Was Ärzte über Chemotherapie verschweigen - Vernon Dr. Coleman - E-Book

Was Ärzte über Chemotherapie verschweigen E-Book

Vernon Dr. Coleman

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Beschreibung

Krebs ist längst kein Todesurteil mehr – aber die Milliardenindustrie dahinter will, dass Sie das glauben. Während Pharma-Riesen Kasse machen und die Medien brav die Mär vom "einzigen Weg der Chemotherapie" verbreiten, werden Sie als Betroffener im Dunkeln gelassen. Dieses Buch bricht das Schweigen – schonungslos, aufrüttelnd, unbequem. Lesen Sie es jetzt, nicht wenn es zu spät ist! Der Autor deckt auf, wie schnell Informationen über Krebs unterdrückt oder gefiltert werden, wenn sie nicht ins Profit getriebene Konzept passen. Er zeigt, welche Faktoren nachweislich Krebs begünstigen – und welche einfachen Schritte Sie selbst gehen können, um Ihr persönliches Risiko drastisch zu senken. Lassen Sie sich nicht länger verunsichern. Erfahren Sie hier, wie Sie selbst aktiv werden können, um gesund zu bleiben – oder zu gesunden. Dieses Buch ist nicht nur eine Fundgrube an Informationen – es ist buchstäblich eine sprudelnde Quelle. Es gibt Ihnen genau die Informationen, die Ihnen niemand sonst geben will. Denn Wissen ist Macht, und Ihr Wohlbefinden ist nicht verhandelbar. Die Wahrheit über Chemotherapie: Weshalb Nutzen und Risiken oft in keinem angemessenen Verhältnis stehen. Mächtige Interessen: Wie Pharma-Konzerne und Lobbyisten den globalen Krebsmarkt dominieren. Vorsorgen statt Behandeln: Konkrete Tipps und Strategien, um Ihr Krebsrisiko deutlich zu senken. Lassen Sie sich nicht länger verunsichern. Erfahren Sie hier, wie Sie selbst aktiv werden können, um gesund zu bleiben – oder zu gesunden. Dieses Buch ist nicht nur eine Fundgrube an Informationen – es ist buchstäblich eine sprudelnde Quelle. Es gibt Ihnen genau die Informationen, die Ihnen niemand sonst geben will. Denn Wissen ist Macht, und Ihr Wohlbefinden ist nicht verhandelbar. "Dr. Coleman ist einer unserer aufgeklärtesten, scharfsinnigsten und einfühlsamsten Vermittler medizinischer Ratschläge." – The Observer.

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Seitenzahl: 225

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Vernon Coleman

 

Was Ärzte

über Chemotherapie

verschweigen

 

Wie Sie Ihr Krebsrisiko um

bis zu 80 Prozent

senken können

© 2025 by Buchverlag Samwald, Lohnsburg

© 2024 by Vernon Coleman (Die englische Originalausgabe erschien unter dem Titel »What Doctors Won't Tell You About Chemotherapy«.)

Das Recht von Vernon Coleman, als der Autor dieses Werkes identifiziert zu werden, wurde gemäß dem Copyright, Designs and Patents Act 1988 geltend gemacht.

Buchhandel eISBN Epub 978-3-903540-06-4

Buchhandel ISBN-13 Print POD 978-3-819091-39-1

Buchhandel ISBN-10 ‏Print‎ POD 3-819091-39-4

*

Amazon Kindle ASIN B0DXRB7JJD

Amazon ISBN POD Taschenbuch 979-8-312084-44-3

Amazon Printh POD ASIN B0DYV8WB24

Imprint: Independently published

*

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Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verweisen. Ein Wort noch zum sogenannten Gendern: Da sich unsere Sprache über viele Jahrhunderte entwickelt hat und ganz bestimmt nicht mit dem Ziel, eines der Geschlechter zu unterdrücken, lehnen wir als Verlag die Gendersprache ab. Gender Gap, Gender, * oder Unterstriche werden Sie hier daher vergebens suchen. (Hinweis: Bei Gefahr und in der Not bringt der Mittelweg den Tod.)

Übersetzung: Sam Wood

Umschlaggestaltung: Karl Ingram / Odd Lot

Verwendung KI: Bildgestaltung unter Benutzung von Ideogram

Umfang: Ca. 50’ Wörter

Email Verlag: [email protected]

Vlg. Kennung: 2025-ver-col-wasaerzte

Hinweise zu Begrifflichkeiten in diesem Werk:

Der im Buch mehrfach verwendete Ausdruck LOL stammt aus dem Internet und bedeutet „Laughing out loud“ (= Es darf laut gelacht werden.)

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Widmung

Vorwort

Was Ärzte über Chemotherapie verschweigen

Anhang 1

Anhang 2

Anhang 3

Anhang 4

Anhang 5

Anhang 6

Liebe Leserin, lieber Leser!

Talente sind immer gefragt!

Allgemeine Bücherliste

Mehr Lesefutter

 

 

 

 

Widmung

 

an meine wunderschöne und stets fürsorgliche und

liebevolle Frau Antoinette, die sich trotz größtenteils

gleichgültiger, unprofessioneller und desinteressierter

Ärzte und Krankenschwestern mit Mut und Würde

ihrem Brustkrebs gestellt hat und damit umgegangen ist.

Wenn einer dieser gleichgültigen Ärzte jemals krank wird,

hoffe ich aufrichtig, dass ihre eigenen

Gesundheitsfachkräfte und Pfleger mehr Menschlichkeit

und Zärtlichkeit zeigen werden.

Mit all meiner Liebe, meinem Stolz,

meinem Vertrauen und meiner Fürsorge.

 

 

 

 

Vorwort

 

Lebensmittel ohne Leben sind Krankheitsmittel

- Dr. med. M. O. Bruker

Die Medien (der Pharmaindustrie und dem medizinischen Establishment, die leider so ziemlich dasselbe sind) scheinen häufig anzunehmen, dass Chemotherapie die einzige Möglichkeit zur Behandlung von Krebs ist. Sie mögen ja reich und mächtig sein, aber da liegen sie falsch. Die britische Zeitung The Guardian teilte ihren Lesern kürzlich mit, dass bei der Anwendung der Chemo die Schäden an gesundem Gewebe in der Regel vorübergehend sind und die Nebenwirkungen normalerweise nach Abschluss der Behandlung verschwinden. Wenn die Redaktion des The Guardian die in diesem Buch hier enthaltenen Beweise untersuchen sollte, so wird sie diesen Rat vielleicht schnell noch einmal überdenken und revidieren.

Informationen sind die Währung und das Kapital für alles, was wir heute tun. Aber es gibt noch mehr Falschinformationen über Krebs als über alles andere. Viele dieser Falschinformationen sind absichtlich und kommerziell, und in diesem Bereich der Medizin gibt es mehr Betrug, mehr Verwirrung und mehr Lügen als in fast jedem anderen Bereich.

Wohltätigkeitsorganisationen, die angeblich existieren, um sich intensiv um Patienten zu kümmern, sind allzu oft einfach Teil der Krebsindustrie und den internationalen Pharmakonzernen verpflichtet, die Milliarden mit dem Verkauf von Medikamenten verdienen, die wenig oder gar nichts nützen und von denen bekannt ist, dass sie Menschen töten.

Ich kenne keine Krebs Wohltätigkeitsorganisation, die keine (normalerweise finanziellen) Verbindungen zu großen Pharmakonzernen hat. Das ist leider keineswegs ungewöhnlich. Als spezielle Patientenverbände und Wohltätigkeitsorganisationen gegründet wurden, widmeten sie sich normalerweise der Betreuung und Arbeit für die Patienten, aber leider sind mittlerweile Wohltätigkeitsorganisationen und Patientenverbände in allen Bereichen der Medizin durch das Geld korrumpiert worden, das große Pharmakonzerne für sogenannte Marketingprogramme zur Verfügung haben. In der globalen Krebsindustrie bieten diese Organisationen größtenteils Marketing- und PR-Dienstleistungen an, während die Pharmakonzerne die durchgeführte Forschung kontrollieren. Wenn kommerziell ungünstige Ergebnisse erzielt werden, dann unterdrückt man schnell alles, was finanziell schädigend sein könnte.

Krebs ist keine einzelne Krankheit. Es ist ein Wort, das eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Krankheiten beschreibt. Allen diesen Krankheiten ist gemeinsam, dass es sich um ein unkontrolliertes und ungeordnetes Wachstum abnormaler Zellen handelt. Es ist völlig normal, dass Zellen wachsen und sich vermehren. Jede Minute teilen sich in jedem menschlichen Körper unglaubliche zehn Millionen Zellen. Normalerweise läuft dabei alles gut. Die Zellen teilen sich auf die richtige Weise und zur richtigen Zeit. Aber wenn eine Zelle zu einer Krebszelle wird, wächst und teilt sie sich ungewöhnlich schnell. Diese abnormalen Krebszellen zerstören oder verdrängen die normalen, funktionierenden Zellen. Wenn die Krebszellen nicht gestoppt werden, können sie sich in andere Körperteile ausbreiten und sich in anderen, anderen Organen einnisten. Krebszellen können durch die Blutgefäße oder die Lymphbahnen im Körper verteilt werden.

Wenn sich ein Krebs ausbreitet und in einem anderen Körperteil auftritt, werden die neuen Wucherungen als Sekundärgeschwülste oder Metastasen bezeichnet. Krebs kann sich auch durch krabbenartige Auswüchse ausbreiten (daher auch der Name Krebs). Krebs ist nicht der unbekannte, mysteriöse Killer, für den er oft gehalten wird.

Wir wissen nicht genug, um einen Lebensstil zu empfehlen, der es jedem Menschen ermöglicht, alle Krebserkrankungen sicher zu vermeiden. Aber wir wissen genug, um da etwas zu bewirken. Wenn wir uns dazu entschließen, jene Faktoren zu vermeiden, die nachweislich zur Entstehung von Krebs führen können, und Dinge zu tun, die unsere Abwehrkräfte gegen Krebs stärken, dann können wir meiner Meinung nach unsere Anfälligkeit für die Krankheit drastisch beeinflussen und die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls verringern. Wir können die Krankheit nicht dauerhaft stoppen, aber wir können die Chancen zu unseren Gunsten beeinflussen.

Es ist mittlerweile allgemein anerkannt, dass viele der am häufigsten auftretenden Krebsarten dadurch entstehen, dass äußere Stoffe im Körper eine Reaktion – und damit Krebsentwicklung – auslösen. Es ist kein Geheimnis, dass Zigaretten, ein Übermaß an Sonnenlicht, Asbest und Röntgenstrahlen Krebs verursachen können und dies auch tun – bei anfälligen Personen sogar noch leichter. Weniger bekannt ist jedoch, dass fetthaltige Lebensmittel und Fleisch Krebs verursachen können. Und es ist offenbar noch weniger bekannt, dass grünes Gemüse einen gewissen Schutz vor Krebs bieten kann.

Menschen bekommen Krebs durch ein Zusammenwirken unglücklicher Umstände und vererbte Anfälligkeit. Sie bekommen ihn aber auch durch Unwissenheit – Unwissenheit, die durch kommerzielle Gier und politische Zweckmäßigkeit bewusst geschürt wurde. Wenn Geschäftsleute, Politiker und Ärzte wissen, wie man 80 Prozent der Krebserkrankungen verhindern kann, aber nichts unternehmen, so ist es schwer, nicht die Schlussfolgerung daraus abzuleiten, dass diese Krebstodesfälle absichtlich herbeigeführt werden.

Acht von zehn Menschen, die an Krebs sterben, wurden tatsächlich kaltblütig ermordet. Wenn Krebs als Krankheit der Wahl beschrieben werden kann, so wird die Wahl für uns von denen getroffen, deren Verantwortungsbewusstsein nicht mit ihrer Autorität übereinstimmt. Für zu viele Menschen wird die Wahl von Politikern, Geschäftsleuten und Ärzten getroffen, die nicht verstehen, dass mit Wissen große Verantwortung einhergeht.

(Die gleichgültige Natur der Politiker, die von Ehrgeiz, Panik und Selbsterhaltungstrieb angetrieben werden, statt von der Sorge um ihre Wählerschaft, wurde wohl niemals besser veranschaulicht, als die britische Premierministerin Liz Truss und ihr Kanzler Kwasi Kwarteng Berichten zufolge erwogen haben, alle Krebsbehandlungen des britischen National Health Service einzustellen, um damit die Staatsausgaben zu senken. Wenn das stimmt, und es scheint so, dann ist das höchst verabscheuungswürdig und grotesk; insbesondere wenn wir bedenken, dass sowohl Truss als auch Kwarteng wussten, dass sie als Regierungschefs selbst Anspruch auf die beste private medizinische Behandlung hätten oder diese einfach erkaufen könnten, wenn sie oder ihre Angehörigen Krebs hätten.

Wohlgemerkt, selbst das war vielleicht noch nicht das Schlimmste, was ich je gehört habe. Teile des britischen medizinischen Establishments hatten zuvor davon gesprochen, den Zeit- und Kostenaufwand für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten zu reduzieren, und zwar als Zeichen des Einlenkens der medizinischen Fachwelt – theoretisch als Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung, ich glaube jedoch, dass dies Teil der Reduzierung der Gesundheitsversorgung im Hinblick auf Net Zero und den Great Reset ist.) In den sogenannten Proceedings of the Nutrition Society sagte Sir Richard Doll schon 1990: „Unter Onkologen herrscht heute allgemeine Übereinstimmung darüber, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen größtenteils von Umweltfaktoren und Verhaltensaspekten bestimmt wird, die verändert oder vermieden werden können.“ Jahrzehntelang hat sich ein Großteil der internationalen Krebsindustrie der Suche nach magischen Heilmitteln für Krebs gewidmet – mit äußerst wenig nützlichem Erfolg.

Und der größte Teil ihrer Energie wurde für die Entwicklung von Chemotherapieformen verwendet – ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass das Ausmaß des durch die Chemotherapie verursachten Schadens oft (tatsächlich eher in der Regel) den Nutzen der Behandlung bei weitem übersteigt. Die Chemotherapie bringt der Pharmaindustrie riesige Summen Geld ein, aber wie ich zeigen werde, belegen die Beweise, dass sie vielen Patienten höchstwahrscheinlich mehr schadet als nützt.

Die Veränderung von Gewohnheiten und Bräuchen kann Jahrzehnte und Generationen dauern. Ich habe absolut keinen Zweifel daran, dass in ein paar Jahrzehnten Fleischessen und Milchtrinken, Sonnenbaden und der Konsum von mit künstlichen Zusätzen angereicherten Lebensmitteln, wie das Rauchen von Tabak, als völlig bizarre und rücksichtslose Praktiken angesehen werden.

Und die routinemäßige Empfehlung einer toxischen Chemotherapie für Krebspatienten wäre dann ein an Kriminalität grenzendes, rücksichtsloses Verhalten. Unsere Nachkommen werden nicht verstehen, warum wir uns je solchen unnötigen Risiken ausgesetzt haben.

Doch es wird leider noch einige Zeit dauern, bis diese Veränderungen stattfinden. Labore müssen abgebaut und Unternehmen geschlossen werden; Metzgereien müssen dichtgemacht werden und Landwirte müssen von der Tierhaltung weg und hin zum Anbau gesunder Nutzpflanzen gebracht werden. Angesichts der vielen Einzelinteressen, denen man da entgegentreten muss, wird all dies vermutlich immens lange dauern.

Aber Sie müssen nicht warten, bis die Behörden Ihnen sagen, was Sie essen und was Sie meiden sollen. Sie müssen nicht warten, bis die Lebensmittelkonzerne anfangen, Lebensmittel zu verkaufen, die Ihr Krebsrisiko senken können. Sie müssen nicht warten, bis die Krebsindustrie ihre Aufmerksamkeit von Verwendung und Einsatz gefährlicher Produkte endlich abwendet oder Ihnen dann sagt, wie Sie Ihr Krebsrisiko senken können. Sie können bereits jetzt für sich und Ihre Lieben etwas unternehmen. Dieses Buch wird Ihnen sagen, wie Sie Ihr Krebsrisiko um bis zu 80 Prozent senken können. Da wir heute wissen, was etwa 80 Prozent der Krebserkrankungen verursacht, so ist es sonnenklar, dass wir auch wissen, wie wir 80 Prozent der Krebserkrankungen verhindern können. Mir ist dabei schon bewusst, dass 80 Prozent weit von 100 Prozent entfernt sind, aber immerhin ist es weit besser als 0 Prozent.

Ich kann Ihnen natürlich nicht garantieren, dass Sie keinen Krebs bekommen, wenn Sie meine Ratschläge in diesem Buch befolgen, das kann vermutlich niemand auf unserer Welt. Er wäre sonst Gott gleich. Ich habe auch keine Wundermittel anzubieten. In vielen Teilen der Welt gilt es zu Recht als unprofessionell und illegal, ungeprüfte Heilmittel gegen Krebs anzubieten.

Wie der Titel dieses Buches schon andeutet, habe ich einen ausführlichen Abschnitt geschrieben, der sich ausführlich mit den Gründen beschäftigt, warum ich glaube, dass Chemotherapie weit überbewertet wird. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass die Vorteile der Chemotherapie oft durch die großen Nachteile bei weitem aufgewogen werden – Nachteile, die von der Ärzteschaft und den Medien ignoriert werden (teilweise aus Unwissenheit, aber teilweise auch aufgrund der immensen Macht der Pharmaindustrie).

Ich persönlich gehe davon aus, dass die praktizierte Chemotherapie ein ganz raffinierter und höchst lukrativer Betrug ist, dessen Opfer Krebspatienten sind. (Ja, ich würde diese Aussage gerne live in jedem Fernseh- oder Radioprogramm diskutieren, aber ich bezweifle, dass irgendein Onkologe es wagen würde, mit mir darüber zu sprechen. Und ich bezweifle des weiteren, dass irgendein nationaler Fernseh- oder Radiosender es wagen würde, diese Debatte dann auch auszustrahlen. Sowohl Onkologen als auch Fernsehredakteure werden die Herausforderung ablehnen, weil sie tief im ihrem Innersten befürchten, dass ich Recht habe, und diese Wahrheit möchten sie lieber weiterhin bis zum Sanktnimmerleinstag unter Verschluss halten.) Lesen Sie dieses Buch bewusst und ich bin fest davon überzeugt, dass Ihre Chancen, an Krebs zu erkranken, erheblich geringer werden, als wenn Sie gar nichts unternehmen, um sich davor zu schützen.

Und ich bin auch davon überzeugt, dass die Ratschläge in diesem Buch Ihre Chancen verbessern, den Krebs zu bekämpfen und zu besiegen, falls Sie tatsächlich an Krebs erkranken sollten.

 

Vernon Coleman, Bilbury, Devon 2024

 

 

 

 

Was Ärzte über Chemotherapie verschweigen

 

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass die beiden profitabelsten

Geschäfte Krieg und Krankheit sind, ist es leicht zu verstehen,

was vor sich geht.

- Robert F. Kennedy, Jr.

Krebs ist neben den Ärzten, Kreislauferkrankungen und Infektionen eine der häufigsten Todesursachen unserer Zeit. Aber Krebs ist eben die Todesursache, die den Menschen am meisten Angst macht. Das Wort selbst ist so emotional, dass die meisten Ärzte vor einer Generation versuchten, es im Gespräch mit Patienten gar nicht zu verwenden. Statt von Krebs zu sprechen, sprachen sie von Tumoren und Wucherungen. (Das Pendel ist mittlerweile viel zu weit genau in die andere Richtung ausgeschlagen und das Wort Krebs wird – hauptsächlich aus rechtlichen Gründen – von vielen im Gesundheitswesen Tätigen viel zu aggressiv, trotzig und vielleicht sogar schadenfroh verwendet.)

Die meisten Menschen versuchen, gar nicht an Krebs zu denken, bis sie selbst oder ein Familienmitglied davon betroffen sind.

Wenn sie irgendwo eine Sammelbüchse für eine Krebsstiftung sehen, werfen sie vielleicht ein paar Münzen hinein, in der Hoffnung, dass sie mit ihrer Spende an die Krebsstiftung ein bisschen dazu beitragen, die Krankheit zu besiegen. Geld in eine Sammelbüchse für Krebshilfe zu stecken ist allerdings so, als würde man Münzen in einen Wünschelbrunnen werfen; es ist das Äquivalent des 21. Jahrhunderts dazu, Münzen in Rom in den Trevi Brunnen zu werfen.

Um sicherzustellen, dass das Geld auch weiterhin so richtig kräftig sprudelt, muss die Krebsindustrie (in der die Krebsstiftungen mittlerweile einen wesentlichen Bestandteil bilden) potenzielle Spender und Unterstützer davon überzeugen, dass sie im Kampf gegen den Krebs Fortschritte macht. Wie alle großen Organisationen braucht auch die Krebsindustrie Unmengen an Geld, um überhaupt im Geschäft zu bleiben; es müssen stets hohe Gehälter und Rentenbeiträge gezahlt werden, Mieten, Stromrechnungen, Werbe- und PR-Abteilungen usw.

Um dieses Ziel zu erreichen, muss die riesige weltweite Krebsindustrie immer wieder regelmäßig Nachrichten über aufregende neue Krebsheilmittel veröffentlichen. Einige dieser weithin beworbenen neuen Behandlungen befinden sich in der frühen Phase der Erprobung an menschlichen Patienten, andere werden noch nicht an Menschen getestet, sondern auf der Grundlage nutzloser Tierversuche als neue Wunderheilmittel gegen Krebs angepriesen, und wieder andere werden förmlich als neue Durchbrüche bezeichnet, die größtenteils oder sogar ausschließlich auf der Grundlage der Theorie oder schieren Hypothese eines Wissenschaftlers beruhen. Diese Nachrichten mögen falsche Hoffnungen wecken und lenken sicherlich die Aufmerksamkeit und die Mittel von all den Bereichen ab, die sie wirklich bräuchten (Krebsprävention und die sinnvolle Betreuung von Krebskranken), aber sie erfüllen ihren Zweck: Sie bringen nämlich Geld für die geldgierige Krebsindustrie ein.

Wenn jemand vor Ihnen mit einer Spendenbüchse klappert und Ihnen sagt, dass die von ihm gewählte Wohltätigkeitsorganisation nur noch ein paar Cents mehr braucht, um ihre bahnbrechende Forschung fortzusetzen, dann ist es offenbar ganz schwer, nein zu sagen. Es ist dabei wenig überraschend, dass die Einnahmen der weltweiten Krebsindustrie weiterhin mit geradezu phänomenaler Geschwindigkeit wachsen.

Aber hat die Krebsindustrie wirklich irgendwelche erkennbaren Fortschritte im Kampf gegen den Krebs gemacht? Die Antwort ist: Definitiv nicht! Die Sterbezahlen beweisen dass heute mehr Menschen an den häufigeren Krebsarten sterben als noch vor einer Generation. Vor etwa einem Jahrzehnt hieß es, dass jeder Dritte im Laufe seines Lebens an Krebs erkrankt sei oder daran erkranken würde. Heute ist es allgemein anerkannt, dass jeder Zweite Krebs hat oder daran erkranken wird. Das ist doch wohl kaum ein Zeichen für irgendeinen Erfolg. Wie man es auch dreht und wendet (mit ganz wenigen Ausnahmen) ist der sogenannte Krieg gegen den Krebs ein kläglicher Fehlschlag.

Im 19. Jahrhundert war Krebs eine relativ seltene Krankheit. Laut Garrisons Geschichte der Medizin verzeichnete Krebs im frühen 20. Jahrhundert einen alarmierenden Anstieg. Heute ist Krebs, wie ich bereits erwähnt habe, fest etabliert, einer der großen Killer der westlichen Welt, neben Herzkrankheiten, Schlaganfällen und ärztlich verursachten Schäden, also für den Patienten unerwünschten Ergebnissen aufgrund eines medizinischen Eingriffs, die nicht als natürlicher Verlauf der Krankheit oder Verletzung angesehen werden (Iatrogenese). Die Tatsache, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen in den 20. Jahrhundert so dramatisch zugenommen hat, bestätigt meiner Meinung nach die Ansicht, dass Krebs zu einem großen Teil eine vom Menschen selbst verursachte bzw. initiierte Krankheit ist, die größtenteils durch unsere veränderte Ernährung, unsere modernen Lebensgewohnheiten, unsere verschmutzte Umwelt und unsere Süchte verursacht wird.

Jedes Jahr werden Milliarden von Dollar für Krebsforschung ausgegeben, doch neue Formen der Behandlung haben, obwohl sie weithin beworben werden, so gut wie nichts zur Verbesserung der allgemeinen Sterberate beigetragen. Nur in ein oder zwei Spezialbereichen (wie etwa einigen Krebsarten bei Kindern) gab es eine spürbare Verbesserung.

Wissenschaftler, die den Wert des Kampfes gegen den Krebs beurteilt haben, sind sich darin einig, dass wir den Kampf verlieren werden und Jahrzehnte kostspieliger Forschung haben so gut wie keinen Einfluss auf den grundlegendsten Maßstab für Erfolg oder Misserfolg gehabt – den Tod. In Bereichen, in denen Krebs besser behandelbar geworden ist oder heute weniger Menschenleben fordert, sind dafür meist Veränderungen im Lebensstil verantwortlich – und nicht Entdeckungen im Labor. All der Aufwand, das Geld und all die fehlgeleitete Hoffnung und der Glaube, die die internationale Krebsindustrie in die Krebsforschung gesteckt hat, haben einfach nicht gefruchtet.

Ich glaube, dass es mehrere Gründe gibt, warum die Kämpfer im Kampf gegen den Krebs verlieren. In meinem Buch Paper Doctors (erschienen bereits 1977) beklagte ich: „Medizinforscher, die an öffentlich oder wohltätig finanzierter Krebsforschung beteiligt sind, suchen weiterhin nach dem Wunderheilmittel. Viele Laborarbeiten scheinen auf der falschen Annahme zu basieren, dass es eine Krankheit namens Krebs gibt und dass es dagegen eine Heilung geben wird, mit der Ärzte alle Krebspatienten behandeln können.

Viele Projekte wurden finanziert, weil die Organisatoren (sowohl qualifizierte Fachkräfte als auch Laien) glaubten (oder behaupteten zu glauben), dass sie das Krebsproblem ein für alle Mal lösen könnten, was allen Beteiligten zugute kam. Zweifellos wurde viel Geld für Forschung verschwendet, die bereits andernorts geleistete Arbeit duplizierte und in Richtungen ging, die sich wahrscheinlich nie als praktischer Nutzen erweisen werden.“

Diese Kommentare, die ich erstmals vor fast einem halben Jahrhundert äußerte, werden heute häufig von anderen Beobachtern wiederholt. Und es ist klar, dass ein Teil des Problems in dem sturen Glauben liegt, dass ein einziges, universelles Heilmittel gefunden werden kann.

Während Forscher damit beschäftigt waren, in Laboratorien riesige Geldsummen zu sammeln und zu verschwenden, häuften sich im wesentlichen Beweise, die starke Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebs belegen. Tatsächlich ist das Wissen, dass es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs gibt, gar nicht neu. Bereits im Januar 1892 berichtete das Magazin Scientific American, dass „Krebs am häufigsten in jenen Gruppierungen der menschlichen Rasse auftritt, in denen Fleisch als Nahrungsmittel vorherrscht“. Schon weit vorher, im Jahr 1804, berichtete J. Abernethy in Surgical Observations on Tumours über die Wirksamkeit einer vegetarischen Ernährung als sinnvolle Behandlung von Krebs.

Laut einem 1988 vom US Gesundheitsministerium veröffentlichten Bericht mit dem Titel The Surgeon General’s Report on Nutrition and Health wird die Ernährung oder besser Fehlernährung als Ursache von Krebs vermutet, seit die Krankheit vor zweitausend Jahren entdeckt wurde. Empirische Beweise wurden erstmals 1913 vorgelegt, und vor über einem halben Jahrhundert wurden Studien veröffentlicht, die die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebs belegten.

Im Jahr 1933 schlugen Forscher vor, dass Vollkornbrot und Kreuzblütler dabei helfen würden, vor Krebs zu schützen, und im Jahr 1940 deuteten Aufzeichnungen von Versicherungsgesellschaften darauf hin, dass übergewichtige Personen häufiger an Krebs erkranken als normal- oder untergewichtige Menschen.

Erstaunlicherweise schien jedoch niemand allzu sehr daran interessiert zu sein, das Wissen anzuwenden, das aus der Studie von Mensch zu Mensch gewonnen wurde, und es wurde nur wenig Anstrengung unternommen, weitere epidemiologische Studien durchführen.

In dem 1988 vom US-amerikanischen Gesundheits-ministerium veröffentlichten Bericht Nutrition and Health wurde eine Tabelle veröffentlicht, die nahelegte, dass die Ernährung für bis zu 70 Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich sein könnte – wobei eine (konservative) beste Schätzung davon ausging, dass die übliche Ernährung für 35 Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich sei.

Der Surgeon General schlug fünf mögliche Mechanismen vor, um damit den beobachteten Zusammenhang zwischen Ernährung, Verdauungsprozessen und Krebs zu erläutern. Diese waren:

1. Das Vorhandensein von Karzinogenen in Lebensmitteln. Diese könnten entweder von Haus aus vorhanden sein, Verunreinigungen sein oder durch Kochen oder Konservieren der Lebensmittel entstehen.

2. Karzinogene im Körper können durch Dinge in der Ernährung aktiviert oder deaktiviert werden. Beispielsweise kann das in einigen Nahrungsmitteln enthaltene Beta Carotin potenziell krebserregende Prozesse verlangsamen oder blockieren.

3. Karzinogene können im Körper selbst gebildet werden. Beispielsweise können natürlich produzierte Gallensäuren, die dazu abgegeben werden, um mit den aufgenommenen Fetten umzugehen, von Bakterien, die im Dickdarm leben, in Tumor erzeugende Chemikalien umgewandelt werden. Diese Bakterien können durch die Ernährung beeinflusst werden.

4. Bestimmte Nahrungsmittel können den Krebsentstehungsprozess fördern (z. B. Fette) oder hemmen (z. B. Vitamin A).

5. Ein Nährstoffungleichgewicht kann die Immunität des Körpers ziemlich beeinträchtigen und somit die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung beeinflussen – nämlich entweder durch die Reparatur beschädigter DNA oder durch die Vernichtung bösartiger Zellen.

Nahrungsmittel, insbesondere Fleisch, gelten mittlerweile als wichtige Krebsverursacher, aber es gibt natürlich auch andere Ursachen.

Krebserregende Chemikalien sind überall um uns herum – in der mit Tabakrauch und Chemikalien verschmutzten Luft und in den chemischen Produkten, mit denen unsere Häuser vollgestopft sind. Autoabgase scheinen voller Karzinogene zu sein. Ich werde später in diesem Buch auf eine Reihe verschiedener Krebsursachen eingehen.

Wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass unser Körper ständig potenziell krebsartige Zellen produziert. Wir können uns vor Krebs schützen, indem wir die offensichtlichen Karzinogene (wie Tabak und Fleisch) meiden, aber wir können auch unsere internen Abwehrkräfte stärken und uns vor Krebs schützen, indem wir die richtigen Nahrungsmittel zu uns nehmen.

Die Krebsindustrie unternimmt sehr wenig, um zu erklären, wie das Krebsrisiko minimiert werden kann, da die Industrie von den Pharmakonzernen kontrolliert wird und diese ausschließlich am Profit interessiert sind – was schlicht und einfach bedeutet, dass sie Medikamente für die Chemotherapie verkaufen.

Brustkrebs gehört zu den am häufigsten publizierten und vielleicht am meisten gefürchteten Krebsarten. Schon allein deshalb ist er ein wichtiges Beispiel dafür, dass die Medizin den falschen Weg eingeschlagen hat. Brustkrebs ist aufgrund seiner Natur eine Krebsart, die viele Emotionen hervorruft.

Seit Jahrzehnten sind Zeitungen, Zeitschriften und medizinische Fachzeitschriften voll von Artikeln, die angeblich neuartige Behandlungsformen beschreiben. Die medizinische Fachzeitschrift The Lancet kommentierte in einem Leitartikel: „Wenn man dem ganzen Medienrummel, dem Triumphgehabe der Fachwelt hinsichtlich veröffentlichter Ergebnisse der Forschung und den fast wöchentlichen Wundern an Therapieformen Glauben schenken würde, die von den Krebshilfsorganisationen lauthals verkündet werden, dann wäre man sicher höchst überrascht, dass überhaupt noch Frauen an dieser Krebsart sterben.“

Aber noch immer sterben eben Frauen an Brustkrebs. Tatsächlich hat sich die allgemeine Sterberate durch Brustkrebs kaum verändert und ändert sich auch nicht viel. Die Krankheit ist noch immer eine ebenso tödliche Bedrohung wie schon vor Jahrzehnten. Brustkrebs hat in den USA mehr Leben gekostet als der Vietnamkrieg, der Koreakrieg und der Erste und Zweite Weltkrieg zusammen.

Die wahre Tragödie ist, dass es seit 1942 immer mehr Beweise dafür gibt, dass es einen ganz festen Zusammenhang zwischen Brustkrebs und Nahrungsfett gibt. Ich habe wenig Zweifel daran, dass Brustkrebs zu einer relativ seltenen Krankheit hätte werden können, anstatt zu einer solch mörderischen Krankheit für Frauen, wenn Politiker und Ärzte bereit gewesen wären, es mit der Lebensmittelindustrie aufzunehmen – und außerdem die Krebsindustrie zwingen würden, die Wahrheit über die Ursachen zu verbreiten.

Weltweit sterben jedes Jahr Zehntausende Frauen an Brustkrebs. Und doch, wenn diese Frauen gewusst hätten, welche Nahrungsmittel sie essen und welche sie meiden sollten, dann könnte mindestens die Hälfte von ihnen noch am Leben sein. Mit der weltweiten Verbreitung der westlichen, fleischreichen Ernährung steigt auch die Zahl der Brustkrebserkrankungen. Und mit steigendem Fleischkonsum steigt auch die Zahl der Frauen, die an Brustkrebs sterben.

Trotz der Menge an epidemiologischen Beweisen, die zeigen, dass Fettkonsum und Brustkrebs miteinander verbunden sind, kennt niemand wirklich den Mechanismus, durch den Fettkonsum letztendlich Krebs verursacht. Eine Theorie besagt, dass synthetische Chemikalien – die häufig bei der Herstellung von Pestiziden verwendet werden – sich im Fettgewebe von Schlachttieren konzentrieren. Menschen, die Fleisch essen, nehmen diese synthetischen Chemikalien in ihren Körper auf – und die Konzentration der Chemikalien steigt natürlich stetig an. (Im Laufe seines durchschnittlichen Lebens isst ein Fleischesser 36 Schweine, 36 Schafe, 750 Hühner und Truthähne und mehrere Kühe.) Laut der Fachzeitschrift Australasian Health and Healing wurden im Gewebe der Bevölkerung der Vereinigten Staaten und Kanadas mehr als 177 Organochlorverbindungen gefunden (synthetische Chemikalien, die entstehen, wenn Chlorgas an kohlenstoffreiche organische Stoffe gebunden wird).

Organochlorverbindungen können Unfruchtbarkeit, Geburtsfehler, Fehlgeburten, Schwächung des Immunsystems, Stoffwechselstörungen, Verhaltens-störungen, hormonelle Anomalien und Krebs auslösen. Diese chlorhaltigen Verbindungen können auf verschiedene Weise Krebs verursachen: Manche verursachen Krebs direkt, andere verursachen Krebs, indem sie menschliche Hormone beeinflussen oder nachahmen. Eine dritte Gruppe unterdrückt das Immunsystem und verstärkt dann die krebserregende Wirkung anderer Chemikalien. Diese Chemikalien scheinen zuerst das Fortpflanzungssystem anzugreifen – was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass ein hoher Fettkonsum das Risiko für Brust-, Prostata- und Gebärmutterkrebs erhöht.