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Lernen kann so lecker sein! Manuel Struck, der beliebte Content Creator und Profikoch, den meisten besser bekannt als chateau.briand, hat mit sehr viel Herzblut eine anschauliche, leicht verständliche und innovative Kochschule geschrieben. Sie ist für alle geeignet, die gerade dabei sind, sich ihre ersten Sporen an Pfanne, Topf und Co zu verdienen. Und auch für alte Hasen am Herd gibt’s noch einiges Wissenswerte zu entdecken, denn Manuels Kochwissen ist außergewöhnlich, er hat nicht nur sein Handwerk von der Pike auf gelernt, er ist auch immer offen für Neues, experimentiert gern und kann sich dabei jederzeit auf seinen untrüglichen Gaumen verlassen. Mit diesem geballten Wissen wird er nicht nur seine zahlreichen treuen Follower glücklich machen, sondern auch all diejenigen begeistern, die sich in der Küche bisher noch nicht ganz so viel zutrauen. Manu zeigt euch, wie's funktioniert. Versprochen! · Anschauliche Step-by-step-Anleitungen zu vielen Kochbasics · Tipps zur sinnvollen Vorratshaltung und Arbeitsplanung, unverzichtbaren Kochtechniken, praktischen Küchentools u.v.m. · Kenntnisreiche Anleitungen in die Grundlagen des Kochens, von Schneidetechniken bis zu Grundsaucen · Eine feine Auswahl an Rezepten – von Klassikern bis Soulfood, die dank Manuels Tutorials problemlos gelingen
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Seitenzahl: 135
Veröffentlichungsjahr: 2025
@ chateau.briand
Von Null auf Lecker
Besser kochen, besser essen
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Edition Michael Fischer GmbH
Kistlerhofstr. 70
81379 München
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Die automatisierte Analyse des Werkes, um daraus Informationen insbesondere über Muster, Trends und Korrelationen gemäß § 44b UrhG („Text und Data Mining") zu gewinnen, ist untersagt.
EIN EBOOK DER EDITION MICHAEL FISCHER
1. Auflage 2025
© 2025 Edition Michael Fischer GmbH
Cover: Svenja Kuhn
Layout & Satz: Johanna Knauer
Redaktion: Christine Birnbaum
Herstellung: Vivienne Koehn
Bildnachweis:
Fotos: Jo Kirchherr, Köln, außer Seite 212: privat
Alle Illustrationen stammen von Shutterstock:
Cover: © Anastasiia Ageeva, © Bodor Tivadar,
© Nata_Alhontess
Innenseiten: S. 10-13/224: © JosepPerianes, S. 16-18/ 66/202: © Net Vector, S. 19/46/58-63/101-102/116/130/168/187/194/208/215: © Nata_Alhontess, S. 21: © AVA Bitter, S. 34/40: © roughedges_stock,S. 36/50: © aniok, S. 42/82: © Sketch Master, S. 53: © Alena Kaz, S. 74/214: © vector_ann, S. 78/186/215: © Epine, S. 141-148: © Arthur Balitskii, S. 153-154/214: © Anastasiia Ageeva, S. 158: © mamita, S. 163-165: © Tartila, S. 177-183: © Bodor Tivadar, S. 190: © Yevheniia Lytvynovych, S. 206: © Evgenii Doljenkov
ISBN 978-3-7459-3327-7
www.emf-verlag.de
Vorwort
Grundlagen
Vorspeisen & Salate
Farfalle-Nudelsalat mit getrockneten Tomaten und Feta
Der beste Kartoffelsalat
Klassisches Rindertatar mit Röstbrot
Panzanella-Brotsalat mit Burrata und Basilikum
Pfirsichsalat mit Burrata
Kaki-Caprese
Lachstatar „Asia Style“ mit Avocado und Cashews
Knoblauch-Parmesan-Garnelen
basics-Mayonnaisen & Co.
Mayonnaise
Remoulade
Chili-Mayonnaise
Knoblauchbutter
Avocado-Hummus
Kräuterbutter
Café de Paris Butter
Aufgeschlagene Nussbutter
Guacamole
Knoblauch-Chili Öl
basics -Fonds & Brühen
Fonds & Brühen
Gemüsebrühe
Rinderfond
Geflügelfond
Suppen
Hühnersuppe
Kartoffel-Lauchsuppe mit Cabanossi und Croûtons
Hokkaido-Kürbissuppe mit gerösteten Kürbiskernen und Kürbiskernöl
Spargelcremesuppe
Geröstete Paprikasuppe
Pilzcremesuppe mit knusprigen Austernpilzen
Wassermelonen-Gazpacho
Steckrübeneintopf
Käse-Hack-Suppe mit Lauch
Gulaschsuppe
Sommerliche Gurken-Gazpacho mit Curry-Garnelenspieß
basics-GRUNDSAUCEN
Velouté
Béchamelsauce
Sauce Hollandaise & Sauce Béarnaise
Braune Sauce Dunkle Grundsauce
Pfeffersauce
Beurre Blanc
Tomatensauce
Saucen binden –für die perfekte Konsistenz
Fleisch Qualität, Zubereitung & Tipps
Wein als Basis für Saucen
Wein zum Ablöschen
Wein in Eintöpfen und Schmorgerichten
Wein in Marinaden
Wein in Desserts
Hauptgänge
Chateaubriand
Burgunderbraten
Schweinebraten mit Zwiebelsauce
Rinderrouladen
Königsberger Klopse mit Schnellem Rote-Bete-Salat
Gefüllte Spitzpaprikaschoten mit Tomatensauce
Hühnerfrikassee
Süßkartoffelcurry mit Basmatireis (vegan)
Gegrillte Zucchini mit Fetacreme
Brezelknödel mit Pilzrahmsauce
Senf-Eier
Geschmorte Gänsekeulen
Spinat-Ricotta-Malfatti
Wildgulasch mit Preiselbeeren
Paprikahähnchen
Manus Bolognese
Käsespätzle mit Röstzwiebeln
basics- fisch
Fisch braten so wird die Haut knusprig und das Filet saftig
Lachs im Blätterteig mit Dill-Senf-Sauce
Schlemmerfilet 2.0 Gebratenes Kabeljaufilet mit Pankocrunch und Balsamicolinsen
Scholle „Finkenwerder Art”
Wolfsbarsch mit Bärlauch-Risoni
Spargel Vorbereitung & Zubereitung
Spargel- Cordon-Bleu
Beilagen
Apfelrotkohl
Gerösteter Rosenkohl mit Speck, Ahornsirup & Cranberrys
Sweet-Chili Blumenkohl
Speckbohnen
Sautierter Spitzkohl mit Schwarzkümmel
Rahmwirsing
Curry-Kokos Karotten
Rote-Bete-Salat
basics- Reis
Reis Die gängisten Sorten und ihre Zubereitung
ein überblick
basics-Kartoffeln
Kartoffeln Vielfältig, sättigend und unverzichtbar
Kartoffelpüree
Kroketten
Herzoginkartoffeln
Speck-Schmand Kartoffeln
Die perfekten Bratkartoffeln
Gnocchi
Kartoffelgratin
Kartoffelklöße
basics-Pastateig Grundrezept
Pastateig Grundrezept
Pasta richtig kochen So gelingt sie perfekt
Tagliatelle al Salmone
Pestos Basilikumpesto
Pesto Rosso
Pistazienpesto
Avocado-Carbonara
Pfifferlings Pasta
Knoblauch-Zitronen-Pasta
Zucchini-Hack Pasta
Trüffel-Pasta
Kürbis-Curry Pasta
Desserts
Franzbrötchen-Tiramisu
Mousse au chocolat mit Erdbeersalat
CrÈme Brûlée
Cornflakes-Panna-Cotta
Apple Crumble
Gefüllte Zitronen
Spekulatius-Cheesecake
Pavlova
Schokoladen- Lava-Cake
Oma Christels Eierlikörkuchen
Menüs
Fremdwörter-rund ums Kochen
Register
Ein riesiges Dankeschön!
Ich kann es kaum in Worte fassen, wie sehr ich mich über dieses Projekt freue! Es war ein langer Weg, und ich muss zugeben, es fiel mir wirklich schwer, mich auf eine bestimmte Anzahl an Rezepten zu beschränken – schließlich habe ich so viele Ideen im Kopf, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Beim ersten Kochbuch wollte ich mit einigen Basics anfangen und euch Schritt für Schritt mitnehmen. Ich möchte wirklich alle abholen – auch diejenigen, die noch nicht so viel Erfahrung in der Küche haben. Dieses Buch soll euch zeigen, dass Kochen Spaß macht, dass es einfacher ist, als man denkt, und jede*r es lernen kann. Ich werde euch einige grundlegende Schritte zeigen, die euch nicht nur das Kochen erleichtern, sondern auch die Freude daran steigern.
Oft werden in Kochbüchern oder online gewisse Grundkenntnisse vorausgesetzt – das ist, als würde man von jemandem erwarten, dass er schon auf einem hohen Level kocht, bevor er überhaupt anfängt. Aber warum nicht bei den einfachen Dingen anfangen?
Nehmen wir zum Beispiel das richtige Schneiden. Ich weiß, das klingt erstmal simpel, und ich sage das mit einem Augenzwinkern, weil es mir mittlerweile leicht von der Hand geht. Aber glaubt mir, mit etwas Zeit und Übung wird es auch euch bald ganz mühelos gelingen. Versprochen!
Und weil euch vielleicht die eine oder andere Begrifflichkeit fremd ist oder nicht ganz so geläufig, habe ich euch die wichtigsten Begriffe rund ums Kochen zusammengestellt – also einfach ganz nach hinten blättern und nachschauen!
Ich hoffe, mein Buch gefällt euch und ihr könnt euch einige wertvolle Tipps und Inspirationen mitnehmen. Und wer weiß – vielleicht gibt es schon bald ein zweites oder sogar ein drittes Kochbuch, in dem ich mich auf ganz spezielle Themen konzentriere.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Durchstöbern, Ausprobieren und vor allem beim Kochen!
Schon als Kind habe ich in der Küche experimentiert – ich erinnere mich noch genau daran, wie ich nach der Schule mein erstes Rührei gemacht habe und es dann mit Zwiebeln verfeinerte. Das war mein Einstieg und der Anfang eines wachsenden Interesses am Kochen. Als ich 15 Jahre alt war, kam dann der Entschluss, eine Ausbildung als Koch zu beginnen.
Die ersten Monate in der Küche waren hart: der Stress, der Lärm und die vielen Stunden in der heißen Küche – Erfahrungen, die für mich völlig neu waren. Ich hatte das Glück, in einem familiengeführten Betrieb zu arbeiten, der auf alle Mitarbeiter achtete und wo man mir viel beibrachte, was ein großer Vorteil war, denn am Anfang konnte ich noch nicht viel … Der Ton war zwar streng, aber nicht so schlimm, wie man es mir erzählt hatte. Und nach den ersten schwierigen Monaten begann ich, meine Leidenschaft für das Kochen zu entdecken.
In der Gastronomie kocht man in ganz anderen Dimensionen, mit anderen Geräten und unter viel größerem Druck. Ich lernte nicht nur, wie man für eine große Zahl von Gästen gleichzeitig kocht, sondern auch, wie man mit Stress umgeht und im Team arbeitet. Ein Beispiel, das mir noch immer im Kopf ist: Es kamen oft Jäger zu uns in die Küche und brachten frisches Wild. Ich musste lernen, wie man diese Tiere zerlegt und die Knochen auslöst. Das war anfangs eine echte Herausforderung, aber mit der Zeit klappte es immer besser.
Nach meiner Ausbildung zum Koch habe ich noch eine weitere zum Hotelfachmann gemacht. Beide Berufe passen wunderbar zusammen, und sie decken den kompletten Gastronomiebereich ab. Aber auch, wenn es Spaß machte, trieb es mich doch wieder zurück in die Küche. Etwas später machte ich noch den Ausbilderschein, und danach ging es für mich und meinen besten Freund Dejan nach Hamburg.
Angekommen in der Großstadt, lockte die gehobene Gastronomie. Ich wollte unbedingt erfahren, wie man einen Hummer richtig auseinandernimmt, hochwertige Lebensmittel verarbeitet oder einen Teller „fancy“ anrichtet. Der Wechsel nach Hamburg war (und ist) eine tolle Erfahrung, weil ich mich hier kreativ, kulinarisch und privat sehr weiterentwickeln konnte. Über sieben Jahre lang war die gehobene Gastronomie mein berufliches Zuhause, und ich arbeitete mich bis in die Küchenleitung eines 5-Sterne-Hotels hoch. Dort war ich auch verantwortlich für die Ausbildung vieler Azubis, was mir sehr viel Freude bereitete.
Mein Weg zum Koch-Influencer begann, als Dejan, der schon länger als Influencer tätig war, meinte: „Manu, du bist so ein guter Koch, mach doch mal Videos von deinen Rezepten.“ Also habe ich es ausprobiert – und mit all den positiven Rückmeldungen begann meine Reise als Koch auf Social Media – und jetzt ist mein erstes Kochbuch da. Einfach Wahnsinn!
Wer rational arbeiten will, muss die einzelnen Arbeitsschritte in einer sinnvollen Reihenfolge erledigen, also den zeitlichen Ablauf planen. Dabei sind in der Küche z. B. Garzeiten zu berücksichtigen oder Zeiten, in denen eine Creme bzw. ein Dessert stocken (fest werden) muss.
Beim Zusammenstellen und Vorbereiten eines Menüs ist es also wichtig, die Dinge, die länger brauchen, wie z. B. Saucen oder Suppen, in der Reihenfolge zu priorisieren.
Wenn man für mehrere Personen ein Menü kochen möchte, sollte man, so gut es geht, alles so weit vorbereiten, sodass es dann beim Fertigstellen unkomplizierter wird.
In der Fachsprache nennt man diese ganzen Vorbereitungsarbeiten „mise en place”.
Für eine gut ausgestattete Küche sind mindestens drei verschiedene Größen von Kochtöpfen notwendig:
Ein kleiner Topf: (ca. 1–2 Liter) für Saucen, Suppen oder das Erhitzen kleiner Mengen
Ein mittlerer Topf: (ca. 3–5 Liter) für Reis, Pasta oder Gemüse
Ein großer Topf:(ab 6 Litern) für größere Gerichte wie Eintöpfe oder Brühen
Stielkasserolle: Ein praktischer, kleiner Topf mit langem Griff, ideal zum Erwärmen von Saucen
Sauteuse: Ein flacher Topf mit schrägen Seiten und langem Griff, der speziell für das Sautieren entwickelt wurde. Durch die schrägen Seiten lässt sich das Gemüse oder Fleisch leicht schwenken.
Edelstahl: Sehr robust, pflegeleicht und langlebig, aber oft nicht mit Antihaftbeschichtung. Ideal für das Kochen bei hoher Hitze.
Gusseisen: Ideal für langsames Garen, Schmoren oder Braten bei gleichmäßiger Wärmeverteilung. Diese Töpfe sind besonders gut für Eintöpfe oder Schmorgerichte geeignet und halten die Wärme über lange Zeit.
Aluguss: Leicht und mit guter Wärmeverteilung. Diese Töpfe sind oft mit Antihaftbeschichtungen versehen und eignen sich für den täglichen Gebrauch.
Kupfer: Bietet eine hervorragende Wärmeleitung und ermöglicht präzises Kochen. Diese Töpfe sind zwar teuer und pflegeintensiv, aber durch ihre exzellente Wärmeverteilung ideal.
Keramik:Bietet gute Wärmespeicherung und gleichmäßige Hitzeverteilung, eignet sich besonders gut für Schmorgerichte und kann im Ofen verwendet werden.
Es gibt viele verschiedene Arten von Pfannen, die sich je nach Material und Beschichtung unterscheiden und je nach Zubereitungszweck gewählt werden sollten.
Für einen durchschnittlichen Haushalt reichen oft zwei Pfannen:
Unbeschichtete Pfanne: Perfekt für scharfes Anbraten, Braten von Fleisch, Gemüse oder Fisch
Beschichtete Pfanne:Ideal für empfindliche Lebensmittel wie Eier, Pfannkuchen, Fisch oder für fettfreies Braten bei niedrigen Temperaturen
Je nach Vorliebe und Bedarf kann man auch spezielle Pfannen für bestimmte Gerichte (wie Crêpes oder Fisch) anschaffen.
Aluguss: Robuste und langlebige Pfannen mit guter Wärmeleitung, oft mit Antihaftbeschichtung
Gusseisen: Sehr hitzebeständig, ideal für hohe Temperaturen, speichert Wärme gut, aber schwer und pflegeintensiv
Schmiedeeisen: Leichter und günstiger als Gusseisen, aber weniger gleichmäßige Wärmeverteilung
Edelstahl: Langlebig und robust, aber ohne Beschichtung und neigt zum Anhaften von Zutaten
Kupfer: Exzellente Wärmeleitung, aber pflegeintensiv und teuer
Teflon (PTFE): Hervorragende Antihafteigenschaften, aber kratzempfindlich und darf nicht zu heiß werden
Emaille: Kratzfest, aber nicht so gute Antihafteigenschaften wie Teflon
Keramik: Gute Antihafteigenschaften und temperaturbeständig, aber stoßempfindlich
Steak: Am besten in einer Edelstahlpfanne bei hoher Hitze anbraten.
Eier/Fisch: Beschichtete Pfannen wie Teflon oder spezielle Fischpfannen eignen sich am besten, da diese empfindlichen Lebensmittel leicht haften können.
Für effizientes Schneiden brauchst du ein großes, stabiles Brett aus Holz oder Kunststoff. Holz ist schonender für Messer, während Kunststoff leichter zu reinigen ist.
Reinigung nach jedem Gebrauch: Wische das Brett mit einem feuchten Tuch ab, benutze bei Bedarf warmes Wasser und mildes Spülmittel. Vermeide es, das Brett in Wasser einzuweichen.
Stärkere Reinigung: Bei Flecken oder Gerüchen kannst du Essig-Wasser (Mischungsverhältnis 1:1) oder Natron-paste verwenden. Zitronensaft hilft gegen Gerüche.
Desinfektion: Ein spezielles Holzdesinfektionsmittel ist optional, aber nicht unbedingt nötig.
Trocknen und Pflege: Trockne das Brett gründlich und behandle es regelmäßig (ca. einmal im Monat) mit Holzöl oder Bienenwachs, um es zu pflegen.
Zusatz-Tipps: Vermeide die Spülmaschine und extreme Temperaturen. Achte darauf, dass das Brett immer gut abtrocknet, um Risse zu verhindern.
Die folgenden Küchenhelfer sind alle hilfreich, aber natürlich hast du nicht alles zu Hause. Vielleicht dient dir die Übersicht deshalb ja als kleine Wunschliste auf dem Weg zur perfekt ausgestatteten Küche.
Schneebesen: Für das Aufschlagen von Eiern oder das Rühren von Saucen
Kochlöffel: Ein Holz- oder Kunststofflöffel zum Umrühren von Zutaten in Töpfen oder Pfannen, ohne die Oberfläche zu beschädigen
Pfannenwender (Palette): Eine flache, oft flexible Klinge (meist aus Edelstahl und Kunststoff), ideal zum Wenden von Fleisch, Fisch oder anderen Zutaten in der Pfanne
Küchenreibe: Für das (Ab)Reiben von Käse, Gemüse oder Zitrusschalen
Dosenöffner: Unverzichtbar für alle, die oft mit Konserven arbeiten
Messbecher: Für genaue Zutatenmengen beim Kochen und Backen
Sieb oder Abtropfsieb: Für Nudeln, Reis oder das Abseihen von Brühen
Zange und Pinzette: Zum Wenden von Fleisch oder Gemüse in der Pfanne und präzisem Anrichten
Schäler: Für Gemüse und Obst, vor allem für Kartoffeln, Karotten oder Äpfel
Knoblauchpresse: Für das Zerkleinern von Knoblauch
Fleischthermometer: Um die Kerntemperatur von Fleisch genau zu messen
Nudelholz: Zum Ausrollen von Teig für Pizzen, Plätzchen oder Pasta
Mandoline: Für gleichmäßiges Schneiden von Gemüse oder Obst in feine Scheiben
Pürierstab: Für das Pürieren von Saucen, Suppen oder Smoothies direkt im Topf
Küchenwaage: Für genaues Abwiegen von Zutaten, besonders beim Backen
Teigschaber: Zum Abkratzen von Teig aus Schüsseln oder zum Verrühren von cremigen Mischungen
Teigkarte: Ein flaches, meist aus Kunststoff oder Edelstahl gefertigtes Werkzeug, das zum Abkratzen von Teig von der Arbeitsfläche oder zum Teilen von Teig verwendet wird
Kartoffelpresse: Ein praktisches Werkzeug zum Zerkleinern von gekochten Kartoffeln, ideal für die Zubereitung von Püree oder um Kartoffeln für Kroketten, Klöße oder Teige fein zu drücken
Kelle: Ein Löffel mit tiefer Schale, meist aus Metall oder Kunststoff, der besonders gut geeignet ist, um Flüssigkeiten wie Suppe, Eintöpfe oder Saucen zu schöpfen und zu servieren
Handrührgerät: Zum schnellen Mischen, Rühren und Schlagen von Zutaten wie Teigen, Eiern oder Sahne
Fischgrätenzange: Zum Entfernen von Gräten aus Fischfilets
Zitronenpresse: Zum Entsaften von Zitrusfrüchten ohne Kerne
Rührschüssel: Für das Mischen von Zutaten
Backpinsel: Zum Bestreichen von Gebäck oder Fleisch mit Ei, Butter oder Öl
Fleischklopfer: Zum Zartmachen von Fleischstücken
Die Basiszutaten in einer Küche hängen von deinem Kochstil ab, aber hier ist eine Liste von grundlegenden Zutaten, die in vielen Küchen einfach unverzichtbar sind:
Mehl (Weizenmehl, Vollkornmehl, evtl. glutenfreies Mehl): Für das Zubereiten von Teigen, das Andicken von Saucen oder zum Backen
Speisestärke Zum Andicken von Saucen oder Puddings
Zucker (Haushaltszucker, brauner Zucker, Puderzucker): Zum Süßen von Speisen
Salz (grobes Meersalz, feines Salz): Zum Würzen von Speisen, Saucen oder Teigen
Pfeffer (schwarz oder weiß): Für das Würzen von fast allen herzhaften Gerichten
Gewürze Jedes Gericht lebt von Gewürzen (ab Seite 16)
Reis Für Beilagen, Currys oder als Grundlage für verschiedene Gerichte
Pasta Für schnelle Gerichte oder als Beilage
Linsen Für Eintöpfe, Currys oder Salate
Bohnen Für Salate, Suppen oder als vegetarische Proteinquelle
Kartoffeln Für Bratkartoffeln, Püree oder als Beilage zu fast jedem Gericht
Verschiedene Öle Öle wie Oliven-, Raps-, Kokos-, Sesam-, Avocado- und Kürbiskernöl bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten zum Braten, Frittieren und Verfeinern von Gerichten
Butter oder Margarine Für Backen, Braten oder als Grundlage für Saucen
Balsamicoessig Für Dressings, Salate oder zum Verfeinern von Saucen
Weißweinessig Für Salate, Marinaden oder zum Einlegen von Gemüse
Sojasauce Für asiatische Gerichte oder zum Marinieren von Fleisch und Gemüse
Tomatenmark Für Saucen, Suppen oder als Grundlage für Eintöpfe
Knoblauch Für fast jedes Gericht, für Saucen, Eintöpfe und Pfannengerichten
Zwiebeln Für viele herzhafte Gerichte
Eier Für Rührei, Kuchen oder als Bindemittel in Teigen und Saucen
Milch Für Kaffee, Gebäck oder als Zutat in Saucen und Desserts
Hefe (Trockenhefe): Für das Backen von Brot, Brötchen oder Pizza
Honig oder Ahornsirup Zum Süßen von Getränken, Desserts oder Pfannkuchen
Brühe (Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe): Für Suppen, Eintöpfe oder zum Ablöschen von Pfannengerichten
Sahne
