Trier lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Trier inkl. Insider-Tipps und Packliste - Melissa Hellinger - E-Book

Trier lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Trier inkl. Insider-Tipps und Packliste E-Book

Melissa Hellinger

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Schon immer wollten Sie in die vermutlich älteste Stadt Deutschlands reisen? Hautnah wollen Sie mit den Römern durch Trier ziehen und ihre Lebensweise kennenlernen? Sie wollen wissen, welche Sehenswürdigkeiten sich lohnen, wo man das beste Essen herbekommt und wo man das eigene Geld am meisten liegenlässt? Die älteste Stadt Deutschlands ist ein Muss für jeden Reisenden und mit diesem Buch sind Sie bestens gerüstet! Der Charme Triers fasziniert jeden Städte-, aber auch Naturliebhaber. Von der Porta Nigra über den Hauptmarktplatz bis hin zum Zurlaubener Ufer können Sie Trier von der schönsten Seite erleben. Sie lernen den alteingesessenen Trierer kennen, erleben den mal hektischen, mal gemütlichen Alltag, begeben sich auf eine kulinarische Reise und pendeln zwischen Tag und Nacht. Zudem erreichen Sie wunderschöne Orte, die Ihnen den schönsten Blick über das gesamte Moselgebiet verschaffen. Nun kann das Abenteuer ,,Trier, die vermutlich älteste Stadt Deutschlands'' beginnen! Das erwartet Sie: -Alles Wichtige vor dem Reiseantritt -Trier, eine wunderschöne Stadt -Die besten Insider-Tipps und Besonderheiten -Wie Sie bares Geld sparen können -Die besten Unterkünfte und Restaurants -Praktische Packliste -und vieles mehr ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 53

Veröffentlichungsjahr: 2020

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



INHALT

Das erwartet Sie in diesem Buch

Trier hautnah erleben

Die Geschichte Triers

Karl Marx

UNESCO-Welterben

Führungen und Rundfahrten

Museen

Weitere Sehenswürdigkeiten

Natur

Trierer Alltag oder auch „Da Je"

Mundart der Trierer und ihre Geschichte

Eigenarten und das „Typische"

Insider

Zu guter Letzt

Packliste

Das erwartet Sie in diesem Buch

Schon immer wollten Sie in die vermutlich älteste Stadt Deutschlands reisen? Hautnah wollen Sie mit den Römern durch Trier ziehen und ihre Lebensweise kennenlernen? Sie wollen wissen, welche Sehenswürdigkeiten sich lohnen, wo man das beste Essen herbekommt und wo man das eigene Geld am meisten liegenlässt? Die älteste Stadt Deutschlands ist ein Muss für jeden Reisenden und mit diesem Buch sind Sie bestens gerüstet!

Der Charme Triers fasziniert jeden Städte-, aber auch Naturliebhaber. Von der Porta Nigra über den Hauptmarktplatz bis hin zum Zurlaubener Ufer können Sie Trier von der schönsten Seite erleben. Sie lernen den alteingesessenen Trierer kennen, erleben den mal hektischen, mal gemütlichen Alltag, begeben sich auf eine kulinarische Reise und pendeln zwischen Tag und Nacht. Zudem erreichen Sie wunderschöne Orte, die Ihnen den schönsten Blick über das gesamte Moselgebiet verschaffen.

Mit diesem Reiseführer können Sie sich selbständig einen Blick über Trier verschaffen, Sie können den vorgegebenen Wegen folgen oder aber kreuz und quer durch die Stadt und die jeweiligen Stadtteile laufen. Das Schöne daran ist, Sie erreichen alles – fast – problemlos zu Fuß. Sie müssen lediglich ein paar gute Schuhe tragen und entsprechende Kleidung. Gute Gesellschaft finden Sie auf Ihrem Weg zu den einzelnen Zielen.

Sie müssen nur ein wenig Geduld mitbringen, denn die Trierer sind ein wenig eigen in ihrer Art. Ich führe Sie durch die Geschichte Triers, zeige Ihnen alle Sehenswürdigkeiten und trinke mit Ihnen den besten Viez in der coolsten Kneipe! Ein Hoch auf Trier, auf diesen Reiseführer und natürlich auf Sie. Vor allem werde ich Ihnen die Geschichte nahelegen, aber Ihnen genauso zeigen, auf welche Kleinigkeiten Sie besonders achten sollten. Wer aber keine Lust zum Lesen hat, kann sich dieses Buch auch als Hörbuch holen.

Nun kann das Abenteuer „Trier, die vermutlich älteste Stadt Deutschlands" beginnen!

Trier hautnah erleben

Trier, eine eindrucksvolle Stadt mit einer rauen Historie. Geprägt durch Religion und Krieg, beides heute noch sehr deutlich sichtbar und auch spürbar. Daraus hat sich ein ganz besonderes Volk gebildet. Auf gute Art und Weise. Aber wie jedes Dorf, oder auch jede Stadt, haben die alteingesessenen Trierer ihre ganz besondere Art, die sich auf die Nachgezogenen überträgt. So wurde Trier bereits etwas moderner, aber vieles, was man als „waschechtes Trier" bezeichnen kann, zieht sich heute noch durch den Alltag. Lassen Sie sich berieseln von einer von Geschichte geprägten Stadt, mit vielen Geheimnissen und vielen wunderschönen Plätzen. Erleben Sie mit mir gemeinsam Trier hautnah und lassen Sie sich in den Bann dieser außergewöhnlichen Stadt ziehen.

DIE GESCHICHTE TRIERS

Beginnen wir mit der Geschichte Triers. Keine Sorge, dies wird kein langweiliger Geschichtsunterricht werden, nur zeige ich Ihnen hier die großen und wichtigsten Elemente, die das heutige Trier geprägt haben.

Im Grunde ist Trier durch die Römer entstanden und hieß Augusta Treverorum. In der Spätantike entwickelte sich der Name dann zu Treveris, aus dem sich der heutige Name ableiten lässt.

Die Vorgeschichte Triers begann damit, dass Trebeta, der Sohn des Assyrerkönigs, Trier rund 1300 Jahre vor der Entstehung Roms, also um 2050 v. Chr. herum, gegründet haben soll. Um einen kurzen Schlenker zu den Assyrern zu machen: Sie waren ein Volk, das im Altertum im mittleren und nördlichen Mesopotamien ihren Ursprung hat.

Im römischen Reich wurde zuerst um 30 v. Chr. ein Militärlager errichtet, das jedoch nach wenigen Monate wieder stillgelegt wurde. Ende des 2. Jahrhunderts kamen dann noch die Barbarathermen, das Amphitheater und die 6,4 Kilometer lange Stadtmauer sowie das heute noch erhaltene Stadttor, die Porta Nigra, hinzu. Bischofssitz wurde Trier in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts und Religion wird seit jeher in Trier großgeschrieben. Dies erkennt man übrigens an den gut ein Dutzend Kirchen, die im Laufe der letzten Jahrhunderte gebaut wurden. Der erste Bischof war zudem Eucharius. 275 wurde Trier von den Alamannen zerstört. Dies war ein antikes Volk, welches dem westgermanischen Kulturkreis zugehörig war. Konstantin der Große, der von 306 bis 337 regierte, baute Trier, damals Treveris, wieder auf.

Abermals wurde Trier fast vollständig zerstört. Nämlich 822 im Mittelalter. Seit 902 ist Trier dann als erzbischöfliche Stadt anerkannt und bekannt. Es geschahen noch allerlei Unstimmigkeiten, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen werde. Ich will Sie ja schließlich nicht mit zu viel Geschichte langweilen.

Von der Neuzeit bis nach dem Ersten Weltkrieg passierte noch viel mehr in dieser kleinen Stadt. Auch sie blieb von Hexenjagden nicht verschont. Im Eurener Stadtteil errichtete man eine Hinrichtungsstätte. Danach wurde Trier 1634 von den Spaniern und 1645 von den Franzosen erobert. Dreißig Jahre lang blieb die Stadt unter der Gewalt der Franzosen. Leider gewannen diese immer mehr an Macht. Weitere fünf Male schafften sie es, die Stadt zu erobern. Die Erzbischöfe und Kurfürsten Triers siedelten jedoch nach diesen Eroberungen in Richtung Koblenz um. Überspringen wir die Koalitionskriege und weitere Auseinandersetzungen mit den französischen Revolutionstruppen und begeben uns direkt zu der Zeit der Befreiungskriege. Januar 1814 wurde Trier von preußischen Truppen erobert.

Die tief katholische Stadtbevölkerung stimmt aber nicht mit dem protestantischen Denken überein. So lebten beide Regime in einer großen Skepsis gegeneinander. Erst nach dem Ersten Weltkrieg zogen die preußischen Truppen 1918 schlussendlich aus Trier ab und wurden wieder einmal, bis 1930, gegen die Franzosen ausgetauscht.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden vor allem Synagogen und weitere Kirchen weitestgehend bombardiert und fast vollständig zerstört Ab September 1944 stand Trier quasi unter ständigem Artilleriebeschuss. Rund 1600 Häuser wurden dabei zerstört

Die Nachkriegszeit brachte dann endlich wieder Hoffnung in die Straßen Triers. Eine neue Synagoge für die jüdische Gemeinde wurde eingeweiht, die Römerstraße an der Porta Nigra wurde freigelegt und das Wildfreigehege im Weißhauswald eröffnet 1970 eröffnete man die Universität, die zur Entwicklung als Universitätsstadt beitrug.

Es kam das Martinskloster, das bis heute als Studentenwohnheim dient. Später wurde die Fachhochschule eröffnet. Auch wichtig in den 70er-Jahren war die Wiedereröffnung des restaurierten Doms, der auch größtenteils zerstört wurde. 1984 feierte man das 200-Jahre-Jubüäum und zwei Jahre später wurden diverse Gebäude, Bauten und Denkmäler unter den Schutz der UNESCO-Welterben genommen.

Auch die Religion spielt, wie bereits erwähnt, eine sehr große Rolle in der Entwicklung des