Verliebt in Perú E-Book

Diana Mekonen

• Herausgeber: via tolino media
• Kategorie: Sachliteratur, Reportagen, Biografien
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2024

Beschreibung

Verloren und verwirrt, kurz vor dem Burn-out, tief im Burn-on, isoliert von wirklichen menschlichen Kontakten, jedoch mit Mut und Hoffnung im Herzen, kündigte Diana Mekonen 2023 ihren Hauptjob als IT-Projektmanagerin in einem deutschen Automobil Großkonzern, um ihrer Berufung zu folgen. Sie will wieder leben, statt nur zu funktionieren. Vor allem will sie wieder ihrem Herzen folgen, sich dabei vom alltäglichen Stress, dem Druck der Leistungsgesellschaft und dem Optimierungswahn des modernen Zeitalters regenerieren, um das Leben, im Zuge ihrer Berufung, noch einmal neu zu beginnen. Auf diesem Weg lernte sie sich wieder neu kennen, sammelte Kräfte, erkennt, dass das Universum so einiges an Überraschungen mit sich bringt und verliebte sich ganz unerwartet im magischen Peru. Von dieser inneren Reise und von der Magie Perus, handelt dieses Buch.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Widmung

Munay

Vorwort

1. Verwirrt, verloren, Burn-on

2. Hürden überwinden

3. Seelentief

4. Peru Juhu

5. Überraschungen in Lima

6. Tolle Menschen

7. Galapagos des kleinen Mannes

8. Weingut und Wüstensurfen

9. Hallo Aliens

10. Mumien & Kochkurs

11. Verliebt in Cusco

12. Im Heiligen Tal der Inkas

13. Ein Wunsch ans Universum

14. Machu Picchu mein Traum

15. Mystik und Chinchillas

16. Sexy Woman in Cusco

17. Außer Kraft gesetzt

18. Goodbye my Love

Nachwort

Danke!

Autorin

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Impressum

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Copyright © 2024 Diana Mekonen

Alle Rechte vorbehalten

Widmung

Dieses Buch widme ich Elías Quispe aus dem schönen Chitapampa in Perú. Du bist der beste Tour Guide Perus und darüber hinaus... Danke, dass Du mir "Dein“ Peru mit so viel Liebe, Leidenschaft, Kompetenz und Persönlichkeit gezeigt hast. Dafür bin ich unendlich dankbar! Ich freue mich sehr auf unsere gemeinsame Weiterreise mit unseren zukünftigen Reise-Retreat Gästen in Perú! Info zum Retreat:

Munay

Munay ist ein Wort aus der Quechua Sprache der Inkas. Munay bedeutet übersetzt so etwas wie eine allumfängliche und universelle Liebe. Munay steht für die Liebe zwischen Menschen, aber auch für die kleinen Dinge. Munay drückt sich durch Freundlichkeit, Fürsorge, Wärme, Reinheit und Gastfreundschaft aus. Munay ist die universelle Liebe hinter allem, welche mit Willenskraft beschenkt und Berge versetzen kann…

Munay ist in Perú überall zu spüren…

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich freue mich sehr, dass Du mein Buch in Deinen Händen hältst und ich Dich somit mit auf meine Reise nach Peru und zu mir selbst mitnehmen darf. Lass Dich verzaubern von Peru. Gewinne einen ersten Eindruck, oder tauche noch einmal in die Magie des Landes ein, solltest Du schon einmal dort gewesen sein. Gleichzeitig möchte ich Dich auf eine kleine Reise in mein tiefstes Inneres mitnehmen, Dich an meinen Gedanken teilhaben lassen und Dir zeigen, wie heilsam eine Reise sein kann.

Manchmal müssen wir aus unseren Gewohnheiten und dem Alltag ausbrechen, um die Perspektive zu wechseln, neue Eindrücke und Erkenntnisse zu gewinnen, andere Menschen mit einem anderen Mindset und Werten kennenzulernen und die Seele auch einfach einmal baumeln zu lassen. Im Alltag stecken wir allzu oft mit unseren alltäglichen Aufgaben fest, haben selten Raum und die Zeit uns mit uns selbst zu befassen, das Leben zu reflektieren, uns neu zu orientieren und uns wirklich Zeit für uns selbst zu gönnen. Zu Hause und im Alltag stecken wir häufig in unseren eingefahrenen Gewohnheiten fest und tauschen uns meist auch nur mit gleich bzw. ähnlich denkenden Menschen aus. Dadurch bleiben wir in unserer eingefahrenen und subjektiven Realität stecken, verlieren manchmal den Bezug zu unseren wahren Bedürfnissen, zu unserem Körper, unserem Geist und unserer Seele, fühlen uns verloren, einsam und verwirrt.

Mir ging es genauso. Ich steckte für Jahre in einem sogenannten Burn-on fest. Immer auf der letzten Stufe zum Burnout, aber noch nicht wirklich da. Ich fühlte mich verloren, ausgebrannt, entfremdet von mir selbst und festgefahren in den gesellschaftlichen Strukturen und meinen eigenen Gewohnheiten. Mit der Erkenntnis, dass es so nicht weitergehen durfte und sollte, entschied ich mich mit meinen 41 Jahren, mir eine Auszeit von meinen Pflichten, meinen Gewohnheiten und meinem Umfeld zu nehmen. Ich wollte mich selbst heilen, mich wieder finden, mich neu orientieren und mein Leben im Einklang mit meinen Bedürfnissen neugestalten. Mein Ziel: Meine Berufung zum Beruf zu machen. Dafür musste ich mich von der Last meines gut bezahlten Hauptberufes lösen. Ein mutiger Schritt in eine ungewisse Zukunft, jedoch ein erster Schritt in die richtige Richtung. Bevor ich diesen Schritt wagte, wollte ich mich auf Reisen erholen. Ich wollte die Orte besuchen, welche oben auf meiner Wunschliste standen. Dazu zählte eine Reise zum Machu Picchu in Peru.

Mit diesem Buch möchte ich Dich auf meine Reise nach Peru mitnehmen. Ich möchte meine Eindrücke, Impressionen, Erkenntnisse und Gedanken mit Dir teilen. Auch ist es mir ein Anliegen, Dir damit Mut zu geben, selbst den Mut aufzubringen, Dein Leben im Einklang mit Deinen Träumen und Bedürfnissen zu leben. Mit meiner wahren Geschichte möchte ich Dir zeigen, dass Mut zur Veränderung, auch zur Heilung und zum Leben im Einklang mit Deinen Bedürfnissen beitragen kann. Tauche ein in die Magie von Peru. Tauche ein in meine Gedanken- und Herzenswelt! Hab ganz viel Spaß mit mir in Peru, auf einem kleinen Abschnitt meiner Lebensreise. Vielleicht ermutigt es Dich ja auch, für Dich selbst loszugehen und Dir Deine Träume zu erfüllen.

Von Herzen, Diana

Glaube an Dich selbst und Du wirst wie die Inkas, riesige Steine in Deinem Leben versetzen können! Mit Deinen Gedanken fängt alles an…

1. Verwirrt, verloren, Burn-on

2023 war ich mit meinen Kräften am Ende. Noch nicht im Burn-out, aber im langjährigen Burn-on. Das heißt so viel wie, dass ich ständig unter Strom stand, noch nicht ganz im Burn-out gelandet war, aber dauerhaft kurz davor. Ich arbeitete in einem Job in Vollzeit, als IT-Projektmanagerin in einem deutschen Automobilkonzern. Mein Hauptjob machte mir so gar keine Freude und war Mittel zum Zweck des Geldverdienens. Dieser Job kostete mich sehr viel Energie und laugte mich aus, denn ich fühlte mich nicht wohl und konnte mich mit meiner Tätigkeit nicht identifizieren. Nun bin ich jedoch Kämpferin durch und durch. Daher versuchte ich zeitgleich, irgendwie aus dieser Situation heraus zu kommen. Ich schrieb Bücher, arbeitete an meinem Blog "Happiness & Health", war in den sozialen Medien aktiv und hatte, wie jeder andere auch, alltägliche Sorgen. Hinzu kam ein sich immer mehr distanzierender Freundeskreis, aufgrund von Corona. So war ich zwischen 2020 und 2023 weitestgehend von wirklichen sozialen Kontakten isoliert. Mein sozialer Austausch beschränkte sich auf die virtuelle Kommunikation und Zeit mit meinem Mann, unseren 2 Katern und meinen Eltern. Am Anfang fand ich das alles ganz angenehm. Dauerhaft im Homeoffice in Ruhe arbeiten zu können und endlich auch mal Zeit für mich zu haben war toll. Mit der Zeit merkte ich jedoch, wie ich mich schleichend immer mehr veränderte, und wie mir die viele Arbeit, die Sorgen und die Isolation zusetzten. Aus einer adretten und selbstbewussten Powerfrau wurde eine Jogginganzug tragende, leise und zurückgezogene Diana, welche nur noch arbeitete und nicht mehr zur Ruhe fand. Verzweifelt versuchte ich mich aus der Misere zu retten, aber irgendwie brachte jeglicher Fleiß und die Mühe nicht das gewünschte Ergebnis. Ganz das Gegenteil passierte. Ich fühlte mich mit der Zeit dauerhaft müde, energielos und ausgebrannt. Irgendwann fragte ich mich dann, was ich in der Rente von mir selbst denken würde, wenn ich in diesem energieraubenden IT-Projektmanagerjob bleiben würde. Die Antwort war leicht: Ich wäre schwer enttäuscht von mir, dass ich es nicht doch als Autorin und Coach für Selbst-, Zeit- & Stressmanagement ausprobiert hätte. Mein Seelenwunsch war es, Retreats im Ausland zu veranstalten. Ich wollte meine Herzensthemen, das Reisen und die Gesundheit in meinem Job vereinen. Mit diesem Wissen und meiner inneren Kämpfernatur entschied ich mich im März 2023 meinen Hauptjob auf Ende August zu kündigen und dem Traum meiner Berufung zu folgen. Zuerst nahm ich mir eine sechsmonatige Auszeit, um aus dem Burn-on wieder in die volle Energie zu kommen. In diesen 6 Monaten wollte ich nicht einfach nur zu Hause herumsitzen. Ich wollte mir Träume erfüllen. So reiste ich nach Chiang Mai, um Zeit mit einem Mönch zu verbringen, machte eine zweiwöchige Gesundheitskur auf Koh Samui und besuchte endlich Anchor Wat in Kambodscha. Im Januar 2024 erfüllte ich mir dann auch noch meinen großen Wunsch den Machu Picchu in Peru zu erleben. Ein Wunsch, welcher sich schon 2007 bei einem Spaziergang mit meinen Hunden am Strand von Adelaide/Australien auftat. Ein netter Herr mit dem ich spazierte, plante damals seine viertägige Wanderung auf dem Inka Trail zum Machu Picchu und steckte mich mit seinen Erzählungen an.

---ENDE DER LESEPROBE---