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In diesem Büchlein wird der spirituelle Werdegang der Autorin beschrieben und gleichzeitig für die interessierten Leserinnen und Leser Tipps zur Veränderung von Lebensgewohnheiten gegeben, um selbst auch ein erweitertes Bewusstsein zu erreichen. Das ist der Grundstein für ein ausgeglichenes, glückliches Leben. Dabei wünsche ich allen Menschen viel Erfolg diesen Bewusstseinszustand zu erreichen. Von ganzem Herzen Ina Hagemeister
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Seitenzahl: 60
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Mein Name ist Ina
Einige Produkte aus meiner Selbstversorgung
Meine persönliche spirituelle Entwicklung
Große Freude macht mir immer Tierrettung
Meine Begegnung mit Mandy
Herstellung von Naturmedizin in meiner Alchimistenküche
Meine spirituelle Reise nach Israel
Meine spirituelle Reise nach Island
Meine spirituelle Reise nach Peru
Erlebnisse mit meinen lieben Tieren
Der Deal mit der Fähe
Der Sinn des Lebens
Meine Erfahrung mit einer Palmblattbibliothek in Indien
Mein Broterwerb für mich und die Meinen bis zum heutigen Tag
Anweisung zur energetischen Reinigung
Wunscherfüllung mit der Strichmännchenmethode
Schlusswort
Mein Name ist Ina und ich wurde kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges in einem Dorf im Saalkreis geboren.
Schon als kleines Kind war ich der Natur und den Tieren sehr zugetan. Mehr möchte ich über meine Kindheit nicht berichten.
Mein Anliegen ist, über die wahren Geschichten meiner spirituellen Entwicklung zu berichten.
Ich war immer ein stiller, schüchterner Mensch und am wohlsten fühle ich mich im Wald. Das ist mein Zuhause. Am liebsten würde ich in einem Haus im Wald mit vielen Tieren wohnen. Wichtig ist für mich auch, soweit das möglich ist, mich selbst zu versorgen. Es gibt eine Menge wildwachsender Pflanzen die man essen kann und aus denen man Arznei in Form von Tees, Salben, Heilölen, Tinkturen und Oxymels herstellen kann, um diese zur Selbstbehandlung zu verwenden.
Am Ende meines Büchleins werde ich noch auf die Herstellung dieser Naturarzneien eingehen.
Das mache ich schon mein ganzes Leben so und erfreue mich guter Gesundheit.
Ich lebe schon 52 Jahre in einem großen verwunschenen Grundstück am Stadtrand einer Großstadt.
In meinem Garten baue ich Gemüse zu meiner Selbstversorgung an und koche auch für den Winter ein. Auch sehr wohlschmeckendes Sauerkraut wird angesetzt und liefert viele gute Bakterien für eine gesunde Darmflora, ebenso fermentiertes Gemüse, aus Möhren, Gurken, Zucchini, Paprika, Tomaten. Diese Gemüse werden in einem mit sehr heißem Wasser ausgespülten großen Schraubglas geschichtet, nachdem sie in Stücke geschnitten wurden. Als Gewürze benutze ich Pimentkörner, Lorbeerblätter, Zwiebelringe, Knoblauch und eventuell Kümmel, je nach Geschmack. Zum Fermentieren wird ca. ein Liter kaltes Wasser mit 30 Gramm Meersalz oder Steinsalz hinzugefügt. Das Gemüse muss von der Salzlake bedeckt sein, damit sich kein Schimmel bildet. Nach etwa 3 Tagen steigen Perlen in dem Glas auf und das Salzwasser wird trüb, ein Zeichen, es fermentiert, das heißt es bildet sich Milchsäure. Zweimal täglich den Deckel kurz öffnen, damit das Gas entweichen kann. Nach etwa 7 Tagen stelle ich das Glas dann in den Kühlschrank für 14 Tage zum Nachreifen. Nach 2-3 Wochen kann man das Gemüse essen. Sehr gesund und lecker.
Wenn ich frische Sahne habe, kann ich Butter herstellen und Joghurt aus frischer Milch.
Ab und zu backe ich ein gutes Dinkel-Roggenbrot. Heutzutage backe ich in meinem Backofen in meiner Küche.
Dieses reizende Backhaus hat mir mein lieber Mann in unserem Garten gebaut. Es war eine ganz große Freude, die er mir damit gemacht hat. Ich habe auch öfters Brot darin gebacken. Dafür ist aber ein sehr großer Zeitaufwand nötig, um als Resultat ein wunderschönes, leckeres Brot zu erhalten. Der Innenraum des Backhauses ist mit Schamottsteinen ausgemauert, damit sich die Hitze hält. Dieser wird durch verbranntes Holz aufgeheizt. Das dauert schon mehrere Stunden. Danach wird die Asche entfernt und die Schamottsteine werden gereinigt. Auf diese heißen Steine werden die gegangenen Brotlaibe zum Backen gelegt. Dazu kommt ein Töpfchen mit Wasser. Damit geht das Brot besser auf. Beim Backvorgang duftet es im ganzen Garten verführerisch nach frischem Brot. Es mit Butter bestrichen zu genießen, ist ein besonderer Gaumenschmaus.
Da durch unseren Garten leider kein Bächlein fließt, hat mein Mann für mich einen Ziehbrunnen gebaut.
Das hat folgende Hintergründe:
Nach einem alten Brauch sind junge Mädchen am frühen Ostersonntag zu einem Bach gegangen und haben sich mit dem frischen Wasser gewaschen. Auf dem Weg dorthin durfte nicht gesprochen werden. Wenn die Regeln eingehalten wurden, ist man gesund und glücklich in diesem Jahr.
Ich habe das Osterwasser aus dem Ziehbrunnen geschöpft und meine Familienmitglieder damit aus dem Schlaf gerissen. Das war immer eine schöne Zeremonie.
Leider hat es auch nicht immer geholfen, denn mein lieber Mann ist mit 40 Jahren plötzlich verstorben. Er hatte einen angeborenen Herzfehler, scheute sich aber vor Arztbesuchen. Durch mein Bauchgefühl gewarnt, habe ich mich mit Wiederbelebungsmaßnahmen beschäftigt, es auch vergeblich versucht. Der Pathologe fand dann heraus, das Herz meines Mannes war am Ende seiner Kraft. 3 Tage vor dieser Katastrophe für mich, habe ich von einem braunen Sarg geträumt, aber gehofft, es würde sich um das Ableben eines anderen Menschen handeln.
Sehr, sehr traurig.
Über Nacht stand ich dann mit allen Problemen alleine da. Ich bin aber immer im Gottvertrauen geblieben und so hat sich nach sehr schweren Zeiten auch alles wieder zum Guten für mich gewendet.
Ich glaube, um spirituell zu wachsen, ist es erforderlich, durch das Tal der Tränen zu gehen.
Es hat mir aber auch gezeigt, dass der Tod des physischen Körpers nicht das Ende ist, sondern, dass die Seele diese Hülle verlässt.
Mehrmals spürte ich, wenn ich abends im Wohnzimmer saß, ein Streicheln über Haare und Wangen. Das war ein großes Glücksgefühl. Ein besonderes Erlebnis war, ich saß im Wohnzimmer, plötzlich war an der Haustür ein Geräusch zu hören, als ob jemand hereintritt. Unwillkürlich schaute ich hoch und sah in der Diele sekundenlang eine diffuse, durchscheinende Gestalt, groß und angezogen, das war mein Mann. Das Gleiche habe ich nochmal erlebt und es zeigt mir „hinter dem Horizont geht´s weiter“.
Aber er hat mich auch beschützt. Im Herbst seines Todesjahres bin ich nach meiner Arbeit noch zum Friedhof gegangen, es dämmerte schon. Plötzlich bemerkte ich, dass mich ein schmieriger Kerl beobachtete. Ich packte meine Sachen zusammen und wollte den Weg zum Ausgang laufen. Er ging zirka zwei Meter vor mir, die Hand in der Manteltasche. Ich dachte, er will mich vergewaltigen, war aber gefasst und im Gottvertrauen. Plötzlich trat ein großer blinder Mann mit Armbinde aus der Friedhofstoilette und ich konnte schnell zum Ausgang laufen. Im Auto wartete ich noch auf meinen Verfolger. Er schaute mich hasserfüllt an, nach dem Motto „na, diesmal bist du noch so davon gekommen“. Seitdem bin ich nicht mehr so spät zum Friedhof gegangen.
Vielleicht war es auch mein Schutzengel, der mich vor Schaden bewahrt hat.
Im Juli 2023 hatte ich meine Palmblattlesung und dabei habe ich erfahren, dass die Seele meines Mannes vor sieben Jahren wieder inkarniert ist und in der Nähe wohnt. Ich habe Verbindung mit seiner Seele aufgenommen. Er gab mir zu verstehen, dass die Inkarnation mit mir abgeschlossen ist und damit erledigt ist. Ich solle mich nicht mehr bei ihm melden.
Das muss man akzeptieren!
Es ist damit für mich bewiesen, dass es die Wiedergeburt gibt und wir zur Entwicklung der Seele auf der Erde sind, die ihren Abschluss findet, wenn wir die Erleuchtung erreicht haben.
Dann bleibt die Seele im Universum.
Auf das Thema „Palmblattlesung“ werde ich zu einem späteren Zeitpunkt eingehen.
Nachdem ich so abgeschweift bin, komme ich wieder zurück zum Thema Selbstversorgung.