Von Ameisen in Gefahr und einem sprechenden Brunnen - Wolfgang Pein - E-Book

Von Ameisen in Gefahr und einem sprechenden Brunnen E-Book

Wolfgang Pein

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Beschreibung

Ameisen in Gefahr - das kann viel bedeuten. Hier ist ein ganzes Ameisenvolk in Gefahr, denn Bagger rücken an, um Häuser zu bauen. Können die Ameisen ihr Nest retten? Können Brunnen sprechen? Wenn Brunnen ihr Wasser sprudeln lassen, dann könnte man meinen, sie sprechen. Kater Moritz, der als Helfer auch bei den Ameisen unterwegs ist, der merkt, dass ein Brunnen in seiner Nachbarschaft wirklich spricht - erst mit sich selbst und dann mit Tobi. Und weil das wirklich so ist, bekommt der Brunnen sehr viel neugierigen Besuch. Wer das wohl ist? Das werdet Ihr beim Lesen dieser Gute-Nacht-Geschichten selbst herausfinden.

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Seitenzahl: 28

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Hallo – ich heiße Tobi und bin ein Kater.

Ich wohne bei Helga und Wolfgang. Die beiden haben vier Enkel: Johanna, Raphael, Louis und Antonius. Aber jetzt möchte ich allen Kindern Geschichten erzählen, die ich selbst erlebt habe.

Tobi bat mich darum, diese Geschichten,

die er zuerst mir erzählt hat, zu veröffentlichen,

da er selbst ja noch nicht schreiben kann.

Die Namen der Katzen und

sonstigen Tiere sind echt.

Alle weiteren Namen von Personen oder Firmen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Die hat sich Tobi nur ausgedacht.

Wolfgang Pein

Inhaltsverzeichnis

Eine große Familie

Ein Morgen mit Krach

Der Ameisen - Opa

Kater Tobi

Die Geschichte vom Brunnen, der manchmal traurig ist

eine große Familie

Die Familie von Karl-Friedrich und Auguste lebt in einem wunderschönen Land im Norden von Deutschland – genauer gesagt: im Münsterland.

Es gibt eine sehr große Wiese mit grünem Gras. Das Gras ist so schön hoch, dass man sich so wunderbar und herrlich darin verstecken kann. Selbst die Vögel hoch in der Luft, die ja wirklich sehr gute Augen haben, können sie dort nicht erwischen. Das Gras ist eben ein sehr gutes Versteck. Neben der Wiese sind kleine Hügel aus Sand, die vor einigen Jahren mal ein großer Bagger zusammen geschoben hatte. Denn damals sollten dort Häuser gebaut werden. Und dafür musste zuerst der Erdboden einmal ganz glatt gemacht werden.

Neben den Erdhügeln stehen einige Bäume, die man Tannen nennt. Die wären sonst schon lange gefällt worden wären, wenn nicht das ganze Gebiet damals dann doch nicht bebaut wurde. So stehen die Tannen auch heute noch und immer noch keine Häuser, welch ein Glück. Die Tannennadeln der Bäume konnte die Familie gut gebrauchen, denn aus denen bauten sie und ihre vielen Freunde ihr Haus oder wie man sagt – ihr Nest - unter und über der Erde.

Oben sieht man allerdings nur einen Hügel aus Tannennadeln, denn wer kann schon in die Erde hinein gucken.

Na - wer kann sich vorstellen, von wem hier in dieser Geschichte gesprochen wird?

Richtig – diese Geschichte hier handelt von Ameisen. Karl Friedrich, Auguste und ihre Kinder sind nur ein ganz kleiner Teil einer riesengroßen Familie, die hier neben der Wiese und den Sandhügeln ihr Ameisennest gebaut hat. Und bei den Ameisen ist das so, dass alle zusammen wohnen. Da wimmelt es im Nest und oben darauf nur so von ganz vielen kleinen Körpern, die immer fleißig sind, die immer etwas am Nest wieder erneuern und bauen, die für Essen und Trinken sorgen und die als Wächter aufpassen, dass dem Nest niemand zu nahe kommt und schon gar nicht hinein kommt.

Es war damals ein so schöner und sonniger Tag. Der Winter war vorbei, der Frühling war da, und es kam richtig viel Leben in das Ameisennest. Es war ein fröhliches Gewusel zwischen den Tannennadeln zu sehen. Alle Ameisen wollten unbedingt sehen, wie es um sie herum aussah - nach einem sehr strengen Winter, der ganz viel Schnee mitgebracht hatte. Aber jetzt war er weg – der Schnee. Viele Ameisen waren erst vor wenigen Tagen geboren worden, hatten noch gar nichts von der Welt gesehen. Sie kannten bisher nur ihre Wohnung unten in der Erde.