Unnützes Wissen über das DFB-Team - Daniel Michel - E-Book

Unnützes Wissen über das DFB-Team E-Book

Daniel Michel

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Beschreibung

Spannendes und Skurriles über die deutsche Fußball-Nationalmannschaft Wer darf als »Angstgegner« Nummer 1 des DFB-Teams gelten? Wo haben schon mal sagenhafte 170.000 Zuschauer ein Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft live im Stadion verfolgt? Welcher Nationalspieler trägt neben Jamal »Bambi« Musiala noch einen tierischen Spitznamen? Ist Deutschland tatsächlich eine starke Mannschaft im Elfmeterschießen? Und was unterscheidet die Toptorjäger Gerd Müller und Miroslav Klose? Ganz gleich ob Stadion, Schule oder Stammtisch: Diese unterhaltsame Wissenssammlung rund um die deutsche Nationalmannschaft schickt jeden Fan optimal vorbereitet in den Fußball-Smalltalk – passend zur Heim-EURO 2024, bei der ganz Deutschland auf ein neues Sommermärchen hofft. Wer anlässlich dieses Großereignisses im Land beim Public Viewing, in der Familie oder unter Freunden mit den eigenen Kenntnissen glänzen will, ist mit diesem Buch rund um den viermaligen Weltmeister, seine mehr als 1000 Länderspiele und über 950 Nationalspieler bestens versorgt.

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Daniel Michel Lars Pollmann

UNNÜTZES WISSEN über das DFB-TEAM

Daniel Michel Lars Pollmann

UNNÜTZES WISSEN über das DFB-TEAM

Erstaunliche Fakten über die deutsche Fußballnationalmannschaft

Originalausgabe

1. Auflage 2024

© 2024 by Yes Publishing – Pascale Breitenstein & Oliver Kuhn GbR

Türkenstraße 89, 80799 München

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Redaktion: Ulrich Korn

Umschlaggestaltung: Ivan Kurylenko (hortasar covers)

Layout und Satz: Müjde Puzziferri, MP Medien, München

eBook: ePUBoo.com

ISBN Print 978-3-96905-310-2

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-96905-311-9

ISBN E-Book (PDF) 978-3-96905-312-6

Inhalt

Vorwort

Der DFB erblickt das Licht der Welt Der Verband ist jünger, als man denkt

Die Gründung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)

Als der Fußball noch in den Kinderschuhen steckte: die ältesten Kickerverbände der Welt

Das Glück der Frühjahrskinder

Warum Füllkrug »Lücke« gerufen wird Von Namen und Kosenamen

Von »Hans« bis »Willi«: die häufigsten Vornamen der deutschen Nationalspieler

Nachnamen: An Müller kommt keiner vorbei

Zwar nicht der Bruder im Geiste, aber auf dem Platz: legendäre Brüderpaare

Von »Bambi« bis »Bumbes«: die Spitznamen der DFB-Stars

Geld regiert die (Fußball)Welt Der Transfermarkt

Havertz on top: die Rekordtransfers der deutschen Nationalspieler

Musiala und Wirtz: die teuersten deutschen Nationalspieler

Deutschland auf Rang sieben: die wertvollsten Nationalmannschaften der Welt

»Titelhamster« Wer räumt wo am meisten ab?

Die »ewige WM-Tabelle«

Die »ewige EM-Tabelle«

»Und drin isser«: Keine Nationalelf trifft besser vom Punkt als das Team mit dem Adler auf der Brust

Deutschlands Keeper beweisen Größe – aber müssen sie auch groß sein?

Die Lieblings- und Angstgegner der deutschen Nationalmannschaft

Der Kampf ums Prestige – die größten Rivalen des DFB-Teams

Sekt oder Selters – die besten und die schwächsten Serien der DFB-Elf

Die Turnierspezialisten des DFB

»Trainerfüchse« Einer gegen 80 Millionen Hobby-Übungsleiter

Von Nerz bis Nagelsmann: die Bundestrainer im Porträt

Müssen Bundestrainer und Teamchef mit dem Ball umgehen können?

Topspiele und volles Haus Über 1000 Partien Länderspielgeschichte

Die Jubiläumsspiele der Nationalmannschaft

Die fünf besten Spiele der Nationalmannschaft

Berlin ist unschlagbar – jedenfalls was die Spielstätten des DFB betrifft

Das deutsche Nationalteam als Publikumsmagnet Vom TV-Ereignis Fußball

Nur Fußball zählt: DFB-Spiele stellen TV-Rekorde auf

Die DFB-Elf kriegt nicht die Hucke, sondern die Stadien voll

»Fußball ist unser Leben«, das Singen eher nicht: die WM-Songs des DFB-Teams

Die Nominierten Fast 1000 Männer dürfen sich Nationalspieler nennen

Nicht nur in der Liga: FC Bayern vor Borussia Dortmund. Die Anzahl der Nationalspieler nach Klub

Wer nimmt es mit dem FC Bayern auf? Blockbildung bei Großturnieren

Von Bonhof bis Asamoah: die eingebürgerten Nationalspieler

Von »Benjamins« und »Methusalems«

»One-Hit-Wonder«: Nationalspieler mit genau einem Einsatz

Willkommen im Hunderter-Klub!

»Ehre, wem Ehre gebührt« Die größten Nationalspieler

Von Matthäus bis Lahm: die Rekordkapitäne des DFB-Teams

Die sechs Ehrenspielführer Deutschlands

Hall of Fame

Torjäger und Schützenkönige Von der Mittelstürmernation Deutschland

»Tor! Tor! Tor! Das Spiel ist aus!« – Schießen deutsche Nationalstürmer die entscheidenden Tore?

Tor des Monats

Tor des Jahres

Head-to-head: Gerd Müller vs. Miroslav Klose

Aus der Anekdotenkiste Geschichten, die man gehört haben muss

Nachwort

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

die Fußballnationalmannschaft gilt als eines der letzten »Lagerfeuer der Gesellschaft«. Gerne ist auch die Rede vom »liebsten Kind der Deutschen« und von »80 Millionen Bundestrainern«, die ihre ganz eigene Vorstellung von der DFB-Auswahl haben. Diese Zahl wird letztlich übertrieben sein, hat aber einen wahren Kern. Nicht viele Menschen und erst recht die wenigsten Fußballfans werden ernsthaft von sich behaupten können, die Nationalmannschaft sei ihnen nicht so wichtig.

Es genügt ein Blick auf die Einschaltquoten im Fernsehen, wenn Deutschland spielt: Alljährlich liegen Übertragungen der Nationalmannschaft in den Charts ganz vorn. Wie Sie diesem Buch entnehmen können, verfolgten etwa 34,57 Millionen Zuschauer das Finale der Weltmeisterschaft 2014, bei dem sich Deutschland gegen Argentinien den ersehnten vierten Stern erspielen konnte. Die TV-Quoten bei Großereignissen werden dabei seit 2006 vom Phänomen des Public Viewing beeinträchtigt.

Die Heim-WM in jenem Jahr sorgte bei einer Generation von Fußballfans regelrecht für ein neues Lebensgefühl. Als »Sommermärchen« ist die WM 2006 in die Geschichte der Bundesrepublik eingegangen. Für zukünftige Großveranstaltungen wie EM und WM erhoffen sich viele eine Neuauflage dieser besonderen Zeit.

Die beste Vorbereitung darauf bietet Ihnen, so hoffen wir, die Lektüre dieses Buches. Viel Vergnügen dabei wünschen Ihnen Daniel Michel und Lars Pollmann

Der DFB erblickt das Licht der Welt

Der Verband ist jünger, als man denkt

Die Gründung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wurde am 28. Januar 1900 gegründet. Im Leipziger Gasthof »Zum Mariengarten« hatten sich 36 Vertreter eingefunden, die für 86 Vereine stimmberechtigt waren. Zum ersten Präsidenten wurde Ferdinand Hueppe gewählt. Der damals 47-Jährige war Professor, wohingegen die meisten seiner Mitstreiter zwischen 25 und 30 Jahre alt waren und noch studierten.

Der Gründung des DFB ging eine lange Vorgeschichte voraus. Bekanntlich schwappte die Begeisterung für den Fußball aus England auf das europäische Festland über, und gegen Ende des 19. Jahrhunderts musste der Fußball sich im Deutschen Reich vor allem gegen die etablierten Turnvereine durchsetzen. Turnen war die führende Sportart – und die Funktionäre der Turnvereine gaben viele Bestimmungen vor, auch um den aufkommenden Sport Fußball in seiner Entwicklung aufzuhalten. Letztlich ließ sich aber die Fußballbewegung auch in Deutschland nicht stoppen.

Der erste reine Fußballverein im Deutschen Reich war der BFC (Berliner Fußball-Club) Germania, der heute noch existiert und somit der älteste Fußballverein Deutschlands ist. Er wurde im Jahr 1888, rund zwölf Jahre vor Gründung des DFB, ins Leben gerufen.

Als der Fußball noch in den Kinderschuhen steckte: die ältesten Kickerverbände der Welt

Heute kann der DFB auf eine über 124 Jahre alte Geschichte zurückblicken, aber ist er mit 124 Jahren eher ein »alter« oder ein »junger« Verband in der internationalen Fußballwelt?

Eine kurze Einordnung: Zieht man die Gründungsdaten der europäischen Fußballverbände heran, ist der Deutsche Fußball-Bund der elfälteste Verband in Europa; er ist damit rund 36 Jahre jünger als sein Pendant in England. Das »Mutterland des Fußballs« gründete als erste Nation der Welt einen landesweiten Verband namens »The Football Association« (FA).

Wenig überraschend folgen auf den Plätzen zwei bis vier Schottland (1873), Wales (1876) und Nordirland (1880); der irische Verband spaltete sich 1920 ab. Dänemark nimmt Platz fünf ein, die Niederlande belegen Rang sechs. Im Jahr 1895 wurden mit der Schweiz, Belgien und Gibraltar gleich drei Verbände gegründet. Italien (1898) komplettiert die Top Ten.

Das »Alters-Ranking« der europäischen Fußballverbände

Platz

Land

Gründungsdatum

1.

England

26.10.1863

2.

Schottland

21.03.1873

3.

Wales

02.02.1876

4.

Nordirland

18.11.1880

5.

Dänemark

18.05.1889

6.

Niederlande

08.12.1889

7.

Schweiz

07.04.1895

8.

Belgien

01.09.1895

9.

Gibraltar

30.11.1895

10.

Italien

16.03.1898

11.

Deutschland

28.01.1900

12.

Malta

1900

13.

Ungarn

19.01.1901

14.

Tschechische Republik

19.10.1901

15.

Norwegen

30.04.1902

16.

Österreich

18.03.1904

17.

Schweden

18.12.1904

18.

Finnland

19.05.1907

19.

Luxemburg

22.11.1908

20.

Rumänien

Oktober 1909

Die Daten variieren teilweise. Sie wurden zusammengetragen aus wikipedia.de, transfermarkt.de und den offiziellen Verbandsseiten.

Übrigens: Die UEFA, der Dachverband für die europäischen Fußballverbände, gründete sich am 15. Juni 1954. Derzeit gehören der UEFA 55 Länder an.

So bleibt noch ein Blick über den europäischen Kontinent hinaus. Der Fußball-Weltverband FIFA wurde am 21. Mai 1904 in Paris ins Leben gerufen. Der DFB war zwar nicht direkt bei der Gründung vor Ort, trat aber noch am Gründungstag per Telegramm der FIFA bei. Heute zählt die FIFA 211 Mitgliedsländer. Geht es nach den Gründungsdaten der Fußballverbände, dann belegt Deutschland beziehungsweise der DFB im weltweiten Ranking Platz 15. Die TopSechs nehmen europäische Nationen ein, das erste nichteuropäische Land ist Neuseeland auf Rang sieben.

Das weltweite »Alters-Ranking« der Fußballverbände

Platz

Land

Gründungsdatum

1.

England

26.10.1863

2.

Schottland

21.03.1873

3.

Wales

02.02.1876

4.

Nordirland

18.11.1880

5.

Dänemark

18.05.1889

6.

Niederlande

08.12.1889

7.

Neuseeland

1891

8.

Singapur

28.08.1892

9.

Argentinien

21.02.1893

10.

Schweiz

07.04.1895

11.

Chile

19.06.1895

12.

Belgien

01.09.1895

13.

Gibraltar

30.11.1895

14.

Italien

16.03.1898

15.

Deutschland

28.01.1900

16.

Malta

1900

17.

Uruguay

30.03.1900

18.

Ungarn

19.01.1901

19.

Tschechische Republik

19.10.1901

20.

Norwegen

30.04.1902

21.

Guyana

1902

Die Daten variieren teilweise. Sie wurden zusammengetragen aus wikipedia.de, transfermarkt.de und den offiziellen Verbandsseiten.

Das Glück der Frühjahrskinder

»Wenn deutsche Fußballprofis Geburtstag feiern, dann zu 75 Prozent im ersten Halbjahr. In der 1. und 2. Fußball-Bundesliga wurden zum Beispiel 140 Spieler im Januar geboren, aber nur 46 im Dezember. Und das ist kein deutsches Phänomen, ähnliche Verteilungen gibt es in fast allen Ligen der Welt. Das nennt man den relativen Alterseffekt«, fasste Deutschlandfunk Nova die Forschungsergebnisse im September 2018 zusammen.

Will heißen: Wer gerne Fußballprofi werden will, für den kann demnach auch sein Geburtsdatum von Vorteil (oder Nachteil) sein. Denn im Jugendbereich sehen die Bestimmungen in der Regel vor, die Spielerauswahl nach dem Kalenderjahr vorzunehmen. Bedeutet: In einer Jugendauswahl sind die Spieler, die zwischen dem 1.1. und 31.12. geboren sind, in einer Mannschaft zusammengestellt. Oftmals haben jene Spieler, die in den ersten Monaten des Jahres geboren sind, dadurch enorme Vorteile. Sie sind in der Mehrzahl körperlich robuster, schneller und größer. Geht es dann um den Aufstieg in die nächsthöhere Mannschaft und eine bessere Förderung, greifen die Trainer oftmals auf die (körperlich) schon weiterentwickelten Spieler zurück.

Wie stellt sich die Lage nun bei den Spielern der deutschen Nationalmannschaft dar? Dazu werfen wir einen Blick auf die DFB-Kader bei Welt- und Europameisterschaften zwischen 2014 und 2022.

DFB-Kader WM 2014

Monat

Geburtstag des Nationalspielers

Anzahl

Januar

Toni Kroos (4.1.), Matthias Ginter (19.1.)

2

Februar

Ron-Robert Zieler (12.2.), Christoph Kramer (19.2.), Benedikt Höwedes (29.2.)

3

März

Manuel Neuer (27.3.)

1

April

Sami Khedira (4.4.), Shkodran Mustafi (17.4.)

2

Mai

Erik Durm (12.5.)

1

Juni

Mario Götze (3.6.), Lukas Podolski (4.6.), Miroslav Klose (9.6.)

3

Juli

Kevin Großkreutz (19.7.)

1

August

Bastian Schweinsteiger (1.8.), Roman Weidenfeller (6.8.)

2

September

Jérôme Boateng (3.9.), Thomas Müller (13.9.), Julian Draxler (20.9.), Per Mertesacker (29.9.)

4

Oktober

Mesut Özil (15.10.)

1

November

André Schürrle (6.11.), Philipp Lahm (11.11.)

2

Dezember

Mats Hummels (16.12.)

1

Ergebnis nach Quartal

Quartal

Anzahl Spielergeburtstage

Q1

6

Q2

6

Q3

7

Q4

4

Auffällig: Nur 4 von 23 Profis haben im letzten Quartal Geburtstag; das ist eine unterdurchschnittliche Quote von 17,4 Prozent.

Auch sind in der ersten Jahreshälfte mehr Weltmeister (12) geboren als in der zweiten (11).

DFB-Kader EM 2016

Monat

Geburtstag des Nationalspielers

Anzahl

Januar

Toni Kroos (4.1.), Leroy Sané (11.1.), Emre Can (12.1.)

3

Februar

Joshua Kimmich (8.2.), Jonathan Tah (11.2.), Benedikt Höwedes (29.2.)

3

März

Bernd Leno (4.3.), Manuel Neuer (27.3.)

2

April

Sami Khedira (4.4.), Shkodran Mustafi (17.4.), Marc-André ter Stegen (30.4.)

3

Mai

Jonas Hector (27.5.)

1

Juni

Mario Götze (3.6.), Lukas Podolski (4.6.)

2

Juli

Mario Gómez (10.7.)

1

August

Bastian Schweinsteiger (1.8.)

1

September

Jérôme Boateng (3.9.), Julian Weigl (8.9.), Thomas Müller (13.9.), Julian Draxler (20.9.)

4

Oktober

Mesut Özil (15.10.)

1

November

André Schürrle (6.11.)

1

Dezember

Mats Hummels (16.12.)

1

Ergebnis nach Quartal

Quartal

Anzahl Spielergeburtstage

Q1

8

Q2

6

Q3

6

Q4

3

Im deutschen EM-Kader von 2016 feiern nur 3 von 23 Profis (anteilig 13 Prozent) im letzten Quartal Geburtstag.

Auch sind in der ersten Jahreshälfte deutlich mehr Spieler (14) geboren als in der zweiten (9).

DFB-Kader WM 2018

Monat

Geburtstag des Nationalspielers

Anzahl

Januar

Toni Kroos (4.1.), Matthias Ginter (19.1.), Marvin Plattenhardt (26.1.)

3

Februar

Leon Goretzka (6.2.), Joshua Kimmich (8.2.), Sebastian Rudy (28.2.)

3

März

Antonio Rüdiger (3.3.), Timo Werner (6.3.), Manuel Neuer (27.3.)

3

April

Sami Khedira (4.4.), Marc-André ter Stegen (30.4.)

2

Mai

Julian Brandt (2.5.), Jonas Hector (27.5.), Marco Reus (31.5.)

3

Juni

-

0

Juli

Kevin Trapp (8.7.), Mario Gómez (10.7.)

2

August

-

0

September

Niklas Süle (3.9.), Jérôme Boateng (3.9.), Thomas Müller (13.9.), Julian Draxler (20.9.)

4

Oktober

Mesut Özil (15.10.), İlkay Gündoğan (24.10.)

2

November

-

0

Dezember

Mats Hummels (16.12.)

1

Ergebnis nach Quartal

Quartal

Anzahl Spielergeburtstage

Q1

9

Q2

5

Q3

6

Q4

3

Im deutschen WM-Kader von 2018 feiern nur 3 von 23 Profis (anteilig 13 Prozent) im letzten Quartal Geburtstag.

Auch sind in der ersten Jahreshälfte wieder deutlich mehr Spieler (14) geboren als in der zweiten (9).

Das erste Quartal belegt den Topwert mit 9 (!) DFB-Profis, die zwischen Januar und März Geburtstag feiern.

DFB-Kader EM 2020 (Turnier ausgetragen 2021):

Monat

Geburtstag des Nationalspielers

Anzahl

Januar

Toni Kroos (4.1.), Leroy Sané (11.1.), Emre Can (12.1.), Matthias Ginter (19.1.)

4

Februar

Leon Goretzka (6.2.), Joshua Kimmich (8.2.), Jamal Musiala (26.2.), Christian Günter (28.2.)

4

März

Antonio Rüdiger (3.3.), Bernd Leno (4.3.), Timo Werner (6.3.), Florian Neuhaus (16.3.), Manuel Neuer (27.3.)

5

April

-

0

Mai

-

0

Juni

Lukas Klostermann (3.6), Kai Havertz (11.6.)

2

Juli

Robin Gosens (5.7.), Kevin Trapp (8.7.), Serge Gnabry (14.7.), Jonas Hofmann (14.7.), Robin Koch (17.7.), Kevin Volland (30.7.)

6

August

-

0

September

Niklas Süle (3.9.), Thomas Müller (13.9.), Marcel Halstenberg (27.9.)

3

Oktober

İlkay Gündoğan (24.10.)

1

November

-

0

Dezember

Mats Hummels (16.12.)

1

Ergebnis nach Quartal

Quartal

Anzahl Spielergeburtstage

Q1

13

Q2

2

Q3

9

Q4

2

Der deutsche EM-Kader von 2020 beziehungsweise 2021 setzte sich durch die Sonderregeln nach der Coronapandemie aus 26 Spielern zusammen.

Nur 2 von 26 Profis (anteilig 8 Prozent) feiern im letzten Quartal Geburtstag.

Ebenso sind in der ersten Jahreshälfte wieder mehr Spieler (15) geboren als in der zweiten (11).

DFB-Kader WM 2022

Monat

Geburtstag des Nationalspielers

Anzahl

Januar

Leroy Sané (11.1.), Karim Adeyemi (18.1.), Matthias Ginter (19.1.)

3

Februar

Leon Goretzka (6.2.), Joshua Kimmich (8.2.), Niclas Füllkrug (9.2.), Jamal Musiala (26.2.), Christian Günter (28.2.)

5

März

Antonio Rüdiger (3.3.), Manuel Neuer (27.3.)

2

April

David Raum (22.4.), Marc-André ter Stegen (30.4.)

2

Mai

Julian Brandt (2.5.)

1

Juni

Lukas Klostermann (3.6), Mario Götze (3.6.), Kai Havertz (11.6.)

3

Juli

Kevin Trapp (8.7.), Serge Gnabry (14.7.), Jonas Hofmann (14.7.)

3

August

-

0

September

Niklas Süle (3.9.), Thomas Müller (13.9.), Thilo Kehrer (21.9.)

3

Oktober

İlkay Gündoğan (24.10.)

1

November

Youssoufa Moukoko (20.11.)

1

Dezember

Nico Schlotterbeck (1.12.), Armel Bella-Kotchap (11.12.)

2

Ergebnis nach Quartal

Quartal

Anzahl Spielergeburtstage

Q1

10

Q2

6

Q3

6

Q4

4

Im deutschen WM-Kader von 2022 feiern nur 4 von 26 Profis (anteilig 15 Prozent) im letzten Quartal Geburtstag.

Dagegen haben 10 Profis im ersten Quartal (anteilig 39 Prozent) Geburtstag.

In der ersten Jahreshälfte sind wieder mehr Spieler (16) geboren als in der zweiten (10).

Fazit: Fasst man die Kader der deutschen Nationalmannschaft bei Weltmeister- und Europameisterschaften zwischen 2014 und 2022 zusammen, so lassen sich die wissenschaftlichen Erhebungen in der Tendenz bestätigen: Die Mehrheit der deutschen Nationalspieler hat bei großen Turnieren im ersten Quartal eines Jahres Geburtstag. Das letzte Quartal schneidet dagegen statistisch am schwächsten ab.

Gesamtergebnis nach Quartal im Zeitraum 2014 bis 2022

Quartal

Anzahl Spielergeburtstage

Q1

46

Q2

25

Q3

34

Q4

16

Warum Füllkrug »Lücke« gerufen wird