Wandern mit Packeseln - Judith Schmidt - E-Book

Wandern mit Packeseln E-Book

Judith Schmidt

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Beschreibung

Im Buch "Wandern mit Packeseln" erfahren Sie alles über das Wandern und Trekking mit Eseln. Die erfahrene Autorin beschreibt, welcher Esel sich am besten für das Wandern eignet und wie er ausgebildet sein sollte. Sie erhalten viele Ideen für geeignete Esel-Touren, Tipps zur richtigen Streckenplanung und Navigation, zur Versorgung unterwegs und zur richtigen Ausrüstung für Esel und Wanderer. Auch rechtliche Fragen, die beim Wandern mit Eseln zu bedenken sind, werden verständlich erläutert. Eingestreute Schilderungen von erfahrenen Eselwanderern erzählen von spannenden Begegnungen und einzigartigen Abenteuern, die beim Wandern mit Packeseln auf einen warten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 211

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Judith Schmidt

Wandern mit Packeseln

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Inhaltsverzeichnis

Wie ich auf den Esel kamDankMit ihren Erfahrungen und Tipps haben zu diesem Buch beigetragen …Warum der Esel sich als Wanderpartner eignetUrzeitliche Fluchttiere, die zu Haustieren wurdenDie Lebenserwartung der EselAnatomieFell und HaarDie charakteristischen OhrenVerhaltenReisen mit dem Esel ist andersWie kommt der Esel in unserer Gesellschaft an?Eindrucksvolle Begegnungen mit anderen TierenUnverständnis begegnenAndere Länder, andere SittenMein langohriger WandergefährteFluchttiere der HalbwüstenGut zu FußWas muss der ideale Trekkingesel mitbringen?Meine Ausbildungsziele für TrekkingeselWie schnell ist man mit dem Esel unterwegs?Woher bekomme ich einen Esel?Mit Sack und Pack auf TourTagestouren – Rundweg, Sternwanderung, von A nach B …MehrtagestourenLandesgrenzen überquerenTransport des EselsRoute vorab testenRuhetageÜbernachtung unter freiem HimmelTourplanung – Wohin und mit wem?LänderEinen Eselverleiher auswählenGeführte Trekkingtour oder auf eigene Faust?Mit einem oder mehreren Eseln auf Wanderschaft?Hund oder Ziege als Begleitung mitnehmen?Lieber alleine oder in einer Gruppe unterwegs?Mit Zugesel – Die RandolineEselpflege unterwegsHuf- und FellpflegeKleine Verletzungen behandelnWie ernähre ich den Esel unterwegs?WasserversorgungNaschereien von PassantenAchtung Giftpflanzen!Liste der giftigsten Pflanzen für EselBepacken und Führen unterwegsFit oder fett?Gewichtsverteilung und Festzurren des GepäcksDer FührstrickDie FührpositionDer Esel bei der abendlichen RastDen Esel einsperren oder draußen lassenWeidefläche einzäunenWildtiere bei NachtGewitterTagesabläufe – kein Wandertag ist wie der andereAufstehen und FrühstückMarsch bei HitzeMarsch bei RegenKleine Pausen unterwegsAm Ziel des TagesAbenteuer und Tücken auf der StreckeDurchquerung von Städten und DörfernVerirrt … was nun?HeimkommenTagebuchWichtiges, Technisches und Praktisches fürs EseltrekkingDie Ausrüstung für den EselPacksattelmodelleDeckeHufschutzChecklisten für die WanderungDie Ausrüstung für den WandererGenerelles rund um den EselServiceBuchtippsEselseminareNützliche AdressenHerbergsverzeichnis für Eselwanderer

Wie ich auf den Esel kam

Mit meinen Eltern habe ich die unterschiedlichsten Arten von Ausflügen unternommen: mit dem Fahrrad, hoch zu Ross, im Kajak oder einfach auch nur zu Fuß. Dies sind großartige Erinnerungen an die Kindheit für mich, denn mein Vater hatte immer interessante Routen ausgesucht, auf denen es stets etwas zu entdecken und zu erleben gab. Und da mich sämtliche Tiere von je her schon begeisterten, plante ich mein Leben mit meinem Mann so, dass auch Fellnasen und Schnattermäuler einen Platz darin finden würden.

Das Wanderreiten auf unseren Kaltblütern war für mich zwar klasse, doch eigentlich wollte ich den Wald viel lieber noch langsamer durchschreiten. Pilze suchen, Beeren pflücken, Milane am Himmel beobachten … wie wäre es, mit einem eigenen Esel die Natur zu entdecken? Ein eseliger Kumpel, der den Proviant tragen könnte und der mir beim Picknick auf einer Wiese, wo Schmetterlinge von Blume zu Blume tanzen und Nektar schlürfen, Gesellschaft leisten würde?

Ich besprach diese Idee mit meinem Mann und traf damit voll ins Schwarze, denn er war inzwischen des Reitens etwas müde geworden. Er kramte in einer Kiste, zog das Kinderbuch „Mein Esel Benjamin“ heraus und erzählte voller Elan, dass er schon als kleiner Junge dieses Buch verschlungen hätte.

Der erste Schritt war also getan. Mein Vorschlag wurde begeistert aufgenommen, daher machte ich nun Ernst und kaufte uns einige Eselbücher, damit wir uns intensiv mit dem Thema „Eselhaltung“ befassen konnten. Was sich in der Theorie alles herrlich las, würde aber in der Praxis doch etwas anders ablaufen, gab mein Mann zu bedenken.

Wir besuchten eine Freundin, die Esel und Pferde zusammen hielt und ließen uns von ihr beraten. Dabei lernten wir von ihr jede Menge Praktisches, bekamen ein Gefühl vom Umgang mit den charakterstarken Tieren und konnten sie mit allen möglichen Fragen löchern. Vor allem interessierte uns, mehr über die Unterschiede zwischen Eseln und Pferden zu erfahren.

Hatten wir doch zuerst den Wunsch gehegt nur einen Esel zu halten, zerplatzte diese Seifenblase sofort, als wir lernten, dass der Equus asinus – so der lateinische Name des Esels – unbedingt Artgenossen braucht und ein Pferd als Gefährte nur ein fauler Kompromiss für ihn wäre. Nun ja, wo ein Esel Platz hat, findet sich auch noch Platz für einen zweiten, sagten wir uns. Es würde ohnehin mehr Sinn für ein Ehepaar machen, wenn jeder von uns von einem Esel begleitet würde.

Wir liebäugelten anfangs eigentlich damit, uns Esel für eine erste „Kennenlernwanderung“ auszuleihen, erkannten jedoch nach dem Besuch bei unserer Freundin, dass es wohl besser wäre, eine geführte Eseltrekkingtour zu buchen. Wenn man den Esel nicht nur als Mittel zum Zweck betrachten wollte, gab es derart viel zu beachten, dass wir uns zu unsicher fühlten, dies alles frühzeitig zu erkennen. Wir wollten nicht auf Kosten des Esels diese Tour begehen. Was, wenn es unserem Wegbegleiter nicht gut ginge und wir es partout nicht erkannten? Denn unsere Freundin hatte uns erzählt, dass Esel still leiden und wir hätten wohl kaum das Know-how – selbst mit unserer Pferdeerfahrung nicht – dies sicher zu deuten.

Aus dem Grund unternahmen wir unsere allererste Eseltour mit zwei cleveren Hauseseln und ihrer Besitzerin, die uns die Eifel von ihrer schönsten Seite zeigte. Dieses Erlebnis überzeugte uns letztendlich restlos, nun selber auf die Suche nach zwei liebenswürdigen „Halunken“ zu gehen, um mit ihnen viele schöne Tage in der Natur verbringen zu können. Unser neues Hobby kam bei der Verwandtschaft so gut an, dass die meisten Familienfeste nun bei uns gefeiert wurden, denn jeder wollte mal mit einem Esel picknicken. Dabei hatten die lieben Verwandten als bald immer mehr Freunde im Schlepptau, die uns gänzlich unbekannt waren, die aber nicht weniger begeistert schienen. Die Idee, geführte Eseltrekkingtouren ganz offiziell anzubieten, war geboren und wir machten direkt „Nägel mit Köpfen“.

Während dieser Wanderungen erzählten uns viele Gäste, dass sie selber auch Eselbesitzer seien, aber mit ihren Tieren niemals eine derart entspannte Unternehmung durchführen könnten, da es ihren Eseln an der richtigen Ausbildung und/oder Ausrüstung mangele. Auf Anfragen entstanden daraufhin Seminare rund um das Thema Esel und das Buch mit allen Informationen zum Thema Packesel.

Mit dem Esel an der Seite, ist das Marschieren viel beschwingter. © Judith Schmidt, Gregor Schmidt

Dank

Zu allererst möchte ich mich ganz herzlich bei meinen „Co-Autoren“ bedanken, die mich bei dieser Arbeit tatkräftig unterstützt haben. Denn es gibt nun einmal nicht nur die eine Wahrheit der Dinge. Jeder macht halt unterschiedliche Erfahrungen und hat zum Teil andere Ansichten zu einer Sache. Daher bin ich froh, diese Mithilfe von Annemarie, Roland, Stephan, Percia, Andrea, Janine, Nicolas, Holger und Rahel hier wiedergeben zu können. Sie werden im Folgenden vorgestellt.

Natürlich möchte ich auch meinem Mann Gregor danken, der für viele begleitende Fotos in diesem Buch hergehalten und auch äußert kritisch den gesamten Text unter die Lupe genommen hat, damit er sich nicht nur schön „rund“ liest, sondern inhaltlich auch verständlich rüberkommt.

Außerdem möchte ich meiner Kollegin Marisa Hafner aus der Schweiz danken, die mich zu diesem Buch ermutigt hat.

Aber vor allem danke ich meinen Eseln, die für etliche Fotos, die dieses Buch zieren, geduldig Modell standen und stets Ruhe bewahrten, während ich noch mit Stativ und Auslösezeit kämpfte.

Mit ihren Erfahrungen und Tipps haben zu diesem Buch beigetragen …

Annemarie Bank-Lauer, geboren 1956, lebt sie schon seit ihrer Kindheit mit Eseln und anderem Getier. Sie wohnt mit ihrem Mann und den Tieren bei Frankfurt/M., ihr Mann und ihre drei erwachsene Söhne unterstützen sie bei der Eselhaltung. Schon 1973 arbeitete sie beruflich in Frankfurter Kinder- und Jugendeinrichtungen tiergestützt mit ihrem Esel Paulchen. Nachdem sie Sozialpädagogik studiert hatte, begann sie ihre Lehrtätigkeit an einer Schule für Sehbehinderte und Blinde. Dort übernahm sie die Leitung des Heilpädagogischen Reitens und Voltigierens und bildete sich in diesem Bereich fort zur Voltigiertrainerin und Voltigierpädagogin (DKThR). Während der Ausbildung standen immer neben den Vereinspferden ihre Esel und ihr Maultier im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Für Pädagogen bietet sie regelmäßig Fortbildungen in diesem Bereich an. Seit Gründung der IG Esel- und Mulifreunde in Deutschland e. V. engagiert und beschäftigt sie sich dort mit der tierzucht- und tierschutzgerechten Eselzucht.

Annemarie Bank-Lauer © Claudia Willitch

Als Ausgleich für sich und ihre Tiere wandert sie regelmäßig. Höhepunkte im Sommer sind die mehrtägigen Limeswanderungen mit den Eseln, ihrem Hund und ihren beiden Freundinnen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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