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Von Oma mit Liebe: Die besten Kuchentratsch-Rezepte Kuchen wie von Oma sind das Beste für Kaffeeklatsch, Kuchentafeln und Geburtstage. Dieses Backbuch liefert die leckersten Rezepte für jeden Backofen! Erinnern Sie sich auch noch an diesen einen Lieblingskuchen von Ihrer Oma? Egal ob Apfelkuchen, Marmorkuchen oder Donauwellen – der Kuchen aus Omas Backrohr weckt Kindheitserinnerungen und erinnert an liebgewonnene Geschmäcker und Rituale. Wenn Sie also auf der Suche sind, nach echten, richtigen Großmutter-Rezepten, dann ist das Kochbuch von Katharina Mayer bestimmt passend. Sie betreibt den Münchner Kuchentratsch. Hier backen fast 50 Omas und Opas ihre altbekannten Kuchen und tauschen sich aus. Neben köstlichen Rezepten entsteht so für die Rentner auch viel Unterhaltung. Kuchen aus München jetzt zum Nachbacken Das Unternehmen beliefert mehr als 20 Cafés in München – es kann also gut sein, dass sie schon mal ein Stück probiert haben. Jetzt gibt es die Rezepte zum Nachbacken und selbst verschenken. Überlegen Sie sich eine Gelegenheit, laden Sie Freunde ein, feiern Sie Geburtstag oder gönnen Sie sich einfach so ein Stück Glück. Bei der Auswahl helfen die Kategorien: - Kleine Leckerbissen - Lieblingskuchen für jeden Tag - Torten für jeden Anlass - Trendig & Aus aller WeltDie besten Rezepte – altbewährt Jede Oma bringt ihre Lieblingsrezepte ein, oft sind diese 100 x gebacken und perfektioniert. Das heißt nicht, dass altmodisch gekocht wird. Auch neue Süßungsmittel oder moderne Gewürze finden Platz. Ebenso zeigen die Omas, dass auch sie Lust an neuen kreativen Gerichten haben. Probieren Sie unbedingt: - Baumkuchenspitzen von Oma Anni oder Kirchweihnudeln von Oma Paula – beides kleine Leckereien für die Enkel - Wiener Schokoladen-Gugelhupf von Oma Rosemarie und Zimtschneckenkuchen - Die dekorative Panamatorte und die klassische Linzertorte von Oma Irmgard - Einen veganen Rote-Bete-Schokokuchen von Oma Paula und die Windbeuteltorte von Oma Milena wenn Sie Gäste beeindrucken wollenGanz viel Geschmack Nicht nur die köstlichen Rezepte aus dem Rohr, sondern auch die persönlichen Geschichten und kleine Interviews mit Oma und Opa finden in dem hübsch bebilderten Backbuch ihren Platz. So verraten abwechseln die Großmütter, wie Biskuit, Mürbeteig oder Hefeteig hergestellt wird. In dem Rezeptbuch finden Sie Klassiker, Süßes, Fruchtiges, Kekserezepte, Törtchen, Muffins und viele neue Kreationen mit Oma-Superpower.
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Seitenzahl: 160
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© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019
© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019
Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Projektleitung: Linh Nguyen (GU), Theresa Offenbeck (Kuchentratsch)
Lektorat: Bärbel Schermer
Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München
Foodstyling: Mareike Hill
eBook-Herstellung: Lena-Maria Stahl
ISBN 978-3-8338-7257-0
1. Auflage 2019
Bildnachweis
Coverabbildung: Mathias Neubauer
Illustrationen: Jan Steins
Fotos: Mathias Neubauer, Klaus-Maria Einwanger
Syndication: www.seasons.agency
GuU 8-7257 10_2019_02
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Telefon:00800 / 72 37 33 33*Telefax:00800 / 50 12 05 44*Mo–Do:9.00 – 17.00 UhrFr:9.00 bis 16.00 Uhr (* gebührenfrei in D, A, CH)Liebe Kuchenfreunde, Backenthusiasten und Omakinder,
alles begann mit dem wunderbaren Marmorkuchen meiner Oma. Immer wenn mein Bruder und ich früher bei unserer Oma übernachtet haben, gab es diesen leckeren Kuchen. Von ihr schon in kindermundgroße Stückchen geschnitten. Und nicht nur zur festgesetzten Kaffeezeit durften wir ihre süßen Köstlichkeiten naschen, sondern sogar schon zum Frühstück. Frischer, mit Liebe gebackener Kuchen – so schmeckte Glück bei Oma. Später dann hat es mich zum Studium nach Österreich und Argentinien verschlagen, weg aus meiner Heimat München. Dort habe ich mich mit dem Thema soziale Wirkung beschäftigt: Wie kann man eine positive gesellschaftliche Entwicklung fördern? Mich zog es hinaus in die Ferne, mein Ziel war es, in einer Stiftung oder einer Nichtregierungsorganisation (NGO) die Gesellschaft nachhaltig zu verbessern. In der großen Welt habe ich viele Spezialitäten und Leckereien probieren dürfen. Doch vermisste ich oft den Kuchen meiner Oma. Bei meiner Suche nach richtig gutem, selbst gebackenem Kuchen fand ich kein Gebäck – aber stieß auf ein Thema, das mich bis heute nicht mehr loslässt. Mit dem Eintritt in die Rente fällt für ältere Menschen ein Lebensmittelpunkt weg: Sich täglich mit Gleichgesinnten austauschen, den eigenen Interessen nachgehen, eine Aufgabe haben – solche Selbstverständlichkeiten fehlen dann auf einmal. Mit dem Wunsch, diese gesellschaftliche Herausforderung anzugehen und gleichzeitig die Welt mit leckerem, selbst gebackenem Kuchen von Oma zu beglücken, gründete ich im Alter von 24 Jahren Kuchentratsch – eine Backstube, in der mittlerweile fast 50 Omas und Opas gemeinsam Kuchen backen. Und nicht nur das, hier können sich Seniorinnen und Senioren austauschen, neue Kontakte knüpfen und sich etwas zur Rente dazuverdienen. Um die bewährten Rezepte weiterzugeben, die Kindheitserinnerungen und das Gefühl von Geborgenheit hervorzaubern, dafür haben wir – die Kuchentratsch-Omas und -Opas und das Team dahinter – dieses Buch geschrieben. Und weil mit ihrem weltbesten Marmorkuchen alles begonnen hat, möchte ich dieses Buch meiner geliebten Oma Astrid widmen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen!
#1 Katharina Mayer gründet die Firma mit 24 Jahren. Im Juni 2019 spricht sie bei der UN in New York über die Verbindung von Wirtschaftsmodellen mit einer gesellschaftlichen Herausforderung.
#2 Am Anfang waren es 4 Omas und Opas, heute sind es weit über 40.
#3 Eine Woche Kuchentratsch entspricht 450 Omakuchen, 110 kg Mehl, 54 kg Zucker, 1.350 Eier , 1.440 Tratschminuten und viel Lachen.
#441 Jahre lang sind Opa Peter und Oma Klara verheiratet. Die beiden liefern für Kuchentratsch die Torten und das Gebäck für die Hochzeitsbuffets aus.
#5 Älteste Mitarbeiter: Lieferopa Richard mit 88 und Backoma Irmgard mit 80 Jahren.
#6 2018 hat Kuchentratsch bei Die Höhle der Löwen einen Deal mit Dagmar Wöhrl und Carsten Maschmeyer bekommen. Das Geld wurde in eine Gastrospülmaschine und neue Kuchenkartons für den Versand investiert.
#7 Alle Backmützen sind von Oma Edith selbst genäht. Oma Heidi ist der größte Fan dieser Mützen. Beim Backen trägt sie sehr gerne eine dieser schönen und bequemen Mützen.
#8 Kuchentratsch beliefert mehr als 20 Cafés in München mit seinen Omakuchen. Die Kuchen werden von 4 Lieferopas und 1 Lieferoma innerhalb Münchens abgeliefert – und deutschlandweit sogar per Post versendet.
#9 Die weiteste Strecke, die ein Omakuchen zurückgelegt hat: 4.567,33 km bis nach Dubai. Das war ein Karottenkuchen von Oma Irmgard.
#10 Ein gemütlicher Platz, leckerer Kuchen, Kaffee, ein Schuss Eierlikör und Gespräche, die sich einfach gut anfühlen – das ist der Kuchentratsch-Podcast. Seit 2019 kommt alle drei Wochen, immer freitags, eine neue Folge mit einer der Kuchentratsch-Omas oder einem der -Opas und deren Lebensrezepte zum Anhören heraus.
Omas und Opas wissen es am besten, wie sie uns mit den kleinsten Teilchen eine große Freude machen können. Hier verraten sie ihre Lieblingsrezepte für die süßen Kleingebäcke, die bestimmt ganz schnell verputzt werden.
Für 10 Törtchen
40 Min. Zubereitung
15 Min. Ruhen
20 Min. Backen
Pro Stück ca. 300 kcal
4 g E
25 g F
15 g KH
125 g Zartbitterschokolade(ca. 50 % Kakaogehalt)
125 g Butter
3 Eier (M)
50 g Zucker
200 g Sahne
200 g gemischte Beeren (z. B. Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren)
10 Tortelettförmchen (à 9 cm Ø)
Mehl und Butter für die Förmchen
1 Die Schokolade hacken und mit der Butter in einer kleinen Schüssel über einem heißen Wasserbad zerlassen, etwas abkühlen lassen. Die Eier und den Zucker mit den Quirlen des Handrührgeräts schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die flüssige Schoko-Butter-Mischung in die Eier-Zucker-Mischung rühren. Sie darf nicht zu heiß sein, sonst stocken die Eier.
2 Inzwischen die Tortelettförmchen mit Butter ausstreichen und mit etwas Mehl ausstreuen. Überschüssiges Mehl aus den Förmchen herausklopfen. Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Schokomasse auf die Förmchen verteilen und etwa 10–15 Min. stehen lassen, damit die Luftbläschen verschwinden.
3 Die Mega-Schokotörtchen im Ofen (Mitte) 10–20 Min. leicht gebräunt backen (Stäbchenprobe machen). Anschließend herausnehmen, auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen und aus den Förmchen lösen.
4 Die Sahne mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Die Beeren verlesen und bei Bedarf behutsam waschen und trocken tupfen. Die Törtchen mit je einem Klecks Sahne und Beeren garnieren.
Die fertig gerührte Schokoladenmasse sollte man vor dem Backen unbedingt kurz ruhen lassen, damit große Luftbläschen entweichen können. Nur dann wird die Krume der Mega-Schokotörtchen auch wirklich besonders feinporig und saftig.
Für 45 Stück
2 Std. Zubereitung
1 Std. Backen
Pro Stück ca. 220 kcal
4 g E
13 g F
20 g KH
60 g Marzipanrohmasse
220 g weiche Butter
11 Eier (M)
100 g Speisestärke
2 EL Orangenlikör
Salz
160 g Zucker
100 g Mehl (Type 405)
½ Vanilleschote
1 Bio-Orange
450 g Marzipanrohmasse
ca. 5 EL Orangenlikör
125 g Zucker
ca. 500 g Zartbitterschokolade (ca. 50 % Kakaogehalt; ersatzweise Kuvertüre)
1 Back- oder Tortenrahmen (30 × 30 cm)
1 Für den Läuterzucker den Zucker mit 125 ml Wasser aufkochen und etwa 3 Min. leise köcheln lassen, bis kein Schaum mehr aufsteigt und ein dicklicher Sirup entstanden ist. Beiseitestellen und auskühlen lassen.
2 Währenddessen für den Sandkuchenteig die Vanilleschote längst aufschneiden und das Mark herauskratzen. Die Orange heiß waschen, abtrocknen und ½ TL Schale abreiben. Das Marzipan klein schneiden und mit der Butter schaumig rühren. Nacheinander 2 Eier unterrühren, dann die Speisestärke untermischen. Orangenlikör, 1 Prise Salz, Vanillemark und Orangenschale hinzufügen und alles zu einer glatten Masse verrühren.
3 Das Mehl sieben. Die restlichen Eier trennen. 6 Eiweiße mit dem Zucker mit den Quirlen des Handrührgeräts zu einem cremigen Schnee schlagen (3 übrige Eiweiße anderweitig verwenden), dann alle Eigelbe unterrühren. Den Eischnee und das gesiebte Mehl unter die Marzipancreme ziehen. Für die Füllung die Marzipanrohmasse klein schneiden, mit dem Orangenlikör und dem Läuterzucker verrühren, bis sie etwa die Konsistenz von Konfitüre hat.
4 Den Ofen auf 210° vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Backrahmen daraufsetzen und in den Backofen schieben. 5–6 EL Teigmasse im Rahmen auf dem heißen Blech dünn verstreichen und im Ofen (Mitte) etwa 3 Min. backen, bis der Teig fest ist. Aus dem Ofen nehmen, dünn mit der Marzipanmasse bestreichen, auf die Marzipanschicht erneut dünn etwas Teig streichen und im Ofen 3 Min. backen. Diesen Vorgang wiederholen, bis Teig und Füllung aufgebraucht sind. Den Baumkuchen herausnehmen, vollständig abkühlen lassen, dann in etwa 3 x 5 cm große Trapeze schneiden.
5 Für den Überzug die Schokolade klein hacken, schmelzen und temperieren: Dazu zwei Drittel in einer Metallschüssel über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen, die restliche Schokolade zugeben und unter Rühren ebenfalls schmelzen lassen. So erreicht die Schokolade die optimale Verarbeitungstemperatur und entwickelt dann beim Festwerden einen schönen Glanz. Die Baumkuchenspitzen in die Schokolade tauchen, kurz abtropfen lassen, auf ein Gitter setzen und trocknen lassen.
Läuterzucker, der hier die Füllung saftig macht, bereite ich immer auf Vorrat zu. Einfach Zucker und Wasser zu gleichen Teilen in einem Topf erhitzen und etwa 3 Min. kochen. Abkühlen lassen und nach Rezept verwenden oder gekühlt aufbewahren.
Für 12 Stück
30 Min. Zubereitung
20 Min. Backen
Pro Stück ca. 280 kcal
5 g E
14 g F
32 g KH
5 Eier (M)
50 g Buttermilch
120 g Zucker
1 TL Natron
140 ml neutrales Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl)
3 Bio-Zitronen
220 g Mehl (Type 405)
1 TL Backpulver
1 Msp. gemahlene Vanille
100 g Puderzucker
12 Papier-Muffinförmchen
1 Muffinblech
1 Den Backofen auf 180° vorheizen. Das Mehl mit dem Natron und dem Backpulver in einer Schüssel gut vermischen. Die Zitronen heiß waschen, abtrocknen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. 2 EL Zitronensaft für die spätere Herstellung des Gusses beiseitestellen.
2 Die Eier trennen. Die Eiweiße mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Die Eigelbe mit dem Zucker, der Vanille und dem Zitronenabrieb ca. 3 Min. schaumig schlagen. Die Buttermilch, das Öl und den Zitronensaft dazugeben und kräftig unterrühren. Die Mehlmischung dazusieben und unterrühren. Den Eischnee behutsam unter die Teigmasse heben.
3 Die Papierförmchen in die Mulden des Muffinblechs setzen und den Teig in die Förmchen verteilen, sodass diese zu etwa zwei Dritteln gefüllt sind. Die Muffins im Ofen (Mitte) in 15–20 Min. goldbraun backen (Stäbchenprobe machen). Herausnehmen und die Muffins kurz abkühlen lassen, dann aus dem Blech lösen, auf ein Gitter setzen und vollständig auskühlen lassen.
4 Für den Guss den Puderzucker bei Bedarf sieben, in eine Schüssel geben und mit dem beiseitegestellten Zitronensaft glatt rühren, sodass es eine dickflüssige Glasur ohne Klümpchen ergibt. Die Zitronen-Muffins damit bestreichen und die Glasur vor dem Servieren gut trocknen lassen.
Buttermilch und Öl machen die Zitronen-Muffins schön saftig. Ich veredle die Muffins gerne noch mit jeweils einer halben kandierten Zitronenscheibe. So sehen sie wirklich zum Anbeißen aus.
Für 15 Stück
15 Min. Zubereitung
20 Min. Backen
Pro Stück ca. 220 kcal
4 g E
9 g F
31 g KH
100 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
Salz
2 Eier (M)
250 g Mehl (Type 550)
1 ½ TL Backpulver
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1 Bio-Orange
etwa 2 EL Milch
1 Orange
1 EL Butter
1 Teebeutel Chai-Tee
125 g Puderzucker
50 g Pistazienkerne
evtl. Spritzbeutel mit mittlerer Lochtülle
1 Ein Backblech mit Backpapier belegen. Für den Teig die Orange heiß waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Die Butter mit den Quirlen des Handrührgeräts schaumig rühren, Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz und die Eier einrühren. Mehl mit Backpulver und Vanillepuddingpulver mischen und in die Buttermasse einrühren. Die Orangenschale und so viel Milch dazugeben, dass der Teig geschmeidig wird. Den Backofen auf 190° vorheizen.
2 Mit zwei Teelöffeln oder mithillfe des Spritzbeutels kleine, etwa golfballgroße Häufchen auf das Backblech setzen. Dabei genügend Abstand lassen, da der Teig auseinanderläuft. Die Teilchen in 15–20 Min. im Ofen (Mitte) goldgelb backen (Stäbchenprobe machen). Das Blech herausnehmen, die Amerikaner kurz darauf abkühlen und dann auf einem Kuchengitter erkalten lassen.
3 Für die Glasur die Orange auspressen. Die Butter behutsam schmelzen, 4–5 EL Orangensaft hinzufügen, die Mischung leicht erhitzen (nicht kochen) und den Chai-Teebeutel darin etwa 10 Min. ziehen lassen.
4 Den Teebeutel entfernen. So viel Puderzucker in die Teemischung geben, bis eine streichfähige Masse entsteht. Die Pistazien hacken. Die ausgekühlten Amerikaner auf der flachen Seite mit der Glasur bestreichen und mit gehackten Pistazienkernen verzieren. Die Glasur vor dem Servieren trocknen lassen.
Chai-Tee verleiht der Glasur eine würzige Note, die besonders gut zum Orangenaroma passt. Wer Chai-Tee nicht mag, kann auch eine andere Teesorte verwenden, z . B. mit Zimt und Vanille aromatisierten Schwarz- oder Rooibostee. So kann man selbst die Geschmacksrichtung nach Belieben verändern.
Für 8 Stück
50 Min. Zubereitung
1 Std. 35 Min. Ruhen
20 Min. Backen
Pro Stück ca. 275 kcal
6 g E
14 g F
31 g KH
250 g Dinkelmehl (Type 630)
25 g brauner Rohrzucker
½ Würfel Hefe (ca. 20 g)
100 ml Milch
1 Ei (M)
70 g kalte Butter
50 g Cranberrys
6 EL Kokosraspel
1 EL Milch zum Bestreichen
Dinkelmehl zum Arbeiten
1 Für den Vorteig Mehl in eine Schüssel sieben, den Zucker untermischen und eine Mulde in die Mischung drücken. Die Hefe in die Mulde bröseln, die Milch lauwarm erhitzen, dazugeben und mit einem Teil der Mehl-Zucker-Mischung verrühren. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und etwa 20 Min. an einem zugluftfreien, warmen Ort gehen lassen.
2 Danach das Ei und 50 g Butter in Flocken in den Vorteig geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts oder in der Küchenmaschine kurz unterkneten. Die Cranberrys und 3 EL Kokosraspel dazugeben und so lange mit den Händen kneten, bis der Teig sich vom Schüsselboden löst, leicht glänzt und nicht mehr klebt. Die Teigkugel mit etwas Mehl bestäuben. Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort nochmals 1 Std. gehen lassen, bis sich sein Volumen deutlich vergrößert.
3 In einem Topf bei kleiner Hitze die restliche Butter zerlassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem 20 × 25 cm großen Rechteck ausrollen. Den ausgerollten Teig mit der flüssigen Butter bepinseln und mit den übrigen Kokosraspeln bestreuen. Den Backofen auf 180° vorheizen.
4 Das Teigrechteck der Länge nach zusammenklappen (10 × 25 cm) und in acht jeweils etwa 3 cm breite Streifen schneiden. Die Streifen der Länge nach etwas auseinanderziehen, wie bei einer Kordel mehrmals verdrehen und zu kleinen Knoten schlingen, aber nicht festziehen. Die Knotenenden an den Unterseiten der Teiglinge leicht andrücken.
5 Die Hefeknoten mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Noch einmal 10–15 Min. abgedeckt gehen lassen, dann mit Milch bestreichen. Die Hefeknoten im Ofen (Mitte) in 20 Min. goldbraun backen (Stäbchenprobe machen). Herausnehmen, kurz abkühlen lassen und lauwarm genießen. Oder auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
1 Für den Vorteig mische ich Mehl, Zucker und Hefe, gieße die lauwarme Milch an, vermenge alles mit ein wenig Mehl vom Rand und lasse das Ganze zugedeckt 20 Min. ruhen.
2 Ich gebe Ei und Butter zum Vorteig und knete alles kräftig durch, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.
3 Erst dann knete ich die Cranberrys und Kokosraspel von Hand unter, damit die Beeren ganz bleiben. Anschließend darf der Hefeteig noch einmal zugedeckt gehen.
4 Der fertige gegangene Teig wird auf wenig Mehl ca. 20 x 25 cm groß ausgerollt, mit flüssiger Butter bestrichen und mit Kokosraspeln bestreut.
5 Anschließend klappe ich das Teigrechteck der Länge nach einmal zusammen und schneide es mit einem Küchenmesser in ca. 3 cm breite Streifen.
6 Die Streifen dehne ich leicht in die Länge und verdrehe sie mehrmals ineinander ähnlich wie eine Kordel.
7 Ich lege das Ganze zu einer Schlinge und ziehe ein Teigende durch, sodass ein Knoten entsteht. Die beiden Teigenden klappe ich nach unten ein.
8 Wenn ich alle Knoten geformt habe, lasse ich sie zugedeckt noch ein letztes Mal gehen. Dann bestreiche ich sie mit Milch, bevor sie in den Backofen kommen.
Für etwa 20 Stück
1 Std. Zubereitung
1 Std. Ruhen
Pro Stück ca. 185 kcal
4 g E
7 g F
25 g KH
500 g Mehl (Type 405)
Salz
1 Würfel Hefe (42 g)
60 g Zucker
2 Eier (M)
60 g Butter
2 EL Rum
½ Bio-Zitrone
¼ l Milch
60 g Rosinen (nach Belieben)
Butter zum Formen
750 g Butterschmalz zum Ausbacken (ersatzweise Kokosfett)
Puderzucker zum Bestäuben
1 Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Die Milch lauwarm erhitzen. Die Hefe zerbröseln. Das Mehl, 1 TL Salz, die Hefe, den Zucker, die Eier, die Butter, den Rum, die Zitronenschale, die Milch und nach Belieben die Rosinen vermengen. Die Mischung mit den Knethaken des Handrührgeräts oder mit den Händen zu einem mittelfesten Hefeteig kneten. Dabei gut abschlagen, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig mit einem Küchentuch zugedeckt 30 Min. an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sein Volumen deutlich sichtbar vergrößert hat.
2 Vom Hefeteig 18–20 ca. 50 g schwere Teigstücke abstechen und zu Kugeln formen. Die Butter zum Formen zerlassen. Die Teigkugeln flach drücken, die Finger in die flüssige Butter tauchen und zügig nacheinander vier Teigecken spiralförmig aus dem Teigstück drehen und wieder zur Mitte zurücklegen. Die Kirchweihnudeln mit diesen geformten Zacken nach unten auf ein Brett legen und zugedeckt nochmals 30 Min. an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen der Nudeln knapp verdoppelt hat.
3 Das Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen. Das Fett hat die richtige Ausbacktemperatur, wenn sich beim Eintauchen eines Holzkochlöffels kleine Bläschen daran bilden. Die Kirchweihnudeln mit den Zacken nach unten ins heiße Fett einlegen und zugedeckt in 4–5 Min. goldbraun backen. Dann wenden und in weiteren 4–5 Min. im offenen Topf goldbraun fertig backen. Mit einer Schaumkelle herausheben und kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen. Am besten lauwarm mit Puderzucker bestäubt servieren.
Man kann auch die Teigstücke mit der Schere von oben kreuzweise einschneiden, anstatt die Ecken mit den Fingern einzeln herauszudrehen.
Für 40 Stück
40 Min. Zubereitung
Pro Stück ca. 70 kcal
3 g E
3 g F
9 g KH
2 Eier (M)
2 EL Zucker
375 g Magerquark
200 g Mehl (Type 405)
50 g Speisestärke
3 TL Backpulver
1 EL Butter
750 g Butterschmalz zum Ausbacken (ersatzweise Kokosfett)
Zucker zum Wälzen
Butter zum Formen
Mehl zum Arbeiten
1 Die Eier mit dem Zucker mit den Quirlen des Handrührgeräts schaumig rühren. Anschließend nach und nach den Quark unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und auf die Quarkmasse sieben. Die Butter zerlassen und dazugeben. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem nur noch leicht klebrigen Teig verkneten.
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