Tödlicher Irrtum - Wolf-Dieter Erlbeck - E-Book

Tödlicher Irrtum E-Book

Wolf- Dieter Erlbeck

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Beschreibung

Ich glaube, dass mit meiner Freundin Jennifer, kurz Jenny genannt, irgend etwas nicht stimmt. Ich weiß nicht ob da ein anderer Mann, oder sonst etwas im Spiel ist. Sie beteuert zwar ihre uneingeschränkte Liebe, aber dennoch beschließe ich ihr aufzulauern und unauffällig zu folgen. Dabei lande ich in einer einsamen Villa. Als ich glaube, Jenny dort entdeckt zu haben, gehen bei mir plötzlich die Lichter aus. Ich wache blutend in einem einsamen Waldstück wieder auf, in der Tasche eine fast leere Flasche Whisky...

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Seitenzahl: 16

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Tödlicher Irrtum

Tödlicher IrrtumImpressum

Tödlicher Irrtum

Eigentlich hatte ich schon länger das Gefühl, dass irgendetwas mit Jennifer nicht stimmte. Besonders nach unserer gemeinsamen Party anlässlich ihres fünfundzwanzigsten Geburtstags fühlte ich eine gewisse Veränderung in ihrem Wesen, um nicht zu sagen, eine merkliche Abkühlung, Kälte und Distanz, die eigentlich völlig ungewöhnlich an ihr waren. Auch schon während dieser groß angelegten Feier bemerkte ich eine unerklärliche Zurückhaltung mir gegenüber und einen gewissen Ernst in ihrem sonst fröhlichen, ausgelassenen Äußerem. Etwas, das mir damals, wie auch heute Rätsel aufgab und meine grauen Gehirnszellen anregte, nach Fehlern bei mir oder in unserem Bekanntenkreis zu suchen. Ich unterließ es auch nicht, sie zur Rede zu stellen, aber ohne Erfolg. Sie versuchte mir klarzumachen, dass sie nichts bedrücke und keinen Grund kenne, der zu einer Veränderung ihrer seelischen Lage, beziehungsweise ihrer Gefühle mir gegenüber geführt habe. Sie liebe mich nach wie vor und könne sich ein Leben ohne mich nicht mehr vorstellen. Vielleicht sei sie durch gewisse berufliche Anstrengungen etwas überarbeitet und gestresst. Ich musste diese Aussage so hinnehmen wie sie es gesagt hatte, ob ich es ihr abnahm oder nicht. Zunächst machte ich einmal gute Miene zum bösem Spiel und versuchte so normal wie irgend möglich weiterzuleben und gewisse Unregelmäßigkeiten zu ignorieren, was mir allerdings sehr schwer fiel, in Anbetracht der Liebe und Zuneigung, die ich ihr nach wie vor entgegenbrachte! Irgendwann rang ich mich dann durch, der Sache auf den Grund zu gehen. Da ich sie nach wie vor mit allen Fasern meines Herzens liebte und es sicherlich nie verkraften würde, einen anderen Mann neben ihr zu dulden, beschloss ich etwas völlig ungewöhnliches zwischen zwei Menschen, die sich lieben, nämlich sie zu beschatten, zumindest eine gewisse Zeit, bis ich näheres über ihr rätselhaftes Verhalten in Erfahrung bringen konnte. Ich musste herausfinden was zu dieser Gefühlskälte geführt hatte, auch wenn ich panische Angst davor besaß, einen anderen Mann neben ihr zu entdecken!