Von den Fischen in der Ostsee - Burkhardt Albert - E-Book

Von den Fischen in der Ostsee E-Book

Burkhardt Albert

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Beschreibung

Von Räubern, Nixen und Zwergen aus Mecklenburg-Vorpommern Geister, Hexen und Riesen, Schätze und Flüche - diese meisterhafte Sagen-, Märchen- und Geschichtensammlung aus Mecklenburg-Vorpommern bietet all das. Die unterhaltsamen wie lehrreichen Geschichten für Erwachsene wie Kinder gehen auf eine jahrhundertelange Erzähltradition zurück und sind eine unerschöpfliche Fundgrube an Kuriositäten, traditionellen Kostbarkeiten und Phänomenen. Sie zeichnen ein lebendiges wie anschauliches Bild der Geschichte, Kultur und Mythologie des Landes zwischen Müritz und Rügen. Ein Kleinod zum Lesen, Vorlesen und Nacherzählen. Illustriert wurde die einmalige Sammlung von Altmeister Werner Schinko aus dem mecklenburgischen Röbel.

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Seitenzahl: 191

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Von den Fischen in der Ostsee

Sagen, Märchen und Geschichten aus Mecklenburg-Vorpommern

Gesammelt von Albert Burkhardt Illustrationen von Werner Schinko

edition federchen

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage 2013 (entspricht der 1. gedruckten Auflage von 2011) © edition federchen im Steffen Verlag Steffen GmbH, Erich-Weinert-Straße 138, 10409 Berlin, Tel.: (030) 41935008www.steffen-verlag.de, [email protected]

Illustrationen von Werner Schinko

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013

ISBN 9783941683334

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Das Riesenschiff

Von den Fischen in der Ostsee

Vineta

Der Name Usedom

Die Wilde Jagd im Thurbruch

Die Ritter auf Schloss Vogelsang

Die Goldtonne im Achtersee

Der Feuerkönig auf dem Ahlbecker See

Der Schatz am Gartzer Stadttor

Kiek in de Mark

Die Blutbirke

Der Hohe Stein

Der Schatz von Spantekow

Bergschlangen und Lindwürmer an der Peene

Die Ruinen von Eldena

Der Vogel Greif

Der breite Stein

Im Rosental

Die alte Burg Kortshagen

Die arme reiche Frau

Wie die Stralsunder zu ihrem Rathaus kamen

Wallenstein vor den Toren

Die Straßenbeleuchtung in Stralsund

Der Königsstuhl

Arkona

Der Dubberworth

Wie die Insel Hiddensee entstand

Geschichten um Klaus Störtebeker

Die Barther und der Ritter Alkun

Das Abendläuten in Ribnitz

Aus der Rostocker Heide

Das Wahrzeichen am Rostocker Steintor

Der Name Doberan

Die Legende vom Heiligen Damm

Riesen, Zwerge und Geister in der Kühlung

Das Flötenmädchen

Das Teufelsgitter

Der Trommler von Wismar

Von Poeler Kobolden und Hunden

Das Riesenpaar bei Naschendorf

Warum Grevesmühlen auch Kreiendörp heißt

Der Name Gadebusch

Die Wittenburger Feuerprobe

Eine Stadt ohne Stadttore

Der Krebs von Hagenow

Vom Boizenburger Schlossberg

Petermännchen

Der Bauer und der Wilde Jäger

Der Räuber Vieting

Die Unterirdischen bei Peckatel

Das Gewitter

Findenwirunshier

Die Zwerge bei Parchim

Die Knüppel an den Sternberger Toren

Die Prinzessin vom Glammsee

Der Steintanz bei Boitin

Die Quittung

Die Entstehung des Bützower Sees

Wie die Güstrower den Priemerwald bekamen

Der Plötzensee bei Plau

Der Schuhmacher und sein Helfer

Der Jörnberg am Krakower See

Die versenkte Kriegskasse

Die Wächterglocke in Röbel

Die Unterirdischen vom Weiberberg

Bürgermeister Hörning

Der kostbare Krug

Der Hecht im Teterower See

Die Malchiner und der Herr von Kummerow

Der Hüschenberg

Die gut gefütterten Pferde

Das Feuer am Gerichtsberg

Der Schatz im Haus Demmin

Das Glück von Gehmkow

Rabandel

Der schwarze Pudel

Der Sechspfennigzug

Schloss Mecklenburg

Die Nixe im Stolpsee

Das Woldegker Ochsenhorn

Der letzte Lindwurm

Der Eberkopf an der Marienkirche

Die Glocken von Prillwitz

Das Riesenschiff

Einst befuhr ein riesiges Schiff die Meere. Manche sagten, es sei ein englisches Schiff gewesen, während andere berichteten, ein Nordlandkönig habe es bauen lassen. Es hatte unzählige Masten und Segel, und Tausende von Seeleuten waren an Bord. Der Kapitän ritt auf dem Verdeck umher und erteilte seine Befehle. Wollte er jedoch einmal auf dem ganzen Schiff nach dem Rechten sehen, so kam er erst nach einer Woche wieder zum Hauptmast zurück.

Nur junge Matrosen durften in die Takelage klettern.

Ergraut an Bart und Schopf kamen sie nach Jahren wieder herab, denn die Masten waren von schwindelnder Höhe und schienen bis in den Himmel zu reichen, fast bis an den Mond. In den Mastkörben und in den Blöcken des Tauwerks waren Herbergen und auch Gasthöfe mit Tanzsälen eingerichtet. Dort hielten die Matrosen Einkehr und hatten somit weder Not noch Langeweile auf dem Weg zu den Toppen und wieder herunter.