Welche Religion ist die wahre ... - Johann Haslmayr - E-Book

Welche Religion ist die wahre ... E-Book

Johann Haslmayr

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Beschreibung

Alle Menschen wünschen sich ein glückliches Leben in Frieden, Gesundheit und Wohlstand, frei von Angst und Sorge. Viele suchen dabei Orientierung und Hilfe bei den unterschiedlichsten Religionen. Aber das Befolgen der widersprüchlichen Regeln und Gesetze der Religionen bringt nur zusätzlichen Druck und raubt Lebensqualität. Die verschiedenen Religionen und Sekten der Welt waren nie der Plan Gottes für ein erfülltes Leben. Christentum ist keine Religion, sondern das Empfangen des göttlichen Lebens. Jesus Christus bietet seit 2000 Jahren jedem Menschen dieses göttliche Leben an. In dieser Zeit hat es immer wieder Menschen gegeben, die dieses Leben ergriffen haben. Diese Menschen wurden aber dann von Religionen grausam verfolgt. Die Zeit ist reif, dass die Aussagen der Bibel nicht mehr relativiert werden, weil sie unseren Verstand so übersteigen. Immer mehr Menschen glauben jetzt die biblischen Verheißungen, verschieben sie nicht mehr in eine andere Zeit und an einen anderen Ort und erfahren sie daher auch. Im letzten Kapitel wird auch die Zukunft unserer Welt beschrieben.

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Seitenzahl: 163

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Was bedeutet Religion

Was bedeutet Glauben

Was bedeutet Christentum

Der große Unterschied

Was verstehen die meisten unter Christentum

Was verstehen die meisten unter Islam

Beispiele für merkwürdige Religiosität

Evolution

Der Islam

Katholische Kirche

Zeugen Jehovas

Buddhismus

Hinduismus

Satanisten

Archaische Religionen

Kanaan

Die Maya

Voodoo

Aktueller Zustand unserer Gesellschaft

Aktuelle Umfrage zum Glauben

Umfrageliste

Ergebnis der Umfrage

Du musst von neuem geboren werden

Zukünftige Entwicklung

Das Problem des geschriebenen Wortes

Christus in uns

Israel und die Endzeit

Die Messianische Zeit, das 1000-jährige Friedensreich

Einleitung

Die Aufklärung im 18. Jhdt. hat Schluss gemacht mit der brutalen Verfolgung von Menschen durch den Katholizismus. Der Mensch ist aber hoffnungslos religiös, und so wurde in der Aufklärung eine neue Gottheit kreiert, die Göttin der Vernunft, und mit der Zeit eine neue Religion aus der Taufe gehoben, eine Religion der Materialisten und Atheisten, der Evolutionsglaube. Diese Religion hat über Napoleon, Hitlers Rassenwahn, Stalin, den Kommunisten und Materialisten in kürzester Zeit größeres Leid über die Menschheit gebracht als die röm.-katholische Kirche in vielen Jahrhunderten.

Wir brauchen so dringend eine zweite Aufklärung, damit die Menschheit ihr göttliches Potenzial entdeckt, die Unwissenheit über die geistige Welt beseitigt wird und die Wahrheit offenbar wird.

Die großen Irrtümer unserer so genannten aufgeklärten Gesellschaft sind die Verwechslungen von:

Geist - Intellekt

Seele - Geist

Religion - Christentum

Liebe - Sex

Leben - Tod

Sie müssen endlich abgebaut werden. Das sind alles immaterielle Begriffe, die Materialisten im wörtlichen Sinne nicht begreifen können.

Die meisten Menschen setzen die katholische Kirche mit dem Christentum gleich und sehen dieses im Bund mit der weltlichen Macht, nach historischem Muster: Kreuzzüge, Inquisition, Diskriminierung der Juden, Bündnis von Herrschenden und Kirche. Das Christentum wird immer noch mit der Religion des Imperialismus, als Glaube, den die Kolonisatoren über die Welt verbreiten wollten, verwechselt. In den westlichen Gesellschaften selbst hat man nicht vergessen, dass Aufklärung und Geistesfreiheit gegen den teils erbitterten Widerstand der katholischen Kirche erstritten werden mussten.

Die “Neuen Atheisten” arbeiten mit einem Trick, indem sie nicht zwischen Religionen und Christentum unterscheiden und auf die alten Muster der katholischen Kirche hinweisen. Sie nehmen die Verfolgungen als Indiz für die Gewalttätigkeit der Religionen, stecken Christen zusammen mit ihren Verfolgern in dieselbe Schublade und machen so aus Opfern Täter.

In unserer verkehrten Welt wird das Gute verteufelt und Teuflisches verherrlicht. Der Islam wird als Friedensreligion dargestellt, ohne auf die Glaubensgrundlagen des Islam einzugehen. Die grausame Geschichte des Islam wird totgeschwiegen.

Nach neuesten Schätzungen werden derzeit 100 Millionen Christen auf der Welt gewalttätig verfolgt und weitere 100 Millionen sind bedrängt. Tausende Christen werden jedes Jahr vorwiegend in islamischen Ländern nur wegen ihres Glaubens ermordet oder zu Tode gebracht.

Von 100 000 wegen ihres Glaubens ermordeten Christen pro Jahr spricht Soziologe Massimo Introvigne, Antidiskriminierungsbeauftragter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Die amerikanischen Soziologen Brian Grim und Roger Finke geben sogar noch eine größere Zahl an. So unglaublich diese Zahlen klingen, sie werden von der IDEA-Dokumentation bestätigt.

Das ist kein Thema in unseren Medien. Die Zahlen werden höchstens angezweifelt, und die zivilen Opfer der Palästinenser, wenn Israel wegen des ständigen terroristischen Raketenbeschusses zurückschlägt, werden auf die gleiche Stufe gestellt. Unsere Medien zeigen eine fast feindselige Gleichgültigkeit gegenüber den verfolgten Christen.

Antichristliche Propaganda muss man in den muslimisch geprägten Ländern nicht mehr hinter vorgehaltener Hand äußern, sie ist salonfähig und gehört vielerorts zum guten Ton. Auch wenn die aktiven Islamisten eine Minderheit sind, ist die passive Akzeptanz der Gewalt sehr hoch.

Die modernen Katholiken sehen sich einer friedensstiftenden Zusammenarbeit mit Moscheegemeinden verpflichtet und wollen das Thema der verfolgten Christen absolut nicht anfassen. Wobei Ex-Muslime, die den Islam gut kennen, eindringlich warnen, dass dieses Anbiedern unter Missachtung der eigenen Glaubensgrundsätze für Muslime bereits eine Unterwerfung unter den Islam bedeutet.

Während in den arabischen Hinterhöfen die Christen verfolgt, vertrieben und ermordet werden, diskutiert die hiesige Intelligenz über die Homo-Ehe und das Frauenpriestertum als dringendste Reformprojekte.

Wer keine persönliche Erfahrung mit der bedingungslosen Liebe Gottes gemacht hat, kann nicht verstehen, wie man sich lieber töten lassen kann, als Christus zu verleugnen. In unserer pluralistischen Gesellschaft ist man eher bereit, diese Überzeugung als religiösen Wahn hinzustellen, als den Verfolgten zu helfen.

In unserer „aufgeklärten“ Gesellschaft ist das Bewusstsein für eine geistige Welt verloren gegangen. Eine Gesellschaft, die auf materialistischen Konsum und diesseitige Werte ausgerichtet ist, lässt die Menschen unerfüllt zurück. Ein Hunger nach Übernatürlichem ist geblieben. Esoterische Praktiken sprechen diese Defizite unserer modernen Gesellschaft an. Ein esoterischer und okkulter Boom, der mit seinem Hokuspokus früher vielleicht als Belustigung auf Volksfesten diente, wird heute von einer breiten Gesellschaftsschicht akzeptiert.

Jeder Mensch hat einen kleinen göttlichen Funken in seinem Herzen und ist auf irgendeine Art und Weise religiös. Jeder hat aber seinen eigenen Glauben und alle sind überzeugt, den einzig richtigen Glauben zu haben. Selbst diejenigen, die behaupten an nichts zu glauben, handeln nach dem, was sie glauben.

Jesus sagte in Mt 16.6: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer. Damit meinte er die Religion der damaligen Zeit. Die Juden glaubten, die einzig wahre Religion zu besitzen. Jeder, der nicht Mitglied ihres „Clubs“ war, war in ihren Augen unrein und hoffnungslos verloren. Dies ist ein ewig gültiges religiöses Muster.

Jesus Christus wollte nie eine Religion gründen oder dem jüdischen Verein beitreten. Er hat sich immer als der Messias zu erkennen gegeben, der den Auftrag hat, die ganze Menschheit zu erlösen und aus der Gefangenschaft Satans zu befreien.

In unserem sogenannten christlichen Abendland sind die Menschen zwar religiös, aber die meisten haben keine Ahnung, wer Jesus Christus ist und was das Evangelium bedeutet.

Die zehn Gebote sind der gefallenen Schöpfung als Orientierung gegeben, damit sie so halbwegs überleben kann. Sie sind ein Schutz vor der Selbstzerstörung des Menschen. Denn Zivilisationen, die dauerhaft gegen die zehn Gebote verstoßen, sind untergegangen und werden untergehen. Aber siehe Röm 3.20: … durch Werke des Gesetzes wird niemand vor ihm (Gott) gerecht werden; … Trotzdem glauben bei uns die meisten Menschen, wenn sie die zehn Gebote halten, haben sie es geschafft.

Gott ist nicht religiös

Religionen sind der beste Beweis für diese Behauptung. Gott leidet nicht unter Bewusstseinsspaltung und bekämpft und tötet sich selbst in den verschiedensten Religionskriegen. Die moderne Meinung, Gott existiert in jeder Religion, er wird nur überall anders genannt, ist ein großer Irrtum.

Jesus Christus wollte keine Religion gründen

Jesus Christus verstand sich als der Messias, der Menschen aus der Knechtschaft Satans befreit und ihnen wieder das göttliche Leben gibt. Das Empfangen des göttlichen geistigen Lebens ist natürlich die größte Bedrohung für die negativen geistigen Mächte in dieser Welt.

Jesus war entweder der Messias und hat seine Mission erfüllt oder er war der größte Scharlatan und Lügner. Dazwischen gibt es nichts. Aber die meisten Mensch glauben: Er war ein guter Mensch, Prophet, Sozialrevolutionär, Reformer, Religionsgründer usw., nur nicht der Messias.

Was bedeutet Religion

Opium für das Volk? Oder nur ein Machtinstrument? Ist Gott in jeder Religion und bekämpft sich selbst? Fragen über Fragen!

Die Religionswissenschaft lehrt uns, dass es keine allgemein gültige Definition für Religion gibt. Der Mensch sucht eine Erklärung der Welt, in der er lebt, und Normen, nach denen er sich richten kann. In der Tiefe seines Herzens und durch sein Gewissen weiß jeder Mensch, dass es Gott gibt.

Röm 1.20 An den Werken der Schöpfung wird Gott mit der Vernunft wahrgenommen.

Es gibt die unterschiedlichsten Religionsformen, auch Humanismus, Kommunismus, Faschismus, Evolutionsglaube sind Religionsformen, da die Annahme eines Schöpfers oder das Praktizieren von Geboten und Ritualen nicht notwendige Voraussetzungen für eine Religion sind.

Durch das Gewissen hat jeder Mensch eine Ahnung von Gut und Böse. In seinem Herzen weiß er, dass er sein Fehlverhalten einmal verantworten muss. Und so macht sich der menschliche Erfindungsgeist daran, mit Gott in Ordnung zu kommen und sein Gewissen irgendwie zu beruhigen.

Die klassischen Religionen sind dann das Ergebnis. Sie sind die unterschiedlichsten, von Menschen ausgedachten Wege zu Gott.

Religion ist der Tauschhandel mit Gott: Wenn, dann . . .

Wenn ich ein großes Opfer bringe, dann bekomme ich viel.

Wenn ich ein kleines Opfer bringe, dann bekomme ich wenig.

Wenn ich eine Wallfahrt mache, dann bekomme ich etwas.

Wenn ich . . . , dann bekomme ich . . .

Aber Gott ist kein Krämer, er schaut auf das Herz und nicht auf das Äußere.

Alle Religionen sind Lüge (Satan wird in der Bibel als Vater der Lüge bezeichnet) und werden durch die Wahrheit (Jesus bezeichnet sich als die Wahrheit) zum Verschwinden gebracht. Religionen stehen alle im Gegensatz zu dem einen von Gott bereiteten Weg zu ihm.

In Joh 14.6 sagte Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Die tausendfach verschiedenen menschlichen Gottesvorstellungen können in ein paar übergeordnete Begriffe zusammengefasst werden: Polytheismus, Monotheismus, Pantheismus, Theismus, Atheismus, New Age, Animismus, Fetischismus, Totemismus und Synkretismus.

Die Menschen lieben es, das anzubeten, was sie ins Verderben stürzt.

Indischer Pantheismus ist unter westlichen Intellektuellen sehr beliebt. Doch wenn Gott tatsächlich existiert, dann ist es unwahrscheinlich, dass er innerhalb der Schöpfung existiert. Ein Bildhauer steht auch außerhalb seiner „Schöpfung“.

So können auch der Gott der Muslime und der Gott der Christen nicht identisch sein. Denn Gott ist nicht schizophren und fordert einerseits von Menschen, ihre Söhne im Jihad für die Interessen Allahs zu opfern und opfert andererseits seinen eigenen Sohn Jesus Christus für die Menschen, damit die Menschenkinder wieder das Leben in der Fülle, das geistig göttliche Leben, haben können.

Muslime wollen ihren Gott verteidigen. Welch ein schwacher Gott muss das sein, der sich nicht selber verteidigen kann! In Wahrheit verteidigen sie nur ihr verrücktes Gottesbild. Wenn ihre Fantasiebilder von außen zerstört werden, können diese Menschen, getrieben von einem starken religiösen Geist, sehr brutal werden.

Religionen verbreiten unterschiedliche Lügenmärchen über Gott und machen damit Gott lächerlich. Überall, wo das Gesetz und Gebote regieren, ist Gott nicht drinnen; denn Gott ist bedingungslose Liebe.

Luther hat dem Volk in den christlichen Ländern die Angst vor Gott genommen und wurde dadurch ein großer Feind der Religion.

Religion macht Gott zum Ebenbild des Menschen. Der Mensch will nicht mehr Gottes Ebenbild sein. Religion und Theologie ist der untaugliche Versuch des Menschen, auf der seelischen Ebene (Intellekt, Gefühl und Wille) mit Gott in Kontakt zu treten. Aber Gott ist Geist und wir können nur im Geist und in der Wahrheit mit Gott kommunizieren, und nicht im Verstand (Joh 4.24). Der Mensch kann über die Seele (Verstand, Wille und Gefühl) keine Verbindung mit Gott aufnehmen.

Religion ist so gefährlich, weil sie gute Gefühle gibt, etwas für Gott getan zu haben, aber an der eigentlichen Natur des Menschen, an seinem Geist, überhaupt nichts verändert. Wir sollten uns nie auf Gefühle verlassen; sie sind trügerisch. Jeder hat sicher schon erlebt, dass er bei Prüfungen oder Tests, wo richtig oder falsch zu beantworten war, ein gutes Gefühl hatte, und dann stimmte es doch nicht. Die Menschen sind auf Grund der Gefühle fest überzeugt, die beste und einzig wahre Religion zu haben. Andere Meinungen werden nicht mehr ernstlich geprüft, sie würden nur verunsichern.

Durch Fanatismus gibt es keine Bereitschaft mehr zum Dialog. Die Menschen sind in ihrer Scheinwelt gefangen. Daher sagt die Bibel in 1.Thess 5.21: Prüft alles und behaltet das Gute!

Die Schwägerin des früheren britischen Premierministers Tony Blair ist 2010 zum Islam übergetreten. Sie hat ihre Religion nach ihrer Rückkehr aus Ghom, der heiligen Stadt der Schiiten im Iran, gewechselt. Bei ihrem Aufenthalt dort hat sie "plötzlich pures Glück und Freude gespürt", es sei wie "spirituelles Morphium" gewesen.

Dass sie sich wie bei Rauschgift einen Dämon eingefangen hatte, erkannte sie nicht.

Jede Religion gründet auf einem theologischen Glaubenssystem, das in sich schlüssig ist, dogmatisch feststeht und nicht hinterfragt werden darf. Religion bringt nur Scheinheiligkeit, Heuchelei und so genanntes Pharisäertum hervor. Es gibt Glaubensgemeinschaften, an die glauben so viele, dass ihnen das alleine schon als Beweis für die Richtigkeit ihres Glaubens genügt. Auch sogenannte Christen sollten alle Stellen zu einem Thema berücksichtigen und nicht nur diejenigen, die die eigene vorgefasste Meinung bestätigen.

Die strengsten Religionen, bei denen wenig Chance besteht, mit Gott in Verbindung zu kommen, sind jene, die nur auf Gesetzlichkeit und Regeln bauen und die den Unterschied zwischen Geist und Seele nicht verstehen, wie zum Beispiel der Islam, das Judentum oder einige religiöse Sondergemeinschaften.

Alles was mit Äußerlichkeiten wie Ritual, Tradition, Gesetz, Statuten, Organisation und autoritären Führern zu tun hat, ist Religion.

Fundamentalismus muss aber differenziert betrachtet werden. Das Fundament kann nämlich gut oder schlecht sein. Islamischer Fundamentalismus will auf Basis des Korans das Haus des Islam mit Feuer und Schwert in die ganze Welt verbreiten. Katholischer Fundamentalismus heißt: die Dogmen der Päpste durchsetzen. Christlicher Fundamentalismus bedeutet: die Nachfolge Jesu Christi.

Christus sollte unser Fundament sein, denn er hat nachweislich nur Gutes getan.

Viele Menschen in der westlichen Welt erkennen bereits, dass sie die ruhende Mitte, das Zentrum, den Geist verloren haben, und strecken sich nach fernöstlichen Religionen oder der Esoterik aus, die noch Geist und Meditation anerkennen. Sie kommen damit aber vom Regen in die Traufe. Denn in die geistige Welt darf man nur mit dem mächtigsten Geist eindringen, mit Jesus Christus, der als einziger den Tod und damit Satan überwunden hat, sonst ist man immer belogen und betrogen.

Alle Erlebnisse in der Meditation und durch ein Medium gechannelte Botschaften ohne Jesus Christus sind Erfahrungen von Lügengeistern, die den Menschen in die Irre führen wollen. Luzifer, der Teufel, kann sich in vielen schönen Verkleidungen und Rollen zeigen, um den Menschen von der Wahrheit Jesu Christi fern zu halten.

Weder Buddha noch Mohammed oder sonst irgendein Guru haben den stärksten Geist in dieser Welt, den Tod, also Satan, überwunden und sind von den Toten auferstanden. Daher kann auch keiner von ihnen das ewige, geistige, göttliche Leben, das Zoe-Leben, geben und die Menschen erlösen.

Wenn eine Religion sagt, arm muss ich sein, krank und leiden, um später in der Ewigkeit belohnt zu werden, dann ist das die größte Gotteslästerung. Dieses Denken widerspricht der Natur Gottes total. Er hat alles getan, seinen Sohn Jesus Christus gesandt, damit es uns gut geht und wir das Leben in der Fülle haben.

Der Segen Gottes kann aber nur fließen, wenn wir auf Gott hören, mit ihm kommunizieren, nicht im Verstand wie die Theologie, sondern im Geist, und aufhören Gott zu unserem Diener zu machen, sondern ihn als unseren Herrn akzeptieren.

Gott ist antireligiös. Religion ist eine Erfindung Satans, um die Welt zu zerstören und die Menschen vom Wichtigsten, dem Empfangen des göttlichen Lebens, der Wiedergeburt ihres Geistes, abzuhalten und sie in sinnlose Tätigkeiten bis hin zu Brutalitäten und Krieg zu führen.

Gott und Religion haben miteinander so wenig zu tun wie Licht mit Finsternis. Es ist das Welt-System, das seit Jahrhunderten versucht hat, uns beizubringen, dass Gott und Religion zusammengehören. Keine Religion hat mit dem Gott der bedingungslosen Liebe etwas zu tun.

Die Kirchengeschichte und die Weltreligionen zeigen, dass Religionen Menschen manipulieren, ausbeuten, versklaven, verblöden und brutalisieren. Daher gewährten sogar die totalitären Kommunisten Religionsfreiheit, haben aber die Christen verfolgt und ermordet.

Religion nimmt dem Menschen die Würde und den Wert.

Religion ist Opium für das Volk und ein Machtinstrument!

Religion ist auch ohne Glauben möglich.

Was bedeutet Glauben

Glauben bedeutet etwas Anderes als Religion. Glaube ist ohne Religion möglich. Die ursprüngliche Bedeutung von Glauben ist ein Vertrauen auf Gott, in dem es nicht den kleinsten Anflug eines Zweifels gibt. Glauben hat absolut nichts mit „etwas für möglich halten“ zu tun. Glauben kann auch als eine tiefe Überzeugung von etwas definiert werden.

Laut Bibel ist Glaube wertvoller als Gold, denn Glaube ist der Stoff, aus dem alles Sichtbare geschaffen ist. Was ich mir im Geist mit meinem Herzen vorstellen kann, wird geschehen. Glaube wird in der Liebe wirksam (Gal 5.6). In Mk 11.22 sagt Jesus: Habt den Glauben Gottes, und nicht, wie oft fälschlich übersetzt wird: Ihr müsst Glauben an Gott haben. Der Glaube Gottes ist in 1.Mose 1.3: Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht, zu sehen.

Der Spruch: „Glauben heißt nichts wissen“ ist nur dumm. Und der Buchtitel des Physikers, Sozialisten und Evolutionisten Werner Gruber „Wer nichts weiß, muss alles glauben“ ist ebenso zu bewerten, auch wenn er von einem Experimentalphysiker stammt. Die Quantenphysik weiß da schon mehr.

Göttlicher Glaube heißt: durch Intuition mehr zu wissen, ohne etwas durchdacht zu haben. Glauben vertraut Gott und bekennt es. Nicht nur was ich über Gott glaube, beeinflusst mein Leben, sondern auch was ich über mich selber glaube.

Der wahre Glaube ist eine innere Verbindung zu Gott.

Glaube braucht keine Religion!

Was bedeutet Christentum

Christentum hat ein Alleinstellungsmerkmal: „ungerechte Gnade“. Gott selbst hat für die Schuld der Menschen bezahlt. Gott ist Mensch geworden und möchte jedem Menschen ein göttliches Leben schenken.

Joh 3.16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Aber ohne ernsthafte Bitte gibt es keine Hilfe. Das ist das Gesetz der absoluten Freiheit.

In allen Religionen, Philosophien und Weltanschauungen muss der Mensch selbst in irgendeiner Form für seine Verfehlungen und Schulden aufkommen. Religionen lehnen die „ungerechte“, bedingungslose Gnade ab. Sie ist ein großes Ärgernis und widerspricht dem religiösen Muster. Sie wird den Christen sogar als „billige Gnade“ zum Vorwurf gemacht. Nur diese Gnade ist nicht billig, sie wurde mit dem Blut Jesu bezahlt.

Christentum ist keine Religion, sondern das Empfangen des göttlichen Lebens.

Dieses Zoe–Leben dauert ewig und hat höchste Qualität. Es wird nur durch Jesus Christus jedem Menschen unabhängig von Geschlecht, Rasse, Nationalität, Kultur, Religion oder Tradition angeboten.

Jesus hat den Juden die richtige Auslegung des Alten Testaments gezeigt. Besonders in der Bergpredigt kann man sehen: Buchstabengetreues Erfüllen des Gesetzes ist zu wenig. Wir schaffen es alleine nicht, den Standard Gottes zu erfüllen. Wir brauchen den Erlöser. Wir brauchen Gnade.

Die meisten Menschen glauben zu wissen, was Gnade bedeutet. Gnade ist für religiöse Seelen zu einfach. Denn sie ist außerhalb des Bereiches, ob jemand etwas falsch oder richtig macht, außerhalb des Gesetzes.

Röm 3.20 …durch Werke des Gesetzes wird niemand vor Gott gerecht.

Röm 10.4 Christus ist das Ende des Gesetzes.

Gnade ist einfaches Vertrauen auf Gott. Wenn Gnade nicht das Gerechtigkeitsempfinden eines Menschen empört, dann ist es keine Gnade. Der natürliche Mensch kann sich ein gewisses Wohlwollen vorstellen. Wenn aber einer unverdient alle Segnungen bekommt, das beleidigt das Gerechtigkeitsempfinden der braven Menschen. Es klingt für den Verstand verrückt, dass es keinen Einfluss auf meine Beziehung mit Gott hat, ob ich etwas falsch oder richtig mache. Das kann der natürliche Mensch nicht nachvollziehen.

Satan versucht jeden Menschen zu überzeugen, dass bei ihm die Gnade nicht ausreicht. Er dreht Umstände und das Äußere so, dass es vorerst so aussieht, als ob zwischen dir und Gott etwas steht und den Segen blockiert. Aber der Teufel ist seit 2000 Jahren besiegt, er kann nur mehr lügen.