Warum Regenwürmer nicht zuhören und Eichhörnchen schlecht einparken - Hans Zippert - E-Book

Warum Regenwürmer nicht zuhören und Eichhörnchen schlecht einparken E-Book

Hans Zippert

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Beschreibung

Auf seiner täglichen Expedition vom Häuschen am Waldrand bis ins Zentrum Frankfurts krabbeln, laufen und fliegen dem bekannten deutschen Kolumnisten und Satiriker Hans Zippert allerlei kleine und große Tiere über den Weg. Mit spitzer Feder und scharfem Blick beobachtet er gnadenlos alles, was sich bewegt. Der Autor gewinnt völlig neue Erkenntnisse, die selbst erfahrene Wissenschaftler verblüffen und Leser begeistern.

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Hans Zippert

Warum Regenwürmer nicht zuhören und Eichhörnchen schlecht einparken

Wie man Tiere beobachtet und sie vom Menschen und anderen Gegenständen unterscheidet

Wer Tiere beobachten will, der muss da hingehen, wo Tiere sind. Er muss das Tier abholen, wo es gerade sitzt, kriecht oder fliegt. Es bringt wenig, in den Kleiderschrank oder den Rasierspiegel zu gucken. Es gibt zwar Menschen, die glauben, ein Tier im Rasierspiegel zu beobachten, aber das ist wissenschaftlich umstritten und die animalische Wirkung lässt auch nach, sobald man den Rasierschaum aus dem Gesicht entfernt hat. Natürlich könnte man im Kleiderschrank hin und wieder den majestätischen Flug der Kleidermotte bewundern, aber damit hat es sich auch.

Unsere Welt ist voll von Tieren, man muss sich deshalb zunächst entscheiden, welche man beobachten will. Als ein hervorragendes Hilfsmittel zur Tierbeobachtung hat sich über die Jahre hinweg das menschliche Auge erwiesen. Wichtig ist, die Augen aufzumachen, aber wenn man diese Hürde erst mal überwunden hat, steht der Tierbeobachtung wenig im Weg. Auch die Ohren sollte man nicht vernachlässigen, wer ein oder gar zwei sein eigen nennt, kann sie bei der Tierbeobachtung gut gebrauchen, denn Tiere geben oft Laute von sich, für deren Wahrnehmung das menschliche Ohr hervorragend geeignet ist. Auch die Nase kann beim Aufspüren von Tieren hilfreich sein, führt jedoch meist zu Exemplaren, deren Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist.

Ganz wichtig ist: Man darf sich bei der Tierbeobachtung nicht anstrengen. Es muss zufällig, wie nebenbei geschehen. Dieses Buch beschäftigt sich deshalb in erster Linie mit Tieren, die uns von selbst über den Weg laufen, die wir auf den ersten Blick erkennen können. Hilfsmittel wie Fernglas, Lupe oder gar Mikroskop können benutzt werden, sind aber eigentlich nicht notwendig. Wenn Sie jedoch wissenschaftliche Ambitionen haben, können Sie sich durchaus der Wildschweinbeobachtung mittels Mikroskop widmen.

Obwohl es einige Tiere gibt, denen es nicht das Geringste ausmacht, uns durch Gebell, Gefauche und Gekreische zu belästigen, sollten wir trotzdem darauf achten, sie beim Beobachten nicht zu stören. Nicht immer ist es leicht, Tiere von Menschen zu unterscheiden. Als Faustregel mag gelten, dass Tiere niemals nabelfreie T-Shirts, dreiviertellange Leggings oder Sandalen und weiße Socken anziehen.

1 | Stadt und Dorf

Der Autor blickt in einen Kasten und sieht einen Delfin. Allerdings nur in schwarzweiß. Er behauptet: von Rabenvögeln lernen heißt siegen lernen. Er rettet sechs jungen Igeln das Leben und beweist, dass das Pferd eigentlich der Hund des Menschen ist. Aber ist dann der Elefant etwa der Igel des Eichhörnchens? Und sind Spatzen die wahren Architekten unserer Innenstädte? So lesen Sie doch selbst.

Auf der evolutionären Gewinnerstraße

Spatz {Passer domesticus}

In meiner Kindheit gab es überhaupt keine anderen Vögel, ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass ich irgend einen anderen gesehen hätte. Der Spatz war überall. Morgens weckten mich Schwärme von Spatzen mit lautem Getschilpe. Sie saßen im Hinterhof auf den Teppichstangen und den kleinen mageren Birken, veranstalteten einen ziemlichen Lärm und schienen offensichtlich Spaß daran zu haben. Es waren unglaublich viele, und möglicherweise tarnten sich die anderen Vögel als Spatzen, weil sie sonst keine Überlebenschance gehabt hätten. Spatzenschwärme durchzogen die Hinterhöfe meiner Kindheit. Sie galten als echte Plage, hatten ein schlechtes Image, denn man konnte keine Wäsche raushängen und keinen Kuchen zum Auskühlen auf die Fensterbank stellen. Zum Weltspartag bekam ich von der Sparkasse ein grünes Heftchen mit knapp dreißig angeblich in Deutschland beheimateten Vogelarten. Der Spatz sah einerseits unscheinbar, andererseits aber leicht verschlagen aus. Er machte natürlich nicht so viel her, wie der Fichtenkreuzschnabel oder der Pirol, die für mich so ungeheuer exotisch aussahen, dass ich mir nicht vorstellen konnte, sie im Deutschland des Jahres 1962 anzutreffen. Der Pirol sah ziemlich undeutsch aus. Der Spatz dagegen, der Tag für Tag in einem Gefieder unterwegs war, das aussah wie ein Übergangsmantel für Vögel, dieser Spatz war für mich der Vogel schlechthin. Doch je älter ich wurde, umso weniger Spatzen gab es um mich herum. Stattdessen tauchten Meisen auf und Buchfinken.

Vielleicht kann man als urbaner Sechsjähriger nur Spatzen wahrnehmen und erst in der Pubertät entwickelt man überhaupt rein körperlich die Fähigkeit, eine Meise zu erkennen. Dagegen nimmt das Spatzenwahrnehmungsvermögen ab. Jedenfalls wurde ich älter und ich sah den Spatz nur noch selten, ja, ich bin mir gar nicht sicher, ob ich ihn wirklich sah oder nur dachte, er müsse doch irgendwo in der Nähe sein. Gerüchteweise hörte ich, der Spatz sei selten geworden, genau genommen sogar im Bestand bedroht. Im Jahre 2002 wurde er dann „Vogel des Jahres“, was immer ein schlechtes Zeichen ist. Wahrscheinlich übernimmt die Regierung die Initiative und legt Spatzenanschubprogramme mit Nistgeld und Brutpflegeversicherung auf.

Bei Besuchen in Frankfurt und Berlin stellte ich überraschenderweise fest, dass es dort Spatzen im Übermaß gab. Auf öffentlichen Plätzen wimmelten sie herum, spazierten über Caféhausund Restauranttische und nahmen sich, was die Gäste übrig gelassen hatten. Oft genug aber ließen sie sich direkt etwas zuwerfen, ja, sie schienen in den Gästen geradezu den Wunsch auszulösen, sie mit Nahrungsmitteln zu versorgen.

Ich richtete jetzt mein Augenmerk auf die Caféhausgäste und weniger auf den Spatz, der inzwischen nämlich längst auf der evolutionären Gewinnerstraße unterwegs ist. Sein Vorgehen gleicht dem des Honigmelders. Dieser schlaue Vogel macht durch lautes Geschrei Menschen oder Tiere auf einen Bienenstock aufmerksam. Die Menschen zerlegen dann den Bienenstock, was dem Honigmelder nicht möglich gewesen wäre, lassen dem Vogel aber immer noch genug übrig, womit der sein Ziel erreicht hat. Noch geschickter stellt es der Spatz an. Erst bringt er mittelständische Unternehmer dazu, einen gastronomischen Betrieb zu eröffnen und die Tische auf die Straße zu stellen. Dann siedeln sich die ersten Gäste an, die sofort die Versorgung des Spatzen mit Krümeln sicherstellen. Wie der Spatz das hinkriegt? Keine Ahnung, da ist die Wissenschaft gefragt.

Der treue Lumpi auf Schnäppchenjagd

Hunde {Canidae}

Mir persönlich fällt die Hundebeobachtung wirklich leicht, denn Hunde fühlen sich von mir magisch angezogen. Sie freuen sich, mich zu sehen, springen begeistert hechelnd an mir hoch, vor allem, wenn ich eine helle Hose angezogen habe, was ich aber so gut wie nie tue, denn in meiner Nachbarschaft gibt es viele Hunde, um nicht zu sagen, einige meine besten Nachbarn sind Hunde. Warum lieben mich die Hunde? Weil sie schon aus hundert Meter Entfernung spüren, dass ich eine Hundehaarallergie habe.

Der Hund hat sein Schicksal eng mit dem des Menschen verbunden, er gehört zu den wenigen Lebewesen, die eine echte Zuneigung zum Menschen entwickelt haben. Aber das ist alles nur Heuchelei, denn man weiß ja: der will nur spielen und wenn er sich einen Vorteil davon verspricht, dann auch mit unseren Gefühlen.

Wenn sich Menschen im Freundesund Bekanntenkreis einen Hund anschaffen oder sagen wir auch in diesem Fall besser: wenn der Hund sie dazu bringt, sich um ihn zu kümmern, dann geht meistens eine starke Veränderung mit diesen Personen vor. Sie verblöden, wie das die Verhaltensforschung ausdrückt. Sie sprechen keinen Satz mehr zu Ende oder fügen zuverlässig ein „Ja, wo isser denn?“ oder ein

„Ja, da bist du ja“ an. Der Hund dankt es durch unbändiges Wedeln, Bellen und Hecheln. Hunde rufen in ihren Besitzern eine Art umgekehrtes ADS hervor, kein Aufmerksamkeitsdefizit, sondern eher eine übertriebene und deshalb krankhafte Aufmerksamkeit.

Der Hund kommt in vielen Größen, Farben und Formen vor und zumindest in Deutschland muss man Steuern für ihn zahlen. Das macht er nämlich auch nicht selbst. Andere Dinge beherrscht er dagegen perfekt. Ein Hund im US-Staat Nebraska ist 130 km weit gelaufen, um wieder nach Hause zu kommen. Er rannte durch die Wüste und überquerte zwei Bergketten. Was aber ist an der Leistung des Hundes so bemerkenswert? Schließlich lief er seinem Besitzer an einer Raststätte weg, es war also die eigene Schuld des Hundes, dass er so weit rennen musste. Er hat es auch nicht mal bis nach Hause geschafft, sondern wurde irgendwo von Menschen gefunden, die dann anhand der Hundemarke auf die Spur des Besitzers kamen. Es wurde wirklich höchste Zeit, dass so ein Fall für Schlagzeilen sorgt, denn insgesamt hat der Hund ein Imageproblem. Er gilt hauptsächlich als Gehsteigverunreiniger, Sättigungsbeilage im China-Restaurant und Ruhestörer, außerdem macht er gerne im Kampfanzug Jagd auf kleine Kinder. Viele Menschen gehen nur vor die Tür, weil der Hund mal raus muss. Ohne Hund bliebe uns ihr Anblick erspart. Das Publikum begeistert sich heutzutage eher für Eisbären. Nur in den Tagesthemen taucht angeblich öfter ein Dackel namens Tom Buhrow auf und hechelt ins Mikrofon.

Vor Kurzem sahen wir einen Bericht über einen Hund, der Bargeld riechen konnte. Das kann unser Sohn zwar auch, allerdings nicht durch eine doppelte Kofferwand. Besagter Hund arbeitet für den Zoll und ist auf Euros spezialisiert, aber sicher gibt es auch bald einen Dollardackel oder einen Pfundpudel oder einen Sheikelschäferhund. Denn Hunde besitzen erstaunliche Fähigkeiten. Sie arbeiten nicht nur im Stöckchenzustelldienst, sie können auch Blinde führen, Lahme zu Boden reißen, Lawinenopfer mit Rum abfüllen, Schlitten hinter sich herzerren und alles Mögliche erschnüffeln. Drogen und Sprengstoff sind schon Routine, jetzt also Bargeld. Und Krebs sollen sie ebenfalls riechen können. Es wird nicht mehr lange dauern, bis man Hunde so dressiert hat, dass sie Schwarzgeld aufspüren. Unser treuer Lumpi wird für uns in der Einkaufszone auf Schnäppchenjagd gehen und beim Telefonieren den günstigsten Tarif aufspüren und apportieren. Wir fragen uns, ob da evolutionstechnisch nicht einiges schiefläuft. Ist uns der Hund nicht längst über? Ohne Hunde würde doch in diesem Land nichts mehr funktionieren. Beschäftigungslose müssen sich demnächst zum Hund umschulen lassen, um Arbeit zu finden. Wir sollten vorsichtig sein, damit Hunde nicht zu mächtig werden. Eines Tages erschnüffeln sie die richtigen Lottozahlen, füllen den Schein aber selbst aus und kaufen sich für drei Millionen Euro Knochen.

Auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten sind, wie eingangs erwähnt, beachtlich. Ein besonders begabter Langhaardackel aus dem Ruhrgebiet war bisher in vier grundverschiedenen Dokumentationen zu sehen, nämlich in „Waldi, der Minensuchhund“, in „Danny – wenn Dackel Depressionen haben“, in „Schufti, der Kinderfreund“ und in „Der Killerdackel aus Erkenschwick“. Im September wird er uns in der Sportschau als „Pfeife, der Schiedsrichterhund“ präsentiert und dort spielt er sehr überzeugend einen Dackel, der Abseits riechen kann.

Immer häufiger kommt es auch bei Hunden zu Verhaltensstörungen, denn die Psyche eines Haustieres spiegelt natürlich auch den Seelenzustand des Besitzers wider. Sagt der Tierverhaltenstherapeut Ronald Lindner mit treuem Augenaufschlag. Gar nicht so selten leiden Hunde unter Platzangst. Kein Wunder, wenn man ihnen mehrmals am Tag befiehlt: „Mach Platz!“. Hier ist es wichtig, dem Hund zu erklären, dass er nicht platzen, sondern sich nur hinsetzen soll. Verbreitet ist auch die Versagensangst. Hunde haben oft Alpträume, in denen sie tagelang hinter einem Stöckchen herrennen, dass sie aber niemals einholen, geschweige denn wiederbringen können.

Der Pharmakonzern Pfizer darf in den USA eine Schlankheitspille namens Slentrol für Hunde verkaufen. Chinesische Restaurantbesitzer haben bereits dagegen protestiert, da übergewichtige Hunde grundsätzlich schmackhafter seien. Das Mittel ist übrigens ausdrücklich nicht für Menschen gedacht. Wer es trotzdem nimmt, muss mit Nebenwirkungen rechnen. So apportierte ein Immobilienmakler aus Boston nach dem Genuss von Slentrol plötzlich Stöckchen und verlangte von seinen Kollegen, sie für ihn wegzuwerfen. Außerdem verfolgte er laut bellend den Postboten und biss ihn ins Bein.

Tierschützer warnen, dass Slentrol-Geschädigte von ihren Angehörigen an Autobahnraststätten ausgesetzt oder dem Tierarzt zur Einschläferung übergeben werden könnten. Eine Hausfrau aus Kansas, die zu Testzwecken mehrere Wochen Slentrol konsumiert hatte, nahm ihre Mahlzeiten nur noch auf dem Boden aus einem Napf zu sich und servierte ihrer Familie Hundefutter aus Dosen, was diese aber gar nicht bemerkte, da es sich um Tiernahrung der Premiumklasse handelte. Ein langhaariger Jurastudent aus Los Angeles erhielt nach nur dreiwöchiger Einnahme von Slentrol sogar die Hauptrolle in einer Neuverfilmung von „Lassie“.

Als Tagesschau-Sprecher ungeeignet

Pferd {Equus ferus caballus}

Internationale sportliche Großveranstaltungen beweisen es immer wieder aufs Neue: der beste Freund des Deutschen ist das Pferd. Ob der beste Freund des Pferdes auch der Deutsche ist, kann man nicht beurteilen, denn, wie heißt es so schön, da steckt man nicht drin. Jedenfalls springen Pferde über jedes Hindernis und vollführen die schwierigsten Drehungen und Pirouetten, sobald ein Deutscher auf ihrem Rücken sitzt. Leider werden in letzter Zeit immer mehr Pferde beim Doping erwischt, womit ich nicht sagen will, dass ich es bedauere, dass man sie erwischt, sondern dass die Tiere so etwas nötig haben. Wobei man sich natürlich immer fragen muss, ob sie sich das Zeug inzwischen selber besorgen oder ob man es ihnen verabreicht. Drogen können ja durchaus einiges bewirken und für ein Springpferd ist es gar nicht so verkehrt, möglichst high zu sein. In der Dressur könnte LSD Wunder wirken. Doch man muss auch die Folgen bedenken. Werden die Tiere überführt, droht ein beispielloser sozialer Abstieg und ein Ende als Karussellpferd.

Erstaunlich, dass es überhaupt keine Serie im Fernsehen mehr gibt, in der Pferde eine wirklich wichtige, oder sagen wir ruhig, tragende Rolle spielen. Eine Zeitlang habe ich geglaubt, in der amerikanischen Serie „Reich und Schön“ würden Pferde mitspielen aber die Schauspieler haben einfach so viel Geld in den Ausbau ihres Mundraums investiert, dass sie ihr langen weißen Zähne fast ständig blecken. Statt edlen Pferden müssen wir uns die öden Streiche eines Schimpansen und eines Seelöwen anschauen. Selbst Hunde sieht man häufiger als Pferde, sie treten als Lebensretter und Kommissare auf, obwohl sie sportlich höchstens im Dauerbellen oder Rhythmischen Sportwedeln glänzen könnten. Pferde werden allerhöchstens mal als Transportmittel in historischen Filmen oder als Requisiten in Rosamunde-Pilcher-Filmen und als Schachfiguren benutzt. Ein Polizeipferd als Serienheld scheint undenkbar und als Tagesschausprecher will man die Tiere schon gar nicht einsetzen, dabei haben sie wunderschöne große Zähne und herrliche Mähnen. Ganz anders ist die Lage übrigens in England, dort gehören sogar einige Pferde zur königlichen Familie.

Die Pferdebeobachtung ist relativ einfach, denn ein Pferd kann man kaum übersehen. Sie versuchen sich nicht zu tarnen, sind nicht besonders leise und ziehen oft sogar Kutschen oder Wagen mit Bierfässern hinter sich her, um auf sich aufmerksam zu machen. Am vorteilhaftesten ist die Pferdebeobachtung auf der Rennbahn, es sei denn, man hat einen Haufen Geld auf „Lady Gisela“ im 3. Rennen gesetzt, aber es gewinnt der Wunderwallach „Croque Monsieur“. Kleinere Pferde heißen übrigens Ponys, sie laufen im Zirkus unter den großen Pferden durch. An vielen Pferden sind unten Hufeisen angebracht, weil das Glück bringt, und Glück können die Tiere wirklich brauchen, denn wenn sie Pech haben, werden Pferde auch zu Fleischund Wurstwaren verarbeitet, wobei ich nicht ganz verstehe, wo die zu verwurstenden Pferde überhaupt herkommen.

Gibt es tatsächlich so etwas wie eine Intensivmast? Unterscheidet man gar in Käfig-, Boden- und Freilandhaltung? Eigentlich glaube ich das nicht, denn Pferde legen ja keine Eier, obwohl das manchmal schon so aussieht.

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