Unternehmensnachfolge in Verlagen - Dieter Durchdewald - E-Book

Unternehmensnachfolge in Verlagen E-Book

Dieter Durchdewald

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Beschreibung

Den eigenen Verlag in andere Hände abzugeben, fällt den meisten Unter­­nehmer:innen nicht leicht. Ist er doch das persönliche Lebens­werk, in dem Jahre, mitunter auch Jahrzehnte der eigenen Existenz stecken – mit viel Arbeit, bisweilen hohem Risiko, manchem Ärger, aber auch Freu­de und ganz viel persönlicher Identität. Der geordnete Stabwechsel ist die letzte große Herausforderung.   Dieter Durchdewald begleitet mit dem Team der BerlinHorizonte GmbH Trans­aktionsprozesse für Verlage, Agenturen, Software-Firmen und andere Dienstleister der Medienbranche. Im Rahmen seiner Be­ratungs­tätigkeit hat er einen Nachfolge-Kompass in sechs Schritten entwickelt, wobei jeder Schritt für eine Phase des Übergangs steht:   ➣ Nachfolge-Voraussetzungen schaffen,   ➣ Nachfolge- und Beteiligungsform wählen,   ➣ Unternehmenswert ermitteln und Art des Verkaufs festlegen,   ➣ Nachfolge-Interessenten finden,   ➣ Verkaufsverhandlungen führen,   ➣ Übertragung umsetzen. Der Leitfaden stellt die einzelnen Phasen der Unternehmens­nach­folge vor, benennt typische Stolpersteine und präsentiert praxiserprobte Tipps, um zügig voran und am Ende auch zu einem gelungenen Ab­schluss zu kommen. Damit bietet er Planungssicherheit für die Ausge­staltung des stets individuellen Übergabeprozesses.   Obwohl das Buch in erster Linie an die ›Abgebenden‹ adressiert ist, enthält es auch Wissenswertes für Kaufinteressierte und potenzielle Nachfolger:innen, so Ausführungen zur Wertermittlung und Kaufpreis­findung, zur Due-Diligence-Prüfung sowie zu der Frage, wann ein Share Deal und in welchen Fällen ein Asset Deal zu bevorzugen ist. Ein fünf­seitiges Glossar mit den wichtigsten Fachtermini rundet die Ausführungen ab.

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Dieter Durchdewald

Unternehmensnachfolge in Verlagen.In gute Hände abzugeben

Ein Praxisleitfadenunter Mitarbeit vonAnja Krauß,Inci Bürhaniye,Ralf Alkenbrecher

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet einsehbar unter http://dnb.d-nb.de.

© 2024 Bramann Verlag, Frankfurt am Main

Alle Rechte vorbehalten

Typografie und Layout

Margarete Bramann

Umschlagabbildung

© LongQuattro / istockphoto.com

Druck und Bindung

ScandinavianBook, Druckhaus Nord

Printed in Denmark 2024

ISBN (Print)978-3-95903-023-6

ISBN (EPUB)978-3-95903-116-5

Inhalt

Vorwort

Phase 01:Nachfolge-Voraussetzungen schaffen

Lebensplanung überprüfen und persönliche Chancen erkennen

Loslassen und Entscheidung treffen

Fragen, die helfen können

Bewusstsein für den richtigen Zeitpunkt entwickeln

Mit der Übergabe ist nicht alles vorbei

Längere Übergangsphase einplanen

Veränderungsziele erarbeiten

Übergabe, Verkauf, Ausstieg – das zeitliche Procedere

Phase 02:Nachfolge- / Beteiligungsform wählen

Vorbereitung der Unternehmensübergabe

Externe Hilfe lohnt sich

Verkaufschancen für das Unternehmen einschätzen

Risiken und Chancen einer Minderheitsbeteiligung

Beteiligung oder kompletter Verkauf zu einem bestimmten Zeitpunkt

Heimliche Tests sind nicht sinnvoll

Management-Buy-Out

Phase 03:Unternehmenswert ermitteln und Art des Verkaufs festlegen

Kaufpreisvorstellung und Unternehmensbewertung

Bewertungsmethoden

Ertragswert–Methode

Phantasie Verlag GmbH – GuV-Übersicht 2020–2022

Wertermittlung des Ertragswertes

Ertragswert-Methode – Vor- und Nachteile

Substanzwert-Methode

Phantasie Verlag GmbH – Wertermittlung des Substanzwertes

Substanzwert-Methode – Vor- und Nachteile

Mittelwert aus Ertragswert und Substanzwert

Ermittelter Wert versus Marktwert

Angebot und Nachfrage

Asset und Share Deal

Phase 04:Nachfolge-Interessenten finden

Käuferprofil entwickeln und Liste möglicher Kaufinteressenten erstellen

Unternehmensexposé entwerfen

Interessenten akquirieren

Transaktionsberater hinzuziehen

Vertraulichkeit vereinbaren

Unternehmensexposé übergeben

Phase 05:Verkaufsverhandlungen führen

Kennenlern- und Sondierungsgespräch

Letter of Intent (LoI)

Erweiterter Teilnehmerkreis und Breakup Fee

Due-Diligence-Prüfung

Informationen, die dem Kaufinteressen zur Verfügung gestellt werden

Prüfungsdauer festlegen und Fragen bündeln

Bonität prüfen

Der erste Schuss ist nicht immer ein Treffer

Frühzeitig über die Kaufpreisvorstellung sprechen

Vom Brutto- zum Nettokaufpreis

Letzte Hürden

Varianten der Kaufpreiszahlung - Einmalzahlung, Ratenzahlung oder Kaufpreisrente

Kaufvertrag schließen

Unterschiede beim Unternehmensverkauf

Asset Deal

Share Deal

Übergangszeiten und finaler Übertrag

Phase 06:Übertragung umsetzen

Wer ist wann über die Veränderung zu informieren?

Arbeitsrechtliche Situation gemäß § 613 BGB

Arbeitnehmer kann Widerspruch einlegen

Was bei einer Team-Zusammenlegung wichtig ist

Übergabe leben

Spezifika der familieninternen Nachfolge

Frühzeitig über Nachfolge sprechen

Regeln für eine steuerfreie Übergabe an die nächste Generation

Die Entscheidung will gut überlegt sein

Zukunftsfähigkeit prüfen

Einen Strategieplan entwickeln

Anhang

Anstatt eines Nachworts

Glossar

Zum Autor

Danksagung

Vorwort

Den eigenen Verlag abzugeben und in andere Hände zu legen, fällt den meisten Unternehmer:innen nicht leicht. Ist er doch das persönliche Lebenswerk, in dem Jahre, ja Jahrzehnte der eigenen Existenz stecken – mit viel Arbeit, bisweilen hohem Risiko, manchem Ärger, aber auch Freude und ganz viel persönlicher Identität. Der geordnete Stabwechsel ist die letzte große Herausforderung, die Sie als Verleger:in zu bewältigen haben. Wie einst die Unternehmensgründung als erster Akt am Anfang, steht die gelungene Nachfolge als letzter am Ende. Erst mit der vollständigen Übergabe ist das Stück tatsächlich zu Ende.

Praxisleitfaden in sechs Schritten

Als Berater der Buch- und Medienbranche ist uns das Thema Unternehmensnachfolge organisch über die Jahre zugewachsen. Es liegt in der Natur der Sache, dass bei einer kontinuierlichen Beratung über Jahre hinweg ältere Verleger:innen irgendwann in den Ruhestand gehen und ihr Unternehmen in jüngere Hände legen möchten. Mit deren Wunsch nach Begleitung auch in dieser Unternehmensphase zunehmend konfrontiert, haben wir uns vor einiger Zeit intensiv ins Thema eingearbeitet, inzwischen viele Erfahrungen gesammelt und die Infrastruktur für eine professionelle Transaktionsberatung geschaffen. Mittlerweile konnten wir zahlreiche Unternehmen, nicht nur Fach- und Publikumsverlage, sondern auch Buchhandlungen, Software-Unternehmen, Agenturen und andere Dienstleister der Buch- und Medienbranche erfolgreich bei der Nachfolge begleiten.

Da es kaum praktische Handreichungen zur Unternehmensnachfolge in Verlagen gibt, möchten wir mit dieser Publikation die am Thema Interessierten an unserem erworbenen Know-how teilhaben lassen. Als eine Art Praxisleitfaden möchten wir Ihnen die einzelnen Schritte der Unternehmensnachfolge vorstellen, typische Stolpersteine benennen und praxiserprobte Tipps geben, um zügig voran und am Ende auch zu einem gelungenen Abschluss zu kommen. Das Buch ist in erster Linie an die Abgebenden adressiert, aber es enthält auch Wissenswertes für Kaufinteressierte und potenzielle Nachfolger:innen.

40.000 Übergaben von Einzelunternehmen pro Jahr erwartet

Nach Schätzung des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn stehen in Deutschland im Zeitraum 2022 bis 2026 rund 190.000 Unternehmen zur Übergabe an. Das sind nahezu 40.000 Firmen in der Hand von Einzelunternehmer:innen oder Familien, die jährlich zu übergeben sind. Die Suche nach einer Nachfolgerin, einem Nachfolger gestaltet sich mitunter schwierig, weil oft niemand aus der Familie nachrücken kann oder möchte. Nur noch vier von zehn Unternehmen werden innerhalb der Familie weitergegeben. So bleiben die Inhaber:innen immer länger an Bord. Fast ein Viertel der mittelständischen Unternehmer:innen ist heute älter als 60 Jahre. Und das Nachfolge-Problem wird eher größer, da sich viele Unternehmer:innen aus den geburtenstarken Jahrgängen dem Ruhestandsalter nähern und gleichzeitig weniger Übernehmende heranwachsen. Dadurch wird der demografische Wandel den Mangel an Nachfolger:innen weiter zuspitzen.

Genaue Untersuchungen und Studien zur Unternehmensnachfolge in der Buch- und Medienbranche fehlen bisher. Wir beobachten allerdings, dass die Entwicklung parallel verläuft. Denn die meisten Verleger:innen der Gründerwelle der 1970er und 1980er Jahre sind mittlerweile im Ruhestand. Derzeit erreichen die Gründer:innen der 1990er Jahre das Rentenalter oder haben es bereits erreicht. Sie gehören zumeist der Generation der Babyboomer an, die es zunehmend schwer haben, geeignete jüngere Nachfolger:innen zu finden.

Der ›Nachfolge-Kompass‹

Aus der Praxis als Transaktionsberater heraus haben wir den ›Nachfolge-Kompass‹ entwickelt, der Orientierung bei der Übergabeplanung geben soll. Demnach durchlaufen inhabergeführte kleinere und mittlere Verlage bei der Unternehmensnachfolge folgende sechs Phasen:

Phase 01:

Nachfolge-Voraussetzungen schaffen

Phase 02:

Nachfolge- / Beteiligungsform wählen

Phase 03:

Unternehmenswert ermitteln / Art des Verkaufs festlegen

Phase 04:

Nachfolge-Interessenten finden

Phase 05:

Verkaufsverhandlungen führen

Phase 06:

Übertragung umsetzen

Nach unserer Erfahrung kommen diese Phasen in einem Nachfolgeprozess tatsächlich alle vor. Allein die Dauer und der Umfang der Abschnitte sind in jedem einzelnen Fall unterschiedlich. Man kann jedoch davon ausgehen, dass der Zyklus deutlich mehr als ein Jahr dauern dürfte. Oft braucht es bereits in der ersten Phase viel Zeit, überhaupt eine persönliche Entscheidung – für und wider den Unternehmensverkauf – zu treffen. Manchmal gestaltet sich das Finden geeigneter Nachfolger:innen als schwierig, vorwiegend dann, wenn bei den Verkäufer:innen noch keine oder zu konkrete Vorstellungen zur Nachfolge bestehen. In den wenigsten Fällen führen die Verkaufsverhandlungen schnell zum Ziel. Eine Einigung zieht sich oft über viele Monate hin, manchmal sogar über zwei bis drei Jahre.

Abschließend ein Wort zum Thema gendergerechte Sprache. Im Vorwort haben wir uns mehrheitlich für den Doppelpunkt zwischen der männlichen und weiblichen Form entschieden. Im folgenden Textteil orientieren wir uns an den Fallbeispielen und verwenden in den jeweils folgenden Absätzen konsequent die dort verwendeten Geschlechter.

Dieter Durchdewald

Berlin, im Januar 2024

Phase 01

Nachfolge-Voraussetzungen schaffen

Beispiel

Ein Unternehmer-Ehepaar betreibt seit Jahrzehnten gemeinsam einen Special-Interest-Verlag. Sie sprechen den Transaktionsberater auf das Nachfolge-Thema an. Zu diesem Zeitpunkt ist sie Anfang 60 und er Mitte 70. Die Verlegerin möchte das Unternehmen so schnell wie möglich abgeben, da sie sich zukünftig sozial engagieren und ihren Freundeskreis intensiver als bisher pflegen möchte. Ihr Kalkül dabei ist auch, dass sie als deutlich Jüngere nach Ableben ihres Gatten nicht ohne soziales Umfeld dastehen möchte. Der Verleger möchte ›eigentlich‹ auch aufhören, bringt im Gespräch aber immer wieder Einwände vor, die eine Nachfolgeregelung aus seiner Sicht in den nächsten Jahren unmöglich machen. Weil sich das Ehepaar nicht auf ein Ausstiegsdatum einigen kann, ist das Unternehmen nach fünf Jahren noch immer nicht übergeben und die Jahresumsätze haben sich nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deutlich verringert.

Lebensplanung überprüfen und persönliche Chancen erkennen

Wie an diesem Beispiel deutlich wird, haben nicht nur äußere Faktoren Einfluss auf die Übergabe eines Unternehmens. In vielen Fällen entscheiden persönliche Aspekte über das Gelingen oder Misslingen der Unternehmensnachfolge. Machen Sie sich deshalb bewusst, dass die Unternehmensnachfolge mit dem persönlichen Ablösungsprozess beginnt, und stellen Sie sich deshalb die Frage: »Möchte und kann ich das Unternehmen tatsächlich abgeben?«

Ob in einem Einzelunternehmen, als Unternehmer-Ehepaar in einer GbR oder als Gesellschafter bzw. Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft – zunächst sollten Sie sich darüber klar werden, ob das Unternehmen wirklich und – falls ja – zu welchem Zeitpunkt übergeben werden soll. Sind mehrere Personen an der Entscheidung zu beteiligen, muss zudem Einigkeit darüber bestehen, wer wann aus der Gesellschaft ausscheiden möchte.

Viele Unternehmer können sich dann am besten und leichtesten von der gewohnten Tätigkeit verabschieden, wenn sie eine Idee oder eine Perspektive für das DANACH entwickelt haben. Falls diese Frage noch nicht abschließend beantwortet ist, nehmen Sie sich ausreichend Zeit zum Nachdenken und setzten Sie sich Ihren individuellen Zeitrahmen. Führen Sie Gespräche mit Freunden, der Familie und vielleicht mit einem Coach. Wenn das Loslassen für Sie noch nicht möglich ist, verschieben Sie die Stabweitergabe eben noch eine Zeit lang. – Warten Sie aber nicht zu lange.

Es ist verantwortungsvoll, frühzeitig über die Nachfolge nachzudenken und sie zu planen. Offenheit schafft auch in diesem Fall bei den Mitarbeitenden Vertrauen. Selbst wenn Sie nicht über die Nachfolgethematik sprechen, machen sich Mitarbeitende umso mehr Gedanken zum Fortbestand des Betriebs, je älter die Unternehmerin bzw. der Unternehmer ist.

Loslassen und Entscheidung treffen

Wenn es um unsere eigene Zukunft geht, haben wir oft Wünsche und Vorstellungen, die vage sind, sich manchmal sogar widersprechen. Oft spaßig gesagt, aber ernst gemeint, sind Sätze wie dieser: »Ich weiß genau, was ich nicht möchte«. Die geäußerten Ideen für die Zeit, die der Unternehmensübergabe folgt, sind daher oft unspezifisch und unpräzise. Das wird spätestens dann zum Problem, wenn es darum geht, konkrete Schritte für die Weitergabe des Unternehmens einzuleiten. Nur wenn das Zukunftsbild genügend Leuchtkraft hat, es lebendig und bunt vor Augen steht, es bereits ›Sehnsuchtspotential‹ birgt, ist der erste entscheidende Schritt zum Loslassen getan.

Fragen, die helfen können

Die eigene Zukunftsvision kann man am besten und schnellsten in einem Coaching mit unterschiedlichen Kreativitätsmethoden entwickeln, beispielsweise mit der Walt-Disney-Strategie oder der Zukunftsprojektion. Falls Sie Ihr vorläufiges Traumbild, Ihre Wunschvorstellung für die Zeit danach bereits vor Augen haben, überprüfen Sie es bitte auf Realitätstauglichkeit. Die Fragen auf der folgenden Seite können Ihnen helfen, etwaige noch bestehende Ungereimtheiten zu klären.

Der Übergang vom Unternehmer zum Privatier bringt eine merkliche Identitätsveränderung mit sich. Eine neue Identität für sich zu finden und aufzubauen, stellt in der Regel eine große Herausforderung dar. Über Jahrzehnte waren Sie die wichtigste Person im Unternehmen und standen als Verleger im Licht der Öffentlichkeit. Plötzlich gibt es diese Aufmerksamkeit nun nicht mehr, und es fehlen die fixen Termine für Branchenevents, die Ihr Jahr strukturiert haben. Berechtigterweise fällt vielen der Abschied von Status und Terminkorsett schwer.

Ist meine Wunschvorstellung auf Dauer für mich umsetzbar?

Wird sie mich genügend ausfüllen oder wird mir etwas fehlen?

Bin ich bereits ein wenig ungeduldig, sie endlich umsetzen zu können?

Ist sie mit den Vorstellungen mir naher und wichtiger Menschen vereinbar?