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Jimi Wunderlich

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Beschreibung

Nach der Veröffentlichung des ersten Bandes der ATLANTIS-PROTOKOLLE geriet ich immer wieder in Diskussionen zu meiner Zukunftssicht, und ich musste da ständig meine Sicht wiederholen. Deshalb habe ich mich jetzt einfach hingesetzt und habe meine persönliche Sicht formuliert. Sicher habe ich den einen oder anderen Punkt vergessen. Das werde ich merken. Obendrein scheint meine Vorstellung, wie unsere Zukunft aussehen wird, eventuell nicht mehrheitsfähig, zumindest wenn ich mir die Veröffentlichungen der letzten Zeit auf diesem Gebiet ansehe. Ich bin gerne bereit, auch andere Meinungen zu lesen und Stellung zu beziehen, ja sogar mich bei Denkfehlern meinerseits von Euch überzeugen zu lassen... Ich denke, wir alle wollen eine bessere SciFi-Literatur und dies könnte einer der Wege sein, dahin zu kommen...

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Jimi Wunderlich

Unsere Zukunft in der Science Fiction

Ein Essay

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Unsere Zukunft in der Science Fiction

Ich kann mir die gegenwärtige Lage der Menschheit schlechthin nicht denken als diejenige, bei der es nun bleiben könne, schlechthin nicht denken als ihre ganze und letzte Bestimmung. Dann wäre alles Traum und Täuschung; und es wäre nicht der Mühe wert, gelebt und diese stets wiederkehrende, auf nichts ausgehende und nichts bedeutende Spiel mitgetrieben zu haben. Nur wiefern ich diesen Zustand betrachten darf als Mittel eines besseren, als Durchgangspunkt zu einem höheren und vollkommeneren, erhält er Wert für mich; nicht um sein selbst, sondern um des Besseren willen, das er vorbereitet, kann ich ihn tragen. (Johann Gottlieb Fichte, Die Bestimmung des Menschen)

Erst einmal vorneweg: Was ich in der Folge schreiben werde, ist ganz alleine meine Meinung. Ich verlange von niemandem, dass er meiner Meinung folgen muss. Es steht jedem frei, sich seine eigene Meinung zum Thema zu bilden und diese zu vertreten, auch mir gegenüber! Selbst ich kann mich irren, und lasse mich gerne wieder auf den rechten Weg leiten. Ich betone dies an dieser Stelle extra, da mir hin und wieder vorgeworfen wird, dass ich meine Meinung ‚ziemlich absolut darstelle‘. Ich meine dies nie so, bin aber im Gegenzug von der Richtigkeit meiner Meinung überzeugt – bis mir schlüssig gezeigt wird, dass ich falsch liege. Wir leben in einer freien Welt, und jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Und mir erscheint es eh so, dass meine Meinung zum Thema hier nicht wirklich mehrheitsfähig ist, und in manchen Fällen werde ich sogar meiner eigenen Meinung untreu. Warum wird sicher im folgenden Text klar werden...

Seit der zweiten Hälfte 60er, seit meiner Teenager-Zeit, interessiere ich mich für SciFi. Damals wurde noch eher der Begriff Utopie für diese Art Literatur und Film verwendet. Mein erster Kontakt war Mitte der 60er im Fernsehen: ‚Raumpatroullie (Orion)‘. Danach habe ich mich gleich auf alles gestürzt, was ähnlich erschien. ‚UFO‘, ‚Time Tunnel‘ und vor allem ‚Dr. Who‘ und ‚Raumschiff Enterprise‘ waren meine Lieblingsserien. Dazu kam eine Unmenge an Büchern. Bei den meisten erinnere ich mich nur noch an den Inhalt, leider nicht mehr an die Autoren oder Titel. Die Autoren, die sich mir einprägten, waren Jules Verne, die Strugatzki Brüder, Stanislaw Lem, H. G. Wells und Kurt Vonnegut jr., der seine Ideen extrem witzig umsetzte (etwa ‚Slaughterhouse 5‘ oder ‚Breakfast for Heros‘, einer Geschichte über einen fiktiven SciFi-Schriftsteller namens Kilgore Trout). Später interessierte ich mich bei den Büchern eher für die witzigen Autoren, wie z.B. Douglas Adams, Terry Pratchett (Wieso findet man den meist unter Fantasy?) und neuerdings Simon Haynes. Doch ich liebe auch den Wüstenplaneten von Frank Herbert. Bei den Filmen der letzten Jahre haben mich neben den Klamauk-Filmen (‚Galaxy Quest‘, ‚Mars Attack‘ und ‚Evolution‘) vor allem die eher ernsteren, tiefgründigen Filme (‚Interstellar‘ und ‚Arrival‘) begeistert. Und wenn ein neuer Star Wars- oder Star Trek-Film (auch die von J.J. Adams) kommt, bin ich ebenfalls sofort im Kino.