Website-Marketing in der Hotellerie ausgerichtet auf die Zielgruppe der LoHaS - Ariane Gollia - E-Book

Website-Marketing in der Hotellerie ausgerichtet auf die Zielgruppe der LoHaS E-Book

Ariane Gollia

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Management Center Innsbruck Internationale Fachhochschulgesellschaft mbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die rasante technologische Entwicklung und die sinkenden Kosten ist die Anzahl der Internetnutzer in den letzten Jahren drastisch angestiegen. (vgl. Egger, 2005, S. 158) Laut Statistiken sind weltweit ungefähr ein Viertel der Bevölkerung und in der EU sogar um die 60% aktive Internetnutzer. (vgl. Internet World Stats, 2009 a, online, vgl. Internet World Stats, 2009 b, online) Das Angebot im Internet steigt stetig an. Das Internet bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten und Wege um Angebot und Nachfrage zu vereinen. Besonders für den Vertrieb von informationsintensiven Produkten und Dienstleistungen, also auch für den Tourismus, kann das Internet als Online-Marktplatz einen großen Mehrwert, sowohl für Anbieter als auch für Nachfrager darstellen. (vgl. Egger, 2005, S. 158) Durch das Internet erweitern sich auch die Möglichkeiten des Marketings für Unternehmen. Es entsteht ein Dialog zwischen Anbieter und Nachfrager, wodurch Vorteile für beide Seiten entstehen. Der Anbieter erhält durch das Verhalten des Kunden wertvolle Informationen über dessen Wünsche und kann somit individueller auf den Kunden eingehen. (vgl. Fritz, 2004, S. 214f) Der thematische Aufbau und die Gestaltung einer Website steht für Unternehmen im Mittelpunkt des Internet-Marketing. Wie auch bei allen anderen Marketingmaßnahmen, ist auch beim Einsatz einer Website auf die zielgruppenspezifische Ausrichtung zu achten. (vgl. Freyer, 2009, S. 624) In dieser Arbeit wird von einer Ausrichtung auf die Zielgruppe der LoHaS ausgegangen. Diese Zielgruppe definiert sich durch den Wunsch nach Nachhaltigkeit. Ein besonderes Merkmal der LoHaS ist deren überdurchschnittliche Internetaffinität. Dadurch eignet sich diese Zielgruppe besonders für die Ansprache über das Medium Internet. (vgl. Schmidt, & Littek, & Nickl, 2007, S. 6)

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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Problemstellung
1.2. Zielsetzung
1.3. Forschungsfrage
1.4. Hypothesen
1.5. Aufbau
2. Tourismus
2.1. Begriffserklärung
2.2. Der touristische Markt
2.3. Anbieter
2.4. Nachfrager
2.5. Das touristische Produkt
3. Hotel-Marketing
3.1. Begriffserklärung
3.2. Marketing-Management-Prozess im Hotel-Marketing
3.2.1. Informations- und Analysephase
3.2.2. Strategisches Marketing
3.2.3. Operatives Marketing (Marketing-Mix)
3.2.3.1. Produkt
3.2.3.2. Preis
3.2.3.3. Distribution
3.2.4. Umsetzung
3.2.5. Controlling
4. Die Zielgruppe LoHaS
4.1. Zielgruppendefinition
4.2. LoHaS
4.2.1. Begriffserklärung
4.2.2. LoHaS und Tourismus
4.2.3. LoHaS und Kommunikation.
4.2.4. LoHaS als Zielgruppe für die Hotellerie?
5. Website-Marketing
5.1. Begriffserklärung
5.2. Mehrwert von Website-Marketing
5.3. Nutzungshindernisse.
5.4. Marketing-Management-Prozess im Website-Marketing
5.4.1. Analysephase
5.4.2. Konzeptphase
5.4.3. Entwicklungsphase
5.4.3.1. Produkt und Preispolitik
5.4.3.2. Preis
5.4.3.3. Distribution
5.4.3.4. Kommunikation
5.4.4. Einführungsphase
5.4.5. Evaluation
5.5. Einflussfaktoren
5.5.1. Content / Information.
5.5.2. Customer Relationship
5.5.3. Distribution
5.5.5. Vertrauen
6. Schlussbetrachtung
6.1. Hypothesenüberprüfung
6.4. Kritische Reflexion der Arbeit

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1. Einleitung

Durch die rasante technologische Entwicklung und die sinkenden Kosten ist die Anzahl der Internetnutzer in den letzten Jahren drastisch angestiegen. (vgl. Egger, 2005, S. 158) Laut Statistiken sind weltweit ungefähr ein Viertel der Bevölkerung und in der EU sogar um die 60% aktive Internetnutzer. (vgl. Internet World Stats, 2009 a, online, vgl. Internet World Stats, 2009 b, online) Das Angebot im Internet steigt stetig an. Das Internet bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten und Wege um Angebot und Nachfrage zu vereinen. Besonders für den Vertrieb von informationsintensiven Produkten und Dienstleistungen, also auch für den Tourismus, kann das Internet als Online-Marktplatz einen großen Mehrwert, sowohl für Anbieter als auch für Nachfrager darstellen. (vgl. Egger, 2005, S. 158) Durch das Internet erweitern sich auch die Möglichkeiten des Marketings für Unternehmen. Es entsteht ein Dialog zwischen Anbieter und Nachfrager, wodurch Vorteile für beide Seiten entstehen. Der Anbieter erhält durch das Verhalten des Kunden wertvolle Informationen über dessen Wünsche und kann somit individueller auf den Kunden eingehen. (vgl. Fritz, 2004, S. 214f)

Der thematische Aufbau und die Gestaltung einer Website steht für Unternehmen im Mittelpunkt des Internet-Marketing. Wie auch bei allen anderen

Marketingmaßnahmen, ist auch beim Einsatz einer Website auf die zielgruppenspezifische Ausrichtung zu achten. (vgl. Freyer, 2009, S. 624) In dieser Arbeit wird von einer Ausrichtung auf die Zielgruppe der LoHaS ausgegangen. Diese Zielgruppe definiert sich durch den Wunsch nach Nachhaltigkeit. Ein besonderes Merkmal der LoHaS ist deren überdurchschnittliche Internetaffinität. Dadurch eignet sich diese Zielgruppe besonders für die Ansprache über das Medium Internet. (vgl. Schmidt, & Littek, & Nickl, 2007, S. 6)

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1.1. Problemstellung

³,FKNDQQIUHLOLFKQLFKWVDJHQREHVEHVVHUZLUGZHQQHVDQGHUVZLUGAber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es besser werden soll!³(Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Naturwissenschaftler)ÄDassheutzutage beinahe jedes Hotel seine eigene Website besitzt, beschreibt eindrucksvoll, wie rasch das Internet seinen Einzug in die Hotellerie gehalten hat.>«@ :HQQJOHLFK GHU 0DUNW EHLQDKH JHVlWWLJW ]X VHLQ VFKHLQW VR LVW EHL JHQDXHUHUBetrachtung festzustellen, dass nur ein kleiner Anteil der Websites den4XDOLWlWVDQIRUGHUXQJHQHQWVSULFKW>«@³(Egger, 2005, S. 110) Das Versäumnis hat besonders im Tourismus schwerwiegende Folgen. Die touristische Dienstleitung ist ein Produkt, welches im Vorhinein nicht getestet werden kann. Aus diesem Grund muss die Informationsbereitstellung des Anbieters dem Kunden einen besonderen Mehrwert bieten. Der Kunde muss das Gefühl haben, alles über das Produkt zu wissen, um es mit anderen vergleichen und bewerten zu können. (vgl. Freyer, 2009, S. 94)

Nicht nur die technischen Möglichkeiten haben sich weiterentwickelt, auch das Kundenverhalten hat sich mit der Digitalisierung verändert. Wie bereits erwähnt nutzen bereits über ein Viertel der Weltbevölkerung die Angebote des Internets.(vgl.Internet World Stats, 2009 b, online) Auf Grund von Erfahrung verlangt der internetaffine Kunde einen qualitativ hochwertigen Internetauftritt. (vgl. Alby, 2007, S. 10)

Ein Großteil der Konsumenten informiert sich vor Kauf sehr intensiv über Produkte und Dienstleistungen, insbesondere auch über den geplanten Urlaub. Gerade die Zielgruppe der LoHaS ist besonders informationshungrig. (vgl. Wenzel, & Kirig, & Rauch, 2008, S. 204) Oft findet diese Recherche im Internet statt. Mehr als 30 % benutzen das Internet als Hauptrecherchemittel bei der Urlaubsplanung. (vgl. ADAC Verlag GmbH, 2010, online)

Dies kann der Anbieter nutzen und über seine Internet-Präsenz, besonders durch die professionelle Gestaltung einer Website, eine Kaufentscheidung herbeiführen. (vgl. Alby, 2007, S. 10ff)

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1.2. Zielsetzung

Ziel dieser Arbeit ist es, zu analysieren, welche Anforderungen an das Website-Marketing von Tourismusbetrieben gestellt werden, um insbesondere die Zielgruppe der LoHaS anzusprechen, beziehungsweise welche Kriterien Websites erfüllen müssen, um der Zielgruppe der LOHAS gerecht zu werden. Aufbauend darauf soll ein Katalog von Handlungsanweisungen für eine möglichst effektive Gestaltung von touristischen Websites entwickelt werden, um das gesamtheitliche Marketing zu unterstützen.

1.3. Forschungsfrage

Welche wesentlichen Anforderungen werden an das Website-Marketing von Hotelbetrieben gestellt und wie kann die Website auf die Zielgruppe der LoHaS ausgerichtet werden?

1.4. Hypothesen

Folgende Hypothesen sollen zur Beantwortung der Forschungsfrage herangezogen werden:

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1.5. Aufbau

Als Einleitung werden die Ausgangslage sowie die Problemstellung formuliert. Folgend werden die Zielsetzung sowie die Forschungsfrage und die zu bearbeitenden Hypothesen erläutert.

'D GLHVH %DFKHORUDUEHLW LP =XJH GHV 6WXGLHQJDQJV Ä8QWHUQHKPHQVIKUXQJ LQ GerTourismus-)UHL]HLWZLUWVFKDIW³ YHUIDVVW ZLUG EH]LHKW VLFK GLHVH $UEHLWausschließlich auf das Website-Marketing von Tourismusbetrieben±im spezifischen auf Hotelbetriebe. Aus diesem Grund wird in Kapitel 1 dieser Arbeit der Tourismus erläutert. Innerhalb dieser Einführung wird ein Überblick über den touristischen Markt gegeben. Eingegangen wird auf die Anbieter und Nachfrager des Tourismus und deren Zusammentreffen am touristischen Markt. Zum besseren Verständnis dieser Arbeit wird außerdem das touristische Produkt mit all seinen Besonderheiten beleuchtet.