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USA Westküste Reiseführer 2025 für Individualreisende Warum sollte ich diesen USA Westküste Reiseführer anstelle eines anderen wählen? Die wichtigsten Gründe: + Du findest alle Informationen, die Du für Deine zwei- bis dreiwöchige Reise entlang der Westküste der USA und durch die Nationalparks des Südwestens brauchst, kompakt in diesem Buch. Natürlich kannst Du die Tipps auch als Städtereiseführer für Los Angeles, San Diego, San Francisco oder Seattle benutzen. Du kannst Deine persönliche Route oder deinen amerikanischen Roadtrip gefüllt mit den Höhepunkten des Westens der USA planen. + Ich habe die Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten selbst ausprobiert. Detailliert beschreibe ich, wie ich es gemacht habe, damit ihr auf eigene Faust zu den Sehenswürdigkeiten fahren könnt und so viel Geld spart. Z. B. erfährst Du, wie man Wanderungen in den Nationalparks plant, wie man ein Auto mietet oder die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, wo die schönsten Strände sind und wie man Wale und Otter von der Küste aus sehen kann. + Am Schluss findest du ein wunderschönes Reisetagebuch zum Festhalten deiner Reiseerinnerungen. + Er ist sehr leicht, weil Du ihn auch bequem auf dem Handy oder E-Reader mittragen kannst. + Er ist ein hilfreicher DIY-Reiseführer für die USA Westküste. Dieses Buch ist nichts für Dich, falls Du keine Texte magst, die wie ein Reiseblog verfasst sind. Zudem sind die Bilder im Taschenbuch schwarz-weiß, um die Druckkosten tief zu halten und ihn zu diesem Preis anbieten zu können. Du kannst mir jedoch ein Foto von Deinem gekauften Buch schicken und ich werde Dir das E-Book mit den farbigen Bildern gratis zusenden. Falls dich das stört solltest du dich nach einem anderen USA Reiseführer umsehen oder die farbige Taschenbuchversion kaufen. Was Dir „I love USA Westküste“ bietet: Du lernst, wie Du ohne Tour zu Deinen gewünschten Sehenswürdigkeiten kommst. Z. B. was ist die beste Option, die Golden Gate Brücke zu überqueren? Welches sind die tollsten Wanderungen im Bryce Canyon, Death Valley oder im Zion National Park und wie erhalte ich nötige Bewilligungen? Welches amerikanische Essen muss ich probieren und was sind die „must-dos“ in Las Vegas, LA, entlang des Highway 1 oder in San Francisco? „I love USA Westküste“ wird Dir diese und noch viele weitere Fragen beantworten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
USA Westküste Reiseführer
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Warum sollte ich diesen Reiseführer anstelle eines anderen wählen?
Gründe, Dich auf Deine Reise entlang der fabelhaften Westküste der USA zu freuen
Höhepunkte der Westküste der USA
Dinge, die Du beachten solltest, bevor Du die USA besuchst, um die bestmögliche Reise zu haben
Dreiwöchige Reiseroute, um das Beste aus Kultur und Natur im Westen der USA zu sehen
Las Vegas, Nevada
Route 66
Besuch der Nationalparks entlang der Westküste der USA
Grand Canyon
Page (Arizona) mit Horseshoe Bend, Lake Powell und Antelope Canyon
Monument Valley
Arches Nationalpark
Grand Staircase-Escalante National Monument
Bryce Canyon
Zion Nationalpark
Death Valley
San Diego
Los Angeles
Highway #1
San Francisco
Yosemite-Nationalpark
Red Wood Drive-Through-Bäume und Entfernung nach Seattle
Portland
Seattle
Grenzübergang nach Kanada: Seattle nach Vancouver
Einige nützliche Wörter auf Englisch
Über die Autorin dieses Reiseführers
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Dein Reisetagebuch
Weitere Bücher von S. L. Giger / SwissMiss OnTour
Dein Geschenk
Impressum
I love the US West Coast
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Von S. L. Giger als SwissMiss onTour
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„Es gibt nur zwei Weisen, die Welt zu betrachten: Entweder man glaubt, dass nichts auf der Welt ein Wunder sei, oder aber, dass es nichts als Wunder gibt.“
– Albert Einstein
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Hast Du nur begrenzt Zeit zum Reisen (wie zwei oder drei Wochen) und fühlst Dich etwas überwältigt, welche Orte Du besuchen solltest? Ist es besser mehr Zeit in berühmten Küstenstädten wie San Francisco oder Los Angeles verbringen? Oder lieber in den wunderschönen Nationalparks des Westens der USA wandern zu gehen oder einen Roadtrip zu machen? Die Westküste der USA bietet eine große Auswahl an atemberaubenden Orten. Es ist schwierig, sich auf eine Route festzulegen. Dieser Reiseführer wird Dir helfen, Dich auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Kalifornien, Nevada, Arizona, Utah und Seattle in Washington zu konzentrieren. Bestaune verzauberte Landschaften, unternehme die schönsten Roadtrips, welche die USA zu bieten hat, springe in den Pazifischen Ozean oder beobachte, wie Seelöwen ihren Alltag verbringen. Fühle Dich wie ein Star in Hollywood, iss köstliches mexikanisches Essen in San Diego, überquere die Golden Gate Brücke und besuche die besten Museen oder einen unterhaltsamen Themenpark. I love USA Westküste wird Dir das alles und noch viel mehr erklären.
Mit I love USA Westküste musst Du nicht weiter recherchieren. Du findest eine dreiwöchige Reiseroute mit detaillierten Anleitungen und weiteren Ideen und Beschreibungen.
Möchtest Du Deine eigene, reibungslose Reise in Kalifornien planen und die besten Nationalparks entlang der Westküste besuchen? Dieser Reiseführer wird Dir helfen, genau das zu tun.
Ich habe die Westküste auf mehreren Reisen besucht. Zuerst auf einem Roadtrip mit meiner Familie, um den Südwesten zu sehen. Später kehrten wir zurück, um mehr vom Nordwesten zu bereisen, immer mit einem Stopp in Kalifornien, um unsere Familie zu besuchen, die wir dort haben. Ein Roadtrip mit dem Auto ist definitiv die bequemste Art, in den USA zu reisen (oder mit dem Motorrad, wenn das Dein Ding ist).
Reisen an der Westküste ist jedoch auch möglich, wenn Du nicht Autofahren möchtest oder kannst. Auf einer meiner Reisen bin ich als Solo-Backpackerin zurückgekehrt und hatte auch eine wirklich gute Zeit. Es ist einfach, sich mit dem Bus oder der Bahn zwischen den großen Städten fortzubewegen. Um jedoch die Nationalparks im Südwesten erneut zu besuchen (weil sie einfach zu schön sind, um sie nicht zu besuchen, wenn man so nah ist), habe ich mich mit einem anderen Alleinreisenden zusammengetan und wir haben zusammen ein Auto gemietet. Daher werde ich Tipps geben, wie man in den USA ein Auto mietet, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln reist und wie man einen Reisebegleiter findet.
Einen Roadtrip alleine zu machen, kann unglaublich friedlich sein, da man die ganze Natur für sich hat und sie so lange oder kurz genießen kann, wie man möchte.
Normalerweise ermutige ich Leute zum Alleinreisen, da es kein Problem ist, auf dem Weg andere Reisende zu treffen, falls man sich einsam fühlt. In den USA war es jedoch etwas schwieriger, da die meisten Leute bereits in vorarrangierten Gruppen gereist sind und so die meiste Zeit in ihren Autos versteckt waren. Daher würde ich Dir zumindest für den Besuch der Nationalparks empfehlen, Reisende zu finden, mit denen Du diese traumhafte Erfahrung teilen kannst. So könnt ihr gemeinsam wunderbare Erinnerungen schaffen.
Du wirst jeden Tag einen neuen Höhepunkt erleben und ich bin mir sicher, dass Du Deine Reise in den USA genauso genießen wirst, wie ich.
Falls Du Dir Sorgen wegen der englischen Sprache machst, gibt es am Ende dieses Buches einen kleinen Sprachführer mit hilfreichen Wörtern. Tatsächlich ist es von Vorteil, wenn Du zumindest über einen touristischen Wortschatz verfügst. Deshalb werde ich Dir auch von den Apps erzählen, mit der man schnell Englisch lernen kann und ich empfehle folgendes Buch.
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Falls Du jedoch keine Lust hast, eine neue Sprache zu lernen, solltest Du mit Händen, Füßen und Google Übersetzer gut zurechtkommen.
Los geht’s! Es ist Zeit, mit der Planung zu beginnen. Genieße Dein Abenteuer im Westen der USA!
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Wahrscheinlich ist dieses Kapitel in diesem Reiseführer etwas überflüssig, da die US-Westküste und die Nationalparks jedes Jahr Millionen von Besuchern anziehen. Was nicht bedeutet, dass Du diese Region überspringen solltest, weil sowieso schon alle dort waren.
Die geschäftigen Städte sind reich an Kunst, Kultur und moderner Architektur. Las Vegas wird Dich mit der großen Auswahl an Hotels und Restaurants beeindrucken, auch wenn Du keinen Cent für Glücksspiele ausgeben wirst. Strände laden Dich ein, den kalifornischen Traum zu leben oder Dich in die Wellen zu stürzen, um zu surfen. Zu guter Letzt sind die Nationalparks wie der Grand Canyon oder der Bryce Canyon so schön und weitläufig, dass Dir bewusst wird, was für ein kleiner Teil wir Menschen sind und Du wirst dankbar sein, so atemberaubende Orte auf unserem Planeten besuchen zu können.
Es ist also ziemlich wahrscheinlich, dass Du Dich auch in die vielen Wunder verlieben wirst, die die US-Westküste zu bieten hat. Nachdem Du erst einmal dort gewesen bist, träumst Du vielleicht schon davon, wann Du das nächste Mal zurückkehren kannst.
Der Westen der USA hat sicherlich für jeden ein Highlight zu bieten. Egal, ob Du schicke Restaurants bevorzugst, in denen Du in Deinem Sommerkleid Menschen beobachten kannst, Themenparks mit aufregenden Fahrgeschäften oder die Natur, in welcher Du Dich wundern wirst, wie sie entstanden ist – Du wirst bestimmt viele Schätze finden. Daher ist es schwer, nur drei Höhepunkte zu nennen und sie sind natürlich völlig subjektiv nach meinem Geschmack. Aber hier sind meine drei Favoriten entlang der US-Westküste.
1. Bryce Canyon
Dieser Canyon in Utah sieht aus, als hätte ein Riese mit nassem Sand gespielt und tropfende Sandburgen gebaut. Danach staubte er die Kreationen mit verschiedenen Weiß- und Orangetönen ab. Die ganze Landschaft sieht magisch aus und es ist ein unglaublicher Ort, um einen Spaziergang zu machen.
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*Doppelklicke auf die Bilder, um sie vergrößert anzuschauen.*
2. San Diego
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San Diego ist die Stadt, in welcher ich in den USA leben würde.
Das Wetter ist großartig und es hat schöne Strände zum Surfen, Baden oder Schnorcheln.
Außerdem ist die Innenstadt hübsch und bietet ein unterhaltsames Nachtleben. Zudem gibt es so viele gute Restaurants, dass es schwer ist, danach nicht vom Essen in anderen Städten enttäuscht zu sein.
3. Big Sur
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Big Sur ist eine Region am Highway #1 in Kalifornien. Ich betrachte diesen Abschnitt als Repräsentant dieser unglaublich schönen Fahrt entlang der Westküste. Du wirst atemberaubende Klippen und natürliche Buchten sehen, in denen Meerestiere einen Ruheplatz finden, bevor sie wieder jagen gehen. Falls Du unbedingt einmal einen Roadtrip unternehmen wolltest, sollte Highway One ganz oben auf Deiner Liste stehen.
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Als Tourist, der in die USA reisen möchte, hast Du vielleicht von anderen Leuten schon gehört, dass man einiges beachten muss, um überhaupt in das Land einreisen zu dürfen.. Aber mache Dir keine Sorgen, und lasse Dich nicht davon abhalten, in die USA zu reisen. Ich war fünfzehn, als ich das erste Mal in die USA ging – allein, im Rahmen eines Austauschjahres. Ich sprach damals nicht viel Englisch und die Fragen, die sie am Zoll stellten, waren etwas einschüchternd. Am Ende war es jedoch ein einfacher Schritt-für-Schritt-Prozess. Du solltest keine Probleme haben, Deine Reise zu beginnen, wenn Du die folgenden Informationen liest.
Wenn Du bis zu 90 Tage in den USA bleiben möchtest, benötigst Du einen biometrischen Reisepass. Du musst kein Visum beantragen, wenn Dein Land Teil des ESTA-Programms für visumfreies Reisen ist. Auf dieser Webseite kannst Du überprüfen, ob Dein Land Teil des ESTA-Abkommens ist: www.dhs.gov/visa-waiver-program-Anforderungen
Dann musst Du das ESTA-Formular bis zu 72 Stunden vor Reiseantritt auf dieser Webseite ausfüllen: https://esta.cbp.dhs.gov/esta
Sei ja rechtzeitig mit diesem Online-Formular! Du musst Deine persönlichen Daten und die Reisedaten eingeben. Wenn alles korrekt ausgefüllt ist, kannst Du möglicherweise durch eine elektronische Passkontrolle einreisen, sobald Du an einem US-Flughafen angekommen bist, ohne weitere Fragen zu Deiner Reise beantworten zu müssen. Falls Informationen fehlen oder wenn eine Stichprobe gemacht wird, wirst Du nach dem Zweck Deines Besuchs gefragt, wie lange Du bleibst und wo Du übernachten möchtest. Vielleicht musst Du zudem auf einem digitalen Feld Deine Fingerabdrücke hinterlassen.
Die Erstellung des ESTA-Formulars kostet $21 und Dein ESTA-Status ist dann für 2 Jahre aktiv. Es kann für mehrere Reisen verwendet werden. Falls auf der Webseite mehr als 21 US-Dollar verlangt wird, befindest Du Dich wahrscheinlich nicht auf der offiziellen Seite der US-Regierung. Oder die Inflation hat den Preis in die Höhe getrieben.
Impfungen
Die CDC empfiehlt die üblichen Routineimpfungen für alle.
Wenn Du länger als 90 Tage bleibst, musst Du ein anderes Visum beantragen und wahrscheinlich wird es obligatorisch sein, alle erforderlichen Routineimpfungen für die USA auf dem aktuellsten Stand zu haben.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Buches gab es keine Covid-bezogenen Anforderungen mehr. Da sich die Covid-Bestimmungen jedoch sehr schnell ändern können, findest Du hier einige allgemeine Regeln, die Du vor Reisen während Covid-aktiven Zeiten beachten musst.
1. Welche Regelungen haben die USA derzeit? Kann Deine Nationalität in das Land einreisen? Benötigst Du einen Nachweis über einen Test oder einen Impfstoff?
2. Gibt es Verpflichtungen bei der Rückkehr in Dein Land?
Möglicherweise musst Du einen Antigentest oder einen PCR-Test machen und vielleicht stehen die USA auf der Quarantäneliste Deines Landes.
3. Benötigst Du einen Test oder eine Impfung für die Fluggesellschaft, mit der Du fliegst, oder wegen des Zwischenstopps, den Du hast?
Wende Dich am besten an die Fluggesellschaft, um Informationen darüber zu erhalten, falls Du Dir nicht sicher bist.
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Natürlich weißt Du, dass die Vereinigten Staaten den US-Dollar verwenden. Die Kurzform ist USD und das Symbol $. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Buches entsprach 1 EUR 1,08 USD und 1 CHF 1,12 USD. Um den aktuellen Kurs während Deiner Reise zu erhalten, verwendest Du Google und tippst EUR zu USD in die Suchleiste (oder die von Dir verwendete Währung).
In den USA kannst Du so ziemlich überall mit einer Kredit- oder Debitkarte bezahlen und man findet Geldautomaten an Tankstellen, Banken und in größeren Geschäften. Auch Trinkgelder zahlt man jetzt oft per Kreditkarte, aber manchmal ziehen sie es vor, Trinkgelder in bar zu erhalten. Bring daher einige kleine Scheine mit.
Trinkgelder in den USA
Kellner in den USA haben ein extrem niedriges Mindesteinkommen. Es ist vorkalkuliert, dass ein großer Teil ihres Gehalts aus Trinkgeldern der Gäste besteht. Deshalb sind Amerikaner in der Regel sehr großzügig, wenn sie ins Ausland reisen. Sei also nicht knausrig, wenn Du in die USA kommst. Es ist üblich, 15 bis 20 Prozent des Rechnungsbetrags vor den Steuern zu geben. Dies gilt für Restaurants, Bars und Cafés. Wenn Du nur etwas zum Mitnehmen abholst oder Essen an einem Streetfood-Wagen kaufst, musst Du kein Trinkgeld hinterlassen.
Das bedeutete oft, dass die Mahlzeiten in Restaurants etwa so viel kosteten wie in der Schweiz. Wenn Du vorhast, viel auswärts zu essen (sofern es sich nicht um Fast Food handelt), wird dies also Budget-Urlaub sein.
Falls Deine Bankomatkarte einen internationalen Zuschlag hat, ist es am besten, so viel Geld auf einmal abzuheben, wie Du für Deine Reise benötigst. Natürlich kannst Du auch am Flughafen Geld wechseln, aber dort wirst Du wahrscheinlich einen schlechten Wechselkurs erhalten.
Bewahre aus Sicherheitsgründen nicht das gesamte Bargeld in Deinem Portemonnaie auf, sondern verteile es auf ein paar Stellen in Deinem Gepäck. Nimm nur so viel Geld außerhalb der Unterkunft mit, wie Du vorerst benötigst.
Sei Dir bewusst, dass es auf die meisten Dinge, die Du kaufst, eine Umsatzsteuer gibt. Die Steuer variiert zwischen den Staaten, aber im Durchschnitt beträgt sie 6 %. Wenn Du also z. B. einen Souvenirmagneten für 1 US-Dollar kaufst, musst Du tatsächlich 1,06 US-Dollar bezahlen.
Das Leitungswasser in den USA sollte seit dem Clean Water Act von 1972 trinkbar sein. Jüngste Untersuchungen haben jedoch an vielen Orten in den USA erhöhte Mengen an toxischen Inhaltsstoffen gezeigt. Daher empfehle ich, einen Reisewasserfilter mitzubringen. Man kann diesen online oder in Outdoor-Geschäften oder Reisegeschäften kaufen. Auf diese Weise kannst Du trotzdem Leitungswasser trinken und produzierst außerdem keinen Plastikmüll, weil Du nicht täglich 1,5 bis 3 Liter Wasser kaufst.
Oft haben Hotels oder Motels einen kostenlosen Wasserspender mit gefiltertem Wasser, wo Du Deine Flasche nachfüllen kannst.
In Restaurants erhältst Du in der Regel kostenloses Leitungswasser. Dieses Leitungswasser trank ich immer und hatte nie Probleme mit meinem Magen.
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In den USA kann man das ganze Jahr über eine angenehme Zeit verbringen. Wer im Meer schwimmen möchte oder auf viel Sonnenschein und warmes Wetter hofft, sollte jedoch zwischen Juli und September reisen.
Während Oktober nicht mehr so warm ist, ist er trotzdem ein guter Reisemonat, besonders wenn Du Orte mit vielen Bäumen besuchst. Die Wälder sind in intensiven Orange-, Gelb- und Rottönen gefärbt und es könnte Spaß machen, eine Kürbisfarm zu besuchen oder an Halloween-Veranstaltungen teilzunehmen.
Der Winter ist mild in Kalifornien mit Temperaturen zwischen 12 und 20 Grad Celsius an den Küstenregionen. In Seattle können die Temperaturen jedoch auf bis zu 4 Grad fallen. Mit der opulenten Weihnachtsdekoration in den großen Städten ist der Dezember auch ein schöner Monat, um die USA zu besuchen, wenn Du nicht zu viel Zeit am Strand verbringen möchtest.
Andererseits erhalten die Bergketten viel Schnee. Gerade in der Gegend des Yosemite-Nationalparks muss man oft Schneeketten an den Autopneus montieren. Außerdem ist der Nordeingang vom Grand Canyon von Dezember bis am 15. Mai geschlossen. Der Südeingang ist das ganze Jahr über geöffnet. Somit ist das kein Problem für unsere Highlight-Reiseroute.
Der Frühling ist wunderschön, da es sonniger und wärmer wird. Die Landschaft ist grüner und es hat mehr Blumen als sonst. Die Frühlingsferien der Schulen finden jedoch zwischen Mitte März und Mitte April statt und dann sind die Top-Reiseziele mit feiernden Studenten überfüllt. Daher möchtest Du es vielleicht vermeiden, während jenen Wochen zu reisen.
Das ganze Jahr über ist es eine gute Idee, eine Softshell-Jacke mitzubringen, da es in Küstenstädten eine Brise geben kann. Vor allem in San Francisco habe ich an nebligen Tagen im August bereits gefroren. Aber Du wolltest ja sowieso einen kuscheligen „I love San Francisco“-Pullover kaufen, nicht wahr? :D
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Du weißt wahrscheinlich, dass die USA für Autos gemacht sind. Es gibt lange, gerade Straßen, die durch unglaubliche Landschaften führen, auf denen Du große Entfernungen zurücklegen kannst. Mehrspurige Autobahnen verbinden Städte, sodass es auf den ersten Blick beängstigend erscheinen mag, überhaupt auf die Autobahn einzuspuren. Aber keine Sorge, fahre einfach mit dem Fluss und sei wachsam, bevor Du die Spur wechselst. Dann klappt das schon. In den USA ist die Geschwindigkeitsbegrenzung meistens tiefer als in Europa.
Das Reisen per Auto wird Dir das Leben erleichtern, besonders wenn Du die Nationalparks besuchen möchtest. Du hast die Freiheit, zu gehen und anzukommen, wann immer Du möchtest. Außerdem gibt es in der Regel überall (kostenlose) Parkplätze (außer in den Innenstädten der Großstädte). Überdies willst Du wahrscheinlich einen echten amerikanischen Roadtrip erleben, wie man ihn aus den Filmen kennt. Buche daher Deinen Mietwagen, hole Dir ein paar Roadtrip-Snacks und einen Eiskaffee und beginne Deine Selbstfahrerreise.
Voraussetzungen, um in den USA ein Auto zu mieten
Als Tourist musst Du
21 Jahre (18 Jahre für New York und Michigan) oder älter sein
einen gültigen Führerschein haben
einen internationalen Führerschein haben, wenn Dein Führerschein nicht in englischer Sprache ist
eine zusätzliche Versicherung zahlen, wenn Du jünger als 25 bist und vielleicht lassen sie Dich nicht die größten Autos mieten
einen Reisepass oder Personalausweis vorzeigen
eine Kreditkarte haben
Die Mietunternehmen
Es gibt viele Autovermieter und Du solltest online nach dem besten Angebot suchen, bevor Du in den USA ankommst.