Übungsbuch Rechnungswesen für Wirtschaftspsyocholgen - Susan Schädlich - E-Book

Übungsbuch Rechnungswesen für Wirtschaftspsyocholgen E-Book

Susan Schädlich

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Beschreibung

Das vorliegende Buch richtet sich an Studierende im Studiengang Bachelor Wirtschaftspsychologie, die eine Sammlung von Übungen und Lösungen zu den grundlegenden Inhalten des Externen Rechnungswesens suchen. Insbesondere als Begleitung zu einer Vorlesung Rechnungswesen, wie z.B. an der TH Aschaffenburg, sind die Übungen sehr gut geeignet.

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Seitenzahl: 72

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Vorwort

Das vorliegende Buch richtet sich an Studierende im Studiengang Bachelor Wirtschaftspsychologie, die eine Sammlung von Übungen und Lösungen zu den grundlegenden Inhalten des Externen Rechnungswesens suchen.

Insbesondere als Begleitung zu einer Vorlesung Rechnungswesen, wie z.B. an der TH Aschaffenburg, sind die Übungen sehr gut geeignet.

Es wird daher empfohlen, die Inhalte der einzelnen Lerneinheiten zum Externen Rechnungswesen zunächst im Rahmen der Vorlesung zu erschließen, um anschließend die Inhalte mit Hilfe dieses Buches zu festigen. Die aktive Verwendung des HGB und des DATEV-Kontenplans sind dabei zu empfehlen.

Für Hinweise zu Druckfehlern und Unklarheiten bin ich sehr dankbar. Bitte nutzen Sie dafür meine E-Mail: [email protected]

Aschaffenburg, September 2024 Susan Schädlich

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Lerneinheit 3 - Handelsrechtliche Buchführungspflicht - Aufgabe 1

Lerneinheit 3 - Handelsrechtliche Buchführungspflicht - Aufgabe 1 – Lösung

Lerneinheit 3 - Handelsrechtliche Buchführungspflicht sowie daraus resultierende Bilanzierungspflichten – Aufgabe 2

Lerneinheit 3 - Handelsrechtliche Buchführungspflicht sowie daraus resultierende Bilanzierungspflichten – Aufgabe 2 - Lösung

Lerneinheit 3 und 4 – Inventar – Aufgabe 3

Lerneinheit 3 und 4 – Inventar – Aufgabe 3 - Lösung

Lerneinheit 3 und 4 – Inventur und Bilanz – Aufgabe 4

Lerneinheit 3 und 4 – Inventur und Bilanz – Aufgabe 4 - Lösung

Lerneinheit 3 und 4 – Inventur und Bilanz – Aufgabe 5

Lerneinheit 3 und 4 – Inventur und Bilanz – Aufgabe 5 - Lösung

Lerneinheit 3 und 4 – Bilanz – Aufgabe 6

Lerneinheit 3 und 4 – Bilanz – Aufgabe 6 - Lösung

Lerneinheit 3 und 4 – Bilanz – Aufgabe 7

Lerneinheit 3 und 4 – Bilanz – Aufgabe 7 - Lösung

Lerneinheit 3 und 4 – Kaufmannseigenschaft, Inventar und Jahresabschluss – Aufgabe 8

Lerneinheit 3 und 4 – Kaufmannseigenschaft, Inventar und Jahresabschluss – Aufgabe 8 - Lösung

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 9

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 9 - Lösung

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 10

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 10 - Lösung

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 11

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 11 - Lösung

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 12

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 12 - Lösung

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 13

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Aufgabe 13 - Lösung

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Betriebsvermögensänderungen - Aufgabe 14

Lerneinheit 5 – Änderung der Bilanz durch Geschäftsvorfälle – Betriebsvermögensänderungen - Aufgabe 14 - Lösung

Lerneinheit 6 – Theorie Kontenaufbau und Buchungssatz– Aufgabe 15

Lerneinheit 6 – Theorie Kontenaufbau und Buchungssatz– Aufgabe 15 - Lösung

Lerneinheit 6 – Bilden von Buchungssätzen mit Bestandskonten – Aufgabe 16

Lerneinheit 6 – Bilden von Buchungssätzen mit Bestandskonten – Aufgabe 16 - Lösung

Lerneinheit 6 – Bilden von Buchungssätzen mit Bestands- und Erfolgskonten – Aufgabe 17

Lerneinheit 6 – Bilden von Buchungssätzen mit Bestands- und Erfolgskonten – Aufgabe 17 – Lösung

Lerneinheit 6 – Bilden von Buchungssätzen mit Bestandskonten – Aufgabe 18

Lerneinheit 6 – Bilden von Buchungssätzen mit Bestandskonten – Aufgabe 18 - Lösung

Lerneinheit 7 – Bilden von Buchungssätzen mit Erfolgskonten – theoretische Grundlagen - Aufgabe 19

Lerneinheit 7 – Bilden von Buchungssätzen mit Erfolgskonten – theoretische Grundlagen - Aufgabe 19 – Lösung

Lerneinheit 7 – Bilden von Buchungssätzen mit Erfolgskonten - Aufgabe 20

Lerneinheit 7 – Bilden von Buchungssätzen mit Erfolgskonten - Aufgabe 20 - Lösung

Lerneinheit 8 – Abschluss der Konten – Aufgabe 21

Lerneinheit 8 – Abschluss der Konten – Aufgabe 21- Lösung

Lerneinheit 10 – Grundlagen der Umsatzsteuer und Vorsteuer - Aufgabe 22

Lerneinheit 10 – Grundlagen der Umsatzsteuer und Vorsteuer - Aufgabe 22 - Lösung

Lerneinheit 11 – Buchungen im Sachanlagevermögen - Aufgabe 23

Lerneinheit 11 – Buchungen im Sachanlagevermögen - Aufgabe 23 – Lösung

Lerneinheit 12 – Wertberichtigung Forderungen bzw. außerplanmäßige Abschreibungen auf FLL im Umlaufvermögen - Aufgabe 24

Lerneinheit 12 – Wertberichtigung Forderungen bzw. außerplanmäßige Abschreibungen auf FLL im Umlaufvermögen - Aufgabe 24 – Lösung

Lerneinheit 16 – Aufgaben und Bestandteile des Jahresabschlusses Bilanzierungsvorschriften im Überblick – Aufgabe 25

Lerneinheit 16 – Aufgaben und Bestandteile des Jahresabschlusses Bilanzierungsvorschriften im Überblick – Aufgabe 25 – Lösung

Lerneinheit 18 – Wichtige Bewertungsprinzipien – Aufgabe 26

Lerneinheit 18 – Wichtige Bewertungsprinzipien – Aufgabe 26 – Lösung

Lerneinheit 19 – Erstbewertung

Herstellungskosten – Aufgabe 27

Lerneinheit 19 – Erstbewertung

Herstellungskosten – Aufgabe 27 - Lösung

Lerneinheit 20 – Folgebewertung – Aufgabe 28

Lerneinheit 20 – Folgebewertung – Aufgabe 28 - Lösung

Lerneinheit 3 - Handelsrechtliche Buchführungspflicht - Aufgabe 1

Prüfen Sie in den folgenden Fällen, ob eine Buchführungspflicht nach Handelsrecht besteht. Begründen Sie Ihre Auffassung unter Angabe der einschlägigen Vorschriften.

a) Die Architektin A erzielt aus ihrer selbständigen Tätigkeit Umsätze in Höhe von rd. 810 TEUR und einen Gewinn von rd. 250 TEUR pro Jahr. Sie wickelt für zahlreiche Kunden verschiedene Bauprojekte ab.

b) Friseurin F betreibt den Friseursalon Bubikopf. Sie betreut nur wenige Kunden; ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb ist nicht erforderlich.

c) Die Wäscherei Edelweiß GmbH bietet an 32 Standorten einen Wäsche- und Bügelservice für Großkunden wie Hotels, Gaststätten und Kliniken an.

Lerneinheit 3 - Handelsrechtliche Buchführungspflicht - Aufgabe 1 – Lösung

Prüfen Sie in folgenden Fällen, ob eine Buchführungspflicht nach Handelsrecht besteht. Begründen Sie Ihre Auffassung unter Angabe der einschlägigen Vorschriften.

a) Die Architektin A erzielt aus ihrer selbständigen Tätigkeit Umsätze in Höhe von rd. 810 TEUR und einen Gewinn von rd. 250 TEUR pro Jahr. Sie wickelt für zahlreiche Kunden verschiedene Bauprojekte ab.

A ist als Angehörige eines freien Berufes kein Kaufmann i.S. des HGB. Es insoweit keine handelsrechtliche Buchführungspflicht nach § 238 Abs. 1 HGB.

b) Friseurin F betreibt den Friseursalon Bubikopf. Sie betreut nur wenige Kunden; ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb ist nicht erforderlich.

Das von F betriebene Geschäft erfordert keine kaufmännische Organisation. Sie ist nach § 1 Abs. 2, 2. HS HGB, kein Kaufmann i.S. des HGB und somit nicht nach Handelsrecht (§ 238 Abs. 1 HGB) buchführungspflichtig.

c) Die Wäscherei Edelweiß GmbH bietet an 32 Standorten einen Wäsche- und Bügelservice für Großkunden wie Hotels, Gaststätten und Kliniken an.

Die Vorschriften für Kaufleute finden gem. § 6 Abs. 1 HGB auch auf Handelsgesellschaften Anwendung. Die GmbH ist nach § 13 Abs. 3 GmbHG eine Handelsgesellschaft i. S. des HGB. Die Wäscherei Edelweiß GmbH ist damit nach § 238 HGB zur Buchführung verpflichtet.

Lerneinheit 3 - Handelsrechtliche Buchführungspflicht sowie daraus resultierende Bilanzierungspflichten – Aufgabe 2

Prüfen Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind. Begründen Sie Ihre Entscheidung. Nutzen Sie dafür auch das HGB (dort sind auch Klebezettel mit den § und Unterstreichungen erlaubt).

Hinweis: Nutzen Sie das HGB.

Richtig mit Begründung

Falsch mit Begründung

a) Die handelsrechtliche Verpflichtung zur Buchführung ist in § 239 Abs. 1 HGB geregelt.

b) U möchte ein Unternehmen in der Rechtsform der GmbH gründen. Er meint, dass er nicht buchführungspflichtig wird, da er bei Neugründung keinen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb hat.

c) K betreibt allein ein kleines Cafe in der Nähe der Hochschule, das i.d.R. nur nachmittags an drei Tagen pro Woche geöffnet ist. Ihre jährlichen Umsätze belaufen sich auf 30.000 EUR, der Gewinn beträgt 10.000 EUR. Sie erklärt, dass sie nicht buchführungspflichtig ist.

d) K betreibt allein ein kleines Cafe in der Nähe der Hochschule, das i.d.R. nur nachmittags an drei Tagen pro Woche geöffnet ist. Ihre jährlichen Umsätze belaufen sich auf 30.000 EUR, der Gewinn beträgt 10.000 EUR. Sie erklärt, dass sie

nicht

zur Erstellung eines Inventars verpflichtet ist.

e) Ein Unternehmen in der Rechtsform AG muss zum Bilanzstichtag ein Inventar aufstellen.

f) Ärztin H möchte eine Praxis übernehmen. Sie ist nicht verpflichtet, eine Gewinn- und Verlustrechnung zu erstellen.

g) Der Bilanzstichtag einer AG muss der 31.12. sein.

h) Z betreibt einen Supermarkt in der Rechtsform e.K. (eingetragener Kaufmann) und ist buchführungspflichtig. Er meint, dass er mindestens eine Eröffnungsbilanz, eine Schlussbilanz, eine Gewinn- und Verlustrechnung und einen Anhang erstellen muss.

Lerneinheit 3 - Handelsrechtliche Buchführungspflicht sowie daraus resultierende Bilanzierungspflichten – Aufgabe 2 - Lösung