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von Wilfried A. Hary & Henry Rohmer „Kampf um die Galaxis – im Visier der Jäger“ Wächter des galaktischen Netzes: Straße ins All 51 von Wilfried A. Hary & Henry Rohmer Epische Space Opera voller Spannung, Action und Geheimnisse! Die Galaxis steht am Abgrund: Ein uraltes Netzwerk, das das Gleichgewicht der Sterne bewahrt, wird von mysteriösen Maskenwesen bedroht. Kommandant Ken Randall und die Crew der Chamäleon – halb Mensch, halb Uralte – kämpfen als letzte Hoffnung gegen feindliche Kyphorer, PSI-Jäger und einen Virus, der das Bewusstsein der Galaxis zu zerstören droht. Verbündete sind rar, die Zeit läuft davon, und das Schicksal aller Völker hängt am seidenen Faden. Erleben Sie einen rasanten Sci-Fi-Roman voller faszinierender Charaktere, spektakulärer Raumschlachten und überraschender Wendungen. Werden Ken und sein Team das galaktische Netzwerk retten – oder stürzt die Galaxis ins Chaos? Für Fans von galaktischen Abenteuern. Jetzt bestellen und in eine neue Dimension eintauchen!
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Seitenzahl: 86
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Wächter des galaktischen Netzes: Straße ins All 52
Copyright
Glossar zu „Wächter des galaktischen Netzes: Straße ins All 51“
Personen
Begriffe und Technologien
Wichtige Orte
Wichtige Raumschiffe
Kapitel 1: Das Echo des Verteilers
Kapitel 2: Die Schatten der Kyphorer
Kapitel 3: Die Stimmen der Ersten
Kapitel 4: Die Crew der Jäger
Kapitel 5: Die Masken der Fremden
Kapitel 6: Das Erwachen der Anlage
Kapitel 7: Die Jagd durch das Netzwerk
Kapitel 8: Begegnung der vierten Art
Kapitel 9: Auf zu neuen Ufern?
Titelseite
Cover
Inhaltsverzeichnis
Buchanfang
von Wilfried A. Hary & Henry Rohmer
„Kampf um die Galaxis – im Visier der Jäger“
Wächter des galaktischen Netzes: Straße ins All 52 von Wilfried A. Hary & Henry Rohmer
Epische Space Opera voller Spannung, Action und Geheimnisse!
Die Galaxis steht am Abgrund: Ein uraltes Netzwerk, das das Gleichgewicht der Sterne bewahrt, wird von mysteriösen Maskenwesen bedroht. Kommandant Ken Randall und die Crew der Chamäleon – halb Mensch, halb Uralte – kämpfen als letzte Hoffnung gegen feindliche Kyphorer, PSI-Jäger und einen Virus, der das Bewusstsein der Galaxis zu zerstören droht. Verbündete sind rar, die Zeit läuft davon, und das Schicksal aller Völker hängt am seidenen Faden.
Erleben Sie einen rasanten Sci-Fi-Roman voller faszinierender Charaktere, spektakulärer Raumschlachten und überraschender Wendungen. Werden Ken und sein Team das galaktische Netzwerk retten – oder stürzt die Galaxis ins Chaos?
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Keywords: Space Opera, Science Fiction, Raumschiff, Galaxis, Abenteuer, Kyphorer, PSI, Netzwerk, Maskenwesen, Uralte, Spannung, Action, Roman, Buch kaufen
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Alles rund um Belletristik!
Ken Randall Kommandant der Chamäleon. Erfahren, besonnen und mutig. Halb Mensch, halb Uralter durch eine einzigartige Verschmelzung.
Tanya Genada Ken Randalls rechte Hand und Sicherheitsoffizierin. Kupferrotes Haar, analytisch und loyal. Spezialistin für taktische Einsätze.
Yörg Maister Wissenschaftler der Chamäleon. Dicklich, zerstreut, aber genial. Verantwortlich für Forschung und Analyse fremder Technologien.
Mario Servantes Ingenieur und Technikexperte. Liebt alles, was sich bewegen lässt. Spezialist für Raumschiffsysteme und Energieflüsse.
Janni van Velt Navigatorin der Chamäleon. Präzise, ruhig und mit außergewöhnlichem Orientierungssinn.
Dr. Juan de Costa Mediziner und Theoretiker. Bekannt für ungewöhnliche Ideen und seine offene, humorvolle Art.
Dr. Dimitrij Wassilow Sicherheitschef und Wissenschaftler. Stämmig, russischer Herkunft, pragmatisch und fingerfertig.
Cham Die Bordtronic der Chamäleon. Künstliche Intelligenz mit fast menschlicher Persönlichkeit, steuert Schiff und Systeme.
Dr. Laris Komar Komalanische Forscherin, die beim Kontakt mit dem Echo traumatisiert wird und wichtige Hinweise liefert.
Crew der Stellaris Komalanische Forscher, die nach Echos im Subraum suchen und von der Chamäleon gerettet werden.
Die Jäger / Psychonauten der KyphorerSpezialkommando mit PSI-Fähigkeiten, offiziell im Dienst der Kyphorer, tatsächlich aber eigenständig agierend.
Kender Derman: Kommandant und Logenmeister, Anführer der Séance.
Sojas Zuren: Technisches Genie, kann sich geistig mit Maschinen verbinden.
Peritron Solunn: Suggestor, kann Gedanken beeinflussen.
Kalomir Veristran: Teleporter, überwindet Entfernungen mit PSI-Kraft.
Dalomon Schumur: Zellerneuerer, praktisch unsterblich und extrem stark.
Salwinia Schiamor: Täuscherin, kann Erscheinungen und Technik täuschen.
Cyborg „Cy“ 7501: Einziger gebürtiger Kyphorer, Zeitmanipulator durch Augmentierungen.
Chamäleon Legendäres Raumschiff der Uralten, mit Tarntechnologie und eigenem Bewusstsein (Cham). Hauptbasis der Protagonisten.
Kyphorer Mächtige, herrschsüchtige Spezies, Erben des Dhuul-Imperiums. Rassistisch und technologisch fortschrittlich, leugnen offiziell PSI-Fähigkeiten.
Dhuul Verschwundene, uralte Spezies. Wurden zu einer kollektiven Entität (Hor-hekenu), gaben das galaktische Erbe an die Kyphorer weiter.
Uralte Noch ältere Zivilisation, verschmolzen mit dem Äthermorph. Erbauer der Chamäleon und des galaktischen Netzwerks.
Echo / Echos Knotenpunkte eines galaktischen Subraum-Netzwerks. Dienen als Relais für Kommunikation, Transport und Bewusstsein. Teilweise lebendig und Bewusstseinsfelder.
Netzwerk Das galaktische Subraum-Netzwerk der Echos. Bewahrt das Gleichgewicht der Galaxis und speichert Erinnerungen und Wissen.
Maskenwesen / Die Masken Feindliche Schwarmintelligenz, aus dem Subraum verbannt. Versuchen, das Netzwerk mit einem Virus zu infizieren und zu übernehmen.
Die ErstenUralte Entitäten, ursprüngliche Erbauer und Wächter des Netzwerks. Ihr Bewusstsein ist im Netzwerk verankert.
Subraum Alternative Dimension, die für Reisen, Kommunikation und PSI-Phänomene genutzt wird. Hier bewegt sich die Chamäleon unsichtbar.
Phasenverschiebung Technologie der Uralten, mit der die Chamäleon sich zwischen den Raumphasen bewegen und tarnen kann.
Séance Vereinigung der PSI-Kräfte der Psychonauten, um gemeinsam zu agieren, zu teleportieren oder zu spionieren.
Quarantänefeld Schutzmechanismus, der von der Crew eingesetzt wird, um Knotenpunkte des Netzwerks gegen den Maskenvirus zu isolieren.
Gitternetz-Pyramide Kyphorische Technologie für interstellaren Transport und Datenübertragung. Wird für Sprünge und verschlüsselte Kommunikation genutzt.
Entität Höhere Daseinsform, entstanden aus der Verschmelzung einer Spezies durch PSI-Kräfte (z.B. die Dhuul).
Labyrinth der Spiegel Ein abgelegener Sektor mit drei Sonnen, dichten Nebeln und Asteroidenfeldern. Ein Ort voller optischer Täuschungen und idealer Verstecke, in dem sich die Chamäleon zeitweise verbirgt.
Äthermorph / Nullraum Mysteriöse Dimension, mit der die Uralten verschmolzen sind. Ort der höchsten PSI- und Bewusstseinsaktivität.
Unbenannter Planet (Echo-Planet) Ein von violetten Moosen und kristallinen Nadelfeldern bedeckter, namenloser Planet, auf dem die Crew ein Echo und eine fremde Anlage entdeckt.
Pulsar-Satellit Uralter Satellit in der Nähe eines Pulsars, dient als Knotenpunkt des Netzwerks und wird von den Masken angegriffen.
Kybernetisch-biologischer Mond Ein Mond mit einer Oberfläche aus Metall und organischem Material, ebenfalls ein Knotenpunkt im Netzwerk.
Raumstation der DhuulVerlassene, halb zerfallene Raumstation aus der Frühzeit der Dhuul, ein strategisch wichtiger Knotenpunkt im Netzwerk.
Zentrale Welt des Bundes von Dhuul-Kyphora Hauptplanet und Regierungssitz des Kyphorer-Imperiums.
Chamäleon Legendäres Schiff der Uralten, Hauptbasis der Protagonisten. Ausgestattet mit Tarntechnologie, Phasenverschiebung und der Künstlichen Intelligenz Cham.
Hunter Pyramidenförmiges kyphorisches Raumschiff der Psychonauten/Jäger. Speziell für PSI-Einsätze und verdeckte Operationen ausgerüstet. Kann durch die PSI-Kräfte der Crew gesteuert und getarnt werden.
Stellaris Komalanisches Forschungsschiff, das beim Versuch, ein Echo zu untersuchen, in Gefahr gerät und von der Chamäleon-Crew gerettet wird.
Komalische Raumfähre Kleines, getarntes Schiff, das von Dr. Laris Komar und ihrem Team für die Echo-Erkundung genutzt wird.
Kyphorer-Kreuzer Große, pyramidenförmige Kriegsschiffe der Kyphorer, mit mächtigen Waffen und STAR GATE-Technologie ausgestattet.
Hinweis: Dieses Glossar bietet einen schnellen Überblick über die wichtigsten Figuren, Begriffe, Orte und Raumschiffe des Romans. Es erleichtert den Einstieg in die komplexe Welt von „Wächter des galaktischen Netzes: Straße ins All 51“.
Ken Randall stand im Zentrum der Kommandobrücke der Chamäleon, die Hände auf dem Rücken verschränkt, den Blick auf das irisierende Sternenmeer gerichtet, das sich auf den Holo-Schirmen wie ein lebendiges Gewebe aus Licht und Schatten spannte. Es gab Tage, an denen selbst ein erfahrener Kommandant wie er sich fragte, ob das Universum nicht doch einen Sinn für Ironie besaß. Heute war so ein Tag.
Die Chamäleon, das legendäre Schiff der Uralten, war voll getarnt im Orbit um einen namenlosen Planeten, der in keinem offiziellen Register der Kyphorer auftauchte. Ein unscheinbarer Fels, von einem dünnen Dunstschleier umhüllt, dessen Oberfläche von violetten Moosen und kristallinen Nadelfeldern bedeckt war. Ein Ort, den niemand freiwillig anflog – außer, er hatte einen sehr guten Grund.
Ken atmete tief durch. Die Luft an Bord war wie immer frisch und klar, ein Geschenk der Tronik „Cham“, die sich um alles kümmerte, was das Leben an Bord angenehm machte. Aber die Stimmung war angespannt. Die Crew hatte sich um die zentrale Holokugel versammelt, in der ein dreidimensionales Abbild des Planeten rotierte. Über dem Äquator pulsierte ein schwacher, bläulicher Schein – das Ziel ihrer Mission.
Tanya Genada, seine rechte Hand, trat näher. Ihr kupferrotes Haar leuchtete im Licht der Anzeigen.
„Die Sondenergebnisse sind da, Ken. Der Energieausbruch am Äquator ist kein natürliches Phänomen. Es sieht aus wie ein Verteiler – oder besser: wie ein Echo davon.“
Yörg Maister, der dickliche, stets etwas zerstreut wirkende Wissenschaftler, schob sich an den Rand der Projektion.
„Ein Echo? Das ist unmöglich. Verteiler sind eindeutig – sie senden, sie empfangen, sie verbinden. Aber ein Echo… Das wäre, als würde ein Tor nachträglich seine Signatur in den Raum brennen.“
„Und genau das haben wir hier“, erwiderte Tanya. „Die Impulse stimmen mit denen überein, die wir vor Jahren an der Grenze zum Äthermorph gemessen haben. Aber sie sind schwächer, verzerrt. Als hätte jemand versucht, ein Weltentor ganz ohne Gitternetz-Pyramide zu öffnen – und es dann wieder geschlossen. Vergleichbar mit einem Weltentor gar zwischen den Universen.“
Ken nickte.
„Oder als hätte jemand etwas durchgeschoben, das nicht hätte passieren dürfen, woraufhin es sich genau deswegen wieder geschlossen hat.“
Ein leises Summen kündigte die „persönliche“ Anwesenheit von Cham an, der Bordtronic der Chamäleon. Die Stimme war ruhig, fast menschlich.
„Ich habe die Daten mit den bekannten Mustern der Kyphorer-Technologie abgeglichen. Es gibt keine Übereinstimmung. Aber die Energiefluktuationen entsprechen denen, die wir während des Zwischenfalls von Toborra registriert haben.“
Mario Servantes, der Ingenieur mit der Vorliebe für alles, was sich bewegen ließ, beugte sich vor.
„Das heißt, wir haben es mit einer Art Schatten-Verteiler zu tun. Vielleicht ein Überbleibsel von Experimenten der Uralten?“
„Unwahrscheinlich“, meldete sich Janni van Velt, die Navigatorin, zu Wort. „Die Uralten haben ihre Spuren immer sauber verwischt. Wenn das hier ein Fehler ist, dann ist er neueren Datums.“
Ken ließ die Fingerknöchel knacken.
„Und das ist unser Problem. Solange dieses Echo existiert, besteht die Gefahr, dass die Kyphorer es entdecken. Und dann ist es vorbei mit der Ruhe in diesem Sektor.“
Ein leises Lächeln huschte über Tanyas Gesicht.
„Wir könnten einfach das Echo löschen. Ein gezielter Impuls, und der Planet fällt zurück in die Bedeutungslosigkeit.“
Dr. Juan de Costa schüttelte den Kopf.
„Nicht so schnell. Was, wenn das Echo nicht nur ein technisches Artefakt ist? Was, wenn es… lebt?“
Stille. Die Crew kannte Juans Hang zu seltsamen Theorien, aber niemand lachte. Sie alle hatten zu viel erlebt, um irgendetwas auszuschließen.
Ken trat näher an die Projektion.
„Cham, gibt es Hinweise auf biologische Aktivität?“
„Negativ. Die Oberfläche ist tot. Aber unter der Kruste gibt es Anomalien – Energieflüsse, die nicht zu den geologischen Strukturen passen. Es könnte eine verborgene Anlage geben. Oder… etwas anderes.“
Ein Alarm blinkte auf. Dr. Dimitrij Wassilow, der gegenwärtige Sicherheitschef, meldete sich.
„Ken, wir haben eine Anomalie im Orbit. Ein Schiff, getarnt, aber nicht so gut wie wir. Es versucht, sich an das Echo heranzutasten.“
Ken war sofort hellwach.
„Identifikation?“
„Komalische Bauweise. Klein, aber schnell. Keine Kennung.“
Tanya fluchte leise.
„Das kann kein Zufall sein.“
Ken übernahm das Kommando.
„Cham, bring uns näher an das Echo, aber bleib unsichtbar. Tanya, Yörg, ihr kommt mit mir ins Shuttle. Wir sehen uns das aus der Nähe an. Mario, du hast das Kommando an Bord.“
Die Crew löste sich auf, jeder an seinen Platz. In wenigen Minuten war das Einsatzteam im Hangar versammelt. Das Shuttle – ein Relikt der Uralten, das sich ebenso tarnen konnte wie die Chamäleon selbst – schwebte bereit. Ken, Tanya und Yörg stiegen ein, die Türen schlossen sich lautlos.