Warum Männer mauern - Scott Wetzler - E-Book

Warum Männer mauern E-Book

Scott Wetzler

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  • Herausgeber: Goldmann
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Sabotage und Manipulation – so gehen Frauen am besten damit um.

Der Freund, der sich nicht binden will, der Ehemann, der den Mund nicht aufkriegt und „das Problem nicht versteht“, wenn dringend Gesprächsbedarf besteht: Passiv-aggressive Männer gibt es in vielen Varianten. Die Bemühungen ihres Gegenübers lassen sie ins Leere laufen und machen damit vor allem ihren Partnerinnen das Leben schwer. Scott Wetzler erklärt, was hinter diesem Verhaltensmuster steckt und wie frau damit umgehen kann.

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Seitenzahl: 371

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Buch

Der Liebhaber, der sich nicht binden will, der intrigante Kollege, der erst zur Beförderung gratuliert und dann wichtige Informationen »vergisst«, oder der chronisch unzuverlässige, unpünktliche Ehemann, der nicht verstehen will, warum sie immer »so ein Theater um Kleinigkeiten« macht – einen dieser Typen kennt fast jede Frau. Viele Männer tarnen ihre latente Feindseligkeit und Aggressivität hinter Unzulänglichkeit, Schuldzuweisungen oder sanfter Manipulation. Diese Form der Sabotage von Nähe und Offenheit macht vielen Frauen zu schaffen. Scott Wetzler beweist, was sie schon immer ahnten: viele Missverständnisse sind von Seiten des Partners durchaus gewollt und beabsichtigt, um ein bestimmtes Verhalten der Partnerin zu provozieren. Dieser lebensnahe Ratgeber zeigt anhand von vielen Fallbeispielen und praktischen Tipps, was hinter diesem Muster steckt und wie man die Beziehung mit einem passiv-aggressiven Mann verbessern kann.

Autorin

Dr. Scott Wetzler promovierte in Harvard und ist als klinischer Psychologe und Psychotherapeut in New York tätig. Zudem leitet er die psychologische Abteilung des Albert Einstein College für Medizin.

Scott Wetzler

Warum Männer mauern

Wie Sie Ihren passiv-aggressiven Mann besser verstehen und mit ihm glücklich werden

Aus dem Amerikanischen von Dr. Sebastian Vogel

Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vomAutor und vomVerlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

7. Auflage

Vollständige Taschenbuchausgabe September 2013

Wilhelm Goldmann Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

© 1994, 1997, 2003 der deutschsprachigen Ausgabe

Wilhelm Goldmann Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

© 1992 Scott Wetzler, Ph.D.

Originaltitel: Living with the Passive-Aggressive Man

Originalverlag: Simon & Schuster Inc., New York

Umschlaggestaltung: Uno Werbeagentur, München

Umschlagillustration: FinePic, München

CB · Herstellung: IH

Satz: Uhl + Massopust, Aalen

ISBN 978-3-641-11198-4

www.goldmann-verlag.deBesuchen Sie den Goldmann Verlag im Netz

In Erinnerung an meinen VaterBenjamin Wetzler

Inhalt

Einleitung

1. Die Anatomie der passiven Aggression

Passive Aggression, von innen gesehen

Passivität, näher betrachtet

Aggression, näher betrachtet

Angemessene passive Aggression

Woran man einen passiv-aggressiven Mann erkennt

Das passiv-aggressive Persönlichkeitsprofil

2. Leben mit dem passiv-aggressiven Mann: ein Wechselbad der Gefühle

Wie er es schafft, dass Sie an sich selbst zweifeln

Wie Sie die passive Aggression begünstigen

Wie Sie sich schützen können

Grenzen setzen

Schluss machen

Zum Schluss

3. Wer fällt auf den passiv-aggressiven Mann herein?

Das Opfer

Die Managerin

Die Retterin

4. Der passiv-aggressive Mann: Wie wächst er auf, warum wird er so?

Umwelt und Abstammung: gesellschaftliche und biologische Ursachen

Wie man passiv-aggressiv wird: ein Überblick

Erste Indizien: frühe Kindheit und passive Aggression

Die mittlere Kindheit: heranwachsen und sich anpassen

Die Pubertät: eine Phase des Ausprobierens

Der Übergang ins Erwachsenenalter

5. In der Tretmühle der Abhängigkeit

Abhängigkeit, näher betrachtet

Das Abhängigkeitsdilemma

Das Gleichgewicht finden

Eine Bemerkung zum Schluss

6. Im Angesicht des Drachen: der passiv-aggressive Mann und die Wut

Unterdrückte Feindseligkeit und wie sie sich äußert

Umgang mit Wut

Selbstschutz

Wie Sie ihn konfrontieren, ohne zu übertreiben

Faires Streiten

Versöhnung

7. Beziehungen herstellen: Nähe und Verpflichtung

Männer und Nähe – genauer betrachtet

Der Leichtfuß und der Klotz am Bein

Vertrauen – eine sensible Angelegenheit

Geben und Nehmen

Sich zurückgewiesen fühlen und zurückgewiesen werden

Die erste Verbindung

8. Der passiv-aggressive Mann und die Sexualität

Der passiv-aggressive Liebhaber

Sexuelle Vorlieben

Probleme und Ansprüche

Schritte zu einer funktionierenden Sexualbeziehung

9. Ehe und Elternschaft

Seine Art übernehmen

Bestätigung und Kritik: seine falsche Wahrnehmung von Beweggründen

So wie ich will… oder überhaupt nicht

Fehlende Zuverlässigkeit

Das Problem Alkoholismus

Einsamkeit

Wie man die Probleme löst

Was tun, wenn nichts mehr hilft?

Der passiv-aggressive Familienvater

Die Führung übernehmen

Wie Sie Ihrem Mann helfen können, die Vaterschaft zu bewältigen

Und schließlich…

10. Das Minenfeld: der passiv-aggressive Mann im Beruf

Passive Aggression im Beruf: Worum geht es?

Ständige Ausreden

Verhinderungstaktik: ein Labyrinth von Hemmnissen

Einfältigkeit

Auf der Beleidigungsschiene

Verweigerung von Entscheidungen

Den Schwarzen Peter weitergeben

Die ständige Abkürzung

Wenn ein passiv-aggressiver Mann für eine Frau arbeitet

Die passiv-aggressive Institution

Zum Schluss…

Epilog

Danksagung

Register

Einleitung

In meiner Praxis als Psychologe erzählen mir Frauen über bestimmte Männer in ihrem Leben viele Geschichten, die sich in den Einzelheiten stark ähneln, gleichgültig, ob sie über Freundschaft, Ehe, Familienstreitigkeiten, berufliche Vorgänge oder alltägliche Begegnungen sprechen.

Wenn es um die Beziehungen zu Partnern, Ehemännern, Vätern oder Vorgesetzten geht, tauchen in ihren Beschreibungen immer wieder einige Grundmuster auf: Viele solche Männer entnerven die Frauen durch verwickelte Machtspiele, zerstörerische Taktiken und einseitige Logik. Immer scheint Machtkampf eine Rolle zu spielen, ob es nun um Intimität geht oder um Respekt, um beruflichen Erfolg oder um so etwas Einfaches wie das Essenbestellen beim Kellner. »Wenn ich dem Typ mitteile, was ich will«, sagen die Patientinnen immer wieder, »dann macht er es mir um so schwerer, es zu bekommen.« Das frustrierende und verwirrende Verhalten, das sie damit ansprechen, hat Methode, und es hat auch einen Namen: passive Aggression. Das passiv-aggressive Verhalten macht die Frauen »verrückt«. Was tun diese Männer eigentlich genau? Wie äußert sich passiv-aggressives Verhalten? Beobachten Sie einmal, ob Ihnen die folgenden wahren Begebenheiten bekannt vorkommen.

Mark und Heather leben seit einem Jahr zusammen, aber neuerdings spielt Mark zu oft den »unberechenbaren« Liebhaber. Er zieht sich aus und legt sich hin, und dabei wirft er Heather einen Blick zu, der ihr zeigt, dass er mit ihr schlafen will. Aber ganz sicher ist sie sich nie; Mark widersetzt sich ihren Annäherungsversuchen nicht, aber er zeigt auch keine große Begeisterung. Sogar beim Sex selbst weiß Heather nicht genau, ob es ihm wichtig ist, dass sie beide Spaß haben und intim sind. Wenn sie ihn fragt, was er will, antwortet er: »Du weißt doch…« Fragt sie ihn, ob er zufrieden ist, wendet er sich als Antwort vielleicht von ihr ab, murmelt eine Erwiderung, die ihr jedes weitere Wort abschneidet, oder kontert mit einer Bemerkung wie »immer brauchst du Komplimente«. Aus dem Nachspiel werden die Nachwehen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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