Themen um.

Wenn Sie mit Menschen zusammen sind, die negativ von etwas sprechen, dann sagen Sie etwas Positives zu diesem Thema. Wenn zum Beispiel negativ über jemanden gesprochen wird, dann sagen Sie etwas, das Ihnen an dieser Person gefällt. Sie ziehen auch Negatives an, wenn Sie sich ständig mit negativen Menschen umgeben und selber nichts sagen. Also denken Sie nicht negativ über Menschen, die negative Themen anschneiden, sondern wenden Sie sich neutral ab. Denken Sie an etwas Schönes, an etwas Positives, machen Sie ein Kompliment oder schreiben Sie etwas Dankbares auf.

Diese Übung kann das Leben total verändern. Es ist eine anstrengende Übung. Gehen Sie nicht zu hart mit sich ins Geschütz, wenn Sie doch wieder etwas Negatives denken oder sagen. Stoppen Sie das, indem Sie in Ihre Hände klatschen und laut oder innerlich »Think Pink« sagen, am besten mit einem Lachen im Gesicht und von Herzen, und dann machen Sie positiv weiter.

Nach meinen Motivationsreden oder in meinen Trainings kommen immer wieder heftige Reaktionen auf diese Übung: Das sei doch oberflächlich oder eine heile Welt und man müsse doch auch mal sagen können, was einem nicht passt und was einen nervt. Achtung: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun (mehr dazu im Kapitel OPFER SEIN – SCHÖPFER SEIN). Es ist wichtig, dass ich meine negativen Emotionen auslebe, jedoch muss ich dies richtig tun. Und es ist wichtig, dass ich positiv unterwegs bin – von innen her und nicht aufgesetzt.

Diese Übung scheint auf den ersten Blick vielleicht etwas mickrig zu sein. Das ist sie jedoch auf keinen Fall. Ich habe einige Menschen in meinen Trainings erlebt, die damit ihr Leben komplett verändert und umgedreht haben: von nicht viel Geld verdienen zu sehr viel Geld verdienen. Von krank sein zu gesund sein. Von nicht geliebt sein zu geliebt sein. Von keinen Spaß am Arbeitsplatz haben und die Kollegen und den Chef unmöglich finden zu Erfüllung, Spaß und ein wunderbares Arbeitsumfeld haben. Von nicht gut sein als Rednerin oder Redner zu einem großen Erfolg auf der Rednerbühne. Und von keinen oder zu wenig Kundinnen und Kunden haben dahin, ein Kundenmagnet zu sein.

THINK PINK

Visionen raus und ins Herz

Visionen braucht es, damit die Welt weiterkommt, damit es Wohlstand, technische Fortschritte, Erfindungen, Medikamente und ein schönes und angenehmes Leben gibt.Visionen machen das Leben leicht. Mit Visionen haben Sie Glücksgefühle, sind erfolgreich, erfahren Sachen, die Sie sich niemals hätten vorstellen können, und Sie lernen Menschen kennen, die Sie im Herzen berühren.Visionen umzusetzen ist auch Stress. Sie müssen aus der Komfortzone raus, vertrauen und alles einsetzen, was Sie haben. Es lohnt sich jedoch. Sie werden es nicht bereuen.Keine Visionen zu haben und nichts umzusetzen ist der größere Stress. Sie werden sich leer fühlen, antriebslos und teilweise auch depressiv. Holen Sie sich da raus, sachte und mit kleinen Schritten.Bescheidenheit hat zwei Seiten. Sie können sich in gewissen Momenten bescheiden zurücknehmen. Das ist großartig. Sagen Sie sich aber niemals: Ich brauche keine Visionen, ich bin halt so bescheiden, mir reicht es so, wie es ist. Gehen Sie in die Weite, raus aus der Enge und greifen Sie nach den Sternen.Reden und vor allem denken Sie positiv. Erst wenn Sie sich zum größten Teil positiv fühlen, werden ganz viele positive Sachen in Ihrem Leben passieren. Liebe ist die stärkste Kraft. Lieben Sie.

WIE BEKOMME ICH VISIONEN?

»Jeden Tag Freiheit leben und Freiheit geben.«

Angelika Sabo, Kosmetikerin HFP und Expertin für Akne-Behandlungen, Sabo Kosmetik, sabokosmetik.ch

Kennen Sie Liebeskummer? So richtig schweren Liebeskummer? Wenn Sie meinen, dass Sie krank sind. Ärzte sagen ja auch, dass man dann tatsächlich krank sei, dass ein Liebeskummer so gravierend sei wie ein schwerer Verkehrsunfall und dass der Aufenthalt in der Intensivstation des Liebeskummers zwischen vier und sechs Wochen dauere. Genauso lange dauert es auch, bis eine schwere Verletzung des Körpers einigermaßen verheilt ist. Danach beginnt dann die Aufbauphase.

Ich hatte das schon in meinem Leben. Das gehört irgendwie zu mir. Genauso wie ich schöne Momente ganz intensiv erlebe, mich total freuen und extrem begeistert sein und in der Sinnlichkeit abtauchen kann und platzen kann vor Freude, kann ich auch leiden wie ein Schwein. Das geht bei mir wochenlang und ich denke dann alles andere als Think Pink.

Vor ein paar Jahren, als ich diesen Mega-Liebeskummer hatte, schleppte ich mich so durch die Tage und eines Abends, mit letzter Kraft tippte ich in die Tastatur meines Computers und in das Suchfeld bei Google:

L-I-E-B-E-S-K-U-M-M-E-R,

und drückte auf »Enter«.

Wow, ich traute meinen Augen nicht, was es da alles zu lesen und anzuschauen und zu hören gab. Ich war total überrascht, wie viele Seiten es zu Liebeskummer gab. Ich war offensichtlich nicht die Einzige. Das ist ein großes Thema für viele. Und da gibt es echt tolle Lösungen. Und unter anderem stieß ich auf ein Buch von Christian Sander mit dem Titel »Wie gewinne ich das Herz eines Mannes?«. Ich dachte erst: »Was ist denn das? Ich soll das Herz ›gewinnen‹? Ich glaube doch gar nicht an Kampf! Ist das ein Spiel oder was?« Und doch, schon die ersten paar Zeilen des Buches waren gut und beruhigten mich sofort. Es war nicht so, wie ich zunächst dachte. Christian Sander verstand es, mich als Frau total abzuholen, mir Verständnis zu geben und gleichzeitig aufzuzeigen, wie feinfühlig und großartig Männer doch sind und wie sie ticken. Und er widmet ein ganzes Kapitel dem Thema Glückssäulen. Da steht dieser Satz als erste Übung:

»Schreiben Sie sich Ihre Visionen auf.«