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Erfahre hier auf welche Nährstoffe du achten musst, welche Arten von Beikost es gibt, wie du mit Kritik umgehen kannst und bekommen auch leckere Rezepte an die Hand.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 37
Veröffentlichungsjahr: 2024
Wer bin ich?
Disclaimer
Was ist Beikost?
Allgemeine Empfehlungen zur Beikosteinführung
Empfehlungen zur veganen Ernährung
Die vegane Ernährungspyramide
Bedarf von Babys 4-12 Monate
Potenziell kritische Nährstoffe in der veganen Ernährung
Tipps zur Deckung der kritischen Nährstoffe
Darauf sollte man im Allgemeinen achten
Don'ts
Beikostreifezeichen
Keine Anzeichen für Beikoststart
Zu meidende Lebensmittel
Arten von Beikost
Breikost
Breifrei
BLW
Meine persönlichen Tipps
Rezepte
Konflikte mit Außenstehenden
Einweichen & Keimen
Work with me
Danksagung
Quellen
Chantelle Kitchener
Mutter von 2 Kindern
Ursprünglich gelernte Bilanzbuchhalterin
Jetzt zusätzlich vegane Ernährungsberaterin. Ich wollte mein eigenes Wissen ausbauen als unsere Große anfing zu essen, da es mir hier wichtig war, dass sie vegan ernährt wird. Im Laufe meiner Ausbildung merkte ich, dass die Vegane Kinderernährung vielfach ein rotes Tuch ist Ich möchte dabei helfen, dieses zu ändern und Eltern dabei unterstützen ihre Ideale weiterzugeben und dafür einzustehen.
Fachrichtung Vegane Ernährung Mutter und Kind, denn hierfür schlägt als Mutter mein Herz.
Meine Vision: Vegane Kinderernährung ohne Zweifel
Ich arbeite nicht therapeutisch, sondern nur präventiv.
Ich verspreche keine Erfolge.
Bei krankheitsbedingten Erscheinungsbildern muss ein entsprechender Arzt aufgesucht werden.
Ich gebe in diesem Buch keine Empfehlung wie viel supplementiert werden muss. Dies muss in einer Beratung erfolgen.
Dieses E-Book wurde nach bestem Gewissen und Wissen erstellt, es kann zu Neuerungen kommen, welche hier nicht erfasst werden.
Zudem sind alle angegebenen Informationen Empfehlungen und keine Richtlinien.
Bei der Beikost werden Lebensmittel neben der Milch eingeführt.
In erster Linie geht es um das Kennenlernen der Lebensmittel. Deshalb sollten möglichst viele Lebensmittel probiert werden.
Ein Kind brauch im Schnitt 20 Versuche bis es beurteilen kann, ob ihm das Essen schmeckt oder nicht, man sollte also nicht nach einem Mal probieren das Lebensmittel nicht mehr anbieten.
Insgesamt ist die Einführung der Beikost auch der Beginn der Einführung in die Familienkost. Ziel ist es, dass das Kind - in seinem eigenen Tempo - am Familientisch mit isst.
Milch bleibt jedoch die Hauptnahrungsquelle des Kindes bis das erste Lebensjahr abgeschlossen ist. Auch darüber hinaus kommt es oftmals noch vor, dass das Kind die Brust/Flasche dem Essen vorzieht. Dies kann in verschiedenen Phasen auch vorkommen bspw. beim Zahnen.
Das Kind bestimmt das Tempo der Einführung und man darf sich nicht von anderen Müttern im Umfeld beeinflussen lassen welche ggf. schneller in der Einführung sind, als man selbst.
Mit der Beikost sollte frühestens ab dem vollendeten 6. Lebensmonat begonnen werden.
Muttermilch hat die höchste Nährstoffdichte die man dem Kind bieten kann, deshalb sollte vorher keine Beikost gereicht werden.
Eine solche Nährstoffdichte kann man mit keinem anderen Lebensmittel erreichen.
Bis zum zweiten Geburtstag wird das Stillen, empfohlen, vor allem bei vegan lebenden Kindern. Hierbei steht jedoch das Wohlbefinden von Mutter und Kind im Vordergrund.
In der Stillbeziehung sollten sich beide wohlfühlen.
Idealbild ist das selbstständige Abstillen des Kindes.
Die Beikost kann ab dem vollendeten 4. Lebensmonat eingeführt werden, spätestens jedoch mit dem Ende des 6. Lebensmonats.
„Den genauen Zeitpunkt fürs Abstillen bestimmen Sie und ihr Kind“
Hier gibt die WHO keine genaue Stellungnahme, jedoch gibt es verschiedene Fachgesellschaften außerhalb Deutschlands (z.B. USA, Kanada), welche sagen es ist möglich sich in besonderen Lebenslagen, wozu das Säuglingsalter gehört, vegan zu ernähren, solange es gut geplant ist und man einen Fachberater hinzu zieht.
Diese raten von einer veganen Ernährung für Säuglinge und in anderen speziellen Lebenssituationen komplett ab.
Sollte man sich trotzdem dafür entscheiden, dann ist eine Supplementierung von B12 zwingend erforderlich und gegebenenfalls auch Eisen und Jod.
Zudem sollte eine Beratung durch eine Fachkraft erfolgen.
Neben regelmäßiger körperlicher Betätigung sollte man jeden Tag mindestens 1,5L Wasser und ungesüßte Getränke wie Tee zu sich nehmen. Mehr trinken ist aber eher besser als schlechter.
Die nachfolgenden Werte gelten für Erwachsene und müssen für Kinder ein wenig angepasst werden.
1 Portion ist bei Kindern in der Regel 1 Handvoll. Außer Gemüse, hier sind es 2.
3 Portionen Gemüse (insg. ca. 400g) und 2 Portionen Obst (ca. 250g) sollten auf dem Teller landen.
3 Portionen (Vollkorn) Getreide sollte täglich zu sich genommen werden. Dies kann zum Beispiel in Form von Reis, Nudeln, Couscous oder Vollkornbrot sein.