Upcycling für echte Kerle - Martina Unold - E-Book

Upcycling für echte Kerle E-Book

Martina Unold

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Beschreibung

Genug gebastelt: Jetzt sind echte Kerle am Werk! Ein Grill aus einer Waschmaschine, eine Minibar aus einem Staubsauger - wer diese Upcycling-Projekte nachbauen will, sollte die Ärmel hochkrempeln und loslegen. Wegwerfen war gestern! Ganz pragmatisch schraubt das Autorenteam kaputten Elektrogeräten neues Leben ein, der praktische Nutzen steht dabei im Vordergrund. Schritt-für-Schritt-Anleitungen führen durch die Projekte, die Einsteiger und fortgeschrittene Heimwerker gleichermaßen begeistern. In Null-Komma-Nichts entsteht aus einem Toaster eine Hängelampe, aus einem Plattenspieler eine Wanduhr oder aus einem Föhn eine Arbeitsleuchte. Ein Buch, für das "Mann" nicht nur Basteltalent braucht, sondern auch ein echter Kerl sein muss.

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Inhaltsverzeichnis
Upcycling für echte Kerle
1. Rock around the clock
2. Juke Box Hero
3. Ultraplatiner Eierwärmer
4. Ein Toast auf die Erleuchtung
5. When the telephone sings
6. Mistwetter
7. Chips and Dips – eine fröhliche Runde
8. Alleine einen genehmigen
9. Kult to go – für ihn
10. Visitenkartenhalter
11. Alles paletti!
12. Häng on, Baby!
13. Föhnlampe
14. Where is the key?
15. Cooles Buch
16. Der Waschmaschinengrill
17. Werkstattwagen
18. Cool Chair
19. True style never dies
20. Immer am Mann
21. Kühlbox

Upcycling für echte Kerle

… denn Frauen wissen, was Männer können.

Das dachten sich wohl die Redakteure vom Franzis Verlag, als sie uns „blond und grau“ fragten, ob wir nicht ein Buch über Upcycling mit ihnen machen wollten.

Treffer, denn Upcycling ist unser aktuelles Thema. Upcycling heißt, „Altes“ aufzuwerten. Dinge wiederzuverwenden und ihnen zu einem neuen (zweiten) Leben zu verhelfen. Bedeutet aber auch, CO2 einzusparen. Seit über einem Jahr versuchen wir, im Alltag CO2 einzusparen. Wir sind „Kliker“. Klik steht für Klimaschutz konkret im Alltag – ein Projekt im Rems-Murr-Kreis. 100 Haushalte hatten an 10 Orten 1 Jahr lang versucht, im täglichen Leben CO2 einzusparen. Nachdem wir unsere CO2-Bilanz erstellt hatten, betrachteten wir die Themen Strom, Wohnen und Konsum. Die Stromrechnungen zeigten, dass der Einsatz von LEDs und sparsamen Geräten im Haushalt zu einem unterdurchschnittlichen Wert führte, aber es könnte noch mehr eingespart werden. Mit Strommessgeräten suchten wir in unseren Haushalten nach Stromfressern, also jenen Geräten, die eigentlich für das Nichtstun den Strom auffressen. CD-Player, die elektrische Zahnbürste, die Waschmaschine und der Trockner waren solche Übeltäter. Also konsequent nach Gebrauch ausschalten oder an eine abschaltbare Schaltleiste anschließen. Den Stromanbieter wechseln zum Ökostromlieferanten – wenn nicht schon geschehen –, brachte ebenfalls eine beachtliche Einsparung im CO2-Verbrauch unserer Bilanz. 

Mehr und mehr lebten und verinnerlichten wir Klik. Als wir unser Konsumverhalten betrachteten, standen wir vor einer größeren Baustelle. Papierflut und Plastikverpackungen überall. Die Tageszeitung wurde durch ein Onlineabonnement ersetzt. Die geliebte Pad-Maschine kam in die zweite Reihe, der Kaffeedrücker, die Teekanne, die Salatschüsseln, die Vesperdosen, Mitnahmegetränkeflaschen, die Klobürste wurden ersetzt durch Edelstahlprodukte. Seifenstücke für die Hände, und zum Duschen, für die Haare und zuletzt sogar für die Zähne – wir ersetzten alle Plastikflaschen im Bad. Dem Bier und Sekt konnten wir treu bleiben, möglichst regional (Altlasten finden sich als Lampenschirme wieder). Die Milch in der schicken Edelstahlkanne, Gemüse, Heu und Stroh für die Meerschweinchen werden vom Bauern um die Ecke geholt. Ein Blick in den Schrank und auf die zu bügelnde Wäsche – auweia. Ein Umdenken könnte zu einem großen Erfolg führen. Es ist viel Material vorhanden, warum nicht umgestalten? Ausrangiertes in Neues, „Höherwertiges“ verwandeln? Also ran an die Nähmaschine. Zack, zack entstanden neue, eigene Kreationen. Das hat keiner, oft ein Hingucker. Kein Shopping mehr, kein lästiges Anprobieren im Winter in überhitzten Kaufhäusern, im Sommer klimaanlagengekühlt – auch das echte Stromschleudern. Dinge umgestalten, recyceln und wiederbeleben und Spaß dabei haben. Eigene Ideen entwickeln und einen Haufen neuer Leute kennenlernen. 

Upcycling ist ja nichts Neues. Früher war es zwingend erforderlich, Sachen zu reparieren, umzugestalten, anders zu verwenden. Viele kennen den Waschmaschinengrill von früher, da gab es nicht bei jedem Baumarkt ein riesengroßes Angebot diverser Grills. Dinge konnten repariert werden, sie waren nicht so zusammengesetzt, dass man sie nicht reparieren konnte. Schneider, Schuster und handwerkliches Geschick waren weit verbreitet. Dies ging wohl mit der Zeit verloren. Also erfinden wir das Rad nicht neu, stattdessen versuchen wir, „Altes“ mit Würde zu tragen oder zu nutzen, es salonfähig zu machen.

Silke Müller-Zimmermann und Martina Unold

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