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In diesem Buch erzähle ich Ihnen, warum jeder mindestens einmal im Leben Tokio besucht haben sollte. Jeder, der schon einmal dort war, wird Ihnen bestätigen, wie atemberaubend schön die Stadt ist, voller Leben, voller Kultur und natürlich auch voller köstlicher Leckereien. In Tokio ist immer etwas los, zu jeder Tageszeit leuchtet Ihnen von irgendwo ein strahlendes Neonschild entgegen, das Sie freundlich einlädt, hereinzukommen. Es ist für jeden etwas dabei, ob Karaoke-Bars, Restaurants, Kaffees, unter anderem auch Maid-Kaffees, aber dazu später mehr, Bekleidungsläden und viele weitere interessante Orte. Tauchen Sie ein in eine Welt, die Sie nicht mehr loslassen wird. Das erwartet Sie: -Alles Wichtige vor dem Reiseantritt -Tokio, eine wunderschöne Stadt -Die besten Insider-Tipps und Besonderheiten -Wie Sie bares Geld sparen können -Die besten Unterkünfte und Restaurants -Praktische Packliste -und vieles mehr ...
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Seitenzahl: 52
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Ein kleiner Einblick in das Buch
Tokio und seine Geschichte
Tokio und seine Kultur
Sehenswürdigkeiten
Schlafmöglichkeiten
Essen in Tokio
Wie leben die Menschen in Tokio?
Do’s und Don’ts in Japan
Die Freizeit der Japaner
Japanische Feste
Persönliche Meinung über Tokio
Packliste
In diesem Buch erzähle ich Ihnen, warum jeder mindestens einmal im Leben Tokio besucht haben sollte. Jeder, der schon einmal dort war, wird Ihnen bestätigen, wie atemberaubend schön die Stadt ist, voller Leben, voller Kultur und natürlich auch voller köstlicher Leckereien. In Tokio ist immer etwas los, zu jeder Tageszeit leuchtet Ihnen von irgendwo ein strahlendes Neonschild entgegen, das Sie freundlich einlädt, hereinzukommen. Es ist für jeden etwas dabei, ob Karaoke-Bars, Restaurants, Kaffees, unter anderem auch Maid-Kaffees, aber dazu später mehr, Bekleidungsläden und viele weitere interessante Orte. Tauchen Sie ein in eine Welt, die Sie nicht mehr loslassen wird.
Tokio ist wirklich gigantisch und als die Hauptstadt Japans mit mehr als 9,6 Millionen Einwohnern (Stand 01. Oktober 2019) fast dreimal so groß wie Berlin. Tokio gehört zur Kanto-Region, dort sitzen auch die japanische Regierung und der Tenno (auch Kaiser genannt). Die japanische Währung nennt sich Yen. 100 Yen entsprechen 0,82 Euro. Angefangen hat alles, als Ota Dokan im Jahr 1446 in einem Sumpfgebiet am Nordufer, die heutige Bucht von Tokio, mit dem Bau der Burg Edo begonnen hat. Zu dieser Zeit war sie nur von ein paar Fischerdörfern umgeben. In der Schlacht von Sekigahara 1590 ging die Burg nach einer Niederlage an ihren neuen „Besitzer“ Tokugawa Ieyasu über und läutete damit die Edo-Zeit ein. Dies wurde dann neben Kyoto zum politischen und kulturellen Zentrum des Landes. 1868 wurde die Burg restauriert, mit der sogenannten Meiji-Restauration. Zu dieser Zeit wurde die Burg auch zum Kaiserpalast ernannt und die Stadt Edo wurde in Tokio umgetauft, was daran lag, dass der Tenno nach Edo verlegt wurde.
Tokio bedeutet so viel wie „Östliche Hauptstadt“. 1910 war die Bevölkerung mittlerweile auf 2 Millionen Einwohner angestiegen und zählte von da an zu einer der größten Städte der Welt. Im Zweiten Weltkrieg war Tokio vielen Luftangriffen durch die USA ausgesetzt und verlor damit einen großen Teil seiner Bevölkerung. Als der Krieg vorbei war erholte sich Tokio jedoch sehr schnell von den Angriffen und die Einwohnerzahl nahm wieder stark zu. Es werden heutzutage auch mehrere Theatervorführungen angeboten, die diese Geschichte genau erzählen und auch viele Museen stellen die Geschichte dar.
In Tokio gibt es gleich mehrere kulturelle Ereignisse und Traditionen, die auch für Reisende auf bezaubernde Art und Weise dargestellt werden. Es werden auch verschiedene Kurse angeboten, um einige Traditionen selbst einmal miterlebt zu haben. Damit Sie sich von den einzelnen Kulturen ein besseres Bild machen können, zähle ich im Anschluss ein paar auf und erläutere sie genauer.
Der Kimono/Yukata:
So wird in Tokio das wunderschöne traditionelle Gewand genannt. Er wird auch als „Wafuku“ betitelt, was so viel wie japanische Kleidung bedeutet. Es gibt ihn in vielen verschiedenen Ausführungen, Mustern und Stoffen, damit man für jeden Anlass immer perfekt gekleidet ist. Für jeden ein Muss, einmal so einen Kimono getragen zu haben. Beim Anziehen wird einem meistens von einer Einheimischen geholfen, da er auf eine spezielle Art und Weise gebunden oder gewickelt wird. Heutzutage wird ein Kimono meistens zu Hochzeiten oder zu Neujahr getragen. Je nach Wetter und Jahreszeit gibt es auch verschiedene Arten der Kimono, einige sind extra für den Winter ausgelegt, sodass man nicht friert, andere wiederum sind extra dünn, damit man im Sommer nicht zu sehr schwitzt und die kühle Brise spüren kann. Passend dazu gibt es dann noch sogenannte „Geta“, passende Holzsandalen, die entweder mit Socken oder auch ohne getragen werden können. Außerdem gehört noch ein kleiner Stoffbeutel dazu. Ein günstiger Kimono kann schon für ca. 3500 Yen, umgerechnet 25 Euro in einem Supermarkt erworben werden. Teurere und hochwertigere Kimonos finden sich auch in speziellen Kaufhäusern. Kimonos können auch ausgeliehen werden, wenn man sich keinen eigenen kaufen möchte, zum Beispiel bei „TOKYO KIMONO RENTAL“. Wenn vorher online reserviert wird, bekommt man meistens sogar noch einen Rabatt.
Die Teezeremonie:
Bei der traditionellen Teezeremonie nutzt man die Gelegenheit mit sich in Einklang zu kommen und sich geistig zu erfrischen. Die Zeremonie drückt aus „Lebe für den Moment“. Die ganze Atmosphäre durch die Utensilien und Teeschalen lassen Sie einen unvergleichlichen Augenblick erleben.
Sumoringen und die Geschichte dahinter:
Die Sportart Sumoringen ist schon so alt wie die Geschichte Japans selbst und in der nationalen Tradition und Kultur verankert. Im Mittelalter waren Ringkämpfe ein fester Bestandteil von religiösen Volksfesten in Japan. Zu dieser Zeit endete ein Kampf immer mit dem Tod des jeweiligen Gegners. Erst im 15. Jahrhundert entwickelte sich daraus die Sportart Sumo. Anfangs noch zur Belustigung der adeligen Gesellschaft bei Hofe, später als das japanische Kaiserreich immer mehr an Ansehen erlangte, erkannte das Militär den Zweck und Wert der Schaukämpfe für kriegerische Angelegenheiten. Dort wurden die Soldaten dann in dieser Sportart ausgebildet, was auch der breiten Volksmasse den Zugang gewährte. Damit sich die jeweiligen Kämpfer nicht gegenseitig behinderten, wurde jeder Kampfbereich mit einem Kreis abgegrenzt. Später entwickelte sich eine ehrenhafte Sumo-Organisation aus professionellen Ringern. Der Beginn der bürgerlichen Gesellschaft führte dazu, dass auch Frauen an dem bekannten Sport teilnehmen durften. Jedoch sind die professionellen Sumo-Schulen bis heute den Jungen vorbehalten. Als wesentlicher Bestandteil der nationalen Tradition und Kultur sind die Schaukämpfe ein Höhepunkt für jeden Reisenden.
Kabuki:
Kabuki ist als Unterhaltung des gemeinen Volkes in der Edo-Zeit entstanden und reizt die Leute bis heute. Die Schauspieler sind auf extreme Art und Weise geschminkt, um ihre Emotionen in den dynamischen Tänzen bestmöglich darzustellen. Bei dem