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Die Homöopathie hat seit mehr als zweihundert Jahren ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt und somit ihren Platz in der Vielfalt der naturheilkundlichen Behandlungsmethoden verdient - auch wenn es noch kein wissenschaftliches Erklärungsmodell zu seiner Wirkungsweise gibt. URIs homöopathische Taschenapotheke ermöglicht, sich auf das spannende Abenteuer Homöopathie einzulassen - und damit wundersame Heilerfolge zu erzielen. Das praxisorientierte Werkzeug, mit dem einfache und akute Krankheitszustände selbstverantwortlich kuriert werden können.
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Seitenzahl: 65
Veröffentlichungsjahr: 2018
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„Jedes wirksame Arzneimittel erregt im menschlichen Körper eine Art von eigner Krankheit, eine desto eigenthümlichere, ausgezeichnetere und heftigere Krankheit, je wirksamer die Arznei ist.
Man ahme der Natur nach, welche zuweilen eine chronische Krankheit durch eine andre hinzukommende heilt und wende in der zu heilenden (...) Krankheit dasjenige Arzneimittel an, welches eine andre, möglichst ähnliche, künstliche Krankheit zu erregen im Stande ist und
jene wird geheilet werden; Similia similibus.“
Samuel Hahnemann (1796)
„Solang die Lebenskraft harmonisch wirkt, kann ein Organ, das sie reguliert, nicht anders als in einer harmonischen Weise funktionieren.”
„Die Heilung geschieht dadurch, daß die erkrankte oder gestörte Lebenskraft wieder in ihre normale (gesunde) Verfassung zurückgebracht wird.”
J.T. Kent
„Die Lebenskraft ist die physikalisch nicht messbare ‘geistartige’ Energie, die uns belebt, wachsen lässt und unsere Identität bestimmt.”
Uri Lempert
Aconitum C 30
Antimonium tartaricum C 6
Apis C 30
Arnica C 30
Arsenlcum album C 12
Belladonna C 30
Bryonia C 6
Calendula C 30
Cantharis C 30
Carbo vegetabilis C 12
Causticum C 30
Chamomilla C 30
Coccolus C 6
Coccus cacti C 6
Drosera C 6
Dulcamara C 6
Eupatorium perfoliatum C 6
Ferrum phosphoricum C 6
Gelsemium C 30
Hepar sulfuris C 6
Hypericum C 30
Hypericumtinktur Ignatia C 30
Ipecacuanha C 6
Kalium bichromicum C 6
Ledum C 30
Magnesium phosphoricum C 6
Mercurius solubilis C 30
Natrium muriaticum C 30
Nux vomica C 30
Phosphorus C 12
Phytolacca C 6
Podophyllum C 6
Pulsatilla C 30
Rhus toxicodendron C 30
Ruta graveolens C 30
Silicea C 12
Sulfur C 12
Symphytum C 30
Urtica urens C 30
Veratrum album C 12
NICHT in URIs Taschenapotheke enthalten:
Arnicatinktur, 20 ml
Calendulatinktur, 20 ml
Hyperikumtinktur, 20 ml
sterile Kochsalzlösung 250ml
50%-iger Weingeist, 100 ml
20 ml Spritzen, 5 Stück
090 x 040 Kanülen, 5 Stück
BEZUGSQUELLE:
Dreisessel Apotheke OHG – Inhaber Matthias und Peter Hoffmeister
Dreisesselstraße 41
D-94o89 Neureichenau
Tel: +49 [o] 8583 / 91073
www.dreisesselapotheke.de
HP Uri Lempert
Liebe Freundin, lieber Freund der Homöopathie,
die Homöopathie hat seit mehr als zweihundert Jahre ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt und somit ihren Platz in der Vielfalt der naturheilkundlichen Behandlungsmethoden verdient – auch wenn es noch kein wissenschaftlichen Erklärungsmodell zu ihrer Wirkungsweise gibt.
In unserer Gemeinschaftspraxis für Naturheikunde und Psychotherapie bringt sie – neben andere traditionellen und modernen physikalischen und substantiellen Diagnosen- und Therapie-Verfahren – nach wie vor beste, oft sensationelle Heilungserfolge.
Dieses Buch – und die dazugehörige „homöopathischen Taschenapotheke” – gibt dir ein Werkzeug in die Hand, mit dem du einfache und akute Krankheitszustände selbstverantwortlich – oder unterstützt von deinem Homöopathen – behandeln kannst.
Mit den hier beschriebenen Arzneimitteln kannst du auch Erste Hilfe leisten. Diese ersetzt natürlich nicht in jedem Fall ärztliche Versorgung, unterstützt aber auch diese sehr effektiv. Lies bitte dieses Handbuch aufmerksam durch, damit du im Ernstfall schnell und richtig handeln kannst.
Ich wünsche dir viel Spaß dabei, dich auf das spannende „Abenteuer“ Homöopathie einzulassen, informative Lektüre und wundersame Heilerfolge in der Praxis.
Mit lieben Grüßen von der deutsch-österreichischen Grenze
Uri Lempert
NATURHEILPRAXIS URI & BEATE LEMPERT
Beate und Uri Lempert
Kohlstatt 75
D-94139 Breitenberg
T: +49 [o] 8584 364
W: naturheilpraxis-lempert.de
„Man ahme der Natur nach, welche zuweilen eine chronische Krankheit durch eine andre hinzukommende heilt und wende in der zu heilenden (...) Krankheit dasjenige Arzneimittel an, welches eine andre, möglichst ähnliche, künstliche Krankheit zu erregen im Stande ist und jene wird geheilet werden; Similia similibus.“
Samuel Hahnemann, 1796
Die wichtigste Säule der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsgesetz: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Es besagt also: Energie, die bestimmte Symptome beim gesunden Menschen hervorruft‚ heilt kranke Menschen mit ähnlichen Symptomen.
Dieser Gedanke findet sich bereits so um die zweitausend Jahre vor Hahnemann in den Schriften des Hippokrates von Kos: „Die Krankheit entsteht durch Einflüsse, die den Heilmitteln ähnlich wirken, und der Krankheitszustand wird beseitigt durch Mittel, die ihm ähnliche Erscheinungen hervorrufen.“
Auch Paracelsus (Theophrastus Bombast von Hohenheim) kommt rund zweihundert Jahre vor Hahnemann zum selben Befund: „Ähnliches wird durch Ähnliches behandelt und nicht Gegensätze durch Gegensätze.“
Funktionsweise des Ähnlichkeitsgesetzes in der Praxis, ein Beispiel:
Wenn wir in kurzen Hosen durch die Gegend stapfen und mit einer Brennnessel (Urtica) in Kontakt kommen, verursacht das einen nesselartigen Hautausschlag. Beim kranken Menschen, der ähnlich geartete Hautausschläge hat, ohne vorher durch Brennnessel gelaufen zu sein, ist nun eben diese Brennnessel in der Lage, Hautausschläge zu heilen. Urtica ist so auch das angezeigte Mittel bei Verbrennungen ersten Grades – auch da ähneln die Symptome jenen, die Brennnesseln hervorrufen: Rötung der Haut, leichte Schwellung. Urtica ist schließlich auch angezeigtes Mittel bei lnsektenstichen mit heftigem Jucken und Brennen der Haut – denn auch hier ähnelt sich das Symptom, mit dem, was die Brennnessel anrichten kann.
Die zweite Säule in der Homöopathie ist die Anwendung der kleinsten Dosis. Hahnemann hat diese Technik erst in seinen späten Jahren entwickelt – vielleicht haben ihn ja die rüden Methoden der Heilkunst in der damaligen Zeit darauf gebracht: Das waren Aderlass, Abführmittel und Trinkverbot.