Unternehmenssteuerrecht und Steuerbilanzrecht -  - E-Book

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Beschreibung

Ideal für eine gezielte Vorbereitung auf den Prüfungsteil "Buchführung und Bilanz" der schriftlichen Steuerberaterprüfung. Band 2 verschafft einen konzentrierten Überblick über das Unternehmenssteuer- und Steuerbilanzrecht. Er behandelt die Besteuerung der Einzelunternehmen (inklusive Einnahmenüberschussrechnung) und Personengesellschaften (Mitunternehmerschaften), das Körperschaftsteuer- und das Umwandlungssteuerrecht. Die einzelnen Rechtsgebiete werden anhand vieler Beispiele, Übungsfälle, Schaubilder und Übersichten dargestellt. Darüber hinaus werden Klausuraufbau, Bearbeitungsschemata sowie Klausurtechnik und -taktik vorgestellt. Rechtsstand: 30. November 2023 Die digitale und kostenfreie Ergänzung zu Ihrem Buch auf myBook+: - Zugriff auf ergänzende Materialien und Inhalte - E-Book direkt online lesen im Browser - Persönliche Fachbibliothek mit Ihren BüchernJetzt nutzen auf mybookplus.de.

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Inhaltsverzeichnis

InhaltsverzeichnisHinweis zum UrheberrechtmyBook+ImpressumDie HerausgeberDie AutorenVorwort der Herausgeber zur 23. Auflage (Prüfung 2024)Vorwort der Autoren zur 23. Auflage (Prüfung 2024)Inhaltsübersicht »Die Steuerberaterprüfung« Bände 1–3Themen des Prüfungsstoffs, geordnet nach PrüfungstagenAbkürzungsverzeichnisA Besteuerung der EinzelunternehmenI Grundfragen der Gewinnermittlung (inklusive § 4 Abs. 3-Rechnung)1 Betriebsvermögensvergleich und Einnahmenüberschussrechnung1.1 Überblick1.2 Der technische Unterschied im Einzelnen1.3 Der Personenkreis für die Überschussrechnung1.4 Wahl der Ermittlungsart2 Die Überschussrechnung im Einzelnen2.1 Der »Überschuss« der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben2.1.1 Die Betriebseinnahmen im Gewinnsteuerrecht2.1.2 Besonderheiten bei den Betriebseinnahmen2.1.3 Die Sonderbehandlung durchlaufender Posten (§ 4 Abs. 3 S. 2 EStG)2.2 Die Technik des § 11 EStG2.2.1 Leistungen an Erfüllungs statt und erfüllungshalber2.2.2 Der »kurze Zeitraum« bei den regelmäßig wiederkehrenden Betriebseinnahmen und -ausgaben2.2.3 § 11 EStG und der Betriebsausgaben-Abfluss2.3 Einzelne Posten der Überschussrechnung2.3.1 Das Umlaufvermögen2.3.2 Das abnutzbare Anlagevermögen2.3.3 Das nicht abnutzbare Anlagevermögen2.4 Spezialfragen der Überschussrechnung2.4.1 Entnahmen und Einlagen (technische Fragen)2.4.2 Die Bedeutung von (Bar-)Geld2.4.3 Probleme mit der Umsatzsteuer bei der Überschussrechnung2.4.4 Der Tausch2.4.5 Gewillkürtes Betriebsvermögen bei § 4 Abs. 3 EStG2.4.6 § 4 Abs. 3 EStG bei Erwerb und Verkauf mit wiederkehrenden Zahlungen2.4.7 Zusammenfassung (Schema zur § 4 Abs. 3-Rechnung)2.5 Der Wechsel der Gewinnermittlung2.5.1 Gründe für den Wechsel2.5.2 Das technische Problem und die Lösung2.5.3 Zusammenfassende Fallstudie2.5.4 Ausgewählte Fragen zum Wechsel2.5.4.1 Der Rechnungsabgrenzungsposten2.5.4.2 Die Rücklage für Reinvestition (§ 6c EStG) und andere Rücklagen512.5.4.3 EÜR und Übergang zur Liebhaberei3 Bedeutung der Entnahmen und Einlagen bei der Gewinnermittlung3.1 Arten und Notwendigkeit der einzelnen Korrekturposten – Übersicht3.2 Die Entnahmen beim Einzelunternehmer3.3 Die Einlagen beim Einzelunternehmer3.3.1 Grundzüge und Wirkungsweise der Einlage3.3.2 Gegenstand der Einlage, insbesondere die Nutzungs(-aufwands-)einlage3.3.3 Die Bewertung der Einlage3.4 Gesellschaftsrechtliche Privatvorgänge, insbesondere die Einlage3.4.1 Der Privatbereich und die gesellschaftsrechtliche Gewinnermittlung – Überblick3.4.1.1 Die Sphäre der Personengesellschaften3.4.1.2 Die Sphäre der Kapitalgesellschaften3.4.2 Steuerrechtliche Fragen zum Privatbereich der Personengesellschafter3.4.3 Der Privatbereich der Gesellschafter bei einer Kapitalgesellschaft, insbesondere die verdeckte Einlage3.5 Erweiterter Anwendungsbereich: neue (nichtfiskalische) Betätigungsfelder für Entnahmen/Einlagen4 Absetzung für Abnutzung4.1 Planmäßige Abschreibung auf das abnutzbare Anlagevermögen – Absetzung für Abnutzung und Substanzverringerung (ohne Gebäude-AfA)4.1.1 Einführung (Zweigleisigkeit der AfA)4.1.2 Die planmäßige AfA im Steuerrecht – Überblick4.1.2.1 Vergleich der linearen und der degressiven AfA4.1.2.2 Nutzungsdauer von Computerhardware und Software4.1.2.3 Die Leistungs-AfA gemäß § 7 Abs. 1 S. 6 EStG4.1.3 Die Ausnahme: Absetzung für außergewöhnliche technische oder wirtschaftliche Abnutzung (§ 7 Abs. 1 S. 7 EStG)4.1.4 Beginn und Ende der AfA4.1.4.1 Beginn der AfA4.1.4.2 Ende der AfA: Ausscheiden des Wirtschaftsguts4.1.5 Die Bemessungsgrundlage bei der AfA (R 7.3 EStR)4.1.6 Nachträgliche Herstellungskosten4.1.7 Nachholung unterlassener AfA (H 7.4 EStH und H 7.5 EStH)4.1.8 AfA nach außergewöhnlicher Absetzung oder Teilwertabschreibung4.1.9 AfA nach Gewährung eines Zuschusses in einem auf das Jahr der Anschaffung oder Herstellung folgenden Wirtschaftsjahr4.1.10 Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz bei der Wahl der linearen oder degressiven AfA4.2 AfA bei Gebäuden4.2.1 Allgemeines4.2.2 Lineare AfA nach § 7 Abs. 4 EStG4.2.2.1 Der AfA-Satz4.2.2.2 Außerordentliche Absetzung (AfaA)4.2.2.3 Beginn der Nutzungsdauer4.2.2.4 Bemessungsgrundlage für die AfA4.2.2.5 Überführung von Grundstücken und Grundstücksteilen vom Privatvermögen in das Betriebsvermögen und umgekehrt (R 7.3 Abs. 6 EStR)4.2.2.6 Zuschuss in einem dem Jahr der Anschaffung oder Herstellung folgenden Wirtschaftsjahr4.2.2.7 AfA nach einer Wertaufholung gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 S. 4 oder gemäß § 7 Abs. 4 S. 3 EStG4.2.2.8 Besonderheiten bei nachträglichen Herstellungskosten4.2.3 Sonder-AfA bei Gebäuden nach § 7b EStG4.2.4 Staffel-degressive AfA nach § 7 Abs. 5 EStG4.2.4.1 Degressive AfA bei neuen Wohngebäuden4.2.4.2 Befristete Einführung einer degressiven AfA für Wohngebäude, § 7 Abs. 5a EStG4.2.4.3 Übergang zu anderen AfA-Methoden und Absetzung für außergewöhnliche Abnutzung4.2.4.4 Bemessungsgrundlage für die AfA4.2.4.5 Nachträgliche Herstellungskosten4.2.5 AfA bei Personengesellschaften (bei Mitunternehmern)4.2.6 Nachholung unterlassener AfA4.2.7 Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz bei der Wahl der linearen oder degressiven AfA4.2.8 AfA bei selbständigen Gebäudeteilen4.3 Gemeinsame Vorschriften für erhöhte Absetzungen und Sonderabschreibungen (§ 7a EStG, R 7a EStR)4.3.1 Nachträgliche Herstellungs- oder Anschaffungskosten4.3.2 Nachträgliche Minderung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten4.3.3 Mindestabsetzung bei erhöhten Absetzungen4.3.4 AfA neben Sonderabschreibungen4.3.5 Kumulierungsverbot4.3.6 Abschreibungen bei mehreren Beteiligten4.3.7 Buchmäßiger Nachweis4.3.8 AfA nach Sonderabschreibungen4.4 Investitionsabzugsbetrag und Sonderabschreibung gemäß § 7g EStG4.4.1 Regelung des § 7g EStG4.4.2 Persönliche Voraussetzungen4.4.3 Sachliche Voraussetzungen4.4.4 Höhe des Investitionsabzugsbetrags (§ 7g Abs. 1 EStG)4.4.5 Höhe der Sonderabschreibung (§ 7g Abs. 5 EStG)4.4.6 Begünstigte Wirtschaftsgüter (§ 7g Abs. 1 S. 1 EStG)4.4.7 Hinzurechnung des Investitionsabzugsbetrags (§ 7g Abs. 2 S. 1 EStG)4.4.8 Herabsetzung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten (§ 7g Abs. 2 S. 3 EStG)4.4.9 Rückgängigmachung des Abzugs4.4.9.1 Fehlende Hinzurechnung des Abzugsbetrags (§ 7g Abs. 3 EStG)4.4.9.2 Fehlende betriebliche Nutzung des begünstigten Wirtschaftsguts in einer inländischen Betriebsstätte (§ 7g Abs. 4 EStG)4.4.10 Anwendung bei Personengesellschaften4.4.11 Abschließende BeispieleII Die Bilanzierung1 Bilanzierungsgrundsätze1.1 Allgemeines1.2 Das Prinzip der Maßgeblichkeit1.2.1 Allgemeines1.2.2 Durchbrechung der Maßgeblichkeit1.2.3 Aufstellung einer abweichenden Steuerbilanz1.2.4 Anpassung der Bilanzposten außerhalb der Bilanz1.2.5 Schematische Darstellung der Abweichungen zwischen Handelsbilanz und Steuerbilanz1.2.5.1 Darstellung der Abweichungen für alle Unternehmensformen1.2.5.2 Darstellung der Abweichungen nur für Kapitalgesellschaften1.2.5.3 Darstellung der Abweichungen für Personengesellschaften1.2.5.4 Darstellung der Abweichungen nur für Einzelunternehmen und im Rahmen des Sonderbetriebsvermögens bei Personengesellschaften1.3 Bilanzierung dem Grunde nach (Ansatz)1.4 Vermögensgegenstand/Wirtschaftsgut1.5 Zurechnung der Vermögensgegenstände1.5.1 Allgemeine Grundsätze1.5.2 Das Finanzierungsleasing als besondere Form des wirtschaftlichen Eigentums1.5.2.1 Das Leasing als »Auslöser« für § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO1.5.2.2 Die allgemeinen Kriterien der subjektiven Zuordnung beim Leasing1.5.2.3 Besonderheiten in der bilanziellen Darstellung des Leasings1.6 Mietereinbauten1.6.1 Allgemeines1.6.2 Scheinbestandteile1.6.3 Betriebsvorrichtungen1.6.4 Sonstige Mietereinbauten/Mieterumbauten1.6.4.1 Erste Fallgruppe: Mieter ist wirtschaftlicher Eigentümer1.6.4.2 Zweite Fallgruppe: Betriebliche Zweckbauten1.6.4.3 Dritte Fallgruppe: Immaterielle Wirtschaftsgüter1.6.4.4 Klausurtechnik1.7 Zuordnung1.7.1 Grundsatz1.7.2 Notwendiges Betriebsvermögen1.7.3 Privatvermögen1.7.4 Gewillkürtes Betriebsvermögen1.7.5 Gliederung des Betriebsvermögens1.8 Bilanzierungsverbote2 Bewertungsfragen2.1 Bewertungsgrundsätze2.1.1 Allgemeines2.1.2 Die einzelnen Grundsätze2.1.2.1 Bilanzidentität (§ 252 Abs. 1 Nr. 1 HGB)2.1.2.2 Going-Concern-Prinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB)2.1.2.3 Einzelbewertung, Stichtagsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB)2.1.2.4 Vorsichts-, Realisations- und Imparitätsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB)2.1.2.5 Abgrenzungsgrundsätze (§ 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB)2.1.2.6 Bewertungsstetigkeit (§ 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB)2.1.2.7 Wertaufhellungsgrundsatz (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB)2.1.3 Anwendungsgrundsätze für die Wertaufhellung2.1.3.1 Tag der Bilanzaufstellung2.1.3.2 Wertaufhellende Tatsachen2.1.3.3 Wertbeeinflussende Tatsachen2.1.3.4 Realisationsprinzip2.2 Bewertungsvorschriften nach Handels- und Steuerrecht2.3 Handelsrechtliche Bewertung des abnutzbaren Anlagevermögens2.3.1 Steuerrechtliche Bewertung des abnutzbaren Anlagevermögens2.3.2 Handelsrechtliche Bewertung des nicht abnutzbaren Anlagevermögens2.3.3 Steuerrechtliche Bewertung des nicht abnutzbaren Anlagevermögens2.3.4 Handelsrechtliche Bewertung des Umlaufvermögens2.3.5 Steuerrechtliche Bewertung des Umlaufvermögens2.3.6 Voraussichtlich dauernde Wertminderung und Wertaufholung im Steuerrecht2.3.6.1 Gesetzliche Vorschriften2.3.6.2 Anweisungen der Finanzverwaltung2.3.6.3 Definition der dauernden Wertminderung2.3.6.4 Teilwertabschreibung beim abnutzbaren Anlagevermögen2.3.6.5 Wertaufholung beim abnutzbaren Anlagevermögen2.3.6.6 Teilwertabschreibung beim nicht abnutzbaren Anlagevermögen2.3.6.7 Wertaufholung beim nicht abnutzbaren Anlagevermögen2.3.6.8 Teilwertabschreibung beim Umlaufvermögen2.3.6.9 Wertaufholung beim Umlaufvermögen3 Bewertungsmaßstäbe und Erwerbsmodalitäten3.1 Anschaffungskosten3.1.1 Handelsrecht3.1.2 Steuerrecht3.1.2.1 Einzelkosten/Gemeinkosten3.1.2.2 Gesamtkaufpreis für mehrere Wirtschaftsgüter3.1.2.3 Gebäudeabbruch im Zusammenhang mit dem Erwerb eines Grundstücks3.1.2.3.1 Allgemeiner Grundsatz3.1.2.3.2 Klausurtechnik3.1.2.4 Übernahme von Verbindlichkeiten3.1.2.5 Anschaffung in Fremdwährung3.1.2.6 Umsatzsteuer (Vorsteuer)3.1.2.7 Zuschüsse zur Anschaffung oder Herstellung von Anlagegütern3.1.2.8 Nachträgliche Anschaffungskosten und nachträgliche Minderung der Anschaffungskosten3.1.2.9 Garantierückbehalt3.1.2.10 Verdeckte Gewinnausschüttung3.1.2.11 Tausch3.1.2.12 Finanzierungskosten3.1.2.13 »Fiktive« Anschaffungskosten in Fällen des unentgeltlichen Erwerbs3.1.2.14 Unentgeltlicher Erwerb im Privatvermögen und Einlage in das Betriebsvermögen3.1.2.15 Gesetzliche Regelung für »anschaffungsnahe Herstellungskosten«3.2 Herstellungskosten3.2.1 Handelsrecht3.2.2 Steuerrecht3.3 Börsen- oder Marktpreis3.4 Beizulegender Wert3.5 Teilwert3.5.1 Allgemeines3.5.2 Vermutungen für die Höhe des Teilwerts (Teilwertvermutung)3.5.3 Widerlegung der Teilwertvermutung3.5.4 Besonderheit bei der Bestimmung der Höhe der Teilwertabschreibung3.6 Gemeiner WertIII Einzelne Aktivposten1 Immaterielle Vermögensgegenstände1.1 Bilanzierungsvorschriften1.1.1 Grundsätzliches Bilanzierungsgebot1.1.2 Bilanzierungsverbot1.1.3 Entgeltlicher Erwerb eines immateriellen Wirtschaftsguts1.2 Immaterielles Gesamtwirtschaftsgut1.3 Immaterielle Einzelwirtschaftsgüter2 Grundstücke und Gebäude2.1 Allgemeines2.2 Gebäudeteile2.2.1 Grundsatz2.2.2 Gebäudeteile als selbständige Wirtschaftsgüter2.2.3 Einteilung eines Gebäudes nach Funktionszusammenhang (R 4.2 Abs. 4 EStR)2.2.4 Zugehörigkeit von Grundstücken und Grundstücksteilen zum Betriebsvermögen von Einzelunternehmen2.2.4.1 Notwendiges Betriebsvermögen (R 4.2 Abs. 7 EStR)2.2.4.2 Gewillkürtes Betriebsvermögen (R 4.2 Abs. 9 EStR)2.2.4.3 Behandlung der Grundstückseinnahmen und -ausgaben2.2.4.4 Wegfall der Voraussetzungen für die Behandlung als Betriebsvermögen2.2.5 Zugehörigkeit von Grundstücken und Grundstücksteilen zum Betriebsvermögen von Personengesellschaften1112.2.5.1 Notwendiges Betriebsvermögen (R 4.2 Abs. 11 und 12 EStR)2.2.5.2 Gewillkürtes Betriebsvermögen2.2.5.3 Grundstücksteile im Betriebsvermögen von Personengesellschaften2.2.5.4 Wegfall der Voraussetzungen für die Behandlung als Betriebsvermögen2.2.6 Zugehörigkeit von Grundstücken und Grundstücksteilen zum Betriebsvermögen von Kapitalgesellschaften2.2.7 Weitere Fälle zu R 4.2 EStR3 Technische Anlagen, Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung3.1 Technische Anlagen und Maschinen3.2 Betriebs- und Geschäftsausstattung3.3 Geleistete Anzahlungen3.4 Anlagen im Bau4 Beteiligungen an Kapitalgesellschaften4.1 Vorbemerkung4.2 Begriff4.3 Bewertung4.3.1 Anschaffungskosten4.3.2 Niedrigerer beizulegender Wert/Teilwert4.4 Beteiligungserträge4.4.1 Allgemeines4.4.2 Höhe der Beteiligungserträge5 Wertpapiere5.1 Allgemeines5.2 Zurechnung der Wertpapiere zum Betriebsvermögen5.3 Anschaffungskosten5.4 Niedrigerer Stichtagswert/Teilwert5.4.1 Grundsatz5.4.2 Ermittlung des niedrigeren Teilwerts5.5 Einzelbewertung/Durchschnittsbewertung5.6 Bezugsrechte und junge Aktien5.7 Behandlung der Stückzinsen5.8 Behandlung der Wertpapiererträge5.8.1 Steuerliche Behandlung der Erträge aus Aktien5.8.2 Buchhalterische Behandlung5.8.3 Beteiligung einer Kapitalgesellschaft5.8.4 Buchmäßige Behandlung der Erträge aus festverzinslichen Wertpapieren6 Vorräte6.1 Definition6.2 Teilwertabschreibungen bei Warenvorräten6.2.1 Teilwertabschreibung beim Sinken der Einkaufspreise6.2.2 Teilwertabschreibung bei Unbrauchbarkeit oder Beschädigung der Ware6.2.3 Teilwertabschreibung beim Sinken der Verkaufspreise6.3 Verlustfreie Bewertung/retrograde Ermittlung des Teilwerts6.4 Bewertungsvereinfachungsverfahren6.4.1 Durchschnittsbewertung6.4.1.1 Handelsrechtliche Regelung6.4.1.2 Steuerrechtliche Regelung6.4.2 Verbrauchsfolgeunterstellung6.4.2.1 Handelsrechtliche Regelung6.4.2.2 Steuerrechtliche Regelung6.4.2.3 Unterschied Handelsrecht/Steuerrecht6.4.2.4 Vorratsbewertung nach der Lifo-Methode6.4.2.5 Teilwertabschreibungen (R 6.9 Abs. 6 EStR)6.5 Festwert6.5.1 Handelsrechtliche Regelung6.5.2 Steuerrechtliche Regelung7 Forderungen und ihre Bewertung7.1 Forderungen im Anlagevermögen und Umlaufvermögen7.2 Bewertung der Forderungen7.2.1 Anschaffungskosten7.2.2 Niedrigerer Stichtagswert/Teilwert7.2.3 Verrechnungsverbot7.2.4 Sonderfall der Forderung: Unfertige Bauten auf fremdem Grund und Boden7.2.4.1 Grundsatz7.2.4.2 Bewertung8 Bewertung von Fremdwährungsposten in der Bilanz8.1 Einleitung8.2 Bewertungsgrundsatz8.3 Zeitpunkt der Bewertung8.3.1 Devisenbestände und Konten in ausländischer Währung8.3.2 Forderungen und Verbindlichkeiten in ausländischer Währung8.3.3 In ausländischer Währung angeschaffte Vermögensgegenstände8.3.4 Schwebende Geschäfte8.4 Devisentermingeschäfte8.5 Geschlossene Position8.6 Wertpapiere in ausländischer WährungIV Rechnungsabgrenzungsposten1 Aktive Rechnungsabgrenzung2 Passive Rechnungsabgrenzung1183 Gemeinsame Voraussetzung für die Bildung von Rechnungsabgrenzungsposten4 Spezialvorschriften5 Damnum (Disagio)V Geringwertige WirtschaftsgüterVI Einzelne Passivposten1 Steuerfreie Rücklagen1.1 Übertragung stiller Reserven bei der Veräußerung bestimmter Anlagegüter (§ 6b EStG)1.1.1 Grundsatz1.1.2 Voraussetzungen1.1.3 Übertragung aufgedeckter stiller Reserven1.1.3.1 Begünstigte Wirtschaftsgüter1.1.3.2 Höhe der Übertragung1.1.4 Bildung einer Rücklage1.1.5 Auflösung der Rücklage1.1.6 Gewinnzuschlag1.1.7 Übertragung von Gewinnen aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften1.1.7.1 Allgemeines1.1.7.2 Die steuerfreie Rücklage1.1.7.3 Anwendung auf Personengesellschaften1.1.8 Übertragungsmöglichkeiten in personeller Hinsicht, insbesondere bei Mitunternehmern1.1.9 Aufgabe oder Veräußerung des Betriebs1.1.10 Fortführung der Rücklage bei der Realteilung von Personengesellschaften1.2 Übertragung stiller Reserven bei Ersatzbeschaffung (R 6.6 EStR)1.2.1 Voraussetzungen1.2.2 Höhere Gewalt/behördlicher Eingriff1.2.3 Entschädigung1.2.4 Übertragung aufgedeckter stiller Reserven1.2.5 Ersatzwirtschaftsgut1.2.6 Bildung einer Rücklage für Ersatzbeschaffung (RfE)1.2.7 Auflösung der Rücklage1.2.8 Aufgabe und Veräußerung des Betriebs2 Rückstellungen2.1 Allgemeines2.2 Rückstellungen in der Handelsbilanz2.2.1 Bilanzierungsvorschriften (§§ 249 und 274 Abs. 1 HGB)2.2.2 Bewertungsvorschriften (§ 253 Abs. 1 S. 2 und Abs. 2 HGB)2.3 Rückstellungen in der Steuerbilanz2.3.1 Bilanzierungsvorschriften (Grundregel)2.3.2 Gesetzliche Vorschriften über Rückstellungen im Steuerrecht2.3.2.1 Präzisierung der Grundregel2.3.2.2 Ausnahmen von der Grundregel2.3.3 Bewertung von Rückstellungen in der Steuerbilanz (§ 6 Abs. 1 Nr. 3a EStG)2.4 Spezielle Probleme bei der Bildung von Rückstellungen in der Steuerbilanz2.4.1 Der Haupttyp: Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten2.4.2 Rückstellung für öffentlich-rechtliche Verpflichtungen2.5 Besondere Rückstellung in der Handelsbilanz2.6 Verpflichtungsübernahmen1392.7 Auflösung der Rückstellung3 Verbindlichkeiten3.1 Verbindlichkeiten im Anlagevermögen und Umlaufvermögen3.2 Bewertung der Verbindlichkeiten3.2.1 Erfüllungsbetrag3.2.2 Höherer Stichtagswert/Teilwert3.2.3 Abgeld/Aufgeld3.2.4 Verbindlichkeiten in ausländischer Währung3.2.5 Abzinsung von Verbindlichkeiten3.3 Bewertung von Rentenverbindlichkeiten3.4 SaldierungsverbotVII Übertragung von Wirtschaftsgütern auf andere Betriebsvermögen1 Grundsatz2 Übertragungen in das Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft3 Ergänzende Bestimmungen3.1 Übertragung mit dem Buchwert3.2 Übertragung mit dem Teilwert4 Überführung von Wirtschaftsgütern zwischen dem inländischen Betriebsvermögen und einer ausländischen Betriebsstätte4.1 Gesetzliche Regelung4.2 Ausgleichsposten nach § 4g EStGVIII Technische Fragen1 Notwendigkeit von Anpassungen1.1 Betriebsvermögensvergleich1.2 Die Zweischneidigkeit der Bilanz1.3 Gewinnauswirkung von Bilanzberichtigungen auf das Ergebnis von zwei aufeinander folgenden Jahren1.4 Gewinnauswirkung der Berichtigung von Entnahmen und Einlagen2 Die »Mehr/Weniger«-Rechnung2.1 Die Bilanzpostenmethode2.2 Die G+V-Methode2.3 Einzelfälle (gleichzeitig formale Darstellung)2.3.1 Erhöhung eines Aktivpostens1492.3.2 Erhöhung eines Passivpostens2.3.3 Änderungen im »Privatbereich«2.3.4 Korrektur der nicht abzugsfähigen Betriebsausgaben gemäß § 4 Abs. 5, 5b und 7 EStG2.3.5 Zusammenfassung/Formular bei der Mehr/Weniger-Rechnung3 Notwendigkeit der Anpassungen an die Prüferbilanz3.1 Allgemeines3.2 Anpassungsbuchungen in der Buchführung des geprüften Unternehmens4 Bilanzberichtigung, Bilanzänderung und Bilanzenzusammenhang4.1 Bilanzberichtigung und Bilanzänderung4.1.1 Bilanzberichtigung nach § 4 Abs. 2 S. 1 EStG4.1.2 Bilanzänderung nach § 4 Abs. 2 S. 2 EStG4.2 Der Bilanzenzusammenhang und seine DurchbrechungB Besteuerung der Personengesellschaft als MitunternehmerschaftI Grundfragen zur Mitunternehmerschaft inklusive Einkunftsermittlung1 Die Personengesellschaft im Steuerrecht – Überblick2 Mitunternehmerschaft vs. Personengesellschaft und andere Begrifflichkeiten2.1 Mitunternehmerschaft und Personengesellschaften2.2 Begrifflichkeiten und kohärente Rechtsinstitute2.2.1 Die Gesamthand2.2.2 Kapitalanteil, Vermögenswert und Gesellschaftsanteil2.2.3 Eine Personengesellschaft – eine Mitunternehmerschaft – ein Gewerbebetrieb?3 Transparenzgrundsatz und Besteuerung gemäß § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG3.1 Einführung3.2 Ebene der Mitunternehmerschaft3.2.1 Die gewerblich tätige Mitunternehmerschaft3.2.2 Die gewerblich geprägte Personengesellschaft3.2.3 Die weder gewerblich tätige noch gewerblich geprägte Personengesellschaft mit gewerblicher Beteiligung3.2.3.1 Verfahrensrechtliche Konsequenzen3.2.3.2 Materiell-rechtliche Konsequenzen3.2.3.2.1 Konsequenzen für die privaten Gesellschafter3.2.3.2.2 Konsequenzen für die betrieblich Beteiligten (KapG)3.2.3.2.3 Das Betriebsvermögen3.2.3.3 Grundstückshandel mit betrieblicher Beteiligung3.3 Ebene der Gesellschafter (Mitunternehmer-Initiative und Mitunternehmer-Risiko)3.3.1 Mitunternehmer-Initiative3.3.2 Mitunternehmer-Risiko3.3.3 Einzelfälle3.3.4 Die verdeckte Mitunternehmerschaft3.3.5 Die doppelstöckige (mehrstöckige) Personengesellschaft3.3.5.1 Die Grundaussage zu § 15 Abs. 1 Nr. 2 S. 2 EStG3.3.5.2 Präzisierungen3.3.5.2.1 Die Abfärbetheorie gem. § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG?3.3.5.2.2 Die gewerblich geprägte doppelstöckige PersG gem. § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG3.3.5.2.3 Bilanz- und Ertragsfragen3.3.5.2.4 Veräußerungstatbestände3.3.5.2.5 Sonderbetriebsvermögen bei mehrstöckigen Personengesellschaften3.3.6 Der Nießbrauch an der Beteiligung4 Technik des Transparenzgrundsatzes: Die Gewinnkomponenten der Mitunternehmer4.1 Einführung: Zweistufige Gewinnermittlung4.2 Der Hintergrund der Regelung4.2.1 »Gewinnanteil«4.2.2 Vergütungen für Tätigkeit im Dienst der Personengesellschaft und für die Überlassung von Wirtschaftsgütern4.2.3 Die Ergänzungsbilanz4.2.4 Ein Problemfall: Die Tätigkeitsvergütung als Sonder-Betriebseinnahme, Gewinnvorweg oder Entnahme?5 »Mehr- und Weniger-Rechnung« bei der Personengesellschaft (Mitunternehmerschaft)II Das Betriebsvermögen und die Ermittlung des laufenden Gewinns bei der Mitunternehmerschaft1 Übersicht zur Gewinnermittlung bei der Mitunternehmerschaft – Schema2 Die Gewinnermittlung auf der ersten Stufe (I): Das Steuerergebnis der Gesamthand2.1 Die Steuerbilanz der Gesamthand2.2 Auswirkungen für die Gewinnermittlung2.3 Geänderte Gewinnverteilung, insbesondere bei späteren Betriebsprüfer-Feststellungen3 Die Ergänzungsbilanz: Individueller Anteil am Gesamthandsergebnis4 Das Sonder-Betriebsvermögen und die Sonderbilanz4.1 Übersicht4.2 Das Sonder-Betriebsvermögen I4.2.1 Der Grundtatbestand4.2.2 Das Konkurrenzproblem mit dem eigenen Betriebsvermögen4.2.3 Die spezielle Gewinnermittlung beim Sonder-Betriebsvermögen I4.2.3.1 Ein Standardfall (Fremdwährungsdarlehen)4.2.3.2 Pensionszusagen4.2.3.3 Sonderbetriebsvermögen bei mehrstöckigen Personengesellschaften4.3 Das Sonder-Betriebsvermögen II4.3.1 Der Grundtatbestand4.3.2 Anwendungsfälle zum notwendigen und gewillkürten Sonder-Betriebsvermögen II4.3.3 Sonderbetriebsvermögen über die Grenze4.3.3.1 Ausländisches Sonderbetriebsvermögen eines ausländischen Gesellschafters einer inländischen Personengesellschaft4.3.3.2 Ausländisches Sonderbetriebsvermögen eines inländischen Gesellschafters4.4 Verfahrensrechtliche FragenIII Die Doppelgesellschaften im Konzept der Mitunternehmer-Besteuerung1 Klarstellung2 Die GmbH & Co. KG2292.1 Grundsatzverständnis und Erscheinungsformen2.1.1 Zivilrechtliche Grundlagen, insbesondere bei Errichtung der GmbH & Co. KG2.1.2 Erscheinungsformen der GmbH & Co. KG2.1.3 Das dogmatische Grundmuster im Steuerrecht2.2 Die Gewinnermittlung bei der GmbH & Co. KG2.2.1 Die Grundaussage2.2.2 Die Familien-GmbH & Co. KG2.2.3 Die GmbH & Co. KG und gewerblicher Grundstückshandel2.2.4 Die »Einmann«-GmbH & Co. KG2.3 Das Betriebsvermögen bei der GmbH & Co. KG2.3.1 Die Handelsbilanz-Besonderheiten2.3.2 Das steuerliche Betriebsvermögen2.4 Besonderheiten2.4.1 Die einheitliche GmbH & Co. KG2.4.2 Die Anteilsveräußerung2.4.2.1 Technische Fragen bei der (unterjährigen) Veräußerung von Anteilen2.4.2.2 § 15a EStG bei einer GmbH & Co. KG2.4.2.3 Die »In Sich«-Veräußerung2.4.3 Die verdeckte Gewinnausschüttung bei der GmbH & Co. KG2.4.4 Entnahmen und Einlagen bei der GmbH & Co. KG2.5 Die »Körperschaftsklausel«2.6 Ausländische KapG im Sonder-BV einer GmbH & Co. KG3 Die (atypisch) stille Gesellschaft, insbesondere die GmbH & atypisch still3.1 Die Grundaussage zur stillen Gesellschaft3.1.1 Die Unterscheidung zwischen typisch und atypisch stiller Gesellschaft3.1.2 Die stille Beteiligung und deren Veräußerung3.2 Die GmbH & atypisch still – ein Kind der Praxis3.3 Optionen der GmbH & atypisch still4 Die Betriebsaufspaltung4.1 Kennzeichen der Betriebsaufspaltung und Gestaltungsmöglichkeiten4.1.1 Betriebsaufspaltung und § 1a KStG4.1.2 Weitere Hinweise4.2 Steuerrechtliche Gestaltungsparameter (Voraussetzungen) bei der Betriebsaufspaltung4.2.1 Die erste Voraussetzung: Die sachliche Verflechtung4.2.2 Die personelle Verflechtung4.2.2.1 Grundzüge, insbesondere die Stimmrechtserfordernisse4.2.2.2 Die Gruppentheorie4.2.2.3 Die Ehegatten- (und Familien-)Betriebsaufspaltung4.2.2.4 Stimmrechtsvereinbarungen und personelle Verflechtung4.2.2.5 Mittelbare Beteiligung an BesitzG oder Betriebs-KapG4.3 Die steuerlichen Folgen der Betriebsaufspaltung4.3.1 Begründung der Betriebsaufspaltung (der Weg in die Betriebsaufspaltung)2664.3.1.1 Die echte Betriebsaufspaltung4.3.1.2 Die unechte Betriebsaufspaltung im Gründungsstadium4.3.2 Laufende Besteuerung – Chancen und Gefahren4.3.2.1 Das Betriebsvermögen bei der Betriebsaufspaltung, insbesondere beim Besitzunternehmen (Besitzgesellschaft oder EU)4.3.2.2 Die Ermittlung des laufenden Gewinns4.3.2.3 Gewerbesteuerliche Konsequenzen4.3.2.4 Die Investitionszulage bei der Betriebsaufspaltung4.3.2.5 Betriebsaufspaltung und Organschaft4.3.2.6 Betriebsaufspaltung und Anrechnung nach § 35 EStG4.3.3 Beendigung der Betriebsaufspaltung4.4 Besondere Erscheinungsformen der Betriebsaufspaltung4.4.1 Die umgekehrte Betriebsaufspaltung4.4.2 Die kapitalistische Betriebsaufspaltung4.4.3 Die mitunternehmerische Betriebsaufspaltung4.4.4 Sonstige Fälle4.4.5 Die unerkannte Betriebsaufspaltung (bzw. die Betriebsaufspaltung in der Außenprüfung)4.4.6 Der Weg aus der Betriebsaufspaltung5 Die KGaA und neuere Typenverbindungen5.1 Die Kapitalgesellschaft-KGaA bzw. die GmbH & Co. KGaA5.2 Die Stiftung & Co. KGIV Anfang und Ende einer Personengesellschaft1 Gründung einer Personengesellschaft1.1 Sacheinlage aus dem Privatvermögen2761.1.1 Sonderfall: Sacheinlage auf vermögensverwaltende Personengesellschaft1.1.2 Die Übersicht zu den Einlagen (aus dem Privatvermögen)1.2 Sacheinlage aus dem Betriebsvermögen – Einzel-Wirtschaftsgüter2 Der Sonderfall: Die Einbringung nach § 24 UmwStG2.1 Überleitung von der Sacheinlage (Einzel-Wirtschaftsgüter) zur Einbringung funktioneller Einheiten (Betrieb usw.)2.1.1 Einführung2.1.2 Abgrenzung zu ESt-Vorschriften2.1.3 Die Voraussetzungen des § 24 UmwStG2.1.3.1 Einbringung durch Gesamtrechtsnachfolge2.1.3.2 Einbringung durch Einzelrechtsnachfolge2.1.3.3 Die Anwachsung2.1.4 Rechtsfolgen der Einbringung2.1.5 Ausübung des Wertansatzes über Ergänzungsbilanzen2.1.6 Änderungen des § 24 UmwStG aufgrund des SEStEG (2006) sowie des JStG 20092.1.7 Gegenstand der Einbringung und Voraussetzung für das Wahlrecht2.2 Einführender Fall zu § 24 UmwStG2.3 Das Wahlrecht und die unterschiedliche Interessenlage2.3.1 Grundsätzliche Überlegungen2.3.2 Ein schematischer Überblick2.4 Variante – gemeiner Wert3032.4.1 Folge für die offene Handelsgesellschaft2.4.2 Folge für den Einbringenden2.5 Buchwertvariante2.5.1 Die erste Buchwertvariante (die sog. Netto-Methode: Kapitalkontenanpassung)2.5.2 Die zweite Buchwertvariante (die sog. Brutto-Methode)2.6 Zwischenwertvariante2.7 Spezialprobleme bei § 24 UmwStG2.7.1 Zuzahlung in das Privatvermögen des bisherigen Einzelunternehmers2.7.2 Die unentgeltliche Aufnahme eines Partners: Fall des § 24 UmwStG?2.8 Zusammenfassung der Rechtsfolgen für die Personengesellschaft2.9 Zusammenstellung der denkbaren Fälle zu § 24 UmwStG3 Die laufende Besteuerung der Personengesellschaft4 Die Auflösung der Personengesellschaft5 Die Realteilung der Personengesellschaft3155.1 Historische Einleitung und gesellschaftsrechtlicher Hintergrund5.2 Tatbestand und Rechtsfolgen bei einer Realteilung von steuerfunktionalen Einheiten5.2.1 Die Grundaussage5.2.2 Weitere bilanztechnische Folgen5.3 Einzelwirtschaftsgüter als Teilungsmassen5.4 Der Mitunternehmeranteil als Teilungsgegenstand5.5 Realteilung mit Spitzenausgleich5.6 Folgewirkungen bei der Realteilung5.7 Auswirkungen auf andere SteuernV Die Beteiligung an einer Personengesellschaft inklusive Personenstandsänderungen, insbesondere die Veräußerung1 Einführung2 Die Bilanzierung der Beteiligung2.1 Die Beteiligung in der Handelsbilanz2.2 Die Beteiligung in der Steuerbilanz (aktuelle Rechtslage 2023)3 Der Eintritt in die Personengesellschaft4 Die Veräußerung der Beteiligung (§ 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG)4.1 Grundtatbestand und Modalitäten4.1.1 Das Sonder-Betriebsvermögen bei § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG4.1.2 Bruchteilsveräußerung von Mitunternehmeranteilen4.1.3 Veräußerungsvorgang und -zeitpunkt4.2 Die Besteuerung beim Veräußerer4.3 Auswirkungen auf die Personengesellschaft und den Neugesellschafter4.3.1 Zu- und Abschreibung (?) in der Ergänzungsbilanz des Erwerbers4.3.2 Fortschreibung der Ergänzungsbilanz4.3.3 Besonderheiten5 Das Ausscheiden durch An-/Abwachsung3695.1 Die An-/Abwachsung als Anwendungsfall des § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG5.2 Problemfelder beim Ausscheiden5.3 Die Sachwertabfindung als besondere Form der Abfindungsvereinbarung5.4 Das Anwachsungsmodell5.5 Veräußerung bei vermögensverwaltender PersG6 Die VererbungVI Sonderfragen1 Inter-/intrasubjektive Übertragungen387 von Wirtschaftsgütern bei einer Mitunternehmerschaft2 § 35 EStG im Recht der Personengesellschaften2.1 Grundlagen2.2 Persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich – allgemein2.3 Besonderheiten (Steuerermäßigung) bei Mitunternehmerschaften2.3.1 Einheitliche und gesonderte Feststellung (§ 35 Abs. 2 S. 1 EStG)2.3.2 Gewinnverteilungsschlüssel (§ 35 Abs. 2 S. 2 EStG)2.3.3 Aufteilung bei Auslandsbeteiligungen (§ 35 Abs. 2 S. 3 EStG)2.3.4 Mehrstöckige Personengesellschaften (§ 35 Abs. 2 S. 5 EStG)2.3.5 Gewerbesteuer-Messbetrag bei unterjähriger Unternehmensübertragung und Gesellschafterwechsel3 Die Thesaurierungsbegünstigung (ab 2008)3.1 Die Intention des Unternehmenssteuerreformgesetzes (2008)3.2 Die Regelung im Überblick3.2.1 Systematische Einordnung3.2.2 Regelungsinhalt des § 34a EStG3.3 Die Tatbestandsmerkmale für den »nicht entnommenen Gewinn«3.3.1 Nicht entnommener Gewinn (Rz. 11 – 21 BMF)3.3.2 Steuerfreie Gewinnanteile (Rz. 17 und 18 BMF)3.3.3 Nicht abzugsfähige Betriebsausgaben (Rz. 16 BMF)3.3.4 Gewinneinkünfte3.3.5 Ausnahme für Veräußerungsgewinne (Rz. 4 – 6 BMF)3.3.6 Antragsrecht3.3.7 Die persönliche Steuerpflicht3.4 Die Nachversteuerung3.4.1 Der nachversteuerungspflichtige Betrag (Rz. 23 ff. BMF)3.4.2 Nachversteuerungsbetrag (Rz. 27 ff. BMF)3.4.3 Übertragung und Überführung von Wirtschaftsgütern (Rz. 32 ff. BMF)3.4.4 Steuersatz bei der Nachversteuerung3.4.5 Nachversteuerung in sonstigen Fällen3.4.5.1 Betriebsveräußerung, -aufgabe und Einbringung (Rz. 42 BMF)3.4.5.2 Wechsel der Gewinnermittlungsart (Rz. 44 BMF)3.4.5.3 Nachversteuerung auf Antrag (Rz. 45 BMF)3.5 Besonderheiten3.5.1 Unentgeltliche Übertragung und Einbringung gem. § 24 UmwStG (Rz. 47 BMF)3.5.2 Negative Einkünfte3.5.3 Zuständigkeitsregelungen und Verfahrensvorschriften3.5.4 Vorauszahlungen4 § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG und das SEStEGVII Das KöMoG1 Überblick2 Voraussetzungen der Option3 Vorhandenes Sonder-BV bei der optierenden KG4 Rechtsfolgen4.1 Leistungsaustauschbeziehungen4.2 Beteiligungen an optierenden KG5 Empfehlung6 Umkehrung des OptionsmodellsVIII Das MoPeG 1 Überblick und Historie (Auszug aus Pressemitteilung des Bundesministeriums der Justiz, 20.04.2020)2 Rechtsfähige versus nicht rechtsfähige Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)2.1 Die rechtsfähige GbR2.2 Die nicht rechtsfähige GbR3 Registrierung der rechtsfähigen GbR4 Beibehaltung der Gestaltungsfreiheit von Gesellschaftsverträgen5 Öffnung der Personenhandelsgesellschaften für Freiberufler6 Sitzwahlrecht7 Beschlussmängelrecht8 Neukonzeptionierung des Gesellschaftsvermögens einer GbR (Aufgabe der Gesamthand)9 Haftung10 Ausscheiden und Auflösung der GbRC KörperschaftsteuerrechtI Grundlagen der Besteuerung von Körperschaften1 Das Prinzip des Anrechnungsverfahrens2 Das Prinzip der anteiligen Doppelbelastung3 Die Prinzipien der Unternehmenssteuerreform 2008II Die persönliche Körperschaftsteuerpflicht1 Die persönliche Steuerpflicht von Körperschaften und Sondervermögen1.1 Überblick1.2 Körperschaftsteuerpflicht eines Vereins1.3 Option zur Körperschaftsteuer (§ 1a KStG)2 Die persönliche Steuerpflicht von Kapitalgesellschaften2.1 Beginn und Ende der unbeschränkten Steuerpflicht2.1.1 Grundlagen2.1.2 Beginn der unbeschränkten Steuerpflicht2.1.3 Ende der unbeschränkten Körperschaftsteuerpflicht2.2 Folge der unbeschränkten Steuerpflicht2.3 Beschränkte Steuerpflicht von Kapitalgesellschaften2.4 Beschränkte Steuerpflicht sonstiger Körperschaften3 Besteuerung der öffentlichen Hand3.1 Überblick3.2 Tatbestandsmerkmale des Betriebes gewerblicher Art3.3 Rechtsfolgen der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlichen Hand4 Besteuerung von steuerbegünstigten Körperschaften4.1 Überblick4.2 Voraussetzung der Steuerbefreiung4.2.1 Formale Anforderungen4.2.2 Materielle Anforderungen4.3 Rechtsfolgen4.3.1 Umfang der Steuerbefreiung4.3.2 SteuerfolgeIII Die sachliche Körperschaftsteuerpflicht1 Überblick2 Ermittlung des Einkommens einer Kapitalgesellschaft2.1 Veranlagungszeitraum und Einkommens-Ermittlungszeitraum2.2 Ermittlung des zu versteuernden Einkommens3 Körperschaftsteuerliche Besonderheiten3.1 Überblick3.2 Beteiligungsergebnisse3.2.1 Kürzungen der Beteiligungserträge3.2.2 Nicht abzugsfähige Gewinnminderungen aus Beteiligungen3.2.3 Nicht abzugsfähige Betriebsausgaben3.2.4 Sonderproblem: Anteilsveräußerungen nach vorangegangener Einbringung3.2.4.1 Überblick3.2.4.2 Sonderprobleme3.3 Sonstige Hinzurechnungen und Kürzungen3.3.1 Nicht abzugsfähige Aufwendungen3.3.2 Gewinnanteile an den Komplementär einer Kommanditgesellschaft auf Aktien3.3.3 Abziehbare Spenden3.4 Unternehmensfremdfinanzierung5183.4.1 Grundfragen der Regelung5193.4.2 Grundtatbestand des § 4h EStG3.4.3 Zinsvortrag und EBITDA-Vortrag3.4.4 Ausnahmen und Rückausnahmen3.4.4.1 Freigrenze3.4.4.2 Konzernklausel3.4.4.3 Eigenkapital-Test4 Verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA)4.1 Überblick4.2 Abgrenzung offene Gewinnausschüttung und verdeckte Gewinnausschüttung4.3 Grundlagen der verdeckten Gewinnausschüttung4.3.1 Tatbestand der verdeckten Gewinnausschüttung4.3.1.1 Grundtatbestand4.3.1.2 Sonderfall: Beherrschender Gesellschafter4.3.2 Erscheinungsformen der verdeckten Gewinnausschüttung und Konkurrenzen4.3.2.1 Erscheinungsformen4.3.2.2 Konkurrenzen4.4 Rechtsfolgen der verdeckten Gewinnausschüttung4.4.1 Überblick4.4.2 Rechtsfolgen bei der Kapitalgesellschaft4.4.3 Rechtsfolgen beim Anteilseigner4.5 Einzelfälle4.5.1 Verstoß gegen das Wettbewerbsverbot/Geschäftschancenlehre4.5.1.1 Zivilrechtliche Grundlagen4.5.1.2 Steuerliche Folgen4.5.2 Geschäftsführer-Vergütung (außer Pensionszusage)4.5.2.1 Gesellschaftsrechtliche Grundlagen4.5.2.2 Steuerliche Folgerungen4.5.3 Pensionszusagen4.5.4 Risikogeschäfte5 Verdeckte Einlagen5.1 Überblick5.2 Begriff der verdeckten Einlage5.3 Rechtsfolgen der verdeckten Einlage5.3.1 Rechtsfolgen auf der Ebene der Kapitalgesellschaft5.3.2 Rechtsfolgen auf der Ebene des Anteilseigners5.4 Einzelfälle5.4.1 Forderungsverzicht5.4.2 Verzicht auf eine Pensionszusage5.4.3 Zuwendung von Vorteilen an Schwestergesellschaften5.4.4 Verdeckte Einlage von nahe stehenden Personen6 Materielles und formelles Korrespondenzprinzip6.1 Ausgangslage und Problem6.2 Das formelle und materielle Korrespondenzprinzip bei verdeckten Gewinnausschüttungen6.2.1 Grundtatbestand und Grundfälle6.2.2 Systematische Schwächen6.3 Formelle und materielle Korrespondenz bei verdeckten Einlagen6.4 Korrespondenz in DreiecksverhältnissenIV Die steuerliche Behandlung der Ergebnisverwendung bei Kapitalgesellschaften1 Überblick2 Steuerliche Folgen der Gewinnthesaurierung2.1 Rechtsfolgen in der Übergangszeit (bis 2006)2.2 Rechtsfolgen ab der Umstellung (ab 2007)3 Besonderheiten bei Gewinnausschüttungen4 Steuerliche Folgen von Verlusten4.1 Grundlagen4.2 Verlustvortrag ab dem Veranlagungszeitraum 2004 (Korb II-Gesetz) – Überblick4.3 Die neue Verlustabzugsbeschränkung des § 8c KStG – Überblick6844.3.1 Vom Mantelkauf zum schädlichen Beteiligungserwerb4.3.2 Grundsystematik des § 8c KStG4.3.3 Abmilderungen der Vorschrift689V Die Bedeutung der Organschaft1 Überblick2 Gesellschaftsrechtliche Grundlagen der Organschaft3 Steuerrechtliche Voraussetzungen der Organschaft3.1 Organgesellschaft und Organträger3.2 Finanzielle Eingliederung3.3 Ergebnisabführungsvertrag4 Einkommensermittlung bei der Organschaft4.1 Überblick4.2 Einkommensermittlung der Organgesellschaft4.3 Einkommensermittlung des Organträgers5 Besonderheiten der Organschaft5.1 Vorzeitige Beendigung von Organschaften und verunglückte Organschaft5.2 Besteuerung von Ausgleichszahlungen5.3 Verfahrensrechtliche Besonderheiten bei der OrganschaftVI Die steuerliche Behandlung von Kapitalmaßnahmen1 Die Behandlung von Kapitalerhöhungen1.1 Gesellschaftsrechtliche Grundlagen der Kapitalerhöhung1.2 Steuerliche Besonderheiten der Kapitalerhöhung2 Die Behandlung der Kapitalherabsetzung2.1 Die gesellschaftsrechtlichen Grundlagen der Kapitalherabsetzung2.2 Steuerliche Besonderheiten der Kapitalherabsetzung2.2.1 Behandlung der Kapitalherabsetzung nach Systemwechsel2.2.2 Vereinfachte Kapitalherabsetzung ohne Auskehrung von Vermögen3 Die steuerliche Behandlung der Liquidation3.1 Gesellschaftsrechtliche Grundlagen der Liquidation3.2 Besonderheiten der Liquidation auf Gesellschaftsebene3.2.1 Systematische Grundlagen3.2.2 Einkommensermittlung im Abwicklungszeitraum3.3 Besonderheiten auf der Ebene des Anteilseigners3.3.1 Systematische Grundlagen3.3.2 Behandlung eines AuflösungsverlustesD UmwandlungssteuerrechtI Zivilrechtliche Grundlagen der Umwandlung1 Allgemeines2 Fälle der Verschmelzung2.1 Beteiligte Rechtsträger2.2 Weitere Voraussetzungen2.3 Die Grundentscheidungen des UmwandlungsgesetzesII Steuerrechtliche Grundlagen der Umwandlung1 Aufbau und Rechtsquellen1.1 Allgemein1.2 Geltungsbereich des Umwandlungssteuergesetzes2 Zeitliche Anwendung des Umwandlungssteuergesetzes3 Steuerliche Rückwirkung3.1 Grundzüge, insbesondere zum Übertragungsstichtag3.2 Von der Rückwirkung erfasste Steuerarten3.3 Folgerungen aus der Rückwirkung3.3.1 Leistungsbeziehungen zwischen den beteiligten Rechtsträgern und ihren Gesellschaftern3.3.2 Gewinnausschüttungen3.3.3 Ausnahmen der steuerlichen RückwirkungIII Umwandlung von der Kapitalgesellschaft auf die Personengesellschaft1 Steuerliche Regelungen für den übertragenden Rechtsträger – Ermittlung des Übertragungsgewinns1.1 Ansatz mit dem gemeinen Wert1.2 Ansatz mit dem Buchwert/Zwischenwert2 Steuerliche Regelungen für den übernehmenden Rechtsträger – Ermittlung des Übernahmeergebnisses bzw. eines Beteiligungskorrekturgewinns2.1 Wertansatz und Rechtsnachfolge2.2 Beteiligungskorrekturgewinn2.3 Übernahmeergebnis (§§ 4 Abs. 4, 5 UmwStG): Übernahmegewinn/Übernahmeverlust2.3.1 Übernahmeergebnis Stufe I – Anschaffungs-, Einlage- und Überführungsfiktion2.3.2 Übernahmeergebnis Stufe II – Besteuerung der offenen Rücklagen2.4 Behandlung des Übernahmeverlustes2.5 Besteuerung des Übernahmegewinns3 Gewinnerhöhung und -minderung durch Vereinigung von Forderungen und Verbindlichkeiten – Übernahmefolgeergebnis4 Besteuerung nicht wesentlich beteiligter Anteilseigner5 Vermögensübergang auf eine natürliche Person6 Umwandlung von der GmbH in die GmbH & Co. KG7 Formwechsel von einer Kapitalgesellschaft in eine PersonengesellschaftIV Verschmelzung von Kapitalgesellschaften1 Steuerliche Behandlung beim übertragenden Rechtsträger1.1 Ansatz mit dem gemeinen Wert1.2 Ansatz mit dem Buchwert/Zwischenwert1.3 Beteiligungskorrekturgewinn2 Steuerliche Behandlung beim übernehmenden Rechtsträger – Ermittlung des Übernahmeergebnisses bzw. eines Beteiligungskorrekturgewinns2.1 Wertansatz und Rechtsnachfolge2.2 Beteiligungskorrekturgewinn2.3 Übernahmeergebnis und dessen Besteuerung3 Gewinnerhöhung und -minderung durch Vereinigung von Forderungen und Verbindlichkeiten – Übernahmefolgeergebnis4 Auswirkungen auf den steuerlichen Eigenkapitalausweis: Nennkapitalherabsetzung beim übertragenden Rechtsträger und Nennkapitalerhöhung beim aufnehmenden Rechtsträger5 Besteuerung der Anteilseigner der übertragenden Kapitalgesellschaft5.1 Anwendung des § 13 UmwStG5.2 Bestimmung des fiktiven Veräußerungspreises5.3 Besteuerung des (fiktiven) Veräußerungsgewinns/-verlustsV Spaltung1 Bilanzielle Darstellung der Spaltung2 Spaltung im Steuerrecht3 Steuerliche Regelungen für den übertragenden Rechtsträger – Ermittlung des Übertragungsgewinns3.1 Ansatz mit dem gemeinen Wert3.2 Ansatz mit dem Buchwert/Zwischenwert3.2.1 Definition des Teilbetriebs3.2.2 Missbrauchstatbestände des § 15 Abs. 2 UmwStG3.3 Beteiligungskorrekturgewinn3.4 Minderung von Steuerkapazitätspositionen9274 Steuerliche Behandlung beim übernehmenden Rechtsträger – Ermittlung des Übernahmeergebnisses bzw. eines Beteiligungskorrekturgewinns5 Auswirkungen auf den steuerlichen Eigenkapitalausweis6 Besteuerung der Anteilseigner der übertragenden KapitalgesellschaftVI Einbringung in eine Kapitalgesellschaft1 Steuerliche Ansätze bei der Kapitalgesellschaft2 Veräußerungspreis und Anschaffungskosten bei der Einbringung3 Zeitpunkt der Einbringung und Rückwirkung3.1 Besteuerung der Anteilseigner3.2 Veräußerungen von Anteilen aus einer Anteilseinbringung (§ 22 Abs. 2 UmwStG)3.3 Nachweispflicht über das Halten von Anteilen3.4 Rechtsfolgen bei der übernehmenden GesellschaftVII FormwechselIhre Online-Inhalte zum Buch: Exklusiv für Buchkäuferinnen und Buchkäufer!Stichwortverzeichnis

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Bearbeiterübersicht:G. Girlich/K. Melzer: Teil AT. Maurer: Teil CJ. Missal: Teil DM. Preißer: Teil B

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

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ISBN 978-3-7910-6211-2

Bestell-Nr. 20471-0011

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Michael Preißer/Gerhard Girlich

Unternehmenssteuerrecht und Steuerbilanzrecht

23. überarbeitete und aktualisierte Auflage 2024

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Produktmanagement: Rudolf Steinleitner

Lektorat: Thomas Stichler, conscripto, Stuttgart

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Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart Ein Unternehmen der Haufe Group SE

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Die Herausgeber

Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Preißer

ist Rechtsanwalt und Steuerberater, seit 01.01.2012 Partner bei PRS Preißer von Rönn und Partner – Partnerschaftsgesellschaft mbB – in Hamburg (vormals Of counsel bei Graf von Westphalen in Hamburg) und war Professor für Steuerrecht und Wirtschaftsprivatrecht an der Leuphana Universität Lüneburg (bis Oktober 2015). Er war vorher in der bayerischen Finanzverwaltung, dann als Professor an der Beamtenfachhochschule in Hamburg tätig. Gastprofessuren in Paris (2004/2005), in Orel (Russland, 2007/2008) und Pinsk (Weißrussland) runden den Dozenteneinsatz ab. Herr Prof. Preißer war 2008 Mitbegründer des europäischen Steuerrechtsinstituts »2isf« mit Sitz in Paris. Er ist Autor zahlreicher Aufsätze und Monographien sowie Referent des BMF, des DAI und der BFA. Er war im UN-Sonderauftrag mit der Installierung des Steuerberater-Berufs in Weißrussland befasst, der 2017 erfolgreich abgeschlossen wurde. Seit Oktober 2015 fungiert er als Leiter des Studiengangs »Tax Master L. L. M.« an der Universität Lüneburg.

Prof. Dr. Gerhard Girlich

ist Professor für Rechnungswesen und Steuern an der Hochschule Biberach an der Riß. Zuvor war er als Prüfungsleiter in der Konzernbetriebsprüfung in der bayerischen Finanzverwaltung und als Mitglied der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Betriebsstättenbesteuerung tätig. Zudem ist er fachlicher Leiter der Steuerlehrgänge Dr. Bannas und als Referent in der Aus- und Fortbildung mit den Schwerpunkten nationales und internationales Bilanzsteuerrecht sowie Umwandlungssteuerrecht, Konzernsteuerrecht und internationales Steuerrecht tätig. Daneben ist er Lehrbeauftragter für internationales Steuerrecht an der Universität Augsburg und der Universität Freiburg i.Br. sowie Gastdozent an der Bundesfinanzakademie.

Die Autoren

Prof. Dr. Gerhard Girlich

s. oben: Die Herausgeber

Prof. Dr. Torsten Maurer

ist Steuerberater, Studiengangsleiter und Professor für Unternehmenssteuerrecht und Wirtschaftsrecht an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart und Referent in der Aus- und Fortbildung von Steuerberatern bei der Steuerberaterkammer Stuttgart. Daneben ist er Lehrbeauftragter der Steinbeis Hochschule Berlin und Autor in verschiedenen Fachzeitschriften zu Fragen des Gesellschafts- und Steuerrechts.

Karsten Melzer

ist Rechtsanwalt und Steuerberater in Köln, Lehrbeauftragter an den Hochschulen München und Köln sowie Dozent im Rahmen der Aus- und Fortbildung für Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Fachanwälte.

Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Preißer

s. oben: Die Herausgeber

Vorwort der Herausgeber zur 23. Auflage (Prüfung 2024)

Mit drei Bänden unternehmen wir den Versuch, den umfangreichen Stoff für die Steuerberaterprüfung kompakt und umfänglich darzustellen. Mit der vorliegenden 23. Auflage ist das nötige Wissen zum einen gestrafft und zum anderen durch aktuelle Beispiele sowie neue gesetzliche Regelungen erweitert worden.

So wichtig und richtig es ist, dass man in der Vorbereitung eine größere Anzahl von Klausuren (am besten 10 Arbeiten pro Einzelklausur, also insgesamt 30 Klausuren) schreibt, um ein Gespür für eine sechsstündige Arbeit – und für die Korrektur derselben – zu bekommen, so wenig darf man sich auf die lediglich thematische Wiederholung der einmal gestellten Aufgaben verlassen. Das Problem der »Sachverhaltsquetsche« bezieht sich auf alle drei Klausuren und führt zu einer entsprechenden Abwertung der Arbeiten.

Nur mit einem breiten steuerrechtlichen Grundlagenwissen sowie der Kenntnis fachgebietsübergreifender bzw. interdisziplinärer Zusammenhänge und nicht zuletzt mit dem notwendigen Klausuren-Know-how lassen sich die Arbeiten im schriftlichen Teil gut bewältigen. Dazu gehören ferner eine Portion Mut und die Gelassenheit, sich auf jede Aufgabe neu einzustellen. Das erlernte Wissen muss flexibel einsetzbar und frisch abrufbar sein.

Alle Autoren der vorliegenden drei Bände haben sich daher seit der ersten Auflage dem Ziel verschrieben, dem Leser flexibel einsetzbares Fach- und Klausurwissen als sichere Basis für den Prüfungserfolg zu vermitteln. Auch in dieser Auflage können die Flexibilität und das erlernte Wissen sogleich anhand der von den »Steuerlehrgängen Dr. Bannas« zur Verfügung gestellten Übungsklausuren auf myBook+ überprüft werden.

Die Herausgeber möchten sich bei allen Autoren bedanken, die teils seit mehr als 20 Jahren ihre Beiträge abliefern und somit den Grundstein für das theoretische Bestehen einer der schwierigsten Prüfungen in Deutschland legen.

Stuttgart, im Januar 2024

Michael Preißer und Gerhard Girlich

Vorwort der Autoren zur 23. Auflage (Prüfung 2024)

Teil A Besteuerung der Einzelunternehmen

Nicht nur Goethe war ein Freund der Buchführung, wohl wegen seiner Vorliebe für geschlossene Systeme. Ohne im zweiten Band Grundkenntnisse der Buchführung zu vermitteln (vielmehr werden diese vorausgesetzt), erhält der Leser zahlreiche Gelegenheiten, seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet im Eigenstudium zu testen und zu vervollkommnen.

Zunächst wird die Einnahmeüberschussrechnung (EÜR) erläutert. Getreu dem Konzept, so strukturiert wie möglich vorzugehen, wird die EÜR anhand der Vermögenskategorien vorgestellt, so wie sie auch im Bilanzrecht wiederkehren. Dies erlaubt eine fast synoptische Darstellung beider Gewinnermittlungstechniken, der EÜR und des Betriebsvermögensvergleichs, die sich spätestens bei der Verprobung (Wechsel der Gewinnermittlung) bezahlt macht.

Die Darstellung des Bilanzsteuerrechts, oft auch als »Mathematik des Steuerrechts« bezeichnet, schließt sich an und wird abgerundet durch »technische Aspekte«. Kernpunkt der Abhandlung des Bilanzsteuerrechts ist der Vergleich der Handelsbilanz mit der Steuerbilanz, welcher für die steuerliche Gewinnermittlung von Bedeutung ist. Sie ist gegliedert in Bilanzierungsgrundsätze, Bewertungsgrundsätze und Bewertungsvorschriften. Im Hauptteil werden die Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Steuerrechts und ihre Anwendung im Rahmen der Maßgeblichkeit dargestellt und erläutert.

Die Darstellung wird abgerundet durch die Besprechung der einzelnen Bilanzpositionen unter Berücksichtigung der bindenden höchstrichterlichen Finanzrechtsprechung.

Im Abschnitt »Technische Aspekte« werden die Auswirkungen der Berichtigungen von Bilanzposten und Posten der Gewinn- und Verlustrechnung auf den steuerlichen Gewinn erläutert. Beschrieben werden die Methoden der Mehr- und Wenigerrechnung, wie sie in der steuerlichen Außenprüfung verwendet werden (häufiger Prüfungsgegenstand). Darüber hinaus wird die Notwendigkeit der Anpassung der von der steuerlichen Außenprüfung berichtigten Posten in der Buchführung des geprüften Unternehmens dargestellt.

Teil B Besteuerung der Personengesellschaften

Der knappen »Ressource« Gesetz (hauptsächlich: § 15 Abs. 1 Nr. 2, § 15 Abs. 3 und § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG) steht ein umfangreiches Themengebiet gegenüber. Die (nur im deutschsprachigen Wirtschaftsraum sehr) populäre Personengesellschaft stellt immer noch die am weitesten verbreitete Rechtsform des sog. Mittelstandes dar. Damit wird zwanglos die Praxis- und Prüfungsrelevanz verdeutlicht.

Hauptthemen in der geschlossenen Darstellung (einzig § 15a EStG und § 6 Abs. 5 EStG werden in anderem Sachzusammenhang erläutert) der Steuerfragen und Gewinnermittlung der Personengesellschaften sind:

die weitgehende steuerrechtliche Verselbständigung der Personengesellschaften, die ihren Niederschlag in dem Terminus »Mitunternehmerschaft« gefunden hat;

die sich daraus ableitende Divergenz zwischen der Handelsbilanz einer Personengesellschaft einerseits und der Steuerbilanz einer Mitunternehmerschaft andererseits;

insbesondere aber das Phänomen der sog. Doppelgesellschaften (allen voran die Betriebsaufspaltung und die GmbH & Co. KG), die hauptsächlich unter dem Regime der Besteuerung der Mitunternehmerschaften, aber auch der Kapitalgesellschaften stehen und von daher beide Techniken in sich vereinen.

Eine immer größere Bedeutung – auch in der Klausuren-Praxis – kommt den Vorschriften zur betrieblichen Umstrukturierung von Personenunternehmen zu, auf die verstärkt eingegangen wird. In diesen Bereichen kommt es sowohl bei der Realteilung (»unechte Realteilung«) wie auch bei § 24 UmwStG zu Neuansätzen.

Den Abschluss der Darstellung bilden (bis heute ungelöste) Fragen der Bilanzierung der Beteiligung an einer Personengesellschaft, die Folgen einer Veräußerung der Beteiligung und schließlich die Thematik des Ausscheidens durch An-/Abwachsung, bei der sich bis heute die Fachleute streiten, ob sie ein Fall der Einzel- oder der Gesamtrechtsnachfolge ist.

Die Erläuterung zu den Steuerfragen der Personengesellschaft dient in erster Linie der kritischen Aufbereitung und Auseinandersetzung mit der umfangreichen Judikatur, da viele der vorgestellten Rechtsinstitute »Geschöpfe« der BFH-Rechtsprechung sind. Zwei neue Gesetze – das KöMoG mit Geltung ab 01.01.2022 und das MoPeG mit unmittelbarer Wirkung ab 01.01.2024 – beeinflussen die Darstellung in der aktuellen Auflage. Sie werden abrundend an das Ende von Teil B gestellt (Kap. VII und VIII).

Teil C Körperschaftsteuer

Das Körperschaftsteuergesetz ist seit dem grundlegenden Wandel 2001 laufend weiteren umfangreichen Änderungen unterzogen worden. Dieser Wandel betrifft zwar in erster Linie die Rechtsfolgen von Gewinnausschüttungen; er hat aber auch Auswirkungen auf die Einkommensermittlung von Kapitalgesellschaften. Diese Auswirkungen sind in erster Linie systembedingte Änderungen (z. B. §§ 8b Abs. 1 und 2, 8c und d KStG oder § 4h EStG i. V. m. § 8a KStG).

Mit der Abgeltungsteuer (2009) ist die Besteuerungsebene der Anteilseigner komplett neu geregelt worden. Die Reflexwirkungen auf die Ebene der »dividenden-produzierenden« Kapitalgesellschaft sind angesprochen und werden aufgezeigt.

Innerhalb des vorliegenden Gesamtwerkes nimmt das Körperschaftsteuerrecht nur einen vergleichsweise kleinen Raum ein. Dieser entspricht aber der Wertigkeit dieses Rechtsgebietes innerhalb des Steuerberaterexamens, das mit einem Anteil von 40% der zweiten Klausur das Körperschaftsteuerrecht umfasst. Das Werk folgt weitgehend dem Klausurschema von Körperschaftsteuerklausuren. Zunächst sind Ausführungen zur persönlichen Steuerpflicht zu machen, die bei einer Kapitalgesellschaft mit Sitz im Inland relativ knapp ausfallen können, aber nie fehlen dürfen.

Der Schwerpunkt der Klausuren liegt auf der Ermittlung des Einkommens bzw. auf der Berechnung der Körperschaftsteuerbelastung. Bei Problemstellungen in Bezug auf die Ermittlung des Einkommens kommt es neben der Lösung der Detailprobleme vor allem auf die Systematik der Einkommensermittlung an; der Nutzer sollte sich deswegen an dem in Kap. III 2.2 vorgelegten Schema orientieren und sich überlegen, ob ein Vorgang zu Änderungen innerhalb oder außerhalb der Bilanz führt.

Es ist davon auszugehen, dass die Steuerfolgen von Gewinnausschüttungen, insbesondere die verdeckte Gewinnausschüttung (aber auch die verdeckte Einlage) weiterhin einen wesentlichen Schwerpunkt von Klausuren bilden werden. Daher sind in diesem Teil Beispiele eingearbeitet worden, die selbständig gelöst werden sollten.

Teil D Umwandlungssteuerrecht

Der Beruf des Steuerberaters ist gekennzeichnet durch die Vielfalt des verwobenen Steuerrechts, das trotz der Bekundungen der Politik bzw. des Gesetzgebers in den letzten Jahren nicht einfacher geworden ist. Die Schnelllebigkeit der Gesetze ist unter anderem sehr gut am Umwandlungssteuerrecht nachzuvollziehen: Wurde gerade die letzte Gesetzesänderung »verdaut«, steht schon die nächste vor der Tür. Die Idee der Herausgeber und des Verlages, für die Praxis und zur Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung ein kompaktes, aber dennoch auf alle Themengebiete des Examens hinführendes Werk zu schaffen, wurde auch in diesem Teil zielorientiert umgesetzt. Von besonderer Bedeutung ist die Vorherigkeit (Präzedenz) des Zivilrechts (hier: des Umwandlungsrechts). Mit der thematischen Fokussierung auf die Besteuerung von Gesellschaften wird dem Leser in dem Teilbereich »Umwandlungssteuerrecht« ein Weg aufgezeigt, sich in allen einschlägigen steuerrelevanten Themen schnell zurechtzufinden. Die Bedeutung des Umwandlungssteuerrechts (innerhalb und außerhalb des UmwStG!) für die Steuerberaterprüfung wächst zusehends.

Stuttgart, im Januar 2024

Gerhard Girlich

Torsten Maurer

Karsten Melzer

Michael Preißer

Inhaltsübersicht »Die Steuerberaterprüfung« Bände 1–3

Band 1:

Ertragsteuerrecht

Teil A

Einkommensteuer I – Kernbereiche

Kapitel I

Grund- und Strukturfragen bei der Einkommensteuer

Kapitel II

Der Zustandstatbestand – Überschusseinkünfte

Kapitel III

Der Zustandstatbestand – Gewinneinkünfte

Kapitel IV

Der Erwerbsaufwand (das objektive Nettoprinzip) und § 12 EStG

Kapitel V

Das subjektive Nettoprinzip inklusive der Berücksichtigung der Kinder und der Besteuerung der Alterseinkünfte

Teil B

Einkommensteuer II – Übergreifende Komplexe

Kapitel I

Personelle Zurechnung (Drittaufwand, Nießbrauch/Treuhand, Angehörigenverträge u. a.)

Kapitel II

Realisationstatbestände (Steuerentstrickung im Privatvermögen/Betriebsvermögen vs. betriebliche Umstrukturierung)

Kapitel III

Einkommensteuer – Rechtsnachfolge (vorweggenommene Erbfolge, Erbfall und Erbauseinandersetzung)

Kapitel IV

Verluste im Ertragsteuerrecht

Teil C

Gewerbesteuer

Kapitel I

Einführung und Berechnungsschema

Kapitel II

Steuergegenstand und Steuerpflicht

Kapitel III

Die Besteuerungsgrundlage (§§ 6 bis 9 GewStG)

Kapitel IV

Spezifika der Gewerbesteuer

Teil D

Internationales Steuerrecht

Kapitel I

Strukturierung der Fallgestaltungen im internationalen Steuerrecht (inklusive der Grenzpendlerproblematik)

Kapitel II

Die deutschen Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)

Kapitel III

Auslandsbeziehungen eines Steuerinländers (Fälle der unbeschränkten Steuerpflicht)

Kapitel IV

Regelungsbereiche des Außensteuergesetzes (AStG)

Kapitel V

Besteuerung der Steuerausländer im Inland

Band 2:

Unternehmenssteuerrecht und Steuerbilanzrecht

Teil A

Besteuerung der Einzelunternehmen

Kapitel I

Grundfragen der Gewinnermittlung (inklusive § 4 Abs. 3-Rechnung)

Kapitel II

Die Bilanzierung

Kapitel III

Einzelne Aktivposten

Kapitel IV

Rechnungsabgrenzungsposten

Kapitel V

Geringwertige Wirtschaftsgüter

Kapitel VI

Einzelne Passivposten

Kapitel VII

Übertragung von Wirtschaftsgütern auf andere Betriebsvermögen

Kapitel VIII

Technische Fragen

Teil B

Besteuerung der Personengesellschaft als Mitunternehmerschaft

Kapitel I

Grundfragen zur Mitunternehmerschaft inklusive Einkunftsermittlung

Kapitel II

Das Betriebsvermögen und die Ermittlung des laufenden Gewinns bei der Mitunternehmerschaft

Kapitel III

Die Doppelgesellschaften im Konzept der Mitunternehmer-Besteuerung

Kapitel IV

Anfang und Ende einer Personengesellschaft

Kapitel V

Die Beteiligung an einer Personengesellschaft inklusive Personenstandsänderungen, insbesondere die Veräußerung

Kapitel VI

Sonderfragen

Kapitel VII

Das KöMoG

Kapitel VIII

Das MoPeG

Teil C

Körperschaftsteuerrecht

Kapitel I

Grundlagen der Besteuerung von Körperschaften

Kapitel II

Die persönliche Körperschaftsteuerpflicht

Kapitel III

Die sachliche Körperschaftsteuerpflicht

Kapitel IV

Die steuerliche Behandlung der Ergebnisverwendung bei Kapitalgesellschaften

Kapitel V

Die Bedeutung der Organschaft

Kapitel VI

Die steuerliche Behandlung von Kapitalmaßnahmen

Teil D

Umwandlungssteuerrecht

Kapitel I

Zivilrechtliche Grundlagen der Umwandlung

Kapitel II

Steuerrechtliche Grundlagen der Umwandlung

Kapitel III

Umwandlung von der Kapitalgesellschaft auf die Personengesellschaft

Kapitel IV

Verschmelzung von Kapitalgesellschaften

Kapitel V

Spaltung

Kapitel VI

Einbringung in eine Kapitalgesellschaft

Kapitel VII

Formwechsel

Band 3:

Verfahrensrecht, Umsatzsteuerrecht, Erbschaftsteuerrecht

Teil A

Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung

Kapitel I

Einführung

Kapitel II

Allgemeines Steuerschuldrecht

Kapitel III

Haftung

Kapitel IV

Steuerverwaltungsakte

Kapitel V

Das steuerliche Verwaltungsverfahren

Kapitel VI

Aufhebung, Änderung und Berichtigung von Steuerverwaltungsakten

Kapitel VII

Das außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren

Kapitel VIII

Das finanzgerichtliche Verfahren

Kapitel IX

Vorläufiger Rechtsschutz

Kapitel X

Vollstreckung von Steueransprüchen (§§ 249 ff. AO)

Kapitel XI

Die Außenprüfung (§§ 193 ff. AO)

Kapitel XII

Steuerstraftaten und Steuerordnungswidrigkeiten

Teil B

Umsatzsteuerrecht

Kapitel I

Einführung

Kapitel II

Hinweise für die Bearbeitung von Umsatzsteuerklausuren

Kapitel III

Unternehmer und Unternehmen als Anknüpfungspunkte des Umsatzsteuerrechts

Kapitel IV

Leistungen (Lieferungen und sonstige Leistungen)

Kapitel V

Einzelfragen zum Leistungsaustausch

Kapitel VI

Inland/Ausland/Drittland/Gemeinschaftsgebiet

Kapitel VII

Geschäftsveräußerung im Ganzen (§ 1 Abs. 1a UStG)

Kapitel VIII

Steuerbefreiungen entgeltlicher Inlandsumsätze (§ 4 UStG)

Kapitel IX

Bemessungsgrundlage (§ 10 UStG) und Steuersatz (§ 12 UStG)

Kapitel X

Entstehen und Fälligkeit der Steuer

Kapitel XI

Leistungsempfänger als Steuerschuldner (Reverse-Charge-Verfahren)

Kapitel XII

Besteuerung unentgeltlicher Wertabgaben

Kapitel XIII

Unrichtiger oder unberechtigter Steuerausweis (§ 14c UStG)

Kapitel XIV

Grenzüberschreitende Warenbewegungen

Kapitel XV

Vorsteuerabzug (§ 15 UStG)

Kapitel XVI

Berichtigung des Vorsteuerabzugs (§ 15a UStG)

Kapitel XVII

Besteuerungsverfahren

Teil C

Erbschaftsteuerrecht

Kapitel I

Das Erbschaftsteuerrecht inklusive der erbrechtlichen Grundlagen

Kapitel II

Schenkungsteuerrecht: Vermögensübertragungen zu Lebzeiten im Erbschaftsteuergesetz

Kapitel III

Das Binnenrecht des Erbschaftsteuergesetzes (inkl. Bewertung)

Themen des Prüfungsstoffs, geordnet nach Prüfungstagen

Tag 1: Gemischte Klausur

Tag 2: Klausur »Einkommensteuer- und Ertragssteuerrecht«

Tag 3: Klausur »Buchführung und Bilanzwesen«

Band 3

Band 1

Band 2

Teil A

Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung

Teil A

Einkommensteuer I

Teil A

Besteuerung der Einzelunternehmen

Teil B

Umsatzsteuerrecht

Teil B

Einkommensteuer II

Teil B

Besteuerung der Personengesellschaft als Mitunternehmerschaft

Teil C

Erbschaftsteuerrecht

Teil C

Gewerbesteuer

Teil D

Internationales Steuerrecht

Band 2

Teil A

Kap. I

Grundfragen der Gewinnermittlung

Teil C

Körperschaftsteuerrecht

Teil D

Umwandlungssteuerrecht

Abkürzungsverzeichnis

A

Abschnitt

a. A.

anderer Ansicht

a. a. O.

am angegebenen Ort

AB

Anfangsbestand

ABl. EG

Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften

Abs.

Absatz

Abschn.

Abschnitt

abzgl.

abzüglich

AdV

Aussetzung der Vollziehung

a. E.

am Ende

AE

Anteilseigner

AEAO

Anwendungserlass zur Abgabenordnung

a. F.

alte Fassung

AfA

Absetzung für Abnutzung

AfaA

Absetzung für außergewöhnliche Abnutzung

AFG

Arbeitsförderungsgesetz

AG

Aktiengesellschaft; Arbeitgeber

aG

ausschüttbarer Gewinn

AIG

Gesetz über steuerliche Maßnahmen bei Auslandsinvestitionen der deutschen Wirtschaft (Auslandsinvestitionsgesetz)

AK

Anschaffungskosten

AktG

Aktiengesetz

Alt.

Alternative

AN

Arbeitnehmer

AnfG

Gesetz über die Anfechtung von Rechtshandlungen außerhalb des Insolvenzverfahrens vom 05.10.1994 (BGBl I 1994, 2911)

Anm.

Anmerkung

AO

Abgabenordnung

arg.

argumentum

Art.

Artikel

AStG

Außensteuergesetz

AV

Anlagevermögen

Az.

Aktenzeichen

BA

Betriebsausgabe

BaföG

Bundesausbildungsförderungsgesetz

BAG

Bundesarbeitsgericht

BauGB

Baugesetzbuch

BayLfSt

Bayerisches Landesamt für Steuern

BayObLG

Bayrisches Oberstes Landesgericht

BB

Betriebs-Berater (Zeitschrift)

BBauG

Bundesbaugesetz

BE

Betriebseinnahme/-n

BesitzG

Besitzgesellschaft

BetriebsG

Betriebsgesellschaft

BeurkG

Beurkundungsgesetz

BewG

Bewertungsgesetz

BfF

Bundesamt für Finanzen

BFH

Bundesfinanzhof

BFHE

Bundesfinanzhof-Entscheidungen

BFH/NV

Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des ­Bundesfinanzhofes

BgA

Betrieb gewerblicher Art

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl 

Bundesgesetzblatt

BGH

Bundesgerichtshof

BGHSt

Bundesgerichtshof in Strafsachen

BGHZ

Amtliche Entscheidungssammlung des Bundesgerichthofs

BilReG

Bilanzreformgesetz

BiRiLiG

Bilanzrichtliniengesetz

BMF

Bundesminister/-ium für Finanzen

BMG

Bemessungsgrundlage

BP

Betriebsprüfung

BPO

Betriebsprüfungsordnung

BRAGO

Bundesgebührenverordnung für Rechtsanwälte

BRD

Bundesrepublik Deutschland

BR-Drs.

Bundesratsdrucksache

BS

Buchungssatz/Betriebsstätte

BStBl 

Bundessteuerblatt

BT-Drs.

Bundestagsdrucksache

Buchst.

Buchstabe

BV

Betriebsvermögen

BVerfG

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

Bundesverfassungsgericht-Entscheidungen

BVerfGG

Bundesverfassungsgerichtgesetz

BVerwG

Bundesverwaltungsgericht

BVV

Betriebsvermögensvergleich

BW

Buchwert

bzgl.

bezüglich

BZRG

Bundeszentralregistergesetz

bzw.

beziehungsweise

CH

Schweiz

DB

Der Betrieb (Zeitschrift)

DBA

Doppelbesteuerungsabkommen

DepotG

Depotgesetz

dgl.

dergleichen

d. h.

das heißt

DNotI

Informationsdienst des Deutschen Notarinstituts

DStjG

Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft e. V. (Band)

DStR

Deutsches Steuerrecht (Zeitschrift)

DStRE

Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst

DStZ

Deutsche Steuer-Zeitung

EAV

Ergebnisabführungsvertrag

EB

Eröffnungsbilanz

EBITDA

Earnings before Interests, Taxes, Depreciation and Amortisation

EFG

Entscheidungen der Finanzgerichte (Zeitschrift)

EFH

Einfamilienhaus/-häuser

EG

Erdgeschoss; Europäische Gemeinschaft

EGAO

Einführungsgesetz zur Abgabenordnung

EGHGB

Einführungsgesetz zum HGB

EGV

Vertrag zur Neugründung der europäischen Gemeinschaft vom 25.03.1957

EigZulG

Eigenheimzulagengesetz

Einf.

Einführung

ErbbauVO

Erbbaurechtsverordnung

ErbGleichG

Erbrechtsgleichstellungsgesetz vom 16.12.1997, BGBl I 1997, 2968

ErbStG

Erbschaftsteuergesetz

Erl.

Erlass

ESt

Einkommensteuer

EStDV

Einkommensteuer-Durchführungsverordnung

EStG

Einkommensteuergesetz

EStR

Einkommensteuer-Richtlinien

ETW

Eigentumswohnung

EU

Europäische Union

EuGH

Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften

EÜR

Einnahmen-Überschuss-Rechnung

E-USt

Einfuhrumsatzsteuer

EuZW

Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

EV

Eigentumsvorbehalt

e. V.

eingetragener Verein

evtl.

eventuell

EW

Einheitswert

EWIV

Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung

EZ

Erhebungszeitraum

f., ff.

folgende, fortfolgende

FA/FÄ

Finanzamt/Finanzämter

FAGO

Geschäftsordnung für die Finanzämter

FG

Finanzgericht

FGG

Reichsgesetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit vom 17.05.1898

FGO

Finanzgerichtsordnung

FGO-ÄndG

FGO-Änderungsgesetz

FinMin

Finanzministerium

FinVerw

Finanzverwaltung

FN

Fußnote

FörderGG

Fördergebietsgesetz

FR

Finanz-Rundschau

FusionsRL

Fusionsrichtlinie

FVG

Gesetz über die Finanzverwaltung

GABl.

Gemeinsames Amtsblatt des Landes Baden-Württemberg

GbR

Gesellschaft bürgerlichen Rechts

geb.

geboren

gem.

gemäß

GenG

Genossenschaftsgesetz

GewO

Gewerbeordnung

GewSt

Gewerbesteuer

GewStDV

Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung

GewStG

Gewerbesteuergesetz

GewStR

Gewerbesteuer-Richtlinien

GF

Geschäftsführer

G’fter

Gesellschafter

GFZ

Geschossflächenzahl

GG

Grundgesetz

ggf.

gegebenenfalls

GmbH

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GmbHG

Gesetz betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GmbHR

GmbH-Rundschau

grds.

grundsätzlich

GrESt

Grunderwerbsteuer

GrEStG

Grunderwerbsteuergesetz

GrS

Großer Senat

GrStG

Grundsteuergesetz

GrStR

Grundsteuer-Richtlinien

GruBo

Grund und Boden

G+V

Gewinn- und Verlustrechnung

GVG

Gerichtsverfassungsgesetz

GWG

Geringwertige Wirtschaftsgüter

H

Hinweis (zu Richtlinien)

h. A.

herrschende Auffassung

HB

Handelsbilanz

HFA

Hauptfachausschuss

HFR

Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung (Entscheidungssammlung)

HGB

Handelsgesetzbuch

HK

Herstellungskosten

h. L.

herrschende Lehre

h. M.

herrschende Meinung

HR

Handelsregister

HS

Halbsatz

HV

Handelsvertreter

i. d. F.

in der Fassung

i. d. R.

in der Regel

IDW

Institut der Wirtschaftsprüfer

IDW-FN

Fachnachrichten des Instituts der Wirtschaftsprüfer

i. e.

id est

i. e. S.

im engeren Sinne

i. H. v.

in Höhe von

inkl.

inklusive

insb.

insbesondere

InsO

Insolvenzordnung

InvZulG

Investitionszulagengesetz

i. R. d.

im Rahmen des/der

i. R. v.

im Rahmen von

i. S. d.

im Sinne des/der

i. S. e.

im Sinne eines/einer

IStR

Internationales Steuerrecht (Zeitschrift)

i. S. v.

im Sinne von

i. Ü.

im Übrigen

i. V. m.

in Verbindung mit

i. w. S.

im weiteren Sinne

JGG

Jugendgerichtsgesetz i. d. F. vom 11.12.1974

jPdöR

juristische Person(en) des öffentlichen Rechts

JStG

Jahressteuergesetz

Kap.

Kapitel

KapCoRiLiG

Kapitalgesellschaften- und Co-Richtlinie-Gesetz

KapErhStG

Gesetz über steuerrechtliche Maßnahmen bei Erhöhung des Nennkapitals aus Gesellschaftsmitteln (»Steuerliches Kapitalerhöhungsgesetz«)

KapESt

Kapitalertragsteuer

KapG

Kapitalgesellschaft

KapVermStG

Kapitalvermögensteuergesetz

Kfz

Kraftfahrzeug

KG

Kommanditgesellschaft

KGaA

Kommanditgesellschaft auf Aktien

KiSt

Kirchensteuer

Kj.

Kalenderjahr/-e

Komm.

Kommentar

KöMoG

Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts

KÖSDI

Kölner Steuerdialog (Zeitschrift)

KraftStG

Kraftfahrzeugsteuergesetz

KSt

Körperschaftsteuer

KStG

Körperschaftsteuergesetz

KStR

Körperschaftsteuer-Richtlinien

KWG

Kreditwesengesetz

LAG

Landesarbeitsgericht

Lit.

Literatur

LSG

Landessozialgericht

LSt

Lohnsteuer

LStDV

Lohnsteuer-Durchführungsverordnung

LStR

Lohnsteuer-Richtlinien

lt.

laut

L+F

Land- und Forstwirtschaft

LuftBO

Betriebsordnung für Luftfahrtgerät

L+L

Lieferungen und Leistungen

m. a. W.

mit anderen Worten

m. E.

meines Erachtens

MEG

Miterbengemeinschaft

MFH

Mehrfamilienhaus/-häuser

Mio.

Millionen

MoMiG

Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen

MoPeG

Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts

Mrd.

Milliarden

MU

Mitunternehmer

MüKo

Münchener Kommentar

Mu-To-RL

Mutter-Tochter-Richtlinie

m. w. N.

mit weiteren Nachweisen

nat.

natürliche/-r/-s

ND

Nutzungsdauer

n. F.

neue Fassung

NJW

Neue Juristische Wochenschrift

n. n. v.

noch nicht veröffentlicht

Nr.

Nummer

nrkr.

nicht rechtskräftig

NWB

Neue Wirtschaftsbriefe

NZG

Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht

o. Ä.

oder Ähnliches

OECD-MA

OECD-Musterabkommen

OFD

Oberfinanzdirektion

o. g.

oben genannte/-r/-s

OG

Obergeschoss

oGA

offene Gewinnausschüttung

OHG

Offene Handelsgesellschaft

OLG

Oberlandesgericht

OrgG

Organgesellschaft

OrgT

Organträger

OVG

Oberverwaltungsgericht

OWiG

Gesetz über Ordnungswidrigkeiten

p. a.

per annum

PartG

Partnerschaftsgesellschaft; Parteiengesetz

PartGG

Partnerschaftsgesellschaftsgesetz

PassG

Passgesetz

PersG

Personengesellschaft

PersHG

Personenhandelsgesellschaft

PV

Privatvermögen

R

Richtlinie

RA

Rechtsanwalt

RAP

Rechnungsabgrenzungsposten

RennwLottAB

Ausführungsbestimmungen zum Rennwett- und Lotteriegesetz

RfE

Rücklage für Ersatzbeschaffung

RFH

Reichsfinanzhof

RG

Reichsgericht

RIW

Recht der Internationalen Wirtschaft

rkr.

rechtskräftig

Rn.

Randnummer

Rspr.

Rechtsprechung

Rz.

Randziffer

S.

Satz/Sätze

s.

siehe

SB

Schlussbilanz

s. b.

sonstiger betrieblicher

SEStEG

Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der ­Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften

SE-VO

Verordnung über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE)

SGB

Sozialgesetzbuch

sog.

sogenannte/-r/-s

SolZ

Solidaritätszuschlag

SpruchG

Gesetz über das gesellschaftsrechtliche Spruchverfahren (Spruchverfahrensgesetz)

StÄndG

Steueränderungsgesetz

StB

Steuerbilanz; Steuerberater

StBGebV

Steuerberatergebührenverordnung

StbJb

Steuerberater-Jahrbuch

StBp

Die steuerliche Betriebsprüfung (Zeitschrift)

StED

Steuerlicher Eildienst (Zeitschrift)

StEntlG

Steuerentlastungsgesetz vom 24.03.1999, BGBl I 1999, 402

Steufa

Steuerfahndung

StGB

Strafgesetzbuch

StKl.

Steuerklasse

StMBG

Gesetz zur Bekämpfung des Missbrauchs und zur Bereinigung des ­Steuerrechts

stpfl.

steuerpflichtig

StPfl.

Steuerpflichtige/-r

StPO

Strafprozessordnung

str.

strittig

StSenkG

Steuersenkungsgesetz

StuW

Steuern und Wirtschaft

StVBG

Steuerverkürzungsbekämpfungsgesetz

StVergAbG

Steuervergünstigungsabbaugesetz

TabakStG

Tabaksteuergesetz

TB

Teilbereich

TW

Teilwert

Tz.

Textziffer

u. a.

unter anderem

u. Ä.

und Ähnliches

Ubg

Die Unternehmensbesteuerung (Zeitschrift)

UE

Umwandlungssteuererlass

u. E.

unseres Erachtens

UmwG

Umwandlungsgesetz

UmwStAE

Umwandlungssteuer-Anwendungserlass

UmwStErl

Umwandlungssteuererlass

UmwStG

Umwandlungssteuergesetz

UntStFG

Unternehmenssteuerfortentwicklungsgesetz vom 20.12.2001, BGBl I 2001, 3858

UntStRefG

Unternehmenssteuerreformgesetz

UR

Umsatzsteuer-Rundschau (Zeitschrift)

USt

Umsatzsteuer

UStÄndG

Umsatzsteueränderungsgesetz

UStB

Der Umsatz-Steuer-Berater (Zeitschrift)

UStDV

Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung

UStG

Umsatzsteuergesetz

USt-IdNr.

Umsatzsteueridentifikationsnummer

USt-VA

Umsatzsteuervoranmeldung

u. U.

unter Umständen

UV

Umlaufvermögen

UVR

Zeitschrift für Umsatzsteuer- und Verkehrsteuerrecht

VA

Voranmeldung; Verwaltungsakt

Var.

Variante

VAZ

Voranmeldungszeitraum

vE

verdeckte Einlage

vEK

verwendbares Eigenkapital

VermBG

Vermögensbildungsgesetz

VerwGrS

Verwaltungsgrundsätze

vGA

verdeckte Gewinnausschüttung

vgl.

vergleiche

VollStrA

Vollstreckungsanweisung

VRt

Verlustrücktrag

vs.

versus

VSt

Vorsteuer

VStG

Vermögensteuergesetz

V+V

Vermietung und Verpachtung

VVt

Verlustvortrag

VwGO

Verwaltungsgerichtsordnung

VwVG

Verwaltungsvollstreckungsgesetz

VwZG

Verwaltungszustellungsgesetz

VZ

Veranlagungszeitraum

WertV

Wertermittlungsverordnung

WG

Wirtschaftsgut/-güter

wG

wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb

wistra

Zeitschrift für Wirtschaft, Steuer, Strafrecht

Wj.

Wirtschaftsjahr/-e

WK

Werbungskosten

WM

Wertpapier-Mitteilungen

WoP

Wohnungsbauprämie

WP

Wirtschaftsprüfer

WPg

Die Wirtschaftsprüfung (Zeitschrift)

ZASt

Zinsabschlagsteuer

z. B.

zum Beispiel

ZEV

Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge

ZFH

Zweifamilienhaus/-häuser

ZG

Zollgesetz

Ziff.

Ziffer

ZIP

ZIP – Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

ZPO

Zivilprozessordnung

z. T.

zum Teil

z. v. E.

zu versteuerndes Einkommen

ZVG

Zwangsversteigerungsgesetz

zzgl.

zuzüglich

A Besteuerung der Einzelunternehmen

Das Gliederungskonzept des zweiten Bandes folgt der wirtschaftlichen Realität und zugleich den rechtlichen Rahmenbedingungen, die auch für das Steuerrecht bindend sind. Es gibt nach dem deutschen Unternehmensrechtsverständnis nur drei Unternehmensträger: die Einzelperson, die Personengesellschaft (PersG) und die Kapitalgesellschaft (KapG). Die Unternehmens-Trias ist als Konstante für das (Ertrag-)Steuerrecht bindend, wenngleich die Wissenschaft immer wieder eine Gleichbesteuerung aller Unternehmensträger postuliert (sog. rechtsformneutrale Besteuerung). Sämtliche Versuche, die Rechtsformneutralität im Ertragsteuerrecht einzuführen, scheiterten weitgehend. Mit der Verabschiedung von § 1a KStG hat der Gesetzgeber aber erstmals ein Optionsrecht für PersG eingeführt, nachdem diese zur Besteuerung mit KSt wechseln können. Zudem werden PersG, die ihre Gewinne einbehalten, seit dem VZ 2008 auf Tarifebene Steuersätze gewährt, die denen von KapG angenähert sind (die sog. Thesaurierungsbesteuerung).

Jeder dieser Unternehmensträger ermittelt als Ergebnis seiner wirtschaftlichen Betätigung den Gewinn mit eigenen Bilanzvorschriften, der sodann die betriebliche1 Besteuerungsgrundlage darstellt. Die Gewinnermittlungen der PersG und der KapG folgen – auch hier – als jeweilige Spezialregelung der Gewinnermittlung des Einzelunternehmers. Die betriebliche Besteuerungsgrundlage des Einzelunternehmers ist die vorgezogene Klammer für alle Unternehmensträger.

1 Hier als Sammelbegriff für gewerbliche, selbständige und L+F-Einkünfte.

I Grundfragen der Gewinnermittlung (inklusive § 4 Abs. 3-Rechnung)

Das deutsche ESt-Recht fußt auf einer Zweiteilung der Einkünfte in Gewinn- und Überschusseinkünfte (sog. Dualismus der Einkunftsarten bzw. der Einkunftsermittlung; § 2 Abs. 2 EStG).

Für die GewinnermittlungGewinnermittlung, Ermittlungstechniken sind mehrere Ermittlungstechniken vorgesehen. Die wichtigsten sind dabei der – auf einer Bilanz basierende – Betriebsvermögensvergleich (BVV) nach § 4 Abs. 1 S. 1 EStG und die Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG.2 Beide Ermittlungstechniken sind gleichberechtigt und stehen selbständig nebeneinander.

Beginnend mit der Überschussrechnung werden im ersten Gliederungspunkt die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede der betrieblichen Gewinn-Einkunftsermittlungen dargestellt. Die thematische Überleitung zum Bilanzrecht, dem die anschließende Darstellung gewidmet ist, leistet hier der »Wechsel der Gewinnermittlung«, dem zugleich die Funktion eines Kurzrepetitoriums der Bilanztechnik zukommt.

2 Daneben kommt noch die Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen in der Landwirtschaft (§ 13a EStG) sowie die ertragsunabhängige Tonnagesteuer nach § 5a EStG (aus dem Betrieb von Handelsschiffen) in Betracht.

1 Betriebsvermögensvergleich und Einnahmenüberschussrechnung

1.1 Überblick

Natürlich führen nur Geschäftsvorfälle, die durch WG des Betriebsvermögens ausgelöst werden, zu berücksichtigungsfähigen Ergebnissen bei der Überschussrechnung. Anders formuliert: Erträge oder Aufwendungen mit WG des Privatvermögens sind für die steuerliche Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG obsolet. Damit ist gleichzeitig zum Ausdruck gebracht, dass zentrale Begriffe der betrieblichen Gewinnermittlung wie Betriebseinnahmen (BE), Betriebsausgaben (BA) oder der Begriff des WG in beiden Ermittlungsmethoden einheitlich gebraucht werden.

Anders als die bilanzielle Gewinnermittlung durch BVV nach § 4 Abs. 1 und §§ 5 ff. EStG (inkl. §§ 4a – k EStG) ist die Überschussrechnung vom Gesetzgeber in § 4 Abs. 3 EStG sehr zurückhaltend mit (heute) nur fünf Sätzen geregelt worden. Die Regelungslücken werden dabei weitestgehend – unter dem Gesichtspunkt der »Totalgewinnidentität« – durch einen Rückgriff auf die Rechtsfolgen der bilanzierenden Gewinnermittlung geschlossen. Die Rspr. lässt sich dabei in der Beurteilung der Gewinnauswirkung von Geschäftsvorfällen, bezogen auf die gesamte Lebensdauer des Unternehmens, von einem einheitlichen Gewinnbegriff leiten (BFH vom 06.12.1972, BStBl II 1973, 293).

1.2 Der technische Unterschied im Einzelnen

Als Eckpfeiler zur Charakterisierung der Hauptunterschiede werden herkömmlich die Begriffe »Soll-Rechnung« bei der Bilanzierung und »Ist-Rechnung« bei § 4 Abs. 3 EStG verwendet.

Beispiel 1: Ermittlungsbedarf bei Kleinunternehmer U

U erbringt am 27.12.01 ordnungsgemäß eine – umsatzsteuerfreie – Lieferung (bzw. eine Dienstleistung) gegenüber dem Kunden K. Hierüber wird noch in 01 eine Rechnung über 10.000 € erstellt. Die Rechnung wird im Februar 02 von K bezahlt.

Gleichzeitig bestellt U am 22.12.01 Ware auf Ziel vom Lieferanten L (5.000 € zzgl. 19% USt). Die Ware wird am 20.01.02 bezahlt; die Wiederbeschaffungskosten (TW) der Ware betragen am 31.12.01 nur noch 4.000 €.

U möchte die Auswirkungen wissen, je nachdem, ob er bilanziert oder nach § 4 Abs. 3 EStG seinen Gewinn ermittelt.

Während beim BVV die Inventur bzw. die Bestandskonten (Grundlagen der Schlussbilanz) die maßgeblichen Informationen für die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG liefern, spielt die Ermittlung und Bewertung des BV bei der Überschussrechnung grds. keine Rolle. Damit sind insb. Forderungen und Verbindlichkeiten für die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG irrelevant.

Unter dem Regime des § 4 Abs. 3 EStG werden im jeweiligen VZ nur die tatsächlichen Betriebs-Einnahmen und Betriebs-Ausgaben dieser Periode erfasst. Anders als bei den Überschusseinkünften nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG (§ 2 Abs. 1 Nr. 4 – 7 EStG) werden jedoch bei der § 4 Abs. 3-Rechnung auch realisierte Wertveränderungen des BV (Hauptfall: Veräußerungen von Anlage-WG) berücksichtigt.

Lösung:

Bei ordnungsgemäßer3 Lieferung (Leistung) des U ist unter dem Gewinnregime des BVV die Forderung des U als Aktivposten und damit als Gewinn (i. H. v. 10.000 €) in 01 auszuweisen, während bei der Kassenrechnung (»Ist- oder Cash-Prinzip«) des § 4 Abs. 3 EStG erst die Bezahlung in 02 zu einem Gewinnausweis führt.

Ebenso bleibt nach der Überschussrechnung der Wareneinkauf in 01 unberücksichtigt – und dies in zweifacher Hinsicht:

Erstens erfolgt eine Gewinn- (hier: Verlust-)Berücksichtigung erst mit der Bezahlung in 02 und

zweitens bleibt die beim Bilanzierenden ggf. vorzunehmende TW-AfA nach § 6 Abs. 1 Nr. 2 S. 2 EStG (bei voraussichtlich dauernder Wertminderung) unberücksichtigt, da eine Bestandsermittlung und -bewertung bei der Überschussrechnung gerade nicht stattfindet.

Die steuerlichen Auswirkungen hängen demnach von den persönlichen Leistungsmerkmalen im jeweiligen VZ ab und können – je nach Gewinnermittlungsart und Steuersatz – zu einer unterschiedlich hohen Steuerbelastung führen. Es gibt kein Gebot einer »Totalsteueridentität«.

1.3 Der Personenkreis für die Überschussrechnung

Ausgehend von § 2 Abs. 2 Nr. 1 EStG i. V. m. § 2 Abs. 1 Nr. 1 – 3 EStG kommen als (Gewinn-) Überschussrechner nur Land- und Forstwirte (L+F), Freiberufler und Gewerbetreibende in Betracht. Nachdem L+F in diesem Buch nicht näher behandelt wird, erschließt sich das Wahlrecht der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG bzw. nach § 4 Abs. 3 EStG grds. nur für Freiberufler und Gewerbetreibende. Für die Gewerbetreibenden sehen allerdings §§ 140, 1414 AO regelmäßig die Buchführungspflicht vor, sodass im Ergebnis nur Freiberufler und nichtkaufmännische Kleinstgewerbetreibende zwischen beiden Techniken wählen dürfen.

Gem. § 241a HGB besteht für Einzelkaufleute dann keine Buchführungspflicht, wenn bei zwei aufeinander folgenden Geschäftsjahren sowohl die Umsatzerlöse unter 600.000 € als auch der Jahresüberschuss unter 60.000 € blieb(en).

Beispiel 2: Steuerliche Zweiklassengesellschaft auf dem Flohmarkt

Ein Angestellter A (Dipl.-Ing.) und ein Selbständiger S (Dipl.-Ing. FH) verkaufen auf dem Flohmarkt je eine zwei Jahre alte Aktentasche (AK: 2.100 €; betriebsgewöhnliche ND: drei Jahre) für 1.000 € (netto). Die Aktentasche wurde in beiden Fällen ausschließlich bei der Arbeit eingesetzt und ist in den Veranlagungen vom FA als Arbeitsmittel anerkannt worden.

Lösung: A konnte bei seiner Einkunftsermittlung nach § 19 EStG die jährliche AfA für die Aktentasche i. H. v. je 700 € als WK nach §§ 19, 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 6 S. 2 i. V. m. Nr. 7 S. 1 i. V. m. § 7 Abs. 1 S 1 f. EStG absetzen, ohne den Veräußerungsgewinn zu besteuern.

Der selbständige Ingenieur S hatte ebenso bei der laufenden Gewinnermittlung die (betragsmäßig identische) AfA als BA nach § 4 Abs. 4 i. V. m. § 4 Abs. 3 S. 3 und § 7 Abs. 1 S. 1 und 2 EStG zu berücksichtigen. Anders als bei Überschusseinkünften sind jedoch bei der Gewinneinkunftsart des § 18 EStG die Wertsteigerungen der eingesetzten betrieblichen WG zu berücksichtigen. Nachdem der Restwert der Aktentasche 700 € (2.100 € AK ./. 1.400 € AfA) und der Kaufpreis 1.000 € betragen, hat S noch einen Veräußerungsgewinn von 300 € zu versteuern. Mit der Steuerverhaftung der bei den Gewinneinkunftsarten eingesetzten WG (sog. BV) ist – im Unterschied zum PV (WG, die im Bereich der Überschusseinkünfte verwendet werden) – der eigentliche Unterschied der Einkunftsarten i. S. d. Dualismusdiskussion angesprochen. WG des PV sind nicht steuerverstrickt und Wertentwicklungen (nach oben/unten) werden dort nur ausnahmsweise respektive selektiv (§§ 17, 23 EStG) erfasst.

1.4 Wahl der Ermittlungsart

Für den verbleibenden Kreis der Gewinneinkunftserzieler (Freiberufler und Kleinstgewerbetreibende), die zwischen der Ermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG und nach § 4 Abs. 3 EStG wählen dürfen, stellt sich wegen der z. T. deutlichen Steuerauswirkungen die Frage, wie (und wie häufig) dieses Wahlrecht ausgeübt werden kann. Die umfangreiche Rspr. des BFH – und ihre Übernahme seitens der Verwaltung5 – kann man auf drei zentrale Aussagen zurückführen:

Mit der Erstellung einer Eröffnungsbilanz hat der Steuerbürger sein Wahlrecht konkludent ausgeübt und sich für den BVV (§ 4 Abs. 1 EStG) entschieden.

Die Nichteinrichtung einer Buchführung lässt nur dann auf eine entsprechende Ausübung des Wahlrechts (Überschussrechnung) schließen, wenn sich der StPfl. über die Voraussetzung des Wahlrechts im Klaren war.

Das Wahlrecht ist grds. für jeden Gewinnermittlungszeitraum (neu) und zu Beginn des VZ auszuüben; es darf aber nicht zu einem willkürlichen (beliebigen) Wechsel der Ermittlungsart kommen.

3 Wegen des Realisationsgebotes nach § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB (ggf. i. V. m. § 5 Abs. 1 S. 1 1. HS EStG) ist der Gewinn aus der Lieferung (Dienstleistung) nur dann als Forderung auszuweisen, wenn der Anspruch (hier: aus Kaufvertrag) entstanden ist und ihm keine Gewährleistungsansprüche (z. B. Minderung, Schadensersatz) gegenüberstehen.

4 Eine originäre steuerliche Buchführungspflicht besteht für alle Gewerbetreibende, die die dort genannten Grenzen für den Umsatz (600.000 €) bzw. den Gewinn (60.000 €) überschreiten; diese gilt allerdings erst nach Aufforderung durch das FA ab Beginn des nächsten Jahres, das der Aufforderung folgt (§ 141 Abs. 2 AO).

5 R 4.5 Abs. 1 EStR sowie H 4.5 Abs. 1 EStH.

2 Die Überschussrechnung im Einzelnen

2.1 Der »Überschuss« der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben

2.1.1 Die Betriebseinnahmen im Gewinnsteuerrecht

Anders als die BA (§ 4 Abs. 4 EStG) und anders als die Einnahmen (§ 8 EStG) sind die BE nicht gesetzlich definiert. Abstrakt-theoretisch wird der Anwendungsbereich durch eine doppelte Analogie zu den o. g. Bestimmungen erschlossen: BE sind Zugänge (Zuflüsse), die in Geld oder Geldeswert bestehen und durch den Betrieb veranlasst sind.

Beispiel 3: Die Incentive-Reise des schlitzohrigen Steuerberaters

StB Cleverle C konzentriert sich auf die Beratung von KapG. Ohne zum Prüfungstestat berechtigt zu sein, prüft und zertifiziert C die Abschlüsse der Neumax-AG. Vom Vorstand der AG erhält er dafür kostenlos eine Informationsreise zur Steueroase Bahamas (Flugticket zu 2.000 €). Der Flug mit der Lufthansa bringt C einen Bonus im Rahmen seines Miles & More-Vertrages (Wert: 200 €) ein. Bei Reiseantritt hatte C seine StB-Zulassung bereits zurückgeben müssen; außerdem ist der Flugschein auf ihn als Privatperson ausgestellt.

Häufig wird in der Überschussrechnung, insb. bei Freiberuflern, nicht der monetäre Zahlungsweg eingeschlagen. Die »Abrechnung« in Form von Naturalien oder von erhaltenen Dienstleistungen führt über die analoge Anwendung von § 8 Abs. 2 EStG zum Ansatz des objektiven Endverbraucherpreises als BE.

Andererseits ist geklärt, dass in folgenden Fällen keine BE anzusetzen ist:

ersparte Aufwendungen;

fiktive Einnahmen (Grund: Es werden nur Ist-Einnahmen besteuert);

steuerfreie Einnahmen6;

Einnahmen im Rahmen anderer Rechtsverhältnisse (anderer Einkunftsquellen);

das Fehlen eines Zustandstatbestandes (= private Veranlassung).

Lösung:

Der Gewinneinkunftserzieler C (§ 18 EStG) erhält von seinem Auftraggeber das Honorar für eine unerlaubte, aber steuerrelevante Tätigkeit in Form eines Reisegutscheins. Weil dieser erst nach Rückgabe seiner Bestellungsurkunde eingelöst wurde, liegt eine nachträgliche BE (§ 24 Nr. 2 EStG) vor, die durch die vorherige freiberufliche Tätigkeit verursacht war. Die Bezeichnung – »privates Geschenk« – ist dabei unbeachtlich. Der am Flugschalter zu zahlende Preis von 2.000 € ist als BE anzusetzen (BFH vom 20.04.1989, BStBl II 1989, 641).

Problematisch ist allerdings die Prämie der Lufthansa. Zwar werden mittelbare Vorteile wie Bonusgutschriften als wirtschaftlicher Wertzugang nach § 8 Abs. 2 EStG gewertet,7 die mögliche Steuerfolge (BE) setzt jedoch auch hier eine eindeutige betriebliche Veranlassung voraus, wie dies z. B. bei Dienstleistern des Hotel- und Fluggewerbes der Fall ist. Zwar rechtfertigt die Zuwendung eines Dritten (Lufthansa; »verursachender« Vertragspartner ist die Neumax-AG) die Annahme einer BE, letztlich scheitert die Steuerpflicht jedoch an § 3 Nr. 38 EStG, da der eingeräumte Bonus von 200 € nicht den Jahresfreibetrag von 1.080 € überschreitet.

Ähnliche Probleme treten in der häufig diskutierten Fallgruppe des Einnahmeverzichts (besser: Forderungsverzichts) auf.

Beispiel 4: Der großzügige Dr. Mabuse (M)

M behandelt seinen Kollegen Frankenstein F wegen dessen Blutarmut in 01. Die ärztliche Leistung (Liquidationswert: 3.000 €) wird dem Kollegen nicht in Rechnung gestellt.

Lösung: