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Ihre Waschmaschine ist kaputt, und sie ruft die nächstbeste Firma an. Ein Handwerker erscheint bald an ihrer Tür und wirft einen kurzen Blick darauf. Seine Aufmerksamkeit scheint jedoch eher anderen Dingen zu gelten. Er offenbart ihr, dass er sich auch mit Entspannungsmassagen gut auskennt …
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Veröffentlichungsjahr: 2018
„Bin ich froh … schön, dass Sie so schnell da waren!“, begrüßte Lisa den Handwerker an ihrer Wohnungstür.
„Natürlich … dann schauen wir einmal, wo das Problem liegt. Bei der Waschmaschine war das, oder?“
„Ja.“
Er schloss die Eingangstür hinter sich und sah sich um. Seine Jacke legte er an der Kleiderablage ab, die er selbst entdeckt hatte. Hoffentlich war das nicht eine von den Firmen, die am Ende eine Rechnung über 500 Euro oder so schickten. Aber die Werbung hatte einen vertrauenswürdigen Eindruck auf Lisa gemacht. Genau zwei Wochen nach Ende der Herstellergarantie musste was kaputt werden, natürlich.
Der Handwerker stellte seine Sachen auf den Tisch und kramte in seinen Unterlagen herum.
„Was ist jetzt genau das Problem?“, fragte der ungefähr dreißigjährige Typ mit den tiefschwarzen Haaren. Er war ungefähr so schlank wie Lisa, nur dass seine Oberarme wohl vom Heben von sperrigen Haushaltsgeräten mit der Zeit kräftig geworden waren.
„Die Maschine läuft schon … aber dann ist nur so ein Geräusch, und es tut sich sonst nichts.“
Lisa machte ein paar Schritte in Richtung Bett, das die nächstbeste Sitzgelegenheit darstellte. Besonders groß war ihre Wohnung nicht, aber sie mochte es, wenn alles überschaubar war. Sie setzte sich auf die Bettkante und legte sich leicht zurück, während der Mann nun direkt vor ihr stand.
„Ist es vielleicht etwas verspannt?“, fragte er, während er seine Hand knapp über ihrer Schulter hielt.
„Was bitte?“
„Ich kenne mich auch ein bisschen mit Massagen aus. Gehört nicht direkt zu meiner Branche, aber …“
„Nein, nicht wirklich. Aber …“
Das Gefühl in ihr war etwas mulmig. Doch wenn sie es sich recht überlegte, waren ihre Schultern oder vielleicht ihr Hals wirklich etwas verspannt. Vielleicht lagen die leichten Kopfschmerzen dann und wann genau daran. So oder so fasste er ihr vorsichtiges Lächeln als Zustimmung auf, sich langsam mit beiden Händen zu nähern.
„Aber was?“, fragte der Handwerker weiter.
„Fühlt sich schon viel besser an.“
„Oh, dann wüsste ich vielleicht, was es sein könnte. Wenn Sie sich … nur ein bisschen frei machen.“
Lisa zögerte kurz, bevor sie das dünne Jäckchen auszog und sich wieder bequem zurücklegte. Der Mann legte kurz seine Hände über ihre Schultern, um dann etwas tiefer zu wandern.
„Wie fühlt sich das an?“
„Noch besser.“
„Hmm, und wenn ich …“
Seine Hände wanderten noch tiefer, so dass sie sich über den Stoff, über ihre Brüste legten. Was sollte das nun werden? Die Gedanken von Lisa hörten nicht auf, wild herumzukreisen, und ein Lächeln baute sich in ihrem Gesicht auf. Er saß nun irgendwie enger neben ihr, lag beinahe ausgestreckt daneben. Für einen Moment strich er durch ihr Haar, um die Finger sofort wieder einer anderen Stelle zu widmen. Sie strichen ihren Bauch entlang und stoppten an ihrem Hosenbund.