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Im Spannungsfeld zwischen erotischer Romantik und dem rauen Sturm des Lebens entführte Krystan Knight viele Jahre seine Mitmenschen in fantastische Welten, ohne dabei den Bezug zur Realität zu verlieren.
Er liebte es, seine Leser/innen und Figuren mit Worten zu fesseln. Ob Piraten oder Ritter, ob Sklavinnen, Königinnen oder gewöhnliche Menschen, sie alle erleben in Krystans Geschichten spannende Abenteuer, die oft an die Grenzen gehen, um diese zu überschreiten.
Gerade diese Mischung bringt auch heute noch vielen begeisterten Lesern erotische Unterhaltung in kurzweiliger Atmosphäre.
Das Gesamtwerk: Von Sklaven und Piraten, bestehend aus sechs Geschichten, erscheint nunmehr erstmals als Gesamtausgabe.
1. Die Tochter des Plantagenbesitzers: In der Hand des Sklaven (Erstausgabe 2016)
2. Die Töchter der Sklaventreiber: Verkauft als weiße Sklavin (Erstausgabe 2016)
3. Die Piratin auf Tortuga: Verkauft auf dem Sklavenmarkt (Erstausgabe 2016)
4. Die Tochter des Gouverneurs: Eine Jungfrau in Piratenhand (Erstausgabe 2016)
5. Die Sklavin der Piraten: Entführt in der Karibik (Erstausgabe 2017)
6. Entführt von den Freibeutern: Sklavinnen auf hoher See (Erstausgabe 2021)
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Veröffentlichungsjahr: 2025
© Krystan Knight & Alexandra Wege
Herausgeber: LETTEROTIK 2024
www.letterotik.de
Letterotik
c/o COCENTER
Koppoldstr. 1
86551 Aichach
Alle Rechte vorbehalten! Nur für Erwachsene!
In dieser Gesamtausgabe sind folgende Geschichten enthalten:
1. Die Tochter des Plantagenbesitzers: In der Hand des Sklaven (Erstausgabe 2016)
2. Die Töchter der Sklaventreiber: Verkauft als weiße Sklavin (Erstausgabe 2016)
3. Die Piratin auf Tortuga: Verkauft auf dem Sklavenmarkt (Erstausgabe 2016)
4. Die Tochter des Gouverneurs: Eine Jungfrau in Piratenhand (Erstausgabe 2016)
5. Die Sklavin der Piraten: Entführt in der Karibik (Erstausgabe 2017)
6. Entführt von den Freibeutern: Sklavinnen auf hoher See (Erstausgabe 2021)
Die automatisierte Analyse des Werkes, um daraus Informationen insbesondere über Muster, Trends und Korrelationen gemäß §44b UrhG („Text und Data Mining“) zu gewinnen, ist untersagt.
Über den Autor
Die Tochter des Plantagenbesitzers
Die Töchter der Sklaventreiber
Die Piratin auf Tortuga
Die Tochter des Gouverneurs
Die Sklavin der Piraten
Entführt von den Freibeutern
Empfehlung: Kissed by the Night
Empfehlung: Dragon behind the Rainbow
Titelseite
Cover
Inhaltsverzeichnis
Buchanfang
Krystan Knight wurde geboren und ist zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Werke auch noch nicht gestorben. Oft wich er in seinem Leben vom rechten Weg ab und lauschte dem Ruf seines Herzens. Im Spannungsfeld zwischen erotischer Romantik und dem rauen Sturm des Lebens entführte viele Jahre seine Mitmenschen in fantastische Welten, ohne dabei den Bezug zur Realität zu verlieren. Krystan Knight liebte es, seine Leser/innen und Figuren mit Worten zu fesseln. Ob Piraten oder Ritter, ob Sklavinnen, Königinnen oder gewöhnliche Menschen, sie alle erleben in Krystans Geschichten spannende Abenteuer, die oft an die Grenzen gehen, um diese zu überschreiten. Gerade diese Mischung bringt vielen begeisterten Lesern erotische Unterhaltung in kurzweiliger Atmosphäre.
Das Gesamtwerk: Von Sklaven und Piraten, bestehend aus sechs Geschichten, erscheint nunmehr erstmals als Gesamtausgabe.
In der Hand des Sklaven
Es war ein sonniger Tag. Sarah schwang sich gekonnt in den Damensattel ihres stolzen Hengstes. Ihr Vater hatte ihr das Vollblut zum achtzehnten Geburtstag geschenkt. Angeblich hatte das Tier arabisches Blut in sich. In jedem Fall war es wohl das edelste Pferd weit und breit.
»Miss Culden, Miss Culden«, rief die schwarze Haushälterin des Anwesens. Sie blieb vor dem Hengst stehen und blockierte so den Weg.
»Verdammt Rachel. Was ist denn los? Ich will ausreiten. Geh mir gefälligst aus dem Weg.«
Sarah sah die etwas ältere Frau geringschätzig an. Da Rachel nur eine Sklavin war, gab es keinen Grund zur Höflichkeit. Im Gegenteil. Sarah hatte von ihrem Vater gelernt, dass Höflichkeit gegenüber Sklaven nur zu Unfrieden führte. Nach den gängigen Meinungen der Plantagenbesitzer waren die schwarzen Sklaven wilde Kreaturen. Kaum mehr als dressierte Tiere, die ihre Arbeit unter dem Knall der Peitsche verrichten sollten.
»Miss Culden. Euer Vater hat Euch doch gesagt, dass Ihr nicht ausreiten sollt, solange er weg ist. Das ist viel zu gefährlich.« In Rachel Stimme klang ehrliche Sorge, denn die Frau hatte das Mädchen nach dem Tod von Sarahs Mutter praktisch großgezogen, obwohl sie selbst kaum älter war. Die Tochter des Plantagenbesitzers dankte es ihr nicht. Statt abzusteigen oder sich auf ein Gespräch mit der Sklavin einzulassen, hob sie ihre Peitsche und schlug auf Rachel ein.
»Aus dem Weg, du nutzloses Weib«, rief sie. Mit lautem Knall traf sie die dunkelhäutige Frau im Gesicht. Sofort bildete sich ein tiefer Abdruck, der quer über Rachels Wange lief. Blut füllte diese Furche, während sich die Sklavin die Hände schützend vors Gesicht hielt. »Lass dir das eine Lehre sein«, schnauzte Sarah die Frau an, die unter Schmerzen wimmerte.
Die weiße Herrin griff nach den Zügeln ihres Hengstes und ließ ihn im Trab davonreiten. Um sie herum war überall das Land der Culdens. Das Land ihres Vaters, ihr Land, das sie bald erben würde. Da war sich Sarah sicher. Sie hatte keine Geschwister und spätestens, wenn ihr Vater, Andrew Culden, einen passenden Ehemann gefunden hatte, würde sie die Herrin dieser Plantage sein, während sich ihr Vater in der Stadt an der Küste niederließ. Dass sie dafür heiraten musste, ärgerte die blonde Schönheit zwar ein wenig, doch auf der anderen Seite war sie als echte Culden sicher, dass sie es mit jedem Ehemann aufnehmen konnte.
Mit der Peitsche in der einen und den Zügeln in der anderen Hand ritt Sarah den Feldweg an den Baumwollfeldern entlang. Sie beobachtete die Sklaven, die mit den Schiffen aus Afrika in die Neue Welt gebracht worden waren. Die meisten kannte sie nur vom Sehen. Es war nicht ihre Aufgabe, sie zu kennen oder zu führen. Dafür gab es Aufseher und Vorarbeiter. Beides waren im Fall der Culdenplantage Bastarde ihres Großvaters, die dieser mit den schwarzen Sklavinnen gezeugt hatte. Das blonde Mädchen beschäftigte sich nicht weiter mit der Arbeit, sondern genoss den frischen Luftzug, der ihr durchs Haar wehte. Das schwülheiße tropische Klima machte ihr noch immer zu schaffen, auch wenn sie selbst die meiste Zeit ihres Lebens hier verbracht hatte. Gerne hätte sie das angeblich so kühle London kennengelernt. Die Stadt, aus der ihre Mutter hierher gekommen war, um den wohlhabenden Plantagenbesitzer Andrew Culden zu heiraten. Leider stand dies für Sarah nie zur Debatte. Sie musste einen Mann heiraten, der standesgemäß mit ihr über die Plantage herrschte.
Das Pferd trabte weiter und bald verließ sie den urbar gemachten Teil der Plantage. Sarah hatte ein Ziel. Ungefähr zwei Kilometer vor ihr lag auf der anderen Seite einer leichten Anhöhe ein Fluss. Unterhalb eines natürlichen Wasserfalls bildete dieser einen See aus klarem Wasser, in dem man herrlich schwimmen und sich erfrischen konnte. Genau dahin wollte Sarah jetzt. Andrew Culden hatte ihr zwar schon oft verboten, dorthin zu reiten, doch das Verbot kümmerte sie nicht. Sarah belächelte seine Angst, sie könnte dort von wilden Tieren zerfleischt werden. Wilde Tiere gab es in der Gegend kaum. Sarah war sich außerdem sicher, dass sie mit ihrer Peische alles vertreiben konnte, was ihr zu nahe kam. Sie kannte keine Angst, denn die Welt gehörte ihr. Zumindest dieser Teil davon. Hier war sie die Herrin über Leben und Tod.
Schon aus der Ferne hörte Sarah das Rauschen des Wassers. Die Vorfreude beflügelte sie. Es war lange her, dass sie das letzte Mal ungestört hier sein durfte. Sarah sehnte jedes Mal die Abwesenheit ihres Vaters von der Culdenplantage herbei, denn leider verließ er diese nicht so oft, wie sie es gerne gehabt hätte. Sechs lange Wochen, in denen ein Eimer mit Wasser und ein Schwamm die einzigen Erfrischungen waren. Wasser war in den Augen ihres Vaters nur etwas zum Trinken für Sklaven und Vieh. Sich darin zu baden, noch dazu nackt, galt ihm als obszön. Sarah trieb ihren Hengst zur Eile. Ihr Vater würde vermutlich bei Einbruch der Dunkelheit zurück sein, bis dahin wollte sie ihre Freiheit genießen. Sie war eine geübte Reiterin, sodass sie trotz des Damensattels keine Mühe hatte, ihr Pferd die Böschung herunterzuführen. Kaum am Fluss angekommen, sprang das Mädchen ab und band die Zügel ihres Pferdes fest. Sie traute dem Hengst nicht und wollte keinesfalls zu Fuß nach Hause gehen. Geschickt balancierte Sarah über die Felsplatten, um zu ihrem geheimen Platz zu kommen. Keiner außer ihr kannte diesen Ort, der von fremden Blicken geschützt direkt an dem kristallklaren Wasser lag. Endlich konnte sich das Mädchen entspannen. Sie legte die Peitsche ab und begann die Schnürung ihres Kleides zu öffnen.
Wenig später war sie vollkommen nackt und hielt ihre Füße in das kalte Nass. Ein erleichtertes Seufzen entkam ihren Lungen.
»Endlich frei«, sagte sie zu sich selbst. Keine Konventionen, keine Regeln, keine Schranken. Hier am Fluss konnte sie einfach nur sie selbst sein. Vor allem aber konnte sie hier das kühle Nass genießen, ohne dass jemand sie störte. Sarah stieß sich vom Felsen ab. Geschmeidig glitt der zierliche Frauenkörper in das Wasser. Sie tauchte unter und hielt für einen Augenblick die Luft an, dann schoss sie wie eine dieser sagenumwobenen Meerjungfrauen aus dem Wasser und schüttelte den Kopf. Ihr langes, blondes Haar funkelte in der Sonne.
»Sieh an, sieh an, wenn haben wir denn da«, rief auf einmal eine Stimme vom Ufer. Sarah drehte sich erschrocken um. Auf dem Felsen, wo sie ihre Kleider abgelegt hatte, stand ein dunkelhäutiger Mann. Er trug nur ein verschlissenes Paar Hosen. Seine dunklen Augen fixierten sie. Die junge Frau begriff, dass sie gerade vollkommen entblößt vor dem Schwarzen stand. Sofort tauchte sie tiefer in das Wasser ein und verschränkte die Arme vor der Brust, sodass man ihre Brüste nicht erkennen konnte.
»Aber, aber. Keine falschen Schamgefühle, Miss Culden. Sie haben mich doch auch schon nackt gesehen.«
Der Mann, dessen Haut fast die Farbe von Ebenholz hatte, grinste verwegen. Sarah musterte ihn nun genauer, doch sein Gesicht sah für sie wie das jedes anderen schwarzen Sklaven aus. Auf der Plantage gab es Dutzende wie ihn, und die meisten Männer hatte sie schon, wenn auch heimlich, nackt gesehen. Langsam gewann das Mädchen ihre Fassung zurück. Sein selbstsicheres Lächeln machte sie wütend.
»Verschwinde, Sklave, oder ich lasse dich auspeitschen«, schrie sie.
»Aber Miss Culden, wie wollen Sie das ohne Peitsche machen?« Jetzt erst fiel ihr auf, dass der Mann ihre Bullenpeitsche in seinen Händen hielt und diese betont langsam streichelte.
»Treib es nicht zu weit! Sobald wir zuhause sind, bist du dran. Ich hoffe, du stehst auf Schmerz. Ich werde dir die Haut abziehen lassen und eigenhändig Salz in die Wunden streuen.«
Das laute Lachen des Sklaven irritierte Sarah. Sie kannte von den Dunkelhäutigen sonst nur devoten Gehorsam. Wenn einer einmal aus der Reihe tanzte, sorgten die Männer ihres Vaters schon dafür, dass der Widerstand bestraft wurde. Sarah hatte seit ihrer frühesten Kindheit bei den öffentlichen Auspeitschungen der Sklaven teilgenommen, und seit sie vierzehn war, schwang das Mädchen selbst gerne die Peitsche.
»Warum lachst du, Sklave?«
»Weil ich die Peitsche in der Hand halte und Sie ganz alleine hier draußen sind, Miss Culden. Ein blondes, weißes Ding, das ganz nackt in der Wildnis ist. Wer sollte sich da jetzt Sorgen machen?«
Mit einem Mal wurde Sarah kreidebleich. Die Drohung des Mannes hätte nicht deutlicher ausfallen können. Ihr Herzschlag schoss in die Höhe. Die aufkommende Angst lähmte sie jedoch nicht, sondern ließ ihren Geist nach einer Lösung suchen. Sie war schließlich keine dumme Sklavin, sondern die zukünftige Herrin der Plantage. Sarah sah sich um. Ihre Kleider waren für sie in diesem Moment unerreichbar. Vielleicht schaffte sie es jedoch, durch das Wasser bis zu einer anderen Stelle zu flüchten und dann ihren Hengst zu erreichen.
»Ich mach mir keine Sorgen«, knurrte sie mit wiedergewonnenem Mut. Sarah stieß sich mit den Füßen vom Flussboden ab und begann zu schwimmen. Mit dem Strom war die geübte Schwimmerin schnell. Als sie kurze Zeit später aus dem Wasser watete, hatte sie den schwarzen Mann bereits aus den Augen verloren.
Das nackte Mädchen eilte die Böschung hinauf und suchte nach ihrem Hengst. Doch statt des Tieres erblickte sie den ihr unbekannten Mann.
»Jetzt solltest du dir Sorgen machen«, sagte er und grinste, wobei sie seine schneeweißen Zähne sehen konnte. »Lauf!«, schrie er in ihre Richtung. Sie tat es, ohne zu begreifen, warum er es sagte. Sie lief von ihm weg. Ihre nackten Füße schmerzten, doch das Mädchen trieb sich selbst voran. Jetzt hatte Panik die Macht von ihrem Körper ergriffen und die Angst machte sie schnell. Wie der Wind lief sie durch den Dschungel, ohne sich dabei umzusehen. Sie wusste, dass der Mann hinter ihr her war. Sie hörte seine schweren Schritte und seinen Atem. Er war nah, und seine Nähe trieb sie an. Sarah Culden lief, so schnell sie ihre Füße trugen. Ihre Lungen brannten wie Feuer und das junge Herz pochte wild. Wohin sie lief, wusste sie allerdings nicht. Im Gegenteil. Sie hatte längst das ihr vertraute Gebiet verlassen. Alles um sie herum war nun fremd und bedrohlich. Doch ihre Angst vor dem schwarzen Mann war viel größer als die Angst, sich vielleicht in den endlos wirkenden Wäldern zu verlaufen.
»Lauf! Schneller! Du kannst mir nicht entkommen«, rief der Unbekannte und trieb sie vor sich her. Ihr war klar, dass er mit ihr spielte, doch Sarah hatte keine Wahl. Sie konnte nicht aufgeben und ihn gewinnen lassen. Mit letzter Entschlossenheit lief sie weiter und hastete einen Hügel hinauf. Der Dunkelhäutige hetzte sie gnadenlos. Doch schließlich gelang es Sarah, etwas Abstand zu gewinnen. Die Geräusche seiner Schritte fielen immer weiter zurück. Als sie schließlich den höchsten Punkt erreichte, blieb Sarah für einen Augenblick stehen und rang laut keuchend nach Luft. Sie war am Ende, doch war sie dem unbekannten Häscher wirklich entkommen? Das Mädchen wollte sich gerade aufrichten, um nach ihm zu sehen, als plötzlich ein Peitschenknall durch ihr Bewusstsein schnitt. Nur einen Lidschlag später spürte Sarah bereits, wie sich das Leder brutal um ihre Kehle schlang und ihr das letzte Bisschen an Atemluft raubte. Mit einem Ruck zog es sie von den Beinen und der nackte Körper der jungen Frau landete auf dem Waldboden. Eine Welle aus Schmerz jagte durch ihren Leib. Sterne funkelten vor ihren Augen. Mit weit geöffnetem Mund lag sie auf dem Rücken und versuchte instinktiv, das Leder abzustreifen, welches sich wie eine Schlinge um sie gelegt hatte. Auf einmal trat der Unbekannte über sie.
»Sieh da, sieh da, die Herrin liegt auf dem Rücken. Sehen Sie, Miss Culden. Nun haben Sie Ihre eigene Peitsche zu spüren bekommen.«
Fassungslos starrte Sarah den Mann an, während sie verzweifelt nach Luft rang.
»Übrigens. Mein Name ist John Danger. Du erinnerst dich vielleicht nicht daran, doch vor zwei Jahren hast du mich nur so zum Vergnügen ausgepeitscht. Ich erinnere mich daran und du wirst bald erfahren, dass Erinnerungen sehr schmerzhaft sein können.«
Sein überlegenes Lächeln brannte sich in ihr Bewusstsein. Es war das Letzte, was sie sah, bevor eine gnädige Ohnmacht über sie kam.
***
Sarah erwachte mit Schmerzen. Ihre Hände waren über ihrem Kopf gefesselt. Das Gewicht ihres nackten Körpers zerrte an ihren Muskeln. Um sie herum gab es nur gedämpftes Licht. Sie befand sich offenbar in einer kleinen Hütte. Sarah blickte nach oben und sah das primitiv gedeckte Dach. Der Strick, der die Handgelenke aneinanderband, war über einen der Querbalken gezogen und hielt ihren Körper so in einer aufrechten Stellung. Sarah riss instinktiv daran und versuchte, sich zu befreien. Sofort war die Pein schier unerträglich und das Mädchen gab laut keuchend auf.
Die Art ihrer Gefangennahme war vielleicht primitiv, doch zugleich ungemein effektiv. Sarah verbrauchte all ihre Kraft, um eine möglichst schmerzfreie Stellung einzunehmen. Nur selten fand sie dabei überhaupt den Atem, um nach Hilfe zu rufen. Vergebens. Niemand reagierte auf ihre Schreie, die, bedingt durch die Fesselung und ihre schwindenden Kräfte, immer leiser und kläglicher wurden. Die Tochter des Plantagenbesitzers dachte immer wieder an den Mann, der sie am Wasserfall überfallen und verschleppt hatte. Er nannte sich John Danger, doch der Name sagte ihr nichts, denn sie hatte sich nie für dergleichen interessiert. Warum auch. Sklaven galten für die Besitzer auf einer Plantage meist weniger als Vieh. Und genau wie Vieh würde sie diesen Sklaven auch abschlachten lassen, sobald sie seiner habhaft wurde. Der Gedanke an Rache versüßte ihr den Schmerz, der immer noch allgegenwärtig war. Das Stehen wurde zu einer schmerzhaften Tortur, die nur von dem Gefühl des Durstes überlagert wurde. Als es draußen dunkel wurde, war der Durst zu einem unerträglichen Verlangen geworden.
Wo war der Sklave überhaupt? Wollte er sie hier verdursten lassen? Langsam mischten sich Zweifel in ihre Gedanken. Zorn und Wut wurden von Furcht verdrängt. Immer wieder zerrte sie an ihren Fesseln, obwohl ihre Handgelenke bereits wund waren. Es half nichts. Der Strick hielt. Mit einem Mal fühlte sich Sarah hilflos und verletzlich. Verzweiflung kroch in ihren Geist. Sie malte sich aus, was ihr Entführer wohl alles mit ihr anstellen würde. Sie war hilflos und nackt. Zwei Dinge, die für sie immer unerträglicher wurden.
Von draußen drangen die Laute der Nacht an ihr Ohr. Das Knacken von Zweigen. Die Schreie von Tieren. Der Dschungel schien voller Leben und wirkte dabei immer bedrohlicher, je mehr die Zeit verstrich. Sarah war in der Hütte nun von vollständiger Finsternis umringt. Kein Licht drang mehr durch die Spalten und in ihrem Kopf geisterte die nackte Angst. Sie fröstelte, und ihr war dabei nicht klar, ob vor Kälte oder Furcht. Eigentlich war es auch egal, denn inzwischen war das Mädchen in einem Gefängnis aus Verzweiflung und Schmerz gefangen, der ihr jeden klaren Gedanken raubte. Je mehr Zeit verstrich, umso schwächer wurde sie. Nicht nur körperlich. Vor allem ihr Geist litt unter der Qual der Finsternis, der Ungewissheit und des immer quälenderen Durstes. Was, wenn er sie hier zum Sterben zurückgelassen hatte? Ein Gedanke, der nicht neu war, doch je länger sie sich damit auseinandersetzen musste, umso erschreckender schien er ihr. Dabei war der Tod nicht das Schlimmste. Der Weg dahin schürte die Angst in Sarah. In ihr überschlugen sich die Visionen der noch zu erleidenden Pein. Düstere Gedankenfragmente, die ihr die Kehle zuschnürten, während ihre Muskeln wie Feuer brannten. Bei jedem Geräusch von draußen zuckte sie zusammen und hoffte darauf, dass endlich ihr Retter kam. In diesem Moment war es gleich, wer, solange nur ihre Fesseln gelöst und ihr endlich etwas Wasser gereicht wurde.
Irgendwann im Laufe der Nacht war Sarah schließlich in einen apathischen Zustand aus Erschöpfung und Durst verfallen. So dauerte es, bis sie realisierte, dass ein Mann mit dem ersten Tageslicht durch die Tür kam. Es war John Danger. Er trat an das Mädchen heran und packte sie grob am Kinn. Sarah erwachte aus ihrem Dämmerzustand und sah ihn kraftlos an.
»Wasser ...«, murmelte sie.
In ihrem ganzen Leben hatte sie immer sofort das bekommen, was sie wollte. Während die Sklaven auf den Feldern oft viele Stunden in glühender Hitze ohne einen Schluck Wasser ausharren mussten, konnte die Tochter des Plantagenbesitzers immer aus den vollen Vorräten schöpfen. Durst war eine neue, für sie vollkommen unbekannte Erfahrung. Der Sklave hingegen tat, wie er es von den Aufsehern gelernt hatte.
»Sag bitte«, forderte er Sarah auf.
»Wasser, bitte ...«, erwiderte das nackte Mädchen, welches immer noch in den Seilen hing. Ihr fehlte die Kraft, gegen den schwarzen Mann aufzubegehren. Zu lange hatte er sie in dieser Stellung alleine gelassen. Erleichtert bemerkte sie, dass John einen Wasserschlauch dabeihatte. Er hob ihn an und Sarah beugte sich nach vorne. Doch John entzog ihr im letzten Moment den Schlauch und nahm stattdessen selbst einen kräftigen Schluck daraus.
»Bitte ... Wasser ...«, flehte sie ihn mit großen Augen an. In ihrer Miene war nur noch Verzweiflung zu sehen. Von Stolz gab es keine Spur mehr. Plötzlich senkte John den Wasserschlauch und näherte sich ihr. Mit einer Hand griff er ihren blonden Haarschopf und fixierte ihren Kopf, während er seine wuchtigen Lippen auf ihre presste. Sarah nahm es widerstandslos hin. Mehr noch, sie empfing kostbares Nass aus seinem Mund, nachdem er ihren mit seiner Zunge geöffnet hatte. Leidenschaftslos, doch ohne aufzubegehren, gab sich die Tochter des Plantagenbesitzers dem Kuss des schwarzen Sklaven hin. Ihr Wille war zumindest für den Moment gebrochen.
»Mehr«, stöhnte Sarah, als sich ihre Lippen voneinander trennten. John grinste und entblößte dabei seine schneeweißen Zähne.
»Wenn Sie es so wollen, Miss Culden«, sagte er und nahm einen weiteren Schluck in den Mund. Fünfmal bettelte Sarah den schwarzen Mann um einen weiteren Schluck an. Fünfmal musste sie dafür seinen immer fordernderen Kuss ertragen. Dann war der schlimmste Durst gestillt.
»Bitte, kannst du mich losmachen«, keuchte sie, als er seine Lippen von ihr nahm.
»Das könnte ich, aber was bietest du mir dafür.«
»Ich bin deine Herrin«, kam es über Sarahs Lippen.
»Bist du das?«
Er lächelte wieder und trat um sie herum. Von hinten drückte er seinen Körper an sie und legte seine Arme um sie. Sarah zuckte zusammen, als hätte sie der Blitz getroffen.
»Nein, nicht!«, schrie sie panisch.
»Was denn, Herrin?«, erwiderte John spöttisch.
»Fass mich nicht an, Sklave.«
»Erst soll ich dir helfen, dann soll ich dich nicht anfassen. Für jemand, der sich selbst Herrin nennt, hast du selbst ganz schön wenig Handlungsspielraum, Sarah Culden.« Als er das sagte, glitt seine Hand über ihren flachen Bauch. Sein heißer Atem streifte ihren Nacken.
»Nicht anfassen«, wiederholte sie sich. Diesmal unter Tränen. Sie zerrte an den Fesseln, doch erneut hielt sie der Schmerz zurück. Tief in ihr erwachte der Zorn aufs Neue.
»Ganz ruhig«, flüsterte John ihr ins Ohr. Seine Hand streichelte gefühlvoll bis hinunter zwischen ihre Schenkel, während die andere an den Ansatz ihrer festen Brüste glitt. »Ich werde dir nichts tun, Sarah. Auch wenn du mir einst die Haut fast vom Leib gerissen hast, so bin ich nicht so nachtragend. Zumindest, wenn du gehorsam bist. Eine aufsässige Sklavin muss schließlich bestraft werden.«
»Ich bin keine Sklavin«, zischte die Tochter des Plantagenbesitzers. Der Zorn auf ihren Entführer siegte für den Augenblick über die Angst und gab ihrer Stimme eine giftige Entschlossenheit.
Plötzlich griff John nach ihrer rechten Brustwarze. Sarah zuckte zusammen. Es war das erste Mal, dass ein Mann dies bei ihr tat, und das Mädchen reagierte, mit einer Mischung aus Scham, Angst und Verwunderung, auf die Berührung. Sofort versteifte sich das Gewebe. Sarah spürte die seltsame Illusion eines Schmerzes, der sie mehr erregte als peinigte.
»Du bist in meiner Hand«, flüsterte der schwarze Mann. Er zwirbelte ihre kirschkerngroße Perle zwischen Daumen und Zeigefinger. Süßer Lustschmerz ließ das Mädchen in seiner Umarmung erzittern. »Ich kann mit dir machen, was ich will.«
»Wenn mein Vater mich findet, wird er dich wie einen Hund jagen. Jetzt lass mich endlich los.«
Sarah versuchte, ihn abzuschütteln, doch in ihrer Lage erinnerte es mehr an ein laszives Rekeln. Seine Hände hielten sie fest an seinen Körper gepresst und spielten mit ihr. Die Hand an ihrem Bauch glitt tiefer. Sarah spürte ihn an ihrer intimsten Stelle und stieß einen Schrei aus, als er diese berührte. »Nein!«
»Sag es doch deinem Vater, deinem Aufseher oder sonst jemanden, der dir jetzt helfen kann.« John fuhr über Sarahs Scham. Sie spürte ein Prickeln in ihrem Unterleib und versuchte, so gut es ging, die Schenkel zusammen zu pressen. Doch nichts schien zu helfen. Im Gegenteil. Immer forscher wurde seine Hand, während sie sich wand und protestierte. Ohne Gewalt öffnete der dunkelhäutige Mann ihr Geschlecht und ließ einen Schauer urtümlicher Wollust durch Sarahs Körper jagen. Unter einer prickelnden Welle aus Lust und Schmerz entkam ihr ein sehnsüchtiges Stöhnen, welches ihm nicht verborgen blieb. Von hinten rieb der Plantagensklave seine harte Beule an ihr.
Sarah ahnte das männliche Verlangen, welches noch in seiner Hose verborgen war.
»Dir gefällt es doch. Ich spürte deine feuchte Spalte und dein Verlangen. Du bist geil und willst mehr.«
»Nein, ich will nur, dass du aufhörst«, stöhnte Sarah. Sein Finger fuhr durch das Tal zwischen ihren geschwollenen Schamlippen. Er berührte den Eingang ihrer jungfräulichen Spalte und sorgte dafür, dass Sarah sich plötzlich in der Mitte eines berauschenden Ozeans der Erregung befand. Der Schmerz war immer noch da. Die Stellung, in der sie viele Stunden aushalten musste, quälte sie. Doch da war noch etwas anderes. Eine große Intimität voller geheimer Gelüste, die sich plötzlich ihren Weg bahnte.
»Und dich hier alleine zurücklassen? Hier wird dich niemand finden. Niemand weiß, wohin du gegangen bist.«
Seine Worte sickerten wie brennendes Gift in ihre Gedanken. John berührte ihre zerbrechliche Perle und sorgte dafür, dass Sarah sich ihm vollständig auslieferte. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Ihr Geist war schwach und ihre Knie wurden weich.
»Bitte, lass mich frei«, hauchte sie und versuchte, dabei erfolglos ein Stöhnen zu unterdrücken.
»Wieso sollte ich?«, fragte er. »Du gehörst schließlich mir.« Mit sanftem Druck umkreiste er ihr Lustzentrum. Kleine Wogen explodierender Geilheit beflügelten ihr Bewusstsein. Unvermittelt verdrehte er ihre Brustwarze. Lustschmerz zuckte durch ihre Glieder. Ihr Unterleib erbebte vor nicht enden wollendem Verlangen. Das Echo dieser leidenschaftlichen Gefühlseruption hallte tief in ihr und sorgte dafür, dass sie schließlich den Gipfel ihrer eigenen Lust erreichte, ohne dass sie es wollte. Es war der erste Höhepunkt im Leben des achtzehnjährigen Mädchens. Sie wusste nicht, wie ihr geschah. Alles um sie herum drehte sich. Wenn John sie nicht gehalten hätte, wäre sie wohl hilflos in ihre brutale Fesselung gefallen. So aber stützte ihr Entführer ihren Körper, während ihr Geist in Scham und Geilheit versank.
Einige Augenblicke erstarrte Sarah regungslos in Johns Umarmung und schloss die Augen. Nur ihr lautes, gleichmäßiges Atmen war zu hören, während der dunkelhäutige Mann sie an sich drückte.
»Bitte ... bitte ... die Fesseln ... mach sie mir bitte ab. Ich halte es nicht mehr aus.«
»Legst du dich dann mit mir dort aufs Lager?« John deutete in die Ecke, wo eine mit Baumwolle ausgestopfte Matratze lag.
»Ja«, keuchte Sarah. In diesem Moment hätte sie allem zugestimmt, um endlich von den verfluchten Fesseln loszukommen.
»Und versprichst du mir bei deinem Leben, dass du keinen Fluchtversuch unternimmst? Du bleibst in der Hütte, oder es wird dir schlecht ergehen.«
»Ja, ich verspreche es.« An Flucht war in diesem Moment sowieso nicht zu denken. Ihre Beine konnten kaum das Gewicht ihres eigenen Körpers tragen. Wie sollte sie da irgendwohin fliehen. Auf einmal spürte Sarah, wie sich die Lippen ihres Entführers auf ihre Schulter legten und sie zärtlich liebkosten. Ein prickelnder Schauer durchfuhr sie. Verwirrt reckte sie den Hals. Erst jetzt bemerkte sie, dass John anfing, mit den Fingern an ihren Fesseln zu ziehen, bis sich der Strick um ihre Handgelenke löste. Kraftlos fiel sie in seine starken Arme.
Der Sklave hob seine gefallene Herrin an und trug sie zu der Bettstatt. Die Matratze war erstaunlich bequem, doch in diesem Moment wäre ihr wohl selbst ein Bett aus Dornen willkommen gewesen. Allein die Befreiung ihrer Handgelenke, und dass sie nicht mehr stehen musste, war für sie ein himmlisches Geschenk. Sarah ließ sich auf der Matratze nieder und rekelte sich in einer Mischung aus Erschöpfung und Vergnügen. Das brennende Ziehen in ihren Gliedern, die Erschöpfung und die gerade erlebte Lust, wirkten auf eine surreale Art und Weise anregend für das Mädchen. Vor Johns Augen wandte Sarah ihren unverhüllten Leib lasziv und genoss ihre Freiheit, während der dunkelhäutige Mann nun seine Hose abstreifte. Sarah bemerkte seine Nacktheit erst, als er sich zu ihr legte, doch das war ihr in diesem Augenblick egal. Alles, was für sie zählte, war die Chance, sich zu strecken, ohne die Pein der Fesselung und des aufrechten Stehens ertragen zu müssen.
»Du bist wunderschön«, flüsterte John ihr zu und legte dabei seine Hand auf ihre Seite. Ein Schauer durchlief das Mädchen. Sie sah ihn an und spürte, wie sie von widerstrebenden Gefühlen erfasst wurde. Tief in ihr loderte der Zorn der entführten Tochter des Plantagenbesitzers. Der Zorn einer gefallenen Herrin. Doch in ihren Augen funkelte die Sehnsucht eines hilflosen Mädchens, welches sich der Dominanz eines sie beschützenden Mannes unterwerfen wollte. In diesem Widerspruch gefangen ließ sie es zu, dass der dunkelhäutige Sklave sie streichelte und ihren Körper aufs Neue mit sinnlicher Freude anregte. Alles kam ihr wie ein Traum vor. Der Schmerz in ihren Muskeln und Gliedern wirkte plötzlich berauschend. Es war fast, als würde die Pein sie ebenso erregen, wie die Hand, die gefühlvoll über ihren Schenkel fuhr. Sarah stöhnte leise und sah zu ihm auf.
Seine dunklen Augen fixierten sie. Er lächelte nicht, sondern betrachtete sie mit einem durchdringenden Blick, der ihr den Atem raubte. Die Finger des Mannes fuhren über die sensible Innenseite ihrer Schenkel. Das Mädchen konnte die rauen Schwielen auf der Hand fühlen. Es waren die Male harter Arbeit. Einer Arbeit, zu der man ihn aus seiner Heimat verschleppt und mit der Peitsche gezwungen hatte.
Als Sarah so dalag, erregt und erschöpft zugleich, fühlte sie zum ersten Mal mit ihm, dem Sklaven, der sie entführt hatte. Ihre Züge wurden weich, und die Angst wich von ihr. Sie ließ sich von dem Kanon der Leidenschaft mitnehmen. Ihre Schenkel öffneten sich für den Mann. John senkte langsam seinen Kopf zu ihr. Mit einem Mal wurde ihr heiß und kalt zur selben Zeit. Gefühlvoll, viel zärtlicher als zuvor, strich er über ihr Geschlecht. Sarah seufzte und hob ihr Becken an. Ihre Scham hieß ihn willkommen. Ein Schauer sinnlichen Verlangens breitete sich in ihrem Unterleib aus.
Diesmal sagte John nichts, sondern ließ allein ihre Körper miteinander sprechen. Ihre Vulva war feucht und verriet die hitzige Lust in ihr. Sein Finger ertastete zwischen den geschwollenen Schamlippen den Eingang ihrer Weiblichkeit. Vorsichtig drückte John dagegen und spürte, wie das Mädchen sich lustvoll vor ihm rekelte. Sie war bereit für ihn, und doch zögerte er. Nicht, weil er von Zweifeln geplagt wurde. Nein, die unberührte Grotte des weißen Mädchens wartete darauf, genommen zu werden. Er würde ihr nur noch etwas mehr Zeit geben. John legte seine Lippen an Sarahs Hals. Er küsste sie und entfachte ein flammendes Inferno der Wollust in ihr. Sie stöhnte in sinnlicher Ergebenheit. Man konnte sehen, wie sie das Spiel genoss. Ein Spiel, in dem niemand anderes als sie selbst im Zentrum stand. Der Körper des Sklaven kannte die Sprache der Lust. John hatte sie schon als Junge gelernt, während er sich verborgen in den Feldern mit seiner großen und heimlichen Liebe getroffen hatte.
Der Plantagenbesitzer, Sarahs Vater, hatte das Mädchen verkauft, als sie sichtbar schwanger wurde. Es war lange her, und inzwischen hatte er kaum mehr das Gesicht des Mädchens im Kopf. Im Gegenteil, ein neues Bild drängte sich in sein Bewusstsein. Es war das von Sarah, wie sie nackt und ausgeliefert vor ihm lag. Jetzt vergnügte sich John mit der Tochter des weißen Teufels, die er geraubt hatte. Ihm war die Ironie durchaus bewusst, doch es störte ihn nicht. Es erregte ihn und ließ jeden Zweifel schwinden. Sie hatte es selbst gesagt. Sie war die Herrin. Das Mädchen, das tiefe Narben auf seinem Rücken hinterlassen hatte.
John hatte anfangs vorgehabt, sie für diese Tat mit der Peitsche bluten zu lassen. Als er das Mädchen alleine auf dem Pferd gesehen hatte, die Bullenpeitsche in der Hand, da war es ihm als gut erschienen. Er hatte alles geplant. Die Entführung, die alte Hütte im Wald. Er hatte sich am Abend sogar der Suchmannschaft angeschlossen, die nach dem verschwundenen Mädchen suchte, um keinen Verdacht zu erregen. Das Einzige, mit dem John nicht gerechnet hatte, war, dass er auf einmal gar kein Bedürfnis mehr hatte, ihr weh zu tun. Daran, sie am Ende gar aus Rache zu töten, wagte er, gar nicht mehr zu denken. Das Einzige, das er jetzt noch wirklich wollte, war ihr Jungfrauenblut. Dies, so nahm er sich vor, würde er auf ganz eigene Weise holen. Sie sollte darum betteln. Erst dann würde er ihr seinen Schwanz geben und sie in den Augen der weißen Teufel endgültig entehren.
Sarah wusste nichts von Johns Gedanken. Sie spürte nur den liebreizenden Rausch sinnlichen Vergnügens, als sich der wilde Schwarze an ihrem Hals vergnügte und dabei ihre Lustgrotte verwöhnte. Seine Lippen und die Zunge an ihrer Kehle machten die junge Frau fast wahnsinnig. Der Schmerz war von ihr gewichen. Was jetzt kam, war nur noch entfesselte Wollust, die sie in ihren Bann zog. Die Gefühle, die von ihr Besitz ergriffen, waren die ihren, doch fühlte es sich so fremd und neu an, als würde sie im Körper einer Anderen stecken. Träumte sie dies alles etwa nur? Wenn es so war, so wollte sie zumindest im Moment nicht aufwachen.
Willig reckte sie sich dem Mann entgegen. Das Mädchen liebte die Küsse seiner wuchtigen Lippen auf ihrer zarten Haut. Sarah stöhnte vor Verlangen. Je länger das Spiel mit der Lust ging, umso geiler wurde sie. Mehrmals fühlte sich die junge Schönheit schon der Erfüllung ihrer Begierden nahe, da wechselte John das Spiel seiner Finger und hielt sie damit vom Höhepunkt zurück. Es war eine Qual, die ihr nun schlimmer schien als der vorausgegangene Schmerz. Schlimmer als der Durst. Ihr Körper sehnte sich nach Befriedigung, doch sie bekam nur weitere Wellen ekstatischer Euphorie zu spüren.
»Bitte ... John ... mach weiter«, flehte sie ihn an.
»Womit denn, meine Sklavin?«, flüsterte er ihr zu.
Dass er sie Sklavin nannte, störte das Mädchen längst nicht mehr. John, der gerade ihre Perle verwöhnt hatte, nahm die Hand davon und fuhr stattdessen ganz unschuldig über die Innenseite von Sarahs Oberschenkel. Es tat gut, doch zugleich war es nicht das, was sie von ihm wollte.
»Bitte ...«, wimmerte Sarah. Ihr laszives Stöhnen hatte sein Glied längst zu voller Härte anschwellen lassen.
»Was willst du, Sklavin? Soll ich dich ficken? Willst du meinen Schwanz in deiner Grotte spüren?«
Sarah verstand den Sinn der Worte nicht, doch die Art, wie er sie aussprach, machte sie geil. Sie wusste zu wenig über Sex, um sich auf dieses Spiel der Worte einzulassen. Doch John war ein guter Lehrer. Mit einem Finger fuhr er ihr vom Poloch hoch durch ihr triefendes Tal, bis zu ihrer Lustperle. Erneut durchfuhr das Mädchen ein elektrisierender Schauer aus Wollust. Sie stöhnte leidenschaftlich und wimmerte um Erlösung.
»Willst du kommen? Willst du meinen Schwanz in dir spüren, Sklavin.«
»Ja ...«, schrie Sarah verzweifelt. Sie warf sich vor Ekstase hin und her, während seine Zunge über ihren Hals bis zum Ohrläppchen hinauf wanderte.
»Ich will dich in mir spüren.«
John lächelte. Es waren vielleicht nicht genau die Worte, die er hören wollte, doch es war ein Akt der Unterwerfung. Er, der Plantagensklave, hatte die Tochter seines Herrn unterworfen. Zuerst hatte er zwar Gewalt genutzt, doch die eigentliche Unterwerfung kam erst jetzt. Sie würde viel subtiler ablaufen. John würde sie erniedrigen, indem er sie kommen ließ. Immer und immer wieder. Der dunkelhäutige Mann richtete sich auf. John kniete sich zwischen ihre geöffneten Schenkel und sah die glänzende Scham. Sein Blick wanderte über den perfekt geformten Körper bis hinauf zu dem lustverzerrten Gesicht des Mädchens und ihm war klar, dass sie es wirklich wollte. Er setzte seinen harten Schaft an ihrer Grotte an und drückte erst nur ein wenig spielerisch dagegen. John rieb sich an ihr, ohne jedoch in sie vorzustoßen. Ihr erregtes Keuchen und ihre funkelnden Augen verrieten ihm dabei, wie sehr ihr dies gefiel. John ließ sich alle Zeit der Welt. Er wusste, dass sie ihm nicht entkommen konnte. Entweder er würde sie auf die eine oder andere Weise bekommen. Deswegen provozierte er sie erneut. Sie sollte darum betteln, seinen Schwanz spüren zu dürfen. Erst dann wäre ihre Abrichtung als seine Sklavin für ihn vollkommen.
»Willst du es wirklich, meine hübsche Sarah? Willst du meinen schwarzen Schwanz in dir? Sag es, meine Sklavin. Sag es laut!«
Mit verklärtem Blick sah das Mädchen zu dem schwarzen Mann auf, der zwischen ihren Beinen kniete. Das Feuer der Lust brodelte in ihr und trieb sie fast in den Wahnsinn. Der Mann hatte sie vollständig unter seine Kontrolle gebracht und jeden Gedanken an ihr Leben als anständige Tochter aus gutem Haus verdrängt.
»Sag es, Sklavin!« Er sprach mit ihr. Sie war seine Sklavin. Ein wirrer Kokon aus Gefühlen legte sich um das Bewusstsein des Mädchens. Je schneller sein Geschlecht an ihrem rieb, umso schneller ging auch ihr Atem.
»Ich will dich«, winselte sie ganz benommen. Die Geilheit schoss in einem knisternden Sturm aus elektrisierender Energie durch ihren Körper. Sie krallte sich verzweifelt in die Matratze und streckte ihm ihre festen Brüste entgegen, deren harte Nippel nur allzu offensichtlich von ihrer Wollust kündeten.
»Was willst du von mir?«
»Deinen Schwanz«, keuchte Sarah und sah ihn mit fragendem Blick an.
»Welchen Schwanz?«, fragte er sie streng.
»Deinen schwarzen Schwanz ...«, stammelte sie schließlich. Sarah war dabei den Tränen nah. Das jungfräuliche Mädchen verstand die Regeln des Spiels nicht. Für sie war es der Gipfel der persönlichen Erniedrigung, doch sie wusste sich nicht zu helfen. Es gab keinen anderen Ausweg, um die ersehnte Befriedigung zu erhalten. Plötzlich explodierte ihr Universum. Ein fremder, unbekannter Schmerz brannte in ihrem Unterleib. Sie riss die Augen weit auf und fühlte, wie sich etwas tief in sie schob. Sarah schrie und zappelte auf dem Rücken liegend.
Erst als John ihre Handgelenke fing und sich über sie beugte, kam sie zur Ruhe.
»Es ist gleich vorbei. Dann wird es wunderschön, meine hübsche Sklavin«, sagte er ihr mit beruhigender Stimme.
»Was ...«, stammelte das Mädchen.
Der dunkelhäutige Mann legte sich auf sie und beendete ihren Satz mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Instinktiv schlang Sarah ihre Arme um ihn und streifte mit den Fingern über die, von unzähligen Narben gezeichnete Haut.
Da begann John sie mit rhythmischen Stößen zu nehmen. Er behielt recht. Der Schmerz in ihrem Unterleib, der ihr anfangs unerträglich schien, wandelte sich in kurzer Zeit in einen belebenden Rausch aus sinnlicher Energie. Mit einem Mal spürte sie das Verlangen und wollte mehr. Viel mehr. Leidenschaftlich schlang Sarah ihre Schenkel um den gutgebauten Mann. Wie ein wilder Hengst rammte er seinen strammen Pfahl in ihre Grotte und verwandelte ihr frisch entjungfertes Geschlecht in ein Paradies der Sinnesfreuden. Sie öffnete den Mund, um nach Luft zu ringen. Nur einen Moment spürte sie die Lippen ihres schwarzen Meisters auf ihren.
Er küsste sie voller Hingabe und packte ihre Handgelenke. Entschlossen und voller Gier presste John das Mädchen auf die Matratze, während sein Schaft bis tief in ihr Innerstes vordrang. Sarahs Zunge tanzte mit ihm einen wilden Reigen. In ihrem Kopf entstand ein wirbelnder Zyklon der Leidenschaft, der mit einem Mal alles verschlang. Immer schneller wurden die Stöße des schwarzen Hengstes, der sie bestieg. Die Spitze seiner Lanze drückte gegen den Eingang ihrer Gebärmutter und löste damit jedes Mal eine Eruption aus purer Geilheit in ihr aus.
Sarah schloss die Augen, während der mit ihrem Jungfernblut vermischte Saft ihrer Lust aus ihrer Spalte tropfte, die John mit seinem mächtigen Pfahl geöffnet hatte. Der Höhepunkt, den der dunkelhäutige Mann ihr so lange vorenthalten hatte, kam nun plötzlich und vollkommen unerwartet. Wie ein Blitz schloss pure Energie durch ihren Körper. Die Tochter des Plantagenbesitzers bäumte sich unter John auf und presste sich gegen seinen harten Schaft.
Sie hätte geschrien, doch seine Lippen versiegelten noch immer die ihren. So war nur ein gequältes Ächzen zu hören, als die Lust in ihr explodierte. Voller Leidenschaft und Hingabe warf sie sich gegen den Leib des Mannes, der sie entführt und bezwungen hatte. Immer schneller und härter nahm sie dieser Mann nun mit ganzer Kraft. Ihre zuckende Spalte schlang sich um den Schaft. Tief in ihr verharrte er. Sarah spürte das Pulsieren seiner Männlichkeit, während er den Samen in sie spritzte. Leidenschaftlich nahm ihn ihr Körper in sich auf. Alles schien in diesem Augenblick richtig zu sein. Nur langsam lösten sich seine Lippen von den ihren.
Laut keuchend lag sie unter ihm und sah ihn mit einer Mischung aus Hingabe und Befriedigung an. Sarah hatte bekommen, was sie wollte. Gemeinsam mit ihm hatte sie den Gipfel der Lust bestiegen. Es war einer jener wirren Momente vollkommenen Glücks, die man kaum beschreiben konnte. In ihr gab es keine Gedanken, nur noch Freude. Sarah spürte, wie er aus ihr herausglitt und sich erschöpft neben ihr niederließ. Johns Arm legte sich um sie und zog sie an seinen Leib. Kraftlos schmiegte sich das Mädchen an ihn. In ihrem Kopf herrschte vollkommene Leere.
Gedankenverloren streichelten ihre Finger über seine kraftstrotzende Brust und nur wenige Augenblicke später schlief sie friedlich lächelnd ein.
***
Die schweren Reiterstiefel ließen die Dielenbretter des Vorraums erzittern, als der Plantagenbesitzer eintrat. Mit seinen breiten Schultern wirkte Andrew Culden wie eine Naturgewalt.
»Wo ist meine Tochter?«, brüllte er.
Keiner der anwesenden Männer wagte es, ihm ins Gesicht zu sehen. Selbst Bullwire, der kräftig gebaute Aufseher, wirkte eingeschüchtert.
»Wir haben sie noch nicht gefunden, Herr. Wir haben die Sklaven von den Feldern abgezogen und als Suchtrupps in die umliegenden Wälder geschickt«, sagte Bullwire schließlich, nachdem kein anderer die Rolle des Boten übernehmen wollte.
»Wie konnte sie einfach verschwinden?«, schrie Andrew, der mit dieser Nachricht keinesfalls zufrieden schien.
»Ich weiß es nicht, Herr. Sie hat das Haus verlassen und ist ausgeritten. Am Abend kehrte ihr Pferd ohne sie zurück. Wir haben die Spuren heute Morgen bis zum Fluss verfolgen können, dann scheint sie wie vom Erdboden verschluckt zu sein.«
»Verdammte Scheiße«, knurrte der Patron. Er schlug mit der Faust so fest gegen die Wand, dass eines der aufgehängten Bilder sich löste und mit lautem Krach zu Boden fiel. Auf der Leinwand war das Portrait von Jakob Culden, dem Ahnherrn der Familie. Andrews Zorn war auf der ganzen Plantage gefürchtet. Ein Grund, warum keiner der Männer versuchte, jetzt auf ihn einzureden. Zu leicht konnte man Opfer seiner Wut werden.
»Verschwindet. Sucht meine Tochter. Ich werde dieses Miststück selbst bis aufs Blut auspeitschen. Ich hatte ihr verboten, das Haus zu verlassen. Wie kann sie es wagen, sich mir zu widersetzen?«
Keiner gab ihm darauf eine Antwort, doch seine Männer machten sich schleunigst auf den Weg, die verlorene Tochter zu suchen. Zumindest wollten sie aber aus der Reichweite von Andrew Culdens Zorn sein.
Rachel hatte nicht so viel Glück. Als Hausmädchen war sie schon immer den Launen der Culdens ausgeliefert. Auch jetzt war es nicht anders. Andrew erwischte die junge Frau in der Küche, als sie gerade Kartoffeln schälte. Mit zorniger Miene musterte er die Sklavin mit ihrer nussbraunen Haut.
Scheu blickte Rachel zu ihm auf. Sie kannte diesen Ausdruck. Der weiße Teufel war erwacht. Sofort ließ sie die Knolle in ihrer Hand los und legte das Messer zur Seite. Es war besser, ihren Herrn nicht durch irgendeine Geste zu provozieren. Seine Launen waren gefährlich, aber wenn er der Meinung war, ein Sklave wolle ihn gar verletzen, dann gab es kein Pardon. Für einen endlos wirkenden Moment starrte er sie an und Rachel wagte es nicht, den Kopf abzuwenden. Ihre dunklen Augen sahen wie die eines scheuen Rehs zu dem Jäger auf, der jederzeit mit seiner Flinte losschlagen konnte.
Entgegen ihrer Erwartung schlug er sie jedoch nicht ins Gesicht, sondern legte ihr nur die raue Hand an die Wange. Ein Schauer durchlief die junge Sklavin. Jetzt erst bemerkte sie das Verlangen in den graublauen Augen des Plantagenbesitzers.
»Mach meinen Schwanz hart, Sklavin«, befahl er knapp. Rachel zögerte einen kurzen Augenblick, dann legte sie die Hand an seinen Gürtel und öffnete die Hose. Es war nicht das erste Mal, dass sie das schlaffe Glied ihres Herrn in der Hand hielt und aufbauen musste. Seit dem Tod von Elisa Culden war sie oft die Bettgenossin des Herrn, der sie eifersüchtig von anderen Männern ferngehalten hatte. Genau wie Sarah durfte auch Rachel das Haus nur in Begleitung verpassen. Doch anders als ihre Herrin hörte sie auf die Worte des Plantagenbesitzers. Die ebenholzfarbenen Finger der Sklavin legten sich an seinen weichen Sack und begannen diesen zu kraulen. Mit ihren dunklen Rehaugen sah sie dabei weiter zu ihm auf.
»Los, mach schon. Nimm ihn in den Mund«, knurrte Andrew. Er zeigte seine Ungeduld und griff ihr grob ins Haar. Die junge Frau öffnete ihren Mund, um ihre Lippen über das Fleisch ihres Herrn zu stülpen. Sofort hatte sie seinen würzigen Geschmack auf der Zunge. Unzählige Male hatte sie ihn schon gekostet, seit sie in diesem Haus lebte. Rachel umspielte das Glied und saugte daran. Sie wusste, was er von ihr wollte. Langsam wurde sein Schwanz hart. Wirklich steif wurde er nicht.
»Verdammte Fotze, wirst du wohl richtig blasen«, keifte sie der Patron an. Andrew gab ihr die Schuld, wenn er nicht hart wurde. Von den anderen Frauen wusste sie, dass er damit nicht alleine war. Alle freien Männer auf der Plantage gaben den Frauen die Schuld. Plötzlich riss Andrew Culden ihren Kopf in den Nacken und verpasste Rachel eine schallende Ohrfeige. Ihr Kopf fiel in den Nacken und sie wirkte etwas benommen. Bevor sie sich wieder fangen konnte, zerrte der Plangenbesitzer sie auf die Beine und warf sie bäuchlings über den Tisch. Die Sklavin spürte die Hand des Herrn, wie dieser ihr das Kleid über die Hüften schob und ihren Arsch entblößte. Mit ängstlicher Miene und schmerzender Wange wartete sie ab. »Wenn du es nicht schaffst, mich zu befriedigen, werde ich dir schon zeigen, was mir Lust bereitet«, schrie der Patron.
Nur einen Herzschlag später fühlte sie den brennenden Schmerz, als die grobe Hand des Herrn den festen Arsch der jungen Frau traf. Rachel stieß einen gequälten Laut aus. Gleichzeitig war sie aber froh, dass er sie nur mit der Hand schlug. Er konnte auch anders. Schon mehrmals hatte sie die Reitgerte oder gar die Bullenpeitsche ertragen müssen, wenn ihr Besitzer wieder einmal zu betrunken war, um seine sexuelle Lust an ihr auf andere Art stillen zu können.
Die Hand ihres Herrn war zwar schmerzhaft, doch auf eine gewisse Art und Weise genoss sie dieses Gefühl sogar. Die Pein hatte etwas Erregendes an sich. Rachels Vertrautheit mit seiner Härte ließ sie die Tortur mehr als nur erdulden, nein, nach einigen schwungvollen Schlägen war nicht nur ihr Herr geil. Auch die junge Sklavin spürte ein lustvolles Prickeln in ihrem Unterleib. Natürlich ließ sich Rachel davon nichts anmerken. Schlag für Schlag quittierte die dunkelhäutige Frau mit einem lauten Aufschrei. Der Schmerz in ihrer Stimme war dabei nicht gespielt. Er gehörte dazu, wenn ihr die grobe Hand des Herrn immer wieder auf den Hintern klatschte.
Als Andrew schließlich aufhörte, brannten ihre Pobacken wie Feuer, während ihre Fotze triefend nass war. Es gab diesen bitteren Widerspruch, der die Sklavin schon oft in die beschämende Lage versetzt hatte, dass sie die folgende Benutzung ihres Körpers herbeisehnte, obwohl sie den Mann, der sie benutzt, verachtete. So war es auch diesmal. Kaum hatten die Schläge aufgehört, packte der Patron seinen inzwischen beinharten Schwanz und schob ihn mit einem Ruck in Rachels nasse Fotze. Ein wohliger Schauer lief durch ihren Körper, während das Feuer immer noch in ihren geschundenen Arschbacken brannte.
Mit lautem Schmatzen begann der weiße Plantagenbesitzer sich nun in ihr zu bewegen. Die Sklavin hielt sich an der Tischkante fest, um ihrem Herrn besseren Widerstand zu leisten. Jeder Stoß jagte einen Schauer köstlicher Lust durch ihren zuvor geschundenen Körper. Sie hasste ihren Besitzer, doch sie genoss die prickelnde Erregung, die er ihr schenkte.
»Du verdammte Sklavenfotze bist ja klatschnass. Du genießt es wohl, in die Sklavenfotze gefickt zu werden. Na, dir werde ich es schon zeigen«, knurrte Andrew.
Er verpasste Rachel erneut einen festen Hieb auf den Hintern, der sie laut aufschreien ließ. Dann zog er den Schwanz aus ihrer triefenden Grotte und setzte die Eichel an ihrer Rosette an. Die Sklavin versteifte sich für einen Augenblick und schloss die Augen. Sie wusste, was jetzt kam, und fürchtete den Schmerz. Gleichzeitig zwang sie sich zur Ruhe, um seinem Drängen nachzugeben. Durch die Schmierung ihres Lustnektars fiel des dem Patron leicht, seinen Schwanz in Rachels enge Hinterpforte zu schieben. Mit schmerzverzerrter Miene ballte sie die Hände zu Fäusten. Die Pein war gewaltig, doch ihr gelang es, durch gleichmäßiges Atmen diesen unter Kontrolle zu bringen.
Langsam entspannte sich ihr Schließmuskel und nahm den harten Pfahl ihres Herrn auf. Eine einzelne Träne kullerte über die dunkle Haut der Sklavin, als die Lanze des Plantagenbesitzers schließlich bis zum Anschlag in ihr steckte.
Jetzt begann Andrew seine primitive Lust an ihr zu befriedigen. Es war die Gier eines Mannes, für den Frauen und Sklaven keine Seele hatten. Sie waren nicht mehr wert als Vieh und dienten neben der Fortpflanzung nur zur Befriedigung der männlichen Lust und als Arbeitskraft. Deswegen verschwendete der Patron auch keinen Gedanken an die Erregung seiner Sklavin. Ihm war es gleich, ob es ihr gefiel oder nicht. Im Gegenteil, es gefiel ihm, wenn sie vor Schmerz schrie. Dann fickte er sie umso härter, denn die Qual der anderen machte Andrew geil. Das laute Schnauben und Keuchen aus seinem Mund. Die wilde Ekstase seiner Hüften, all dies zeugte von der inzwischen uferlosen Gier, die in ihm schlummerte und nach Befriedigung suchte.
Immer schneller wurden seine Stöße. Rachels Augenlider begannen zu flackern. Sie hatte sich inzwischen daran gewöhnt. Sie keuchte und schrie im Takt, wobei der Lustschmerz sie weiter antrieb. Der Saft ihrer Geilheit lief vollkommen ungehemmt an ihren Schenkeln herab. Jedes Mal, wenn ihr Herr seinen Schwanz tief in ihren Arsch schob, rieb nun sein Sack an ihrer Scham und verstärkte die in ihr kochende Geilheit nur noch mehr. Mehrmals fühlte Rachel, wie sich ihr Unterleib vor Lust zusammenzog und ein elektrisierendes Kribbeln ihren ganzen Leib erfasste.
Er verpasste Rachel erneut einen festen Hieb auf den Hintern, der sie laut aufschreien ließ. Dann zog er den Schwanz aus ihrer triefenden Grotte und setzte die Eichel an ihrer Rosette an. Die Sklavin versteifte sich für einen Augenblick und schloss die Augen. Sie wusste, was jetzt kam, und fürchtete den Schmerz. Gleichzeitig zwang sie sich zur Ruhe, um seinem Drängen nachzugeben. Durch die Schmierung ihres Lustnektars fiel des dem Patron leicht, seinen Schwanz in Rachels enge Hinterpforte zu schieben.
Mit schmerzverzerrter Miene ballte sie die Hände zu Fäusten. Die Pein war gewaltig, doch ihr gelang es, durch gleichmäßiges Atmen diesen unter Kontrolle zu bringen. Langsam entspannte sich ihr Schließmuskel und nahm den harten Pfahl ihres Herrn auf. Eine einzelne Träne kullerte über die dunkle Haut der Sklavin, als die Lanze des Plantagenbesitzers schließlich bis zum Anschlag in ihr steckte. Jetzt begann Andrew seine primitive Lust an ihr zu befriedigen. Es war die Gier eines Mannes, für den Frauen und Sklaven keine Seele hatten. Sie waren nicht mehr wert als Vieh und dienten neben der Fortpflanzung nur zur Befriedigung der männlichen Lust und als Arbeitskraft. Deswegen verschwendete der Patron auch keinen Gedanken an die Erregung seiner Sklavin. Ihm war es gleich, ob es ihr gefiel oder nicht. Im Gegenteil, es gefiel ihm, wenn sie vor Schmerz schrie. Dann fickte er sie umso härter, denn die Qual der anderen machte Andrew geil. Das laute Schnauben und Keuchen aus seinem Mund. Die wilde Ekstase seiner Hüften, all dies zeugte von der inzwischen uferlosen Gier, die in ihm schlummerte und nach Befriedigung suchte. Immer schneller wurden seine Stöße. Rachels Augenlider begannen zu flackern. Sie hatte sich inzwischen daran gewöhnt. Sie keuchte und schrie im Takt, wobei der Lustschmerz sie weiter antrieb. Der Saft ihrer Geilheit lief vollkommen ungehemmt an ihren Schenkeln herab. Jedes Mal, wenn ihr Herr seinen Schwanz tief in ihren Arsch schob, rieb nun sein Sack an ihrer Scham und verstärkte die in ihr kochende Geilheit nur noch mehr. Mehrmals fühlte Rachel, wie sich ihr Unterleib vor Lust zusammenzog und ein elektrisierendes Kribbeln ihren ganzen Leib erfasste.
Plötzlich packte Andrew den dunklen Haarschopf und riss ihren Kopf in den Nacken. Rachel spürte, wie sich der Körper des Herrn versteifte. Mit einem lauten Urschrei kündigte der kräftige Mann seinen Höhepunkt an. Der harte Schwanz in ihrem Arsch begann zu pulsieren und mit einem Mal entlud sich die aufgestaute Lust und Anspannung in ekstatischen Wellen des Genusses.
Er lockerte den Griff um ihr Haar. Erleichtert ließ Rachel sich auf den Tisch fallen. Sie spürte dabei die letzten Zuckungen seiner Männlichkeit, bevor das erschlaffende Glied aus ihr herausglitt.
Rachel wusste nicht, wie viel Sperma er in sie gespritzt hatte, doch es musste eine ganze Menge gewesen sein. Als er von ihr abließ, floss bereits ein kleines Rinnsal aus ihrem weit aufklaffenden Po.
Vollkommen ausgepowert lag die Sklavin mit dem Bauch auf dem Küchentisch, während Andrew Culden hinter ihr seinen Schwanz in der Hose verpackte. »Herr?« Die Stimme von Bullwire ließ Rachel zusammenzucken. Sie wagte es jedoch nicht, sich aufzurichten, sondern verharrte in der Position, in der ihr Herr sie geschändet hatte.
»Ja? Was gibt es?«, wollte Andrew wissen.
»Ich habe die Sklaven befragt. Einer von ihnen, ein gewisser John Danger, hat vorhin Vorräte und ein Kleid aus einer der Baracken geholt. Es gibt Gerüchte unter den Sklaven, dass er heimlich mit Miss Sarah durchbrennen will. Manche sagen sogar, sie seien ein heimliches Liebespaar.«
