Warum der Feminismus Käse ist und Frauen - nach wie vor -  besser einen reichen Mann heiraten sollten - Sandra Weiss - E-Book

Warum der Feminismus Käse ist und Frauen - nach wie vor - besser einen reichen Mann heiraten sollten E-Book

Sandra Weiß

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Beschreibung

Dieses Buch nimmt die drei feministischen Regeln, Frauen sollen aushäusig Karriere machen, die Männer aus ihrem Leben werfen und möglichst keine Kinder bekommen, genau unter die Lupe und gründlich auseinander. Es ist eine freche und humorvolle Antwort auf die Ideologie des Feminismus, der behauptet, dass Männer Schweine sind, Kinder nur ein Karrierekiller und Mütter nichts als graue verblödete Hausmäuse.

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Seitenzahl: 81

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Der Feminismus

wurde in Wahrheit von einem Kerl erfunden,

der dachte, die Weiber,

die sitzen immer nur zuhause auf dem Sofa,

schaukeln die Babys in den Schlaf und

trinken den ganzen Tag Latte Macchiato,

es wird Zeit, dass sie auch etwas

für das Bruttosozialprodukt tun.

Der Name dieses Mistkerls ist bis heute nicht bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Statt eines 1. Kapitels kommt zuerst ein Selbsttest. Ein Test, mit dem Sie testen können, inwieweit Sie feministisch unterwandert sind und Schnappatmung kriegen, wenn Sie dieses Buch lesen oder ob es sich für Sie überhaupt lohnt, es zu lesen, weil Sie mit dem Feminismus sowieso nichts am Hut haben

Im 2. Kapitel kommt die wahre Geschichte meiner Freundin Pia. Sie sollten sie nicht überschlagen, es könnte nämlich sein, dass Ihnen das auch passiert

Das 3. Kapitel ist endlich ein richtiges Kapitel und nimmt die erste Regel des Feminismus unter die Lupe

Im 4. Kapitel gibt es einen kleinen Ausflug in die Historie

Kapitel 5: Fortsetzung der Geschichte meiner Freundin Pia

Das 6. Kapitel geht im Alphabet von A bis Z

Das 7. Kapitel ist endlich wieder ein richtiges Kapitel und nimmt die zweite Regel des Feminismus unter die Lupe

Im 8. Kapitel wird ein Drehbuch umgeschrieben

Kapitel 9: Fortsetzung der Geschichte meiner Freundin Pia

Das 10. Kapitel ist das letzte richtige Kapitel und nimmt die dritte Regel des Feminismus unter die Lupe

Das 11. Kapitel befasst sich mit der Frage, ob und inwieweit der Feminismus die Interessen der Frauen überhaupt vorwärts gebracht hat

Kapitel 12: Fortsetzung der Geschichte meiner Freundin Pia

Im 13. Kapitel wird kurz und knapp zusammengefasst, warum die Feminismus die Interessen der Frauen überhaupt vorwärts gebracht hat

Kapitel 14: Fortsetzung der Geschichte meiner Freundin Pia

Das 15. Kapitel untersucht die Frage, warum um alles in der Welt der Welt der Feminismus so erfolgreich sein konnte

Kapitel 16: Fortsetzung der Geschichte meiner Freundin Pia

Das 17. Kapitel beantwortet die Frage, was sich ohne Feminismus sowieso und von ganz allein zwischen Mann und Frau geändert hat

Im 18. Kapitel kommt die letzte Fortsetzung der Geschichte meiner Freundin Pia

Schlusswort

Vorwort

Ich bin eine Frau und bin mit dem Feminismus aufgewachsen.

In den spießigen Fünfzigerjahren geboren, als Mädchen an allem gehindert, was auch nur irgendwie Spaß machen könnte, auf Heirat und Kinder eingeschworen, hat mich die Idee der Frauenbewegung natürlich begeistert.

Endlich kam ein bisschen Leben in die öde patriarchalische Bude. Vati als Oberhäuptling, der allein bestimmt, wo es langgeht, hat nach mehr als fünftausend Jahren Männerherrschaft ausgedient. Frauen brauchen keinen mehr, der ihnen sagt, was sie zu tun und zu lassen haben. Sie tragen lila Latzhosen und gehen mit ihren Schwestern in den Frauenbuchladen in einen Frauenfilm. Sie verbrennen ihren BH und finden Penetration doof.

Frauen gemeinsam sind stark und haben einen besser vernetzten Balken zwischen rechter und linker Gehirnhälfte.

Männer dagegen sind Schweine und machen immer Pipi neben die Kloschüssel.

Ich bin eine Frau und habe jahrelang feministisch gelebt. Weil mich, als ich jung und dumm war, die Idee der Frauenbewegung, wie gesagt, begeistert hat, habe ich freudig und freiwillig alle Regeln der feministischen Ideologie befolgt.

Die erste Regel ist: Frauen müssen aushäusig arbeiten und Karriere machen. Nur das macht Frauen glücklich. Hausfrauen sind verblödete graue Mäuse, die zwischen Kindern und Küche geistig und seelisch verkümmern. Ich bin immer berufstätig gewesen.

Die zweite Regel heißt: Frauen sollen sich von der Liebe zu einem Mann befreien. Liebe ist nichts als ein Konstrukt des Patriarchats, das Frauen in emotionaler und sexueller Knechtschaft hält. Ich habe mich mit Anfang dreißig scheiden lassen.

Die dritte Regel lautet: Kinder sind ein Karrierekiller. Mutterschaft ist das stabilste Glied in der Fessel der Frau. Den Mutterinstinkt gibt es nicht, er wird den Frauen nur eingeredet. Nach der Scheidung war ich mit zwei Kindern allein erziehend.

Vollzeit berufstätig, geschieden und allein erziehend. Mir kann also keiner erzählen, dass ich keine Ahnung hätte.

Ich bin eine Frau und pinkle dem Feminismus jetzt ans Bein. Dem Feminismus ans Bein zu pinkeln, ist eine heikle Sache. Wenn ich ein Mann wäre, der Frauen am liebsten zu Hause in der Küche und bei den Kindern sieht, würden mir sicher viele applaudieren. Es gibt ja auch Frauen, die Frauen am liebsten zu Hause bei Küche und Kind sehen. Die würden mir bestimmt auch applaudieren. Aber eine Frau, die nicht den einzigen Lebenssinn in Küche und Kind sieht und trotzdem dem Feminismus ans Bein pinkelt, hat es noch nicht gegeben. Ich wage es trotzdem.

Ich wage es, die feministische Ideologie auseinander zu nehmen. Ich behaupte, dass sie uns Frauen eine Menge Probleme eingebrockt hat. Ich behaupte, dass sie uns nicht wohlgesonnen ist. Ich bin wohl eine Nestbeschmutzerin. Ob es mir gut bekommt, weiß ich nicht. Es fällt es mir schwer, eine Nestbeschmutzerin zu sein.

Es wird in dem Buch keinen Satz über den gottgegebenen Unterschied zwischen Mann und Frau geben, nichts über Mütter, deren wahre Bestimmung es ist, bei ihren Kindern zu Hause zu sein. Es ist keine Abhandlung über die Frauenquote, den Gender Pay Gap oder böse Mädchen. Es geht auch nicht um die metoo-Debatte.

Das Buch ist ein Wutausbruch. Oder vielleicht ein Aufschrei. Kein Aufschrei, weil irgendwer irgendwann irgendwo irgendwem in den Ausschnitt geglotzt hat, sondern, weil der Feminismus so tut als ob er dasselbe sei wie die Emanzipation der Frau.

Der Emanzipation würde ich niemals ans Bein pinkeln. Das gehört sich nicht. Die Emanzipation war wichtig und notwendig. Es war notwendig, sich gegen die jahrtausendalte Unterdrückung und die Behinderung an der freien Entfaltung zu wehren. Eine Tatsache, die keiner bestreitet, der einigermaßen bei Verstand ist.

Wer will schon in einer Gesellschaft leben, in der Frauen nicht mehr wert sind als eine Kuh. Bis in die letzte Ecke der Erde ist die Emanzipation der Frau inzwischen vorgedrungen. Und das ist gut so. Mit ihr aufzuwachsen, hat mir viele neue Möglichkeiten und Freiheiten eröffnet.

Emanzipation ist auch nicht auf Frauen begrenzt. Emanzipation bedeutet, dass jemand, der unfrei lebt, sich befreit. Emanzipiert ist also jeder Mensch, der sich mutig gegen Unfreiheit zur Wehr setzt. Das ist eine gute Sache und ohne Emanzipation würden Menschen immer noch als Sklaven gehalten werden.

Heute sind sich Mann und Frau ebenbürtig.

Beide Geschlechter können geistig und körperlich das Gleiche leisten und seelisch das Gleiche empfinden. Leider wurden Frauen früher der geistigen, körperlichen und seelischen Schwäche bezichtigt und an ihrer freien Entfaltung gehindert. Es war richtig und wichtig, dass sie sich gegen diese Benachteiligung zur Wehr setzten. Die Emanzipation der Frau steht nicht zur Debatte und alle, die der Meinung sind, dass sie Unsinn ist und dem Mann die Butter vom Brot nimmt, sollten ihre steinzeitliche Geisteshaltung überdenken.

Die Zeit der patriarchalischen Alleinherrschaft ist vorbei. Frauen wollen den Männern nicht mehr die Pantoffeln hinterher tragen und an allem, was nur irgendwie Spaß machen könnte, gehindert werden. Vati als Oberhäuptling hat wirklich ausgedient.

Männer und Frauen sind komplizierte Wesen, die in einer komplizierten Gesellschaft unter komplizierten Bedingungen individuelle Lebenslösungen finden müssen. Lösungen im gerechten Umgang miteinander und Lösungen im Geschlechterkampf. Diesen Kampf, den es vermutlich gibt, seit es Menschen gibt und für dessen Ende noch kein Patentrezept gefunden wurde. Ein Ende dieses Kampfes wäre wahrscheinlich auch todlangweilig, denn was ist interessanter im Leben als der prickelnde Unterschied zwischen Mann und Frau.

Über diesen Unterschied wurde vor über vierzig Jahren ein Buch geschrieben. Jede Frau, die etwas auf sich hielt, konnte jedes Wort in dem Buch auswendig. Vermutlich war der damals kleine Unterschied größer als heute, vierzig Jahre sind eine lange Zeit und einiges hat sich seitdem verändert, trotzdem gilt dieses in Millionenauflage verkaufte Buch immer noch als wegweisend im Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Eine ganze Bewegung hat sich daraus formiert, eben der Feminismus.

Ich bin eine Frau und bin mit diesem Feminismus aufgewachsen. Ich habe viele Jahre nach seinen Regeln gelebt und jetzt pinkle ich ihm ans Bein.

Er ist nämlich Käse.

Er ist nichts als eine Ideologie.

Eine Ideologie, die behauptet, dass nur aushäusige Arbeit Frauen glücklich macht, Liebe, Familie und Kinder anachronistisch sind und Hausfrauen sich bloß vor der fordernden Arbeitswelt drücken wollen, ist Käse. Eine Ideologie, die dazu führt, dass Frauen sich heutzutage in tausend Teile zersplittert fühlen, weil sie nicht mehr wissen, ob sie ruhigen Gewissens liebevolle Mütter sein dürfen, ohne damit gegen feministische Prinzipien zu verstoßen, ist ebenfalls Käse. Und eine Ideologie, die als Ergebnis drei Millionen allein erziehende Mütter produziert hat, die ohne Hilfe und finanzielle Absicherung seitens eines Mannes in Armut versinken, ist auf jeden Fall mehr als Käse.

Der Feminismus ist uns Frauen nicht wohlgesonnen. Er hat uns eine Menge Probleme eingebrockt und an der Nase herum geführt. Er behauptet, für die Befreiung der Frauen zu kämpfen und hat sie, die Frauen, stattdessen in Unfreiheit, Armut und Stress getrieben.

Es ist Zeit, sich dagegen zu wehren. Legen wir also los.

Statt eines 1. Kapitels kommt zuerst ein Selbsttest. Ein Test, mit dem Sie testen können, inwieweit Sie feministisch unterwandert sind und Schnappatmung kriegen, wenn Sie dieses Buch lesen oder ob es sich für Sie überhaupt lohnt, es zu lesen, weil Sie mit dem Feminismus sowieso nichts am Hut haben

SELBSTTEST

Ich bin

ein Mann (wieso lesen Sie dann dieses Buch?)

eine Frau

ein Tier (ich arbeite wie ein Pferd, bin fleißig wie eine Biene und abends müde wie ein Hund)

wütend

Ihr Alter ist

eine Frau fragt man nicht nach ihrem Alter

zwanzig Jahre jünger als mein Mann

zwischen dreißig und einunddreißig

über einunddreißig (ich werde aber von jedem auf unter dreißig geschätzt, was soll ich denn jetzt ankreuzen?)

Sie leben

in der Stadt

auf dem Land

von Hartz 4