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Der Manager-Magazin-Bestseller bereits in der 2. überarbeiteten Auflage 2017. Während in Brüssel noch diskutiert wird, ob Europa ein Staatenverbund oder ein Bundesstaat ist, macht sich eine Institution breit, die dabei ist, alle wesentlichen wirtschaftspolitischen Kompetenzen an sich zu ziehen und niemandem mehr rechenschaftspflichtig zu sein: die Europäische Zentralbank (EZB). Den Deutschen einst als neue und bessere Bundesbank verkauft, ist die EZB zu einer Gefahr für das gesamte Finanzsystem geworden. Denn für sie gelten besondere Gesetze oder gar keine. Sie finanziert eigentlich insolvente Staaten und pumpt aktuell mehr als 1 Billion Euro in den Geldkreislauf. Prof. Dr. jur. Markus C. Kerber erläutert und beschreibt als einer der wichtigsten Kritiker der EZB die andauernde Selbstermächtigung der Europäischen Zentralbank und zeigt, wie Sie als Bürger die Folgen dieser Politik zu spüren bekommen und was Sie tun können und sollen, um sich der EZB zu erwehren. Dieses Buch ist mehr als eine wissenschaftliche Analyse, es ist Pamphlet und Aufruf zugleich und erscheint bereits in der 2, überarbeiteten Auflage.
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Seitenzahl: 140
In respektvoller Erinnerung an Klaus Bölling (1928 – 2014), den Meister deutscher Sprachkunst.
Die Eurozone steht vor einer Zerreißprobe, die das Schicksal der europäischen Integration entscheidet: Wird die Europäische Währungsunion (EWU) eine Zone des Wachstums sein, die den ostasiatischen Produzenten Paroli bieten kann, oder wird sie zu einer Transfergemeinschaft, in der einige die Rechnung für viele zahlen müssen, so dass auch die momentan noch Starken ihre Konkurrenzfähigkeit verlieren? Wenn aufgrund zu hoher finanzieller Hilfezusagen dann auch ihre Staatspapiere die Bonität verlieren, kann selbst die unerschütterlichste Treue des Nordens für den Süden nichts mehr retten. Denn während in der EWU Megabeträge für die Pflege der Solidarität verloren gehen, setzen die globalen Wettbewerber vergleichbare Mittel für die Stärkung ihrer Leistungskraft ein. Für die Europäische Union stellt sich also die Frage: Bleibt sie global im Rennen, oder wird ihr still vergreisender Norden zum Sozialamt für den unhaltbar abrutschenden Süden, wo gleichwohl der Hass blüht, weil nicht noch mehr Geld kommt?
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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