Unstillbare Verlockung - Lust auf Berührungen | 9 geile erotische Geschichten - Rebecca Perkins - E-Book

Unstillbare Verlockung - Lust auf Berührungen | 9 geile erotische Geschichten E-Book

Rebecca Perkins

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 172 Taschenbuchseiten ...   Sie heißen Saskia, Josephine, Denise, Sina und Sahra, sind Schauspielerin, Sekretärin, Stiefmutter, Gangsterbraut und Abiturientin. Aber eins haben diese scharfen Frauen alle gemeinsam: Sie sind geil! Geil nach harten Latten, schwarzen Hämmern, ausdauernden Kolben. Sie wollen küssen, saugen, kneten, reiben, präsentieren ungeniert ihre heißen Kurven und lassen sich gnadenlos nehmen. In diesen neun sündigen erotischen Geschichten geben sie Einblick in ihre wildesten Stunden. Wer wäre da nicht gern dabei?   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 225

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Unstillbare Verlockung - Lust auf Berührungen | Erotische Geschichten

von Rebecca Perkins

 

Rebecca Perkins wurde 1980 in Hamburg geboren. Aus einer frühen Begeisterung für die deutsche Sprache erwuchs während ihres Germanistikstudiums die Liebe zum Schreiben. Die Lust an erotischer Literatur wurde durch ihren Mann geweckt, der ihr in liebevollen Briefen seine geheimen Leidenschaften offenbarte. Aus diesem erotischen Kick entbrannte die Lust, ihre Leser in die große Welt der Liebe mitzunehmen und ihnen die Spielwiesen der Lust zu zeigen. Ob und wie viele ihrer Geschichten der Wahrheit entsprechen, bleibt ihr Geheimnis. Nur so viel möchte sie verraten: »Von zart bis hart probiere ich gern Dinge aus!«

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © foremniakowski @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750751316

www.blue-panther-books.de

Scharfe Aufklärungsfilme

Nun hatte es Saskia schwarz auf weiß: die Bestätigung ihrer Kündigung. Endlich war auch dieser letzte Punkt auf ihrer langen Liste abgearbeitet. Wieder ein Haken mehr, der ihr den süßen Weg in ein neues Leben ebnete. Zwei Monate hatte sie noch Zeit, bevor sie auf die wahrscheinlich längste Reise ihres Lebens gehen würde.

Seit über fünf Jahren bereitete sie sich auf dieses eine Jahr Australien vor und nun war es bald so weit. Vor zehn Jahren hatte sie dieses riesige Land zum ersten Mal mit ihren Eltern besucht. Mit süßen sechzehn Jahren hatte sie damals zwei Monate in dem wunderschönen Land verbracht. Es war Liebe auf den ersten Blick.

Seitdem lebte Saskia für ihren Traum. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Friseurin, auch wenn das Azubigehalt gering war. Dafür nutzte sie ihre körperlichen Vorzüge – ein süßes rundes Gesicht, schöne Lippen und ein Körper, der gegen die Models der Welt durchaus bestehen konnte –, um Geld zu verdienen. Schon früh erkannte sie, dass Sex das beste und einfachste Mittel war, um ihre Ziele zu erreichen. Wenn sich eine Tür schloss, öffnete sich eine neue. So war es auch in ihrem Nebenjob. Allerdings klang das Sprichwort bei ihr etwas anders: Wenn ein Schwanz entsaftet war, kam der nächste. Vor allem in der Berufsschule hatte sie viel zu tun. Junge geile Körper, die vor Lust nur so strotzten. Ja, sie war kein Kind von Traurigkeit. Manchmal machte sie mit ihrem Handjob-Service an einem einzigen Nachmittag mehr Geld, als sie in einem Monat von ihrem Ausbildungsbetrieb bekam.

Sie sparte jeden Cent. Heiße Hand war ihr Spitzname in der Schule und die Hand war Programm. Richtigen Sex bot sie nur zu Höchstpreisen an, einen Handjob bekam man bei ihr für dreißig Euro. Für Vielspritzer, wie sie ihre Stammkunden nannte, gab es Rabatt. Diese Schwänze entsaftete sie schon für zwanzig Euro. Ihren Eltern erzählte sie nichts davon, denn sie waren beide total konservativ. Es gab schon Stress, wenn sie nur einen Rock trug, der ihre Knie nicht bedeckte. Aus diesem Grund war sie auch mit achtzehn Jahren gleich ausgezogen. Ihre neue Bleibe hatte zwar nur fünfundvierzig Quadratmeter, aber sie musste sich keinen schwachsinnigen Regeln mehr unterwerfen.

Nach der Ausbildung lernte sie ihren Freund kennen. Alex war lieb und nett, aber im Bett verlangte er die unmöglichsten Sachen von ihr. Wenn sie litt, geilte sich der Typ auch noch an ihren Schmerzen auf. So hielt die Beziehung nicht lang und sie holte sich das, was sie brauchte, in One-Night-Stands. Geil war es nicht, aber sie bekam die Wertschätzung, die sie brauchte.

Das war jetzt alles Vergangenheit. Bis zu ihrer Reise hatte sie noch zwei Monate Zeit. Was sollte sie mit den sechzig Tagen anfangen? Alles war vorbereitet. Die Wohnung und ihre Arbeitsstelle waren gekündigt, die Versicherungen und auch die Stadtwerke waren informiert. Saskia hatte zum ersten Mal in ihrem Leben Zeit.

Jetzt war es kurz nach neun Uhr morgens und sie hatte noch keinen Plan für den Tag. An einem normalen Tag würde sie jetzt in einem Friseurladen stehen und Haare schneiden.

Mit einem frischen Kaffee setzte sie sich an ihren Frühstückstisch und blätterte in den kostenlosen Werbeblättern. Wie immer nur Werbung und Berichte über Leute, die schon dreißig Jahre in irgendwelchen Vereinen unterwegs waren. Gelegentlich schaute sie sich die Stellenanzeigen an, hatte dort aber noch nie einen Job gefunden. Sie suchte nicht aktiv, aber die Neugier trieb sie an, sich die Angebote anzuschauen. So überflog sie auch heute die Anzeigen. Was war das? Sie las ein zweites und ein drittes Mal. »Gesucht wird eine attraktive Frau für die Erstellung von erotischen Lehrfilmen. Außerordentlich gute Bezahlung garantiert.«

Sie kannte die Anzeigen von Liebesdienerinnen, wie sie liebevoll Frauen nannte, die ihre erotischen Dienste anboten, aber erotische Lehrfilme? Zumindest hörte es sich sehr interessant an. Eine Webseite war nicht aufgeführt, nur eine Festnetznummer. Sollte sie da mal anrufen? Sex vor einer Kamera hatte sie noch nie versucht. Als sie während der Ausbildung ihrem Zweitjob nachgegangen war, hatte sie für einige Zeit überlegt, sich in der Erotikbranche hochzuarbeiten oder lieber hochzubücken, wie sie es nannte. Auf Kommando Sex zu haben, war schon reizvoll, doch sie hatte Bedenken. Wie in jeder Branche, gab es auch im Erotikbereich »Stars«. Einmal hatte sie ein Interview gelesen, in dem eine Hauptdarstellerin gefragt wurde, warum sie Sex vor der Kamera praktiziere. Ihre Antwort war ziemlich erregend: Sie habe das Gefühl, sich vor laufender Kamera mehr anstrengen zu müssen, und die Gewissheit, dass sich Männer Lust holten. Klang einleuchtend. Doch Saskia konnte sich einfach nicht dafür erwärmen, hatte auch etwas Angst. Wer wusste schon, wo die Filme landeten. Wenn ihre Eltern so einen vulgären Streifen zu sehen bekämen, wäre die Hölle los.

Dennoch reizte sie die Anzeige. Vielleicht würde sie nie wieder nach Deutschland zurückkehren, also musste sie keine Rücksicht mehr nehmen. Sollte sie da anrufen? Saskia überlegte. Nur in einem knappen Höschen und einem gelben T-Shirt trat sie vor den Spiegel. Unattraktiv war sie nicht und neunzig C war schon geil. Sie lachte leise. Ein leichtes Kribbeln erfasste ihren Unterleib und sie berührte liebevoll ihre Spalte. Sofort zuckte sie zusammen. Sie war wirklich erregt – an sich keine Besonderheit. In einer Studie hatte sie mal gelesen, dass Frauen über einhundertmal am Tag an Sex dachten, aber in den letzten Wochen hatte sie für Sex keine Zeit gehabt oder hatte ihre Lust erfolgreich verdrängt.

Lasziv zog sie ihr Höschen aus. Mmh, wie süß sie untenrum aussah. Volle fleischige Lippen, die einfach schön waren. Sie streichelte sich mit den Handrücken und wurde sofort feucht. Waren ihre Nippel hart? Ein prüfender Griff offenbarte, dass gegossener und getrockneter Zement die trefflichere Bezeichnung für ihre Knospen war.

Lust auf einen harten Schwanz hatte sie schon. Natürlich könnte sie auch in einem ihrer kurzen Kleidchen in den nächsten Park gehen und sich einen Typen aufreißen. Aber sie hatte oft Pech gehabt, wenn sie mit fremden Typen im Bett gelandet war. Sie hatte gehört, dass die meisten Frauen nach einer heißen Nummer klammerten, bei ihr war es aber immer anders gewesen. Wenn sie befriedigt war, wollte sie ihre Ruhe haben. Die Typen wollten meist noch reden oder faselten von Beziehung oder so. Gruselig. Wenn man bei der ersten Begegnung vögelte, dann wollte man keine Beziehung oder reden. Sex war wichtig und mehr nicht.

Wie sie sich so nackt betrachtete, fand sie sich selbst ziemlich geil. Zärtlich streichelte sie sich über den Arsch. Puh, sie bekam Lust. Sollte sie es sich selbst machen? Nein, so tief war sie sexuell noch nicht gesunken. Ohne weiter nachzudenken, griff sie zum Telefon und wählte die Nummer in der Anzeige. Lust oder totale Katastrophe - mehr gab es nicht. Es klingelte. Immerhin keine Bandansage.

»Julia Kleinschmidt. Hot Love, wir lassen Träume wahr werden. Was kann ich für Sie tun?«

»Bin ich da richtig? Ich rufe wegen der Anzeige an. Sie suchen Darstellerinnen für erotische Lehrfilme?«

»Wir nicht, sondern ein Forschungsinstitut. Es sollen Aufklärungsfilme gedreht werden. Ich glaube, dass das Ministerium des Inneren eine Kampagne für sexuelle Aufklärung starten will. Ich gebe Ihnen mal die Nummer von Natascha Stalz, die leitet die Studie. Haben Sie was zu schreiben?«

Dreißig Sekunden später hatte sie die Nummer notiert. Ein wenig merkwürdig fand sie es ja schon, dass sie weitergeleitet wurde, aber so war es nun mal. Sie wählte erneut.

»Natascha Stalz.« Die Stimme klang hocherotisch. Leicht rauchig und doch fröhlich.

»Guten Tag. Ich rufe wegen der erotischen Lehrfilme an.«

Kurzes Schweigen am anderen Ende der Leitung. Sie hörte nur den Atem ihrer Gesprächspartnerin. »Ja, da sind Sie bei mir richtig. Wir suchen Frauen für verschiedene Filme. Ich muss gleich dazusagen, Sie werden Sex vor der Kamera haben. Wir suchen keine erotischen Darstellerinnen, die bereits bekannt sind. Auch schauen wir uns die Bewerberinnen vorher an. Eine gewisse Erotik sollte schon mitgebracht werden.«

»Tja. Fünfundneunzig – siebzig – einhundert. Ich weiß, um die Hüften habe ich etwas mehr.«

Wieder Schweigen am anderen Ende der Leitung. »Sind das wirklich Ihre Maße?«

Was war das für eine Frage? Sprach sie Chinesisch? Natürlich waren das ihre Maße. »Ja, sind sie, und ich bin stolz darauf«, reagierte sie leicht verärgert.

Wieder Schweigen. Dann fragte ihre Gesprächspartnerin: »Wann können Sie vorbeikommen?«

»Sofort.«

»Gut, kommen Sie ins Institut für sexuelle Selbstbestimmung. Hopfengarten acht. Sagen Sie mir bitte noch mal Ihren Namen?«

»Saskia Faun.«

»Gut.«

Das Gespräch wurde beendet. Was für eine tolle Stimme. Saskia war beeindruckt, und das von einer Frau. Scheiße, was sollte sie anziehen? Sie rannte ins Schlafzimmer und wühlte in ihrem Kleiderschrank. Zu lang. Zu hässlich. Ah, das könnte passen. Ein ausgefranster Jeansrock, der schön kurz war. Auf ihre Schenkel war sie megastolz. Zwar war sie wirklich der Meinung, dass einige Zentimeter weniger um ihre Hüften gut gewesen wären, aber so war es nun mal. Ein schlichtes weißes Shirt dazu sollte reichen. Für unten drunter griff sie zum Klassiker – schwarzer String und schwarzer BH.

Rasch lackierte sie sich noch die Fingernägel und dann ging es los. Die Sonne knallte nur so vom Himmel, daher setzte sie eine Sonnenbrille auf. So schlicht und doch sexy machte sie sich mit ihrem Auto auf den Weg.

Das Institut lag am anderen Ende der Stadt und dazu noch in einer Ecke, die sie nicht kannte. Einige Male nahm sie die falsche Abzweigung, fand aber am Ende doch ihr Ziel.

Saskia staunte nicht schlecht. Es war keine heruntergekommene Baracke, wie man sich manchmal die billigen Produktionsstandorte für Pornos vorstellt. Der moderne Glaskasten mit roten Mauern, einem gepflegten Rasen und sauberen Zugangswegen machte schon mal einen guten Eindruck.

Aufgeregt öffnete sie die Tür und betrat eine große Halle. Der Fußboden war aus Marmorsteinen, Grünpflanzen gaben der sterilen Atmosphäre etwas Wärme.

Ein Wachmann saß hinter einem Tresen. Neugierig schaute der gepflegte Mann sie an. »Kann ich Ihnen helfen?«

»Bestimmt. Ich bin hier mit Natascha Stalz verabredet.«

»Verraten Sie mir bitte Ihren Namen?«

»Gern. Saskia Faun.«

In dem Moment kam eine Frau in High Heels die breite Marmortreppe herunter. »Ist schon gut, Tom. Frau Faun? Ich bin Natascha Stalz.«

Saskia wusste nicht, was sie sagen sollte. Natascha Stalz war eine absolute Schönheit. Sofort fiel ihr auf, dass sie aus dem asiatischen Raum stammte. Mandelförmige Augen, schmale Lippen und eine Stimme, die so erregend war, dass sich jeder Betreiber einer Sexhotline eine solche Mitarbeiterin gewünscht hätte.

Ein etwas schüchternes Lächeln huschte über Nataschas Gesicht. »Entschuldigen Sie bitte, aber da wir kein Bild zu Ihrem Namen hatten, konnte ich noch keinen Besucherausweis für Sie anfertigen lassen.«

Saskia traute ihren Ohren nicht. So höflich und fast schon liebevoll wurde sie selten behandelt.

»Kommen Sie bitte mit.«

Sie folgte Natascha. In ihrem blauen Kostüm hätte sie auch als Flugbegleiterin durchgehen können. Schnitt und Farbe glichen der Arbeitskleidung einer deutschen Fluggesellschaft.

Kurz darauf wurde Saskia in ein lichtdurchflutetes, modern eingerichtetes Büro geführt. Natascha setzte sich hinter einen gläsernen Schreibtisch und deutete ihrer Besucherin mit einer Geste an, sich ebenfalls zu setzen. Saskia folgte der Bitte.

Die Frauen schauten sich an. Was hatte Natascha nur für wunderschöne grüne Augen? Doch was noch mehr auffiel, waren die äußerst weiblichen Wölbungen an der Brust der hübschen Asiatin.

Einen Typen geilzumachen, war für Saskia kein Problem, aber wie erregte frau eine Frau? In Zeitlupe schlug Saskia ihre Beine übereinander. Sie machte das so sexy, dass Natascha ihr unter den kurzen Rock schauen konnte. Vielleicht waren Frauen nicht so subtil wie Männer und reagierten anders auf körperliche Reize? Woher sollte sie das wissen? Daher versuchte es auf die klassische Art und Weise, indem sie ihre intimen Körperstellen zur Schau stellte. Wirkte es?

»Sie tragen also Schwarz?«, war Nataschas eindeutige Reaktion auf den Höschenblitzer.

»Ja, gern.« Sie spürte die durchdringenden Blicke ihrer Gesprächspartnerin. Hatte sie Natascha beeindruckt? So wie sie auf ihre Unterwäsche eingegangen war, bestimmt.

Immer noch schwieg Natascha und schaute sie immer intensiver an. Wäre ihre Gesprächspartnerin ein Typ, dann hätte sie angenommen, dass er geil auf sie war. Aber eine Frau und dann noch eine Asiatin? Völlig unmöglich. Sie war einfach untervögelt.

»Wir drehen Lehrfilme im Rahmen der sexuellen Aufklärung und werden diese in den höheren Klassen an den allgemeinbildenden Schulen zeigen. Wenn wir uns für Sie entscheiden, werden Sie Sex haben. Dabei wird der Liebesakt immer wieder unterbrochen und einer unserer wissenschaftlichen Mitarbeiter wird erklären, was gerade an körperlichen Reaktionen passiert. Außerdem wollen wir die Entwicklung der Sexualität im Laufe des Lebens eines Mannes darstellen. Sie werden also mit jungen und älteren Männern Sex haben. Auch die verschiedenen Praktiken werden wir zeigen, und zwar in allen Einzelheiten.«

Saskia grinste innerlich. Wie emotionslos ihre Gesprächspartnerin über Sex redete, war lustig. Sie selbst hatte in ihrem Leben schon reichlich Sex gehabt, und wenn es sein musste, dann hätte sie auch kein Problem damit, einen Schwanz vor Publikum zu blasen.

»Wir müssen uns sicher sein, dass Sie eine gewisse Attraktivität mitbringen. Daher würde ich Sie gern etwas untersuchen.«

Natascha schaute sie wieder mit so durchdringenden Augen an, dass sie sich ganz komisch fühlte. Ihre Stimme war einfach nur geil. Der Oberkörper der Institutsmitarbeiterin hob und senkte sich leicht. Die hat bestimmt ähnlich große Hupen wie ich, schoss es Saskia durch den Kopf.

»Wenn es für Sie okay ist, dann ziehen Sie sich bitte aus.«

Bei einem Typen wüsste sie jetzt, ob sie bereit war oder nicht. Bei einer Frau war es etwas anders. Sie hatte noch nie großartige Berührungspunkte mit Frauen gehabt. Okay, sie hatte eine Gynäkologin, die ihr unten reinschaute, aber sonst war da ziemlich wenig.

»Ist kein Problem«, reagierte sie so lässig, wie sie nur konnte.

Saskia stand auf und entblößte sich. Als sie nur noch in Unterwäsche vor Natascha stand, die inzwischen aufgestanden war und jede ihrer Bewegungen genau beobachtete, fühlte sie ein intensives Kribbeln zwischen den Beinen. Meine Güte, wurde sie jetzt schon von den Blicken einer Frau erregt? Wie peinlich. Zögernd öffnete sie den BH und ließ ihn fallen. Wurden die Blicke der Asiatin noch aufdringlicher? Nein, das konnte nicht sein. Langsam führte sie ihre Finger an den Gummizug ihres Strings. Ihre Perle zu zeigen, fühlte sich komisch an. Auch hier fragte sie sich erneut, was Natascha über sie dachte. Und warum war es ihr eigentlich so wichtig, was ihre Gesprächspartnerin dachte? Klar, das Geld und auch der Sex waren interessant und wichtig, aber sie spürte noch etwas in sich. So richtig definieren konnte sie das Gefühl nicht. Entschlossen zog sie den String aus und stand dann völlig nackt vor einer ihr unbekannten Frau.

Natascha umrundete sie mehrfach und Saskia kam sich vor wie bei einer Tierauktion. Ohne zu wissen, warum, spreizte sie leicht die Beine. Das Kribbeln zwischen ihren Beinen wurde immer intensiver.

»Darf ich dich berühren? Wie ich sehe, glänzt du schon. Finde ich gut. Wenn du möchtest, kann ich auch Handschuhe anziehen«, flüsterte ihr Natascha ins Ohr. Meine Güte, was hatte diese Frau für eine Ausstrahlung.

»Tu dir keinen Zwang an«, meinte Saskia.

Niemals hätte sie zugestimmt, wenn sie gewusst hätte, was noch folgen würde.

Eine warme Hand streichelte über ihren Bauch. Als würde sie von einer Feder gestreichelt werden, berührten sie die schlanken Finger der Asiatin. Ein Flächenbrand breitete sich in ihrem Unterleib aus. Nun streichelte Natascha über ihre vollen Titten und die Vorhöfe. Ihre Nippel waren hart wie Stahl. Außerdem lief sie bereits aus.

»Ich werde auch den Muschitest machen müssen.«

»Mach es«, seufzte Saskia.

Langsam fuhr die zarte Hand von ihren Titten über ihren Bauch zu ihrem Schoß. Ein Vulkanausbruch war nichts gegen die Mengen, die aus ihrer intimen Spalte liefen. Es war ihr maßlos unangenehm und doch so schön erregend. Als ihre Pflaume zärtlich berührt wurde, zuckte sie wie ein bockiges Lamm. Wäre sie Nitro, dann war der Hautkontakt ihr Glyzerin gewesen. Wie ein Handtuch lag die Hand ihrer Gesprächspartnerin auf ihrer Perle. Würde Natascha sie aufgeilen? Die Ungewissheit brachte sie noch mehr zum Auslaufen. Natascha musste es auch sehen. Spüren konnte sie es auf jeden Fall, so viel Schleim, wie sie absonderte. Die Spur einer Weinbergschnecke war nichts gegen ihre Spur der Lust.

»Herrlich weich. Und auch sehr nass.« Natascha fuhr weiter mit den Fingerkuppen wie auf einer Landkarte über jede winzige Unebenheit ihrer Schamlippen.

In Saskia brodelte es wie kochendes Wasser. »Bitte reinstecken. Ich muss kommen«, seufzte sie.

Gleich würde sie eine Lesbe ficken. Unglaublich. Zu weiteren Gedanken kam sie nicht. Natascha steckte ihr einen Finger unten rein. Es war kurz, aber intensiv. Ein monsunartiges Sommergewitter löschte die Erregung innerhalb von Sekunden.

Saskia schnappte immer noch nach Luft, als Natascha sich schon wieder auf ihren Bürostuhl gesetzt hatte. »Was ich gesehen habe, hat mir sehr gefallen.«

Toll, du hast mich auch zum Höhepunkt gebracht. Gern hätte sie Natascha diese Worte um die Ohren gehauen, doch sie schwieg lieber. Die zärtlichen Berührungen musste sie erst einmal sacken lassen. Sie schämte sich auch etwas und zog sich rasch wieder an.

Einen Augenblick später saßen sich die beiden Frauen wieder gegenüber.

»Ich werde Sie für die Filme vorschlagen. Es ist jetzt vielleicht etwas billig, wie ich zugeben muss, aber wir brauchen noch Ganzkörperaufnahmen von Ihnen. Nackte Ganzkörperaufnahmen.«

Das war eine Steilvorlage, damit Saskia testen konnte, woran sie bei Natascha war. »Ist kein Problem. Ein Freund kann die Aufnahmen machen. Ich schulde ihm noch einen Gefallen. Du warst bestimmt auch mal Single und weißt, wie es ist, wenn man oder besser gesagt frau einen dicken nassen Schwanz braucht.«

Zwar war das fast alles gelogen, aber die Wahrheit musste sie ihrer Gesprächspartnerin ja nicht auf die Nase binden.

»So professionelle Aufnahmen brauchen wir nicht. Wir können die Aufnahmen machen.«

Wieder spürte sie bei Natascha diesen Blick, der sie förmlich fixierte. »Ja, dann nehme ich das Angebot gern an.«

»Wie schön. Ziehst du dich dann bitte wieder aus? Tut mir leid, dass ich dir Unannehmlichkeiten bereite.«

Jetzt wusste sie es genau. Natascha war eine Lesbe. Jetzt geilte sich nicht mehr nur die Männerwelt an ihr auf, sondern auch schon Frauen. Toll, ganz toll. Also wieder raus aus den Klamotten.

Natascha lächelte sie an. »Ich hole eben die Kamera.«

Eine Minute später war sie wieder da. »Verhalte dich ganz natürlich. Ich mache die Fotos.«

Saskia hatte schon einige Male für kleine Werbeaufträge Modell gestanden, so ganz unbekannt war die Situation also für sie nicht. Sie lachte in die Kamera und spielte mit der Linse. Das sorgte zwar für etwas Ablenkung, aber ihre Lust war ungebrochen.

Bald wurde es brenzlig. »Ich brauche noch eine Großaufnahme deiner Mumu.«

Wie süß Natascha ihre Bitte äußerte! Sie schmolz dahin, doch ihre nasse Spalte wollte sie nicht in die Kamera halten. »Ich möchte das nicht. Ich glänze.«

Puh, was war ihr das peinlich. Natürlich wusste und spürte ihre Fotografin ganz genau, warum sie unten nass war, aber sie wollte die Wahrheit nicht aussprechen. »Du kannst das Foto auch zu Hause machen. Ich gebe dir meine persönliche E-Mail-Adresse. Wäre ja schade, wenn fremde Kerle dich sehen. Eine Sache habe ich noch.«

Saskia konnte gar nicht glauben, wie sich Natascha plötzlich öffnete.

»Was ist es?«

»Na ja, wir wollen auch Analsex zeigen. Ich muss also mit dem Finger hinten rein. Du weißt schon, wie.«

Hätte Saskia einen Schwanz gehabt, hätte sie jetzt einen Fahnenmast vor sich hergetragen. »Du willst hinten bei mir …«

»Ich bin auch ganz vorsichtig. Soll ich Handschuhe anziehen?«, fragte sie leise.

»Nein. Wenn ich mich über deinen Schreibtisch beuge und dir meinen Hintern zeige, ist das für dich okay?«

Saskia hörte ihre eigenen Worte mit Erstaunen. Bis vor einer Stunde hatte sie noch keine lesbischen Erfahrungen gehabt und jetzt erlaubte sie einer fremden Frau, ihr den Finger in den Arsch zu schieben? Was für ein Vormittag.

»Natürlich. Ich nehme auch Gleitcreme und mache ganz schnell.«

Saskia war maßlos geil. Zwar war ihr schon öfters hinten einer reingeknallt worden, aber einen Finger hatte sie noch nie in ihrem Arsch gehabt. Wie sie es angeboten hatte, begab sie sich in die leicht erniedrigende Haltung. Was die zwei Frauen miteinander trieben, war ganz schön schmutzig und doch schön. Inzwischen leckte Saskia gnadenlos, aber es war ihr schon nicht mehr peinlich. Warum auch? Gleich würde ein Finger in ihrem Arsch stecken.

Warme Finger strichen durch ihre Ritze. Was für Finger. Ihr Unterleib brüllte bei Nataschas zärtlicher Berührung. Eine feuchte Fingerkuppe näherte sich ihrer Rosette. Saskia schaute kurz zu Boden. Sie leckte ohne Ende. Wollust hatte von ihr Besitz ergriffen.

Einen Moment später wurde es ernst. Eine Fingerspitze drückte sich gegen ihren Schließmuskel. Scheiße, war das geil. Der Schmerz hielt sich in Grenzen.

»Wenn du willst, dass ich aufhöre, sag Bescheid. Bei dir ist natürlich alles in Ordnung«, hauchte Natascha.

»Nein, kurz und kräftig ganz rein. Bitte.« Saskia musste kommen, sonst wäre sie explodiert. Die Gier nach Befriedigung war nicht mehr zu kontrollieren.

Natascha tat ihr den Gefallen. Wie eine heiße Nadel, die sich durch ihre Haut zog, spürte sie den langen spitzen Fremdkörper in ihrem Arsch. Sie kam. Nein, ihr Körper wurde von Lust zerrissen. Saskia stöhnte, seufzte und zuckte wie eine altersschwache Dampflok.

»Danke. Ich habe alle gesehen. Sie können sich wieder anziehen«, wurde Natascha plötzlich wieder kalt und verschlossen.

Was spielte die Asiatin für ein beschissenes Spiel? Gerade noch hatte sie ihr einen Finger reingesteckt und jetzt waren sie plötzlich wieder beim Sie? Das war scheiße. Wütend zog sich Saskia an.

Total kontrolliert, schrieb Natascha etwas auf einen Zettel. »Hier ist meine E-Mail-Adresse, damit Sie mir das Bild schicken können. Danke.«

Saskia war wütend. Voller Zorn zog sie sich an. »Wer leitet die Aufnahmen?«, fragte sie noch, als sie schon in der Tür stand.

»Ich.«

»Guten Tag«, brachte Saskia noch heraus. Ohne ein weiteres Wort schloss sie die Tür hinter sich und verließ das Institut. Was für eine Scheiße.

Auf dem Weg zu ihrem Wagen hatte sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Sie drehte sich um und schaute zum Institut. Erkennen konnte sie niemanden. Wahrscheinlich war sie noch total durch den Wind.

***

Wie es Natascha wollte, schickte sie ihr am Abend ein Bild ihrer Perle.

Die nächsten Tage war sie weder Fleisch noch Fisch und ziemlich verwirrt. Sie musste nur an Natascha denken und schon wurde sie feucht. Jede Nacht träumte sie von den zärtlichen Berührungen der attraktiven Asiatin. Auf Männer hatte sie plötzlich keine Lust mehr und schaute sich Lesbenpornos an.

***

Drei Tage später klingelte ihr Handy. Eine ihr unbekannte Nummer.

Neugierig nahm sie das Gespräch an. »Hallo.«

»Frau Faun? Hier ist Natascha Stalz. Wir würden gern mit Ihnen arbeiten. Können Sie morgen um neun Uhr im Institut sein?«

Natürlich konnte und wollte sie, aber Nataschas gestellte Nüchternheit kotzte sie an.

»Ich habe noch eine Frage. Was drehen wir? Werde ich Sex haben? Ich freue mich sehr auf einen dicken Schwanz.«

Wieder herrschte Schweigen am anderen Ende der Leitung.

»Ja. Tschüss«, war die knappe Antwort auf ihre Frage.

Na warte, du asiatische Schlampe. Ich werde es den Typen so geil machen, dass du kotzen wirst.

Grinsend ging sie ins Badezimmer und rasierte sich untenrum. Außerdem lackierte sie ihre Fußnägel.

Am nächsten Morgen war sie leicht aufgeregt. Diesmal entschied sie sich für rosafarbene Unterwäsche. Das wirkte leicht verspielt und unschuldig. Als sie sich in der sündigen Wäsche im Spiegel betrachtete, wurde sie sofort nass. Ich bin schon eine heiße Schnitte. Mehrfach drehte sie sich und geilte sich an ihrem Körper auf. Sie war auf Nataschas Reaktion gespannt, wenn sie geil genudelt wurde. Ob sie wohl lutschen musste? Es war so aufregend. Wieder schmiss sie sich in ihren kurzen Jeansminirock und ein weißes Shirt. Sollte Natascha doch gleich das verspielte Rosa sehen, das sie trug.

Voller Vorfreude machte sie sich auf den Weg. Die Sonne schien vom Himmel und sie öffnete das Verdeck ihres Kleinwagens. Was für ein schöner Tag!

Schon als sie ihren Wagen vor dem Institut abstellte, fühlte sie wieder diese Lust in sich, die ihr mal wieder zeigte, dass sie gefickt werden wollte und musste.

Natascha wartete schon auf sie. Wieder trug die hübsche Asiatin ihre Stewardessenuniform. »Hallo«, lautete ihre kurze Begrüßung.

Sofort fühlte Saskia, dass etwas nicht stimmte. Natascha wirkte fahrig und nervös. Sie wusste, dass Asiaten ihre Gefühle nicht so zeigen können, aber Natascha ging es nicht gut.

»Wo werde ich gevögelt?«, fragte sie.

»Kommen Sie mit.«

Wieder waren sie beim Sie. Wie nervig.

Natascha ging voraus und öffnete eine Tür aus Stahl. Dahinter befand sich ein Fernsehstudio, wie es im Buche stand. In der Mitte war ein weißes Bett aufgebaut, mehrere Scheinwerfer leuchteten das Bett aus. Ein Typ mit einer Kabeltrommel lief durch das Studio. Außerdem fiel ihr ein junger Mann auf, der nicht viel älter als achtzehn sein konnte.

Sie wurde in die Maske geführt. Kurz darauf musste sie sich ausziehen. Völlig nackt vor wildfremden Menschen zu stehen, kostete sie in den ersten Minuten enorme Überwindung, aber sie gewöhnte sich schnell daran.

Eine junge Frau kniete vor dem jungen Mann und lutschte hart seinen Stab, was ziemlich geil aussah.

»Wir können gleich, sind Sie so weit?«, fragte Natascha.

Immer dieses beschissene Sie.

»Ja, ist das mein Lover? Werde ich von ihm gebumst? Er ist ja ziemlich groß. Ich freue mich darauf.«

Natascha schluckte. »Ja.«

Saskia war jetzt überhaupt nicht mehr aufgeregt. Voller Freude ging sie auf den jungen Mann zu, der sie schon total lüstern anschaute. »Du wirst mich bumsen?«, fragte sie lachend.

»Ja, ich finde es geil. Du siehst gut aus.«

Während sie miteinander sprachen, wurde sein Pimmel weiterhin von einer jungen Schönheit geblasen.

»Wir werden schon unseren Spaß haben«, meinte Saskia und schaute auf den attraktiven Schwanz ihres Partners.

»Ruhe, es geht los«, hörte sie eine männliche Stimme.

Natascha kauerte in einer Ecke und fuhr sich aufgeregt durch die Haare. Was hatte sie nur? Doch für weitere Gedanken blieb keine Zeit. Saskia legte sich bereitwillig auf das Bett und spreizte die Beine. Ihr junger Lover kniete sich zwischen ihre Beine.

»Sollen wir uns noch sexy küssen?«, fragte sie.

»Ja«, war die Antwort eines Mannes, der offenbar der Produktionsleiter war.

»Dann lass uns mal ficken«, meinte Saskia.

Sie freute sich sehr darauf, mal wieder so richtig geil gebürstet zu werden.

Sein Schwanz war lang. Gut, der Muskel hätte nach ihrem Geschmack gern noch etwas dicker sein können, aber sie nahm, was sich ihr bot.

»Action«, schallte es durch das Studio.

Die beiden begannen sich geil zu küssen. Saskias Hand wanderte zu seinem Schwanz und wichste ihn liebevoll.

»Das geht so nicht. Das Licht ist scheiße«, brüllte Natascha. Aufgeregt lief sie auf und ab.

»Ist doch alles total gut ausgeleuchtet«, stellte ihr männlicher Gesprächspartner klar.