Von Null auf Lecker - Manuel Struck - E-Book

Von Null auf Lecker E-Book

Manuel Struck

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Beschreibung

Lernen kann so lecker sein! Manuel Struck, der beliebte Content Creator und Profikoch, den meisten besser bekannt als chateau.briand, hat mit sehr viel Herzblut eine anschauliche, leicht verständliche und innovative Kochschule geschrieben. Sie ist für alle geeignet, die gerade dabei sind, sich ihre ersten Sporen an Pfanne, Topf und Co zu verdienen. Und auch für alte Hasen am Herd gibt’s noch einiges Wissenswerte zu entdecken, denn Manuels Kochwissen ist außergewöhnlich, er hat nicht nur sein Handwerk von der Pike auf gelernt, er ist auch immer offen für Neues, experimentiert gern und kann sich dabei jederzeit auf seinen untrüglichen Gaumen verlassen. Mit diesem geballten Wissen wird er nicht nur seine zahlreichen treuen Follower glücklich machen, sondern auch all diejenigen begeistern, die sich in der Küche bisher noch nicht ganz so viel zutrauen. Manu zeigt euch, wie's funktioniert. Versprochen! · Anschauliche Step-by-step-Anleitungen zu vielen Kochbasics · Tipps zur sinnvollen Vorratshaltung und Arbeitsplanung, unverzichtbaren Kochtechniken, praktischen Küchentools u.v.m. · Kenntnisreiche Anleitungen in die Grundlagen des Kochens, von Schneidetechniken bis zu Grundsaucen · Eine feine Auswahl an Rezepten – von Klassikern bis Soulfood, die dank Manuels Tutorials problemlos gelingen

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 135

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Manuel Struck

@ chateau.briand

Von Null auf Lecker

Besser kochen, besser essen

Impressum

Alle in diesem Buch veröffentlichten Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gewerblich genutzt werden. Eine Vervielfältigung oder Verbreitung der Inhalte des Buchs ist untersagt und wird zivil- und strafrechtlich verfolgt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro­verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die im Buch veröffentlichten Aussagen und Ratschläge wurden von Verfasser und Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie für das Gelingen kann jedoch nicht übernommen werden, ebenso ist die Haftung des Verfassers bzw. des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.

Bei Fragen zur Produktsicherheit wenden Sie sich an

Edition Michael Fischer GmbH

Kistlerhofstr. 70

81379 München

[email protected]

Bei der Verwendung im Unterricht ist auf dieses Buch hinzuweisen.

Die automatisierte Analyse des Werkes, um daraus Informationen insbesondere über Muster, Trends und Korrelationen gemäß § 44b UrhG („Text und Data Mining") zu gewinnen, ist untersagt.

EIN EBOOK DER EDITION MICHAEL FISCHER

1. Auflage 2025

© 2025 Edition Michael Fischer GmbH

Cover: Svenja Kuhn

Layout & Satz: Johanna Knauer

Redaktion: Christine Birnbaum

Herstellung: Vivienne Koehn

Bildnachweis:

Fotos: Jo Kirchherr, Köln, außer Seite 212: privat

Alle Illustrationen stammen von Shutterstock:

Cover: © Anastasiia Ageeva, © Bodor Tivadar,

© Nata_Alhontess

Innenseiten: S. 10-13/224: © JosepPerianes, S. 16-18/ 66/202: © Net Vector, S. 19/46/58-63/101-102/116/130/168/187/194/208/215: © Nata_Alhontess, S. 21: © AVA Bitter, S. 34/40: © roughedges_stock,S. 36/50: © aniok, S. 42/82: © Sketch Master, S. 53: © Alena Kaz, S. 74/214: © vector_ann, S. 78/186/215: © Epine, S. 141-148: © Arthur Balitskii, S. 153-154/214: © Anastasiia Ageeva, S. 158: © mamita, S. 163-165: © Tartila, S. 177-183: © Bodor Tivadar, S. 190: © Yevheniia Lytvynovych, S. 206: © Evgenii Doljenkov

ISBN 978-3-7459-3327-7

www.emf-verlag.de

Inhalt

Vorwort

Grundlagen

Vorspeisen & Salate

Farfalle-Nudelsalat mit getrockneten Tomaten und Feta

Der beste Kartoffelsalat

Klassisches Rindertatar mit Röstbrot

Panzanella-Brotsalat mit Burrata und Basilikum

Pfirsichsalat mit Burrata

Kaki-Caprese

Lachstatar „Asia Style“ mit Avocado und Cashews

Knoblauch-Parmesan-Garnelen

basics-Mayonnaisen & Co.

Mayonnaise

Remoulade

Chili-Mayonnaise

Knoblauchbutter

Avocado-Hummus

Kräuterbutter

Café de Paris Butter

Aufgeschlagene Nussbutter

Guacamole

Knoblauch-Chili Öl

basics -Fonds & Brühen

Fonds & Brühen

Gemüsebrühe

Rinderfond

Geflügelfond

Suppen

Hühnersuppe

Kartoffel-Lauchsuppe mit Cabanossi und Croûtons

Hokkaido-Kürbissuppe mit gerösteten Kürbiskernen und Kürbiskernöl

Spargelcremesuppe

Geröstete Paprikasuppe

Pilzcremesuppe mit knusprigen Austernpilzen

Wassermelonen-Gazpacho

Steckrüben­eintopf

Käse-Hack-Suppe mit Lauch

Gulaschsuppe

Sommerliche Gurken-Gazpacho mit Curry-Garnelenspieß

basics-GRUNDSAUCEN

Velouté

Béchamelsauce

Sauce Hollandaise & Sauce Béarnaise

Braune Sauce Dunkle Grundsauce

Pfeffersauce

Beurre Blanc

Tomatensauce

Saucen binden –für die perfekte Konsistenz

Fleisch Qualität, Zubereitung & Tipps

Wein als Basis für Saucen

Wein zum Ablöschen

Wein in Eintöpfen und Schmorgerichten

Wein in Marinaden

Wein in Desserts

Hauptgänge

Chateaubriand

Burgunderbraten

Schweinebraten mit Zwiebelsauce

Rinderrouladen

Königsberger Klopse mit Schnellem Rote-Bete-Salat

Gefüllte Spitzpaprikaschoten mit Tomatensauce

Hühnerfrikassee

Süßkartoffelcurry mit Basmatireis (vegan)

Gegrillte Zucchini mit Fetacreme

Brezelknödel mit Pilzrahmsauce

Senf-Eier

Geschmorte Gänsekeulen

Spinat-Ricotta-Malfatti

Wildgulasch mit Preiselbeeren

Paprikahähnchen

Manus Bolognese

Käsespätzle mit Röstzwiebeln

basics- fisch

Fisch braten so wird die Haut knusprig und das Filet saftig

Lachs im Blätterteig mit Dill-Senf-Sauce

Schlemmerfilet 2.0 Gebratenes Kabeljaufilet mit Pankocrunch und Balsamicolinsen

Scholle „Finkenwerder Art”

Wolfsbarsch mit Bärlauch-Risoni

Spargel Vorbereitung & Zubereitung

Spargel- Cordon-Bleu

Beilagen

Apfelrotkohl

Gerösteter Rosenkohl mit Speck, Ahornsirup & Cranberrys

Sweet-Chili Blumenkohl

Speckbohnen

Sautierter Spitzkohl mit Schwarzkümmel

Rahmwirsing

Curry-Kokos Karotten

Rote-Bete-Salat

basics- Reis

Reis Die gängisten Sorten und ihre Zubereitung

ein überblick

basics-Kartoffeln

Kartoffeln Vielfältig, sättigend und unverzichtbar

Kartoffelpüree

Kroketten

Herzoginkartoffeln

Speck-Schmand Kartoffeln

Die perfekten Bratkartoffeln

Gnocchi

Kartoffelgratin

Kartoffelklöße

basics-Pastateig Grundrezept

Pastateig Grundrezept

Pasta richtig kochen So gelingt sie perfekt

Tagliatelle al Salmone

Pestos Basilikumpesto

Pesto Rosso

Pistazienpesto

Avocado-Carbonara

Pfifferlings Pasta

Knoblauch-Zitronen-Pasta

Zucchini-Hack Pasta

Trüffel-Pasta

Kürbis-Curry Pasta

Desserts

Franzbrötchen-Tiramisu

Mousse au chocolat mit Erdbeersalat

CrÈme Brûlée

Cornflakes-Panna-Cotta

Apple Crumble

Gefüllte Zitronen

Spekulatius-Cheesecake

Pavlova

Schokoladen- Lava-Cake

Oma Christels Eierlikörkuchen

Menüs

Fremdwörter-rund ums Kochen

Register

Ein riesiges Dankeschön!

Vorwort

Hier ist es mein erstes Kochbuch!

Ich kann es kaum in Worte fassen, wie sehr ich mich über dieses Projekt freue! Es war ein langer Weg, und ich muss zugeben, es fiel mir wirklich schwer, mich auf eine bestimmte Anzahl an Rezepten zu beschränken – schließlich habe ich so viele Ideen im Kopf, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Beim ersten Kochbuch wollte ich mit einigen Basics anfangen und euch Schritt für Schritt mitnehmen. Ich möchte wirklich alle abholen – auch diejenigen, die noch nicht so viel Erfahrung in der Küche haben. Dieses Buch soll euch zeigen, dass Kochen Spaß macht, dass es einfacher ist, als man denkt, und jede*r es lernen kann. Ich werde euch einige grundlegende Schritte zeigen, die euch nicht nur das Kochen erleichtern, sondern auch die Freude daran steigern.

Oft werden in Kochbüchern oder online gewisse Grundkenntnisse vorausgesetzt – das ist, als würde man von jemandem erwarten, dass er schon auf einem hohen Level kocht, bevor er überhaupt anfängt. Aber warum nicht bei den einfachen Dingen anfangen?

Nehmen wir zum Beispiel das richtige Schneiden. Ich weiß, das klingt erstmal simpel, und ich sage das mit einem Augenzwinkern, weil es mir mittlerweile leicht von der Hand geht. Aber glaubt mir, mit etwas Zeit und Übung wird es auch euch bald ganz mühelos gelingen. Versprochen!

Und weil euch vielleicht die eine oder andere Begrifflichkeit fremd ist oder nicht ganz so geläufig, habe ich euch die wichtigsten Begriffe rund ums Kochen zusammengestellt – also einfach ganz nach hinten blättern und nachschauen!

Ich hoffe, mein Buch gefällt euch und ihr könnt euch einige wertvolle Tipps und Inspirationen mitnehmen. Und wer weiß – vielleicht gibt es schon bald ein zweites oder sogar ein drittes Kochbuch, in dem ich mich auf ganz spezielle Themen konzentriere.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Durchstöbern, Ausprobieren und vor allem beim Kochen!

Hi, ich bin Manu und liebe das Kochen!

Wie bin ich zum Kochen gekommen?

Schon als Kind habe ich in der Küche experimentiert – ich erinnere mich noch genau daran, wie ich nach der Schule mein erstes Rührei gemacht habe und es dann mit Zwiebeln verfeinerte. Das war mein Einstieg und der Anfang eines wachsenden Interesses am Kochen. Als ich 15 Jahre alt war, kam dann der Entschluss, eine Ausbildung als Koch zu beginnen.

Die Ausbildung: Ein steiniger, aber lohnender Weg

Die ersten Monate in der Küche waren hart: der Stress, der Lärm und die vielen Stunden in der heißen Küche – Erfahrungen, die für mich völlig neu waren. Ich hatte das Glück, in einem familiengeführten Betrieb zu arbeiten, der auf alle Mitarbeiter achtete und wo man mir viel beibrachte, was ein großer Vorteil war, denn am Anfang konnte ich noch nicht viel … Der Ton war zwar streng, aber nicht so schlimm, wie man es mir erzählt hatte. Und nach den ersten schwierigen Monaten begann ich, meine Leidenschaft für das Kochen zu entdecken.

Kochen zu Hause und in der Gastronomie

In der Gastronomie kocht man in ganz anderen Dimensionen, mit anderen Geräten und unter viel größerem Druck. Ich lernte nicht nur, wie man für eine große Zahl von Gästen gleichzeitig kocht, sondern auch, wie man mit Stress umgeht und im Team arbeitet. Ein Beispiel, das mir noch immer im Kopf ist: Es kamen oft Jäger zu uns in die Küche und brachten frisches Wild. Ich musste lernen, wie man diese Tiere zerlegt und die Knochen auslöst. Das war anfangs eine echte Herausforderung, aber mit der Zeit klappte es immer besser.

… und weiter ging's

Nach meiner Ausbildung zum Koch habe ich noch eine weitere zum Hotelfachmann gemacht. Beide Berufe passen wunderbar zusammen, und sie decken den kompletten Gastronomiebereich ab. Aber auch, wenn es Spaß machte, trieb es mich doch wieder zurück in die Küche. Etwas später machte ich noch den Ausbilderschein, und danach ging es für mich und meinen besten Freund Dejan nach Hamburg.

Der Weg nach Hamburg und in die gehobene Gastronomie

Angekommen in der Großstadt, lockte die gehobene Gastronomie. Ich wollte unbedingt erfahren, wie man einen Hummer richtig auseinandernimmt, hochwertige Lebensmittel verarbeitet oder einen Teller „fancy“ anrichtet. Der Wechsel nach Hamburg war (und ist) eine tolle Erfahrung, weil ich mich hier kreativ, kulinarisch und privat sehr weiterentwickeln konnte. Über sieben Jahre lang war die gehobene Gastronomie mein berufliches Zuhause, und ich arbeitete mich bis in die Küchenleitung eines 5-Sterne-Hotels hoch. Dort war ich auch verantwortlich für die Ausbildung vieler Azubis, was mir sehr viel Freude bereitete.

Der Sprung zum Kochen auf Social Media

Mein Weg zum Koch-Influencer begann, als Dejan, der schon länger als Influencer tätig war, meinte: „Manu, du bist so ein guter Koch, mach doch mal Videos von deinen Rezepten.“ Also habe ich es ausprobiert – und mit all den positiven Rückmeldungen begann meine Reise als Koch auf Social Media – und jetzt ist mein erstes Kochbuch da. Einfach Wahnsinn!

Grundlagen

Alles will geplant sein

Wer rational arbeiten will, muss die einzelnen Arbeitsschritte in einer sinnvollen Reihenfolge erledigen, also den zeitlichen Ablauf planen. Dabei sind in der Küche z. B. Garzeiten zu berücksichtigen oder Zeiten, in denen eine Creme bzw. ein Dessert stocken (fest werden) muss.

Beim Zusammenstellen und Vorbereiten eines Menüs ist es also wichtig, die Dinge, die länger brauchen, wie z. B. Saucen oder Suppen, in der Reihenfolge zu priorisieren.

Wenn man für mehrere Personen ein Menü kochen möchte, sollte man, so gut es geht, alles so weit vorbereiten, sodass es dann beim Fertigstellen unkomplizierter wird.

In der Fachsprache nennt man diese ganzen Vorbereitungsarbeiten „mise en place”.

Basics & Grundausstattung

Töpfe

Für eine gut ausgestattete Küche sind mindestens drei verschiedene Größen von Kochtöpfen notwendig:

Ein kleiner Topf: (ca. 1–2 Liter) für Saucen, Suppen oder das Erhitzen kleiner Mengen

Ein mittlerer Topf: (ca. 3–5 Liter) für Reis, Pasta oder Gemüse

Ein großer Topf:(ab 6 Litern) für größere Gerichte wie Eintöpfe oder Brühen

Stielkasserolle: Ein praktischer, kleiner Topf mit langem Griff, ideal zum Erwärmen von Saucen

Sauteuse: Ein flacher Topf mit schrägen Seiten und langem Griff, der speziell für das Sautieren entwickelt wurde. Durch die schrägen Seiten lässt sich das Gemüse oder Fleisch leicht schwenken.

Der Stoff, aus dem die Töpfe sind …

Edelstahl: Sehr robust, pflegeleicht und langlebig, aber oft nicht mit Antihaftbeschichtung. Ideal für das Kochen bei hoher Hitze.

Gusseisen: Ideal für langsames Garen, Schmoren oder Braten bei gleichmäßiger Wärmeverteilung. Diese Töpfe sind besonders gut für Eintöpfe oder Schmorgerichte geeignet und halten die Wärme über lange Zeit.

Aluguss: Leicht und mit guter Wärmeverteilung. Diese Töpfe sind oft mit Antihaftbeschichtungen versehen und eignen sich für den täglichen Gebrauch.

Kupfer: Bietet eine hervorragende Wärmeleitung und ermöglicht präzises Kochen. Diese Töpfe sind zwar teuer und pflegeintensiv, aber durch ihre exzellente Wärmeverteilung ideal.

Keramik:Bietet gute Wärmespeicherung und gleichmäßige Hitzeverteilung, eignet sich besonders gut für Schmorgerichte und kann im Ofen verwendet werden.

Pfannen

Es gibt viele verschiedene Arten von Pfannen, die sich je nach Material und Beschichtung unterscheiden und je nach Zubereitungszweck gewählt werden sollten.

Für einen durchschnittlichen Haushalt reichen oft zwei Pfannen:

Unbeschichtete Pfanne: Perfekt für scharfes Anbraten, Braten von Fleisch, Gemüse oder Fisch

Beschichtete Pfanne:Ideal für empfindliche Lebensmittel wie Eier, Pfannkuchen, Fisch oder für fettfreies Braten bei niedrigen Temperaturen

Je nach Vorliebe und Bedarf kann man auch spezielle Pfannen für bestimmte Gerichte (wie Crêpes oder Fisch) anschaffen.

Der Stoff, aus dem die Pfannen sind …

Aluguss: Robuste und langlebige Pfannen mit guter Wärmeleitung, oft mit Antihaftbeschichtung

Gusseisen: Sehr hitzebeständig, ideal für hohe Temperaturen, speichert Wärme gut, aber schwer und pflegeintensiv

Schmiedeeisen: Leichter und günstiger als Gusseisen, aber weniger gleichmäßige Wärmeverteilung

Edelstahl: Langlebig und robust, aber ohne Beschichtung und neigt zum Anhaften von Zutaten

Kupfer: Exzellente Wärmeleitung, aber pflegeintensiv und teuer

Beschichtungen:

Teflon (PTFE): Hervorragende Antihafteigenschaften, aber kratzempfindlich und darf nicht zu heiß werden

Emaille: Kratzfest, aber nicht so gute Antihafteigenschaften wie Teflon

Keramik: Gute Antihafteigenschaften und temperaturbeständig, aber stoßempfindlich

Pfannen für spezifische Anwendungen:

Steak: Am besten in einer Edelstahlpfanne bei hoher Hitze anbraten.

Eier/Fisch: Beschichtete Pfannen wie Teflon oder spezielle Fischpfannen eignen sich am besten, da diese empfindlichen Lebensmittel leicht haften können.

Schneidebretter

Für effizientes Schneiden brauchst du ein großes, stabiles Brett aus Holz oder Kunststoff. Holz ist schonender für Messer, während Kunststoff leichter zu reinigen ist.

Reinigung von Holzbrettern

Reinigung nach jedem Gebrauch: Wische das Brett mit einem feuchten Tuch ab, benutze bei Bedarf warmes Wasser und mildes Spülmittel. Vermeide es, das Brett in Wasser einzuweichen.

Stärkere Reinigung: Bei Flecken oder Gerüchen kannst du Essig-Wasser (Mischungsverhältnis 1:1) oder Natron­-paste verwenden. Zitronensaft hilft gegen Gerüche.

Desinfektion: Ein spezielles Holzdesinfektionsmittel ist optional, aber nicht unbedingt nötig.

Trocknen und Pflege: Trockne das Brett gründlich und behandle es regelmäßig (ca. einmal im Monat) mit Holzöl oder Bienenwachs, um es zu pflegen.

Zusatz-Tipps: Vermeide die Spülmaschine und extreme Temperaturen. Achte darauf, dass das Brett immer gut abtrocknet, um Risse zu verhindern.

Küchenutensilien

Die folgenden Küchenhelfer sind alle hilfreich, aber natürlich hast du nicht alles zu Hause. Vielleicht dient dir die Übersicht deshalb ja als kleine Wunschliste auf dem Weg zur perfekt ausgestatteten Küche.

Schneebesen: Für das Aufschlagen von Eiern oder das Rühren von Saucen

Kochlöffel: Ein Holz- oder Kunststofflöffel zum Umrühren von Zutaten in Töpfen oder Pfannen, ohne die Oberfläche zu beschädigen

Pfannenwender (Palette): Eine flache, oft flexible Klinge (meist aus Edelstahl und Kunststoff), ideal zum Wenden von Fleisch, Fisch oder anderen Zutaten in der Pfanne

Küchenreibe: Für das (Ab)Reiben von Käse, Gemüse oder Zitrusschalen

Dosenöffner: Unverzichtbar für alle, die oft mit Konserven arbeiten

Messbecher: Für genaue Zutatenmengen beim Kochen und Backen

Sieb oder Abtropfsieb: Für Nudeln, Reis oder das Abseihen von Brühen

Zange und Pinzette: Zum Wenden von Fleisch oder Gemüse in der Pfanne und präzisem Anrichten

Schäler: Für Gemüse und Obst, vor allem für Kartoffeln, Karotten oder Äpfel

Knoblauchpresse: Für das Zerkleinern von Knoblauch

Fleischthermometer: Um die Kerntemperatur von Fleisch genau zu messen

Nudelholz: Zum Ausrollen von Teig für Pizzen, Plätzchen oder Pasta

Mandoline: Für gleichmäßiges Schneiden von Gemüse oder Obst in feine Scheiben

Pürierstab: Für das Pürieren von Saucen, Suppen oder Smoothies direkt im Topf

Küchenwaage: Für genaues Abwiegen von Zutaten, besonders beim Backen

Teigschaber: Zum Abkratzen von Teig aus Schüsseln oder zum Verrühren von cremigen Mischungen

Teigkarte: Ein flaches, meist aus Kunststoff oder Edelstahl gefertigtes Werkzeug, das zum Abkratzen von Teig von der Arbeitsfläche oder zum Teilen von Teig verwendet wird

Kartoffelpresse: Ein praktisches Werkzeug zum Zerkleinern von gekochten Kartoffeln, ideal für die Zubereitung von Püree oder um Kartoffeln für Kroketten, Klöße oder Teige fein zu drücken

Kelle: Ein Löffel mit tiefer Schale, meist aus Metall oder Kunststoff, der besonders gut geeignet ist, um Flüssigkeiten wie Suppe, Eintöpfe oder Saucen zu schöpfen und zu servieren

Handrührgerät: Zum schnellen Mischen, Rühren und Schlagen von Zutaten wie Teigen, Eiern oder Sahne

Fischgrätenzange: Zum Entfernen von Gräten aus Fischfilets

Zitronenpresse: Zum Entsaften von Zitrusfrüchten ohne Kerne

Rührschüssel: Für das Mischen von Zutaten

Backpinsel: Zum Bestreichen von Gebäck oder Fleisch mit Ei, Butter oder Öl

Fleischklopfer: Zum Zartmachen von Fleischstücken

Basis-Zutaten

Die Basiszutaten in einer Küche hängen von deinem Kochstil ab, aber hier ist eine Liste von grundlegenden Zutaten, die in vielen Küchen einfach unverzichtbar sind:

Mehl (Weizenmehl, Vollkornmehl, evtl. glutenfreies Mehl): Für das Zubereiten von Teigen, das Andicken von Saucen oder zum Backen

Speisestärke Zum Andicken von Saucen oder Puddings

Zucker (Haushaltszucker, brauner Zucker, Puderzucker): Zum Süßen von Speisen

Salz (grobes Meersalz, feines Salz): Zum Würzen von Speisen, Saucen oder Teigen

Pfeffer (schwarz oder weiß): Für das Würzen von fast allen herzhaften Gerichten

Gewürze Jedes Gericht lebt von Gewürzen (ab Seite 16)

Reis Für Beilagen, Currys oder als Grundlage für verschiedene Gerichte

Pasta Für schnelle Gerichte oder als Beilage

Linsen Für Eintöpfe, Currys oder Salate

Bohnen Für Salate, Suppen oder als vegetarische Proteinquelle

Kartoffeln Für Bratkartoffeln, Püree oder als Beilage zu fast jedem Gericht

Verschiedene Öle Öle wie Oliven-, Raps-, Kokos-, Sesam-, Avocado- und Kürbiskernöl bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten zum Braten, Frittieren und Verfeinern von Gerichten

Butter oder Margarine Für Backen, Braten oder als Grundlage für Saucen

Balsamicoessig Für Dressings, Salate oder zum Verfeinern von Saucen

Weißweinessig Für Salate, Marinaden oder zum Einlegen von Gemüse

Sojasauce Für asiatische Gerichte oder zum Marinieren von Fleisch und Gemüse

Tomatenmark Für Saucen, Suppen oder als Grundlage für Eintöpfe

Knoblauch Für fast jedes Gericht, für Saucen, Eintöpfe und Pfannengerichten

Zwiebeln Für viele herzhafte Gerichte

Eier Für Rührei, Kuchen oder als Bindemittel in Teigen und Saucen

Milch Für Kaffee, Gebäck oder als Zutat in Saucen und Desserts

Hefe (Trockenhefe): Für das Backen von Brot, Brötchen oder Pizza

Honig oder Ahornsirup Zum Süßen von Getränken, Desserts oder Pfannkuchen

Brühe (Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe): Für Suppen, Eintöpfe oder zum Ablöschen von Pfannengerichten

Sahne