Vorträge und Schriften III - Reinhard Mohn - E-Book

Vorträge und Schriften III E-Book

Reinhard Mohn

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Beschreibung

Neben seinen Buchveröffentlichungen hat Reinhard Mohn über viele Jahre auch immer wieder in Reden, Interviews und Aufsätzen seine Ideen zur Diskussion gestellt. Mit der Gründung der Bertelsmann Stiftung begann er Anfang der achtziger Jahre, seine Vorstellungen regelmäßiger zu veröffentlichen. In den drei Bänden "Vorträge und Schriften" sind diese Dokumente chronologisch zusammengefasst.

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Einmalige Sonderausgabe nach dem Tod von Reinhard Mohn, herausgegeben von der Bertelsmann Stiftung.
Der vorliegenden Ausgabe liegen die Originalausgaben von Reinhard Mohns Schriften und Vorträgen als ungekürzte Lizenzausgaben für die Reinhard Mohn Gesamtausgabe, Verlag Bertelsmann Stiftung 2009, zugrunde.
© 2010 E-Book-Ausgabe (EPUB) © 2009 Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Verantwortlich: Karin SchlautmannHerstellung: Sabine ReimannUmschlaggestaltung: Bertelsmann StiftungAutorenfoto: Christoph GödanGesamtherstellung:Hans Kock Buch- und Offsetdruck GmbH, BielefeldPrinted in Germany
ISBN : 978-3-86793-289-9
www.bertelsmann-stiftung.de/verlag
Inhaltsverzeichnis
Titel
Impressum
Unternehmenskultur als Bedingung für unternehmerischen Erfolg
Vorbemerkung
Unternehmenskultur als vorwärts gerichtete Strategie
Selbstverständnis der Menschen als Leitbild
Führungsverhältnisse werden schwieriger und komplexer
Anspruch an Selbstverwirklichung und Identifikation
Delegation und Kreativität und Selbstverwirklichung und Leistung
Neue Ziele in der Welt der Arbeit
Leistungsbeitrag für die Gesellschaft
Kapital und Führungsfähigkeit
Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen
Beteiligung der Mitarbeiter am Betriebskapital schafft Motivation und ...
Wirkungsweise einer Mitarbeiterbeteiligung beim Vorstand
Entwicklung einer spezifischen Kultur für jedes Unternehmen
Delegation von Verantwortung als Basis für unternehmerischen Erfolg
Eigenverantwortung und Freiraum schaffen Motivation
Notwendigkeit der Delegation von Verantwortung durch Sozialpartner auf die ...
Unternehmenskultur - eine länderübergreifende Strategie und ein schwieriger Anpassungsprozeß
Konsensfähigkeit, Identifikation und Kommunikation versus die Eitelkeiten des Unternehmers
Kreatives Mitdenken als mittelfristiger Lernprozeß und kultureller Umdenkungsprozeß
Hemmfaktor: Der »Herr-im-Haus«-Standpunkt
Die Führung muß die Mitarbeiter zur Leistung ermutigen
Bescheidenheit und Gerechtigkeitsempfinden
Verlust an Orientierungsfähigkeit, Ethik und Werten
Kontinuität des Unternehmens und Zielverständnis des Unternehmers
Gemeinschaftsfähigkeit und Konsenskultur entwickeln
Personalarbeit bildet die Grundlage unternehmerischen Handelns!
Kontinuität und Fortschreibung
Macht der Gewohnheiten als Bremse
Vorkehrungen treffen, ja, aber nichts für die Ewigkeit bestimmen!
Ziele einer operativen Stiftung
Motive für die Gründung der Bertelsmann Stiftung
Defizite in den Ordnungssystemen unserer Gesellschaft
Die politische Ordnung
Die staatliche Ordnung
Die Wirtschaftsordnung
Werte und Konsensfähigkeit
Verstärkung der Führungs- und Problemlösungskompetenz
Die möglichen Impulsgeber
»Ein Segen, daß uns das Geld ausgeht«
Gemeinschaftsfähigkeit - als Brücke zwischen dem einzelnen und der Gesellschaft
Gemeinschaftsfähigkeit in verschiedenen Lebensbereichen
Die Familiengemeinschaft
Die Gemeinschaftsform »Partnerschaft«
Der Beitrag der Schule zur Gemeinschaftsfähigkeit
Die Bedeutung der Gemeinschaftsfähigkeit in der Berufswelt
Der Beitrag des Staates zur Gemeinschaftsfähigkeit unserer Gesellschaft
10 Gebote zur Gemeinschaftsfähigkeit
Zum Schluß
Unternehmerische Führung im Großbetrieb
Auslese der Geeigneten
Der Lernprozeß des Unternehmers
Der Einfluß staatlicher Rahmenbedingungen
Führung im Großbetrieb
Deutschland im Wettbewerb der Ordnungssysteme
Neue Ziele für die Wirtschaft
Reformbedarf auch im Staat
Wer wird die notwendigen Reformen durchsetzen?
Reformimpulse in der Wirtschaft
Reformzwänge im staatlichen Bereich
Auch die Tarifpartner stehen unter Handlungsdruck
Die Wiedergewinnung der Konsensfähigkeit
Die Einstellung zum Wandel
Geistige Orientierung als Grundlage der Gemeinschaftsfähigkeit
Kooperative Führung
Neue Ziele und Wege
Identifikation und Motivation
Bausteine der Unternehmenskultur
Erfolgskomponente partnerschaftliche Unternehmenskultur
Politik und Verwaltung müssen von der Wirtschaft lernen!
Schlußfolgerungen
Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand
Ziele und Möglichkeiten der betrieblichen Vermögensbildung
Die notwendigen Beiträge der Politik
Zusammenfassung
Mitbestimmung
Mitbestimmung baut Brücken
Die führungstechnische Begründung
Identifizierung und Verantwortung
Die Eitelkeit im Leben des Managers
Das Profil des Managers
Die originäre menschliche Eitelkeit und ihre Auswirkung auf den Manager
Der Einfluss des Selbstbewusstseins
Ist die Selbstdarstellung für den Manager eine Notwendigkeit?
Erscheinungsformen und Wirkungen der Eitelkeit
Der eitle Manager und seine Familie
Therapien gegen die Eitelkeit
Fazit
Ziele und Führung im öffentlichen Bereich
Fortschreibung der gesellschaftlichen Ordnungssysteme
Vermittlung von Orientierung durch die Religionen
Mit reinem Zentralismus ist der Fortschritt nicht möglich
Viele haben die Chance für Aufstieg und Verantwortung
Demokratie und Führung als Zukunftsaufgaben
Leistung muß sich auch in der Politik wieder lohnen: Dem Wandel können wir ...
Vom alten Untertan zum neuen motivierten Bürger
Für bessere Auswahl und Schulung unserer Politiker
Unternehmenskultur als höhere Organisationsform
Reinhard Mohn wurde am 29. Juni 1921 in Gütersloh geboren. 1946 kehrte er aus amerikanischer Gefangenschaft zurück und übernahm die Leitung des familieneigenen Druck- und Verlagshauses. In über 40 Jahren führte er das Haus in die Spitzengruppe der internationalen Medienunternehmen. Die Struktur des Unternehmens ist geprägt von den Prinzipien Fairness, Partnerschaft und Gerechtigkeit. Sie sind Ausdruck seiner Vorstellung von Unternehmenskultur.
Im Jahr 1977 gründete Reinhard Mohn die Bertelsmann Stiftung. Sie setzt das gesellschaftspolitische, kulturelle und soziale Engagement fort und sichert die Unternehmenskontinuität. Die Mehrheit des Aktienkapitals der Bertelsmann AG ließ Reinhard Mohn 1993 auf die Stiftung übertragen. Sie spiegelt damit seine Überzeugung wider, dass sich große Vermögen der Sozialverpflichtung des Eigentums unterzuordnen haben.
Reinhard Mohn ist am 3. Oktober 2009 verstorben.
Unternehmenskultur als Bedingung für unternehmerischen Erfolg1

Vorbemerkung

Im Rahmen unserer Recherchen zu einer Titelgeschichte zum Thema Unternehmenskultur haben wir im Frühjahr 1996 ein ausführliches Gespräch mit Reinhard Mohn, Vorsitzender des Vorstandes der Bertelsmann Stiftung und langjähriger Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, geführt. Die im Wirtschaftsmagazin »impulse« abgedruckte Gesprächsversion konzentrierte sich auf die für mittelständische Unternehmen bedeutsamen Elemente. Darüber hinaus sind während des Gespräches viele Gedanken, die den gegenwärtigen wirtschafts-und gesellschaftspolitischen Diskurs bereichern können, formuliert worden. In der hier vorgelegten Langfassung finden sie sich in ihrer Komplexität wieder.
Köln/Güterloh, im August 1996
Wolfram Baentsch
Dr. Franz Josef Strittmatter

Unternehmenskultur als vorwärts gerichtete Strategie

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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