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Entdecken Sie die blutiger Vergangenheit unter der englischen Besatzung von Irland. Während der 'Kartoffelfäule', 1848, trifft Duncan O'Brady auf einen alten Freund. Nach ein paar Bieren beschließen die beiden Männer, ihrer Armut zu entkommen. Sie rauben einen Engländer aus und diese in einer betrunkenen Stimmung geplannte Akt der Dummheit stellt ihr Leben von heute auf morgen auf den Kopf und konfrontiert sie mit ihrem schlimmsten Albtraum.
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PRESTON CHILD
VERBANNUNG -Ein Irischer Schmied
Preston Child macht das moralische Recht geltend, als Autor dieser Arbeit identifiziert zu werden.
Entdecken Sie die blutiger Vergangenheit unter der englischen Besatzung von Irland. Während der ‘Kartoffelfäule’, 1848, trifft Duncan O’Brady auf einen alten Freund. Nach ein paar Bieren beschließen die beiden Männer, ihrer Armut zu entkommen. Sie rauben einen Engländer aus und diese in einer betrunkenen Stimmung geplannte Akt der Dummheit stellt ihr Leben von heute auf morgen auf den Kopf und konfrontiert sie mit ihrem schlimmsten Albtraum.
Diese Geschichte ist ein Werk der Fiktion. Namen und Personen sind das Produkt der Phantasie des Autors und jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder tot, ist rein zufällig.
Verlassene Straßen,
quälender Leichenstunk
Verblasst war
der einzstige Prunk
Besetzt, verloren,
ein Land in Not
Verborgen lauerte
überall der Hungertot.
~ basierend auf wahren Ereignissen, einer längst vergangenen Epoche ~
Während der großen Hungersnot im Jahre 1848, die später unter dem Namen Kartofelfäule ihren Weg in die Geschichtsbücher fand, lebte ein irischer Schmied namens Duncan O`Brady mit seiner Frau und sieben Kindern in Derry. Obwohl er jeden Tag hart und viel arbeitete, so reichte es doch nicht, um seine Familie satt zubekommen.
Diese Geschichte begann an einem herrlichen Sommerabend mit einem strahlend blauen Himmel und einer prallen Sonne, die mit ihren Strahlen über das Leid der Menschen hinweg zu täuschen versuchte. An jenem abend traf Duncan auf seinem Nachhauseweg einen alten Schulkameraden, der ihn in die nahegelegene Taverne einlud, wo der Gestank der unzähligen Leichenverbrennungen, der über alles schwebte, weniger schlimm wütete.
Während sie ihre Pints tranken, schmiedeten sie Pläne, wie sie ihrer Armut entkommen konnten. Es dauerte nicht lange, bis der Alkohol seine Wirkung entfachte und die Zungen lockerte. So kam es, dass Duncan seinem ehemaligen Kameraden erzählte, dass sein Boss, der Besitzer von Auld Smithy, die Wocheneinnahmen jeden Freitag persönlich zur Bank brachte und dies sogar ohne vom Wachpersonal begleitet zu werden.
Betrunken wie die beiden Männer waren, beschlossen sie ihn auszurauben. Dabei dachten sie an all das viele Geld, dass sie schon in ein paar Tagen haben würden, machten Pläne, wie sie damit ihr Leben verbessern konnten. Erst als der Mond die kleine Stadt erhellte, verließen sie die Taverne und torkelten nach Hause zu ihren Familien.