Unstillbare Bedürfnisse - Lust auf Befriedigung | 8 geile erotische Geschichten - Rebecca Perkins - E-Book

Unstillbare Bedürfnisse - Lust auf Befriedigung | 8 geile erotische Geschichten E-Book

Rebecca Perkins

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 152 Taschenbuchseiten ... In diesen erotischen Geschichten geht es wild und lustvoll zur Sache! Was ist heißer? Die Frau, die ihrem Ex mal wieder so richtig einheizt, der Mann, der sich bei einer Anwaltskanzlei einschleicht, um die Anwältin zu vögeln, oder die lesbische Frau, die sich auf einen Arbeitskollegen einlässt und von seiner Sex-Technik hin und weg ist? Entscheiden Sie selbst! Diese Storys sind geil und tabulos und sprühen nur so vor Gier und Leidenschaft ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 205

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Unstillbare Bedürfnisse - Lust auf Befriedigung | 8 geile erotische Geschichten

von Rebecca Perkins

 

Rebecca Perkins wurde 1980 in Hamburg geboren. Aus einer frühen Begeisterung für die deutsche Sprache erwuchs während ihres Germanistikstudiums die Liebe zum Schreiben. Die Lust an erotischer Literatur wurde durch ihren Mann geweckt, der ihr in liebevollen Briefen seine geheimen Leidenschaften offenbarte. Aus diesem erotischen Kick entbrannte die Lust, ihre Leser in die große Welt der Liebe mitzunehmen und ihnen die Spielwiesen der Lust zu zeigen. Ob und wie viele ihrer Geschichten der Wahrheit entsprechen, bleibt ihr Geheimnis. Nur so viel möchte sie verraten: »Von zart bis hart probiere ich gern Dinge aus!«

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © artrotozwork @ 123RF.com © pitinan @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750751279

www.blue-panther-books.de

Die aufgegeilte Chefin

Mit sechs Polizisten stand Boris an der Straßenkontrolle. Seit einer Stunde war die Kontrollstelle in Betrieb. Es musste alles schnell gehen. Der Überfall war jetzt zwei Stunden her. Weit konnten die Bankräuber noch nicht gekommen sein. Sein Gefühl sagte ihm, dass sie in der Nähe waren. Zwar war die Autobahnzufahrt erst seit etwa dreißig Minuten gesperrt, aber wenn der gesuchte schwarze Wagen schon auf der Autobahn unterwegs gewesen wäre und ihnen durch die Lappen gegangen wäre, dann hätten sich mit Sicherheit schon Autofahrer bei der Polizei gemeldet, die sich über einen zu schnell fahrenden Wagen beschwert hätten. Zumindest hoffte er das.

Es staute sich bereits an der Zufahrt zur Autobahn, doch dafür hatte Boris jetzt keinen Nerv. Wieder spürte er dieses Adrenalin in sich, wenn er auf der Jagd nach Verbrechern war. Nur wenn er Benzin und den Geruch von Gummi in der Nase hatte, ging es ihm gut. Plötzlich scherte ein Wagen aus und durchbrach die Absperrung. Das war sein Startsignal.

Er hastete zu seinem Wagen und fuhr der Limousine hinterher. Schnell entbrannte eine wilde Verfolgungsjagd. Mehreren Wagen musste er ausweichen. Kurz besuchte er die Leitplanke und fluchte, doch er konnte seinen Wagen gerade noch abfangen. Weiter ging es. Wie bei einem Slalom umrundete er die vielen Fahrzeuge, die sich auf der Autobahn tummelten. Nicht nur er hatte Schwierigkeiten, auch die schwarze Limousine vor ihm, allerdings wurde sie immer schneller und Boris blieb immer weiter zurück. Sie fuhren auf eine Baustelle zu. Der Wagen der Verbrecher knallte in die Absperrung und überschlug sich. Auch Boris kam mit dem Wagen von der Fahrbahn ab und landete auf frisch aufgetragenem Teer. Sofort schmolzen seine Reifen und der Wagen sackte mehrere Zentimeter in die frische Teerschicht. Wieder fluchte er. Durch das Fenster des Wagens stieg er aus und kletterte auf das Autodach. Nach einem kräftigen Sprung hatte er kurz darauf wieder festen Boden unter den Füßen.

***

Der Papierkram dauerte lange. Erst am frühen Abend betrat er die Station der Autobahnpolizei. Der Tag war lang und die Hitze des Sommers machte ihm zu schaffen. Jetzt wollte Boris nur noch in den Feierabend. Als er auf seinen Schreibtisch blickte, sah er einen kleinen Notizzettel. »Bitte sofort bei Katja Zulinski melden.« Nein, darauf hatte er wirklich keine Lust mehr. So schnell, wie er die Station betreten hatte, so schnell wollte er auch wieder los. Gerade hatte er seine Jacke geschnappt und wollte gehen, als eine scharfe Stimme ihn ansprach.

»Herr Laum, kommen Sie sofort in mein Büro!«

Die Stimme kannte er nur zu gut. Sie gehörte seiner Chefin Katja Zulinski. Sie war eine Karrierefrau, die es sich auf die Fahne geschrieben hatte, die erste Frau an der Spitze der Polizei in der Ruhrpott-Metropole zu werden. Doch das war nicht das einzige Problem, das er mit ihr hatte. Er blickte sie an. Katja machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Er folgte ihr. Sie sah an diesem Tag wieder ultrasexy aus. Ein blauer Hosenanzug unterstrich ihren schlanken sexy Body. Ein schmales Höschen zeichnete sich unter dem Stoff ihrer Hose ab. Ihr Arsch war der Hammer. Schön rund und doch knackig. Sie bat ihn herein.

Lustlos setzte er sich in einen der zwei Stühle, die ihrem Schreibtisch gegenüberstanden. Seine Chefin setzte sich und legte ihre Hände auf den Tisch. Sie trug einen Body, er sah ihre zwei heißen Möpse, die sich durch den verzierten Stoff abzeichneten.

»Können Sie sich vorstellen, warum Sie hier sind?«, fragte Katja mit spitzer Zunge.

»Es ist kurz nach achtzehn Uhr. Mein Tag war hart. Ich habe die Diebe geschnappt und jetzt keine Lust mehr auf blöde Rätsel.«

Katja schnaubte. »Sie sind hier, weil Sie in zwei Monaten drei Wagen geschrottet haben! Ich wiederhole mich: drei Wagen! Wissen Sie, was ich deswegen für einen Ärger habe? Der Polizeipräsident persönlich hat mich angerufen.«

»Wo gearbeitet wird, da kann man mal Fehler machen. Mit drei bin ich ja noch ganz gut. Ich hatte auf vier getippt.«

Seine Chefin schlug mit der Hand auf den Tisch: »Wollen Sie mich verarschen? Der Polizeipräsident persönlich hat mich angerufen! Das ist scheiße!«

Er schwieg. Katja stand auf und zog sich ihren Blazer aus. Jetzt sah er ihren heißen weißen Body in seiner ganzen Pracht. Sie trug keinen BH. Kleine dunkle Vorhöfe schimmerten durch den Stoff. Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wurden wach. Ihre Hände steckte sie in ihre Hosentaschen. Jetzt sah er ihre geilen Nippel noch intensiver. Schon wurde es zwischen seinen Beinen lebhafter.

»Ich habe keine Wahl. Ab sofort bleiben Sie im Innendienst.«

Das war die Höchststrafe für ihn. Noch nie war er ein Schreibtischhengst gewesen und wollte auch keiner werden.

»Katja …«

»Herr Laum, ich habe die Entscheidung getroffen. Schönen Feierabend.«

Tief schaute er ihr in die Augen. Wie immer hielt sie seinem Blick stand. Gefühlte Stunden sahen sie sich an. Es war zum Kotzen. Seitdem sie vor einem halben Jahr den Posten übernommen hatte, wollte er mit ihr sprechen, erklären, dass es damals nicht so war, wie es ausgesehen hatte. Wieder und wieder versuchte er, sie anzusprechen und mit ihr endlich die Vergangenheit zu klären. Nie traf er den richtigen Augenblick, und sie zeigte auch nicht einmal im Ansatz, dass sie überhaupt mit ihm reden wollte. Es tat ihm alles so leid, und sein schlechtes Gewissen ließ ihn so manche Nacht nicht schlafen. Boris stand auf und lief auf und ab.

»Katja, du kennst mich doch. Ich und ein Schreibtisch, das passt einfach nicht.«

»Für Sie immer noch Frau Zulinski. Nein, ich kenne Sie nicht. Ihre Akte sieht mies aus. Ich diskutiere meine Entscheidung nicht. Sie können gehen.«

»Katja.«

»Raus!«

Wieder bekam er eine kalte Dusche und wurde sauer. Wütend verließ er ihr Büro und die Polizeistation. Er hatte wirklich gedacht, dass sie mehr für ihn übrighatte. Total sauer fuhr er zum Campingplatz. Seit zwei Jahren hatte er einen festen Platz auf dem idyllisch gelegenen Platz direkt am Wasser. Zwar verdiente er als Polizist nicht schlecht und hätte sich eine schicke Wohnung leisten können, aber er liebte es, draußen zu sein, und so lag es für ihn nahe, den Platz direkt in der Natur anzumieten.

Er stellte den Wagen ab und sprang in das kühle Nass. Endlich konnte er abschalten. Mehr als eine Stunde blieb er in dem angenehm warmen Wasser.

Später saß er unter seinem Vorzelt und genoss ein kühles Bier. Immer wieder dachte er an Katja, die Frau ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Ja, es war vor zwanzig Jahren nicht besonders gut gelaufen. Beide hatten studiert und zueinandergefunden. Sie wollte unbedingt Karriere machen. Ihr Studium hatte sie in Bibliotheken oder Hörsälen verbracht, er war mehr der Typ, der das Leben liebte. Nach einer durchgemachten Nacht war er neben einer rothaarigen Frau aufgewacht, die mindestens fünfzig Jahre alt gewesen war. Er hatte die Mutter einer Mitstudentin gevögelt. Lange hatte er überlegt, ob er Katja den Seitensprung beichten sollte. Wie viele andere Männer auch, hatte er nicht die Eier in der Hose gehabt, es ihr zu sagen. Katja erfuhr es durch ihre Mitstudentin. Sofort hatte sie Schluss gemacht. Zwar versuchte er oft, es ihr zu erklären, aber er bekam nie die Gelegenheit. Das Ereignis lag lange zurück und doch verfolgte es ihn sein gesamtes Leben lang. Irgendwann ging er ins Bett.

***

Am nächsten Morgen wurde er nur langsam wach. Sein Kater war gruselig. Es war eindeutig zu viel Bier gewesen, das er sich gegönnt hatte. Langsam öffnete er die Augen und blickte auf seine Armbanduhr. Es war schon kurz nach neun Uhr. Hastig sprang er aus dem Bett und zog sich an. Mit gewaltigen Kopfschmerzen fuhr er zur Arbeit. Um kurz nach zehn saß er an seinem Schreibtisch. Ein Berg von Papier lag auf seinem Platz. Neugierig schaute er sich die Unterlagen an.

»Bei dem Formular ›E 3‹ fehlt in der Spalte dreißig die Aussage zum Fahrzeughalter des Unfallwagens. Bitte geben Sie den Sachverhalt erneut an. ›Weiß nicht‹, kann als Antwort nicht gewertet werden.«

»Spinnen die?«, regte sich Boris auf.

Wütend warf er das Blatt auf den Tisch. Kurz blickte er zu seiner Chefin, die gerade mit einem Schlipsträger vorbeikam. Ihr Körper war eine scharfe Waffe. Ein sexy blauer kurzer Rock, dazu wieder dieser unverschämt geile Body und ein mintfarbener Blazer. Abgerundet wurde ihre heiße Kleidung durch geile High Heels. Wieder spürte er ein abgrundtiefes Verlangen nach ihr. Wie sie mit ihren strahlend-blauen Augen den Typen im Anzug ansah, war unfassbar heiß. Vertraut tätschelte sie seinen Arm. Wieder fielen ihm ihre weißen Zähne und der breite Mund auf. Katja war heiß. Mit einer Umarmung verabschiedete sie den Typen und winkte ihm noch hinterher. Zufrieden schloss sie ihre Bürotür. Boris war außer sich vor Wut. Er schnellte aus seinem Bürostuhl hoch und riss ihre Tür auf.

»Ja?«, war ihre schnippische Frage.

Er schloss die Tür und blickte sie verbittert an. »Fickt er dich?«

Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und sah ihn süffisant grinsend an: »Vielleicht. Ich habe darüber nachgedacht. Er ist Single.«

Wütend schlug er mit der Faust auf den Tisch: »Das dulde ich nicht!«

Katja stand auf und begann zu schnaufen. Wenn sie sauer war, dann blähten sich ihre Nasenflügel gewaltig auf, wie in diesem Augenblick.

»Boris, du hörst mir jetzt mal zu. Ich bin deine Chefin und wir arbeiten zusammen. Mir gefällt es ebenso wenig wie dir, aber ich entscheide über mein Leben. Du hattest deine Chance und hast sie weggeworfen. Wie kann man mit einer Frau schlafen, die dreißig Jahre älter ist! Ich wiederhole es gern noch mal: dreißig Jahre! Einmal hast du mich versucht zu zerstören, noch einmal lasse ich es nicht zu. Deine überhebliche Art kotzt mich an.«

»Ich will dich immer noch«, flüsterte er.

Ungläubig sah sie ihn an. Es herrschte totales Schweigen. Man hätte das Fallen einer Stecknadel hören können.

»Raus, bevor ich mich vergesse. Noch was: Ich will dich nie wieder mit einer Fahne sehen.«

Beide blickten sich tief in die Augen. Noch einmal schlug Boris auf den Tisch und verschwand.

***

Katja setzte sich. Ihr Herz pochte vor Aufregung und vor Lust. Wenn er mit seinen schulterlangen schwarzen Haaren und seinem sexy Drei-Tage-Bart sie ansah, dann wurde sie augenblicklich feucht. Es war zum Kotzen. Über Monate konnte sie sich hinter ihrer Fassade der Gleichgültigkeit verstecken und jetzt explodierten die Gefühle für ihn in ihrem Kopf. Seine unangepasste Art geilte sie wahnsinnig auf, und das schon am ersten Tag, als sie diesen Job übernommen hatte. Es war einfach nur schlimm. Jeden Mann, der nach Boris kam, verglich sie mit ihm. Jeder Typ fiel durch. Seit Jahren spukte er in ihrem Kopf rum. Dass er Alkohol getrunken hatte, machte ihr Sorgen. Sie stand auf und ging zu Boris. Als sie auf ihn zuging, stand er auf.

»Es tut mir leid«, flüsterte er.

Ihr Herz schmolz dahin. Sie hätte ihn am liebsten in den Arm genommen, aber es ging nicht.

»Für heute stell ich dich frei. Mit einer Fahne will ich hier niemanden sitzen haben.«

Wortlos verließ er seinen Arbeitsplatz.

Was sollte sie machen? Mit Alkohol im Blut bei der Polizei zu arbeiten, ging einfach nicht. Katja wollte und musste die Sache klären. Viel Zeit hatte sie nicht mehr. Den ganzen Tag über machte sie sich Gedanken, wie sie die Situation lösen konnte. Viel zu emotional hatte sie reagiert.

***

Boris verbrachte den Tag in seinem Wohnmobil und dachte nach. Wenn es um Katja ging, dann drehte er einfach durch. Am Abend schwamm er noch eine große Runde.

Gerade kam er aus dem Wasser, als er seine Chefin sah, die auf sein Wohnmobil zuging. War was passiert? Im Laufschritt ging er auf sie zu.

»Ist was? Brauchst du mich?«, fragte er.

Nur mit einer blauen Badehose bekleidet stand er vor ihr. Sie blickte direkt auf seine Badehose. Noch immer fand sie seinen Schwanz wunderschön. Als sie noch ein Paar gewesen waren, hatte sie von ihm nie genug bekommen. Sie war mit ihm duschen gegangen, hatte sich an ihn gekuschelt, und wenn ihm kalt gewesen war, dann hatte ihre Perle als Garage gedient. Auch sonst hatte er sich hervorragend gehalten. Sein Körper war ein Traum. Wieder blickten sie sich an. Mit der Hand streichelte er über ihre Stirn. Die liebevolle Berührung löste Wellen der Lust in ihr aus.

»Nein, es ist alles okay«, sagte sie und zeigte auf das Sixpack Bier, das sie in Händen hielt.

»Lass uns lieber schwimmen, wie früher«, meinte er.

»Boris, ich habe keinen Bikini dabei.«

»Dann in Unterwäsche. Wer zuletzt im Wasser ist, ist eine faule Tomate.«

Ja, vielleicht reagierte er in diesem Augenblick etwas oberflächlich, aber er war megageil auf seine Katja. Wenn er sie noch länger angesehen hätte, dann wäre er hart im Schritt geworden, und das wollte er vermeiden. Kam sie hinter ihm her? Er hörte nichts.

»Ich bin schneller als du.« Mit diesen Worten sprintete sie an ihm vorbei.

Ihr knackiger Arsch war ein Traum. In einem blauen String und einem passenden BH rannte sie mit vollem Schwung ins Wasser.

»Ah, ist das schön«, freute sie sich wie ein Kind.

Einen Augenblick später waren die zwei bis zum Hals unter Wasser.

Boris strahlte sie an. »Du siehst gut aus.«

Sein Kompliment ging ihr runter wie Öl. Sie spürte ein tiefes Verlangen nach seiner Aufmerksamkeit.

»Weißt du noch, wie wir damals unseren Sommer im Badesee verbracht haben?«, fragte er.

»Na ja, es musste wohl eher heißen, wie du den Sommer in mir verbracht hast.«

»Das ist unfair. Wer zuerst auf der kleinen Insel ist«, rief Boris und schwamm los.

»Du gemeiner Kerl.«

Sofort folgte sie ihm. Er hörte ihr Lachen und war begeistert. Zügig erreichten sie die kleine Insel. Ein perfekter Abend. Die Sonne färbte sich langsam rot und eine erhabene abendliche Ruhe legte sich über den Platz. Im seichten Wasser blieben sie sitzen. Sie blickten sich tief in die Augen. Boris konnte nicht anders, seine Gefühle waren zu stark. Vorsichtig küsste er sie. Wie ein Stromschlag traf sie sein Kuss. Mit dem Ziel, einen Schlussstrich unter die Sache zu ziehen, war sie zu ihm gefahren. Jetzt stand sie klitschnass und in Unterwäsche vor ihm. Noch immer konnte er so gut küssen wie damals. Katja hatte sich nicht mehr unter Kontrolle, sie griff nach seiner Badehose und befreite seinen harten Lümmel. Sein Schwanz hatte sich nicht verändert. Er war immer noch so schön fleischig wie damals. Sie stülpte ihren Mund über seinen Rüssel. Alles war wie früher, sogar der Geschmack seines Pinsels.

»Weißt du noch, wie ich dich an einem vollbelebten Strand geliebt habe?«, fragte er seufzend.

Natürlich wusste sie es noch. Kein einziges Mal hatte sie das vergessen. »Ich weiß es noch.«

Grinsend legte sich Katja mit dem Bauch flach in den Sand. Boris kniete sich hinter seine Traumfrau und legte sich halb auf sie. Ihre Arschbacken waren ein Traum. Sofort klopfte sein Stab gegen ihren süßen Hintern.

»Ich habe dich auch vermisst«, kommentierte sie die überschäumende Reaktion seines Rüssels.

Die Hormone spielten bei dem Duo verrückt. »Im Rausch des Glücks«, traf es wohl ganz gut. Für Katja war alles so vertraut, so schön und so berechenbar. Sie kannte seine Reaktionen und es fühlte sich wunderschön an. Leicht hob sie ihr Becken.

»Kannst du es nicht erwarten?«, fragte er.

Katja gab sich ihren Gefühlen hin. »Steck ihn mir rein. Ich habe euch wahnsinnig vermisst.«

Boris konnte sein Glück nicht fassen. Liebevoll schob er ihr den String zur Seite und drang mit seinem Pinsel in sie ein. Ganz behutsam besuchte er sie wieder. Nichts von ihrer Enge hatte sie verloren. Tiefer und tiefer schob er seinen Stab in ihren Körper. Katja setzte ihren Hintern besser in Szene, indem sie ihr Becken gegen den weichen Sand drückte, dadurch fühlte sie sich noch enger an.

»Ich liebe dich.«

Die magischen drei Worte, die er ihr ins Ohr flüsterte. Ihr Herz drehte total durch. Alles hätte er von ihr verlangen können, so eine starke Wirkung hatten die drei Worte aus seinem Mund. Mit einer Hand öffnete er ihren BH und befreite sie von dem vorletzten Stück Stoff. Voller Lust fasste er ihr an die Möpse und spielte mit ihren süßen kleinen Hügeln. In seinem ganzen Leben hatte er nie verstanden, warum Männer auf große Brüste standen. Die kleinen Dinger lagen viel besser in der Hand und ließen sich geil kneten. Katja ging total steil. Er hatte es einfach drauf. Keiner ihrer Lover dachte wie sie und wusste genau, was sie wie brauchte, bis auf Boris. Liebten sie sich Minuten oder waren es schon Stunden? Beide vergaßen alles um sich herum. Es gab für ihn nur noch ihren Traumkörper.

»Es tut mir leid, aber ich werde gleich kommen. Du machst mich unfassbar glücklich«, sagte sie und kicherte leise.

Sie drückte ihr Becken noch intensiver gegen seinen Körper. Niemals im Leben hätte er sich vorstellen können, noch einmal in ihr zu kommen. Prall gefüllte Säcke warteten drauf, geleert zu werden. Boris seufzte und füllte Katja mit seiner Milch ab. Als ihr die erste Ladung Saft reingepumpt wurde, erlebte sie den schönsten und intensivsten Höhepunkt der letzten Jahre. Wie kleine Elektrostöße führte sein Eiweiß zu einem lustvollen Kribbeln in ihrem Körper. Sie stöhnte und seufzte vor Lust. Einige Tränen des Glücks liefen über ihre Wangen. Kurz darauf schlief das Duo eng umschlungen im Sand ein.

***

Am nächsten Morgen wachte Boris auf und suchte mit der Hand nach seiner Traumfrau. Er fand sie nicht. Boris riss die Augen auf und blickte sich um. Laut brüllte er Katjas Namen. Eine Antwort bekam er nicht. So schnell er konnte, rannte er ins Wasser und legte die kurze Strecke zum anderen Ufer in Rekordzeit zurück. An der Tür zu seinem Campingbus hing ein Zettel.

»Lieber Boris, der gestrige Abend war schön. Ich wollte dich sehen, damit wir als Freunde auseinandergehen. Heute kommt mein Verlobter aus den Staaten zurück. Ich weiß, dass es ein schwerer Schlag für dich ist. Du kannst dir so viele Tage freinehmen, wie du möchtest. Danke für den fantastischen Abend.«

Boris drehte durch. Verlobter? Er zog sich schnell was an und fuhr zur Arbeit.

Wortlos öffnete er ihre Bürotür. Er glaubte es nicht. Ein schwarzer Kerl saß auf ihrem Schreibtisch und sie auf seinem Schoß. Ihr Rock war so weit hochgerutscht, dass er ihren String sehen konnte. Es war dasselbe Teil, das sie getragen hatte, als sie sich geliebt hatten.

Wütend zog er Katja vom Schoß des Fremden und schlug mit voller Wucht auf ihn ein. Leider war sein Gegner viel stärker, und so flog er durch die Scheibe ihres Büros. Sie prügelten sich so lange, bis er im ganzen Gesicht blutete.

Katja schrie pausenlos, doch sie konnte die Emotionen von Boris nicht beeinflussen.

***

Der Besuch beim Arzt war ernüchternd. Zwei geprellte Rippen, eine verstauchte Hand und eine angebrochene Nase. Sein rechter Fuß hatte auch was abbekommen. Es war ihm egal.

***

Am nächsten Tag lag er auf seinem Gartenstuhl und trank ein Bier. Es war zwar erst kurz nach dreizehn Uhr, aber es interessierte ihn nicht. Plötzlich nahm er ein Motorengeräusch wahr, das näher kam. Auf neue Camper hatte er jetzt überhaupt keine Lust. Ein wirklich tolles Wohnmobil parkte neben seinem Stellplatz. Der Motor des Wagens wurde ausgeschaltet und dann passierte erst einmal nichts. Neugierig blickte er zu seinem neuen Nachbarn. Die Tür öffnete sich. Boris fiel die Kinnlade runter. Katja stieg in einem weißen Badeanzug aus dem Wohnmobil. Mit großen Schritten näherte sie sich ihm.

»Kannst du mir mal sagen, was das gestern sollte? Prügelst dich in meinem Büro mit meinem Verlobten! Wie bescheuert bist du eigentlich?«

»Katja! Hallo! Wir hatten Sex.«

»Boris, brüll es doch noch lauter. Wollen wir einen Aushang machen? Boris hat Katja bestiegen und ist dann durchgedreht?«

»Ich fand es schön«, reagierte er patzig.

»Toll. Hilft uns das weiter?«

Aufgeregt lief sie vor ihm auf und ab. Ihr Badeanzug war so was von geil. Das Teil rollte sich in ihre knackige Arschritze und gab den Blick auf ihre strammen Backen frei.

»Können wir miteinander schlafen?«, fragte er.

Sie blickte ihn bitterböse an: »Was können wir?«

»Na ja, ich könnte schon.«

»Du bist ein sexsüchtiges Arschloch. Natürlich nicht!«

Sie hasste sich selbst für einige Augenblicke. Boris war so was von süß. Am liebsten wäre sie über ihn hergefallen und hätte es ihm sexy mit dem Mund gemacht. Wie er sich für sie geprügelt hatte, war ein Traum gewesen. Doch er sollte leiden, und er würde leiden. Katja grinste und baute ihr Vorzelt auf.

Rasch war die eingebaute Jalousie des Campingbusses ausgefahren, die Stühle und Tische aufgebaut und die Sonnenschutzcreme geöffnet. Lasziv verteilte sie die warme Creme auf ihrer Haut und tat es großzügig. Natürlich tat sie das so, dass Boris alles genau sehen konnte. Für ihren Arsch und ihre Schenkel nahm sie sich besonders viel Zeit. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie seine lüsternen Blicke. Er hatte mit dem Öffnen einer Bierflasche zu kämpfen. Gern hätte sie ihm geholfen, aber so konnte es nicht weitergehen. Es wurde Zeit, den Platz zu erkunden. Mit einer großen Portion Selbstsicherheit stolzierte sie an ihm vorbei.

»Ich sehe mich jetzt etwas um. Hoffentlich gibt es hier interessante Männer. Kannst du mir eine Ecke empfehlen? Könnte gern auch ein knackiger junger Typ sein.«

Boris kämpfte immer noch mit dem Bier. Er tat ihr so was von leid. Wie unbeholfen er war. Mit bösem Blick ging sie auf ihn zu und riss ihm die Flasche aus der gesunden Hand. Schnell war die Bierflasche geöffnet.

»So willst du dich zeigen? Der Badeanzug ist doch viel zu eng. Man sieht alles«, keifte er.

»Ja und das soll man auch. Fragst du dich gar nicht, was ich hier mache?«

»Natürlich.«

»Ich bin so eine blöde Kuh, dass ich mich wie eine Löwin vor dich gestellt und dich in Schutz genommen habe. Du bekommst eine Rüge, die ich in deiner Personalakte durch eine Belobigung wieder aufwiegen werde. Wenn du noch einmal so eine Scheiße machst, dann trete ich dir so in den Arsch, dass du bis zum Mond fliegst. Ist das klar?«

»Tut mir leid. Gehst du nicht nach Amerika?«

»Amerika? Was soll ich denn da?«

»Zu deinem Freund ziehen.«

»Boris, dank dir musste ich mit ihm Schluss machen. Ich gehe nirgendwo hin, und jetzt suche ich mir einen Kerl, der mir die schlechten Erinnerungen aus dem Kopf vögelt. Schönen Tag noch!«

Sie ließ ihn stehen und blickte sich neugierig um. Ihre Gefühle für ihn waren stark und wuchsen noch weiter. Wie süß er gefragt hatte. Je weiter sie sich von ihm entfernte, desto mehr ließ sie ihre Hüften wackeln. Ihr Arsch war heiß, das wusste sie. Auch wenn sie es nicht sah, spürte sie seine Blicke. Wieder dachte sie an seinen harten Lümmel, der sie perfekt gestoßen hatte. Doch Boris sollte weiter leiden, und das würde er auch.

Schnell fand sie Anschluss an einen Kegelverein. Alte Säcke mit Bierbäuchen, die gierig ihren schlanken Körper beäugten, waren genau das richtige Mittel, um Boris zu erziehen. Längst hatte sie eine Entscheidung getroffen. Es gab nur einen Mann, der sie glücklich machen konnte, und dieser wohnte gleich neben ihr. Intensiv flirtete sie mit den Männern. Für den Abend lud sie die sechs Männer zu sich ein. Boris würde kochen vor Eifersucht, und das sollte er auch.

Nach zwei Stunden kam sie zurück. Bevor sie in sein Blickfeld geriet, benetzte sie ihren Schritt mit Wasser. Wie er über den Feuchtigkeitsfleck dachte, könnte sie sich an zwei Fingern abzählen. Hoffentlich würde der kleine Fleck ihn quälen. So sexy wie sie konnte, stolzierte sie an seinem Vorzelt vorbei. Wie er sie anglotzte, war herrlich. Herrlich billig und obszön. Ein lautes Poltern führte dazu, dass sie in seine Richtung sah. Boris war von seinem Stuhl gekippt. Wie eine Schildkröte lag er auf dem Rücken und stöhnte. Katja lachte laut los. Leise stöhnte er weiter.

»Boris«, brüllte sie und rannte zu ihm.