Wenn es nicht mehr geht ... - Patricia Vandenberg - E-Book

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Patricia Vandenberg

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Beschreibung

Sein Vater hat eine große Aufgabe übernommen: Dr. Daniel Norden leitet ab sofort die Behnisch-Klinik. Das führt natürlich zu entscheidenden Veränderungen in seiner Praxis. Jetzt wird es ernst für Danny, den Mädchenschwarm und allseits bewunderten jungen Mediziner. Er ist nun für die Praxis allein verantwortlich. Privat ist Dr. Danny Norden dabei, sein großes Glück zu finden. Seine Freundin, die sehbehinderte, zauberhafte Tatjana, ist mehr und mehr zu seiner großen Liebe geworden. Die neue Serie Praxis Dr. Norden ist prädestiniert, neben den Stammlesern der Erfolgsserie Dr. Norden auch viele jüngere Leserinnen und Leser hinzuzugewinnen. »Dreißig einfache Brötchen, zwanzig Vollkorn, zwanzig Dinkel, vierzig Brezen.« Ein Duft wie in der Backstube einer Bäckerei erfüllte den Klinikkiosk ›Allerlei‹. Lenni, ehemalige Haushälterin der Familie Norden und nun gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Oskar Roeckl Mitarbeiterin im Kiosk, zählte die Lieferung auf. Tatjana Norden hakte die Positionen auf der Liste ab. »Bis jetzt stimmt es.« Ihr frischgebackener Ehemann Dr. Danny Norden hatte ihr die Liste extra groß ausgedruckt, damit sie sie trotz Sehbehinderung erkennen konnte. »Fehlen nur noch die Süßigkeiten.« »Die sollte Oskar doch aus dem Wagen bringen. Wo steckt er denn schon wieder?« »Ein alter Mann ist kein ICE!«, schimpfte eine Stimme aus dem Hintergrund. Ein Schnaufen wie von einer Dampflokomotive begleitete seine Worte. Lenni fuhr herum. »Meine Güte, du tust gerade so, als ob du eine Ladung Wackersteine tragen müsstest.« Sie packte zu und nahm ihm die oberste der beiden Schachteln ab. »Dabei ist da nur Süßkram drin.« Oskar kannte seine Lenni. Er wusste um ihre Ecken und Kanten. Schätzte ihre raue, ruppige Art und dass sie lieber mit den Händen in der Erde wühlte, als Nordic Walking im Rentnerverein oder gemeinsames Atmen im Chor zu praktizieren.

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Praxis Dr. Norden – 11 –

Wenn es nicht mehr geht ...

Dann sollte jede Hilfe willkommen sein

Patricia Vandenberg

»Dreißig einfache Brötchen, zwanzig Vollkorn, zwanzig Dinkel, vierzig Brezen.« Ein Duft wie in der Backstube einer Bäckerei erfüllte den Klinikkiosk ›Allerlei‹. Lenni, ehemalige Haushälterin der Familie Norden und nun gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Oskar Roeckl Mitarbeiterin im Kiosk, zählte die Lieferung auf. Tatjana Norden hakte die Positionen auf der Liste ab.

»Bis jetzt stimmt es.« Ihr frischgebackener Ehemann Dr. Danny Norden hatte ihr die Liste extra groß ausgedruckt, damit sie sie trotz Sehbehinderung erkennen konnte.»Fehlen nur noch die Süßigkeiten.«

»Die sollte Oskar doch aus dem Wagen bringen. Wo steckt er denn schon wieder?«

»Ein alter Mann ist kein ICE!«, schimpfte eine Stimme aus dem Hintergrund. Ein Schnaufen wie von einer Dampflokomotive begleitete seine Worte.

Lenni fuhr herum.

»Meine Güte, du tust gerade so, als ob du eine Ladung Wackersteine tragen müsstest.« Sie packte zu und nahm ihm die oberste der beiden Schachteln ab. »Dabei ist da nur Süßkram drin.«

Oskar kannte seine Lenni. Er wusste um ihre Ecken und Kanten. Schätzte ihre raue, ruppige Art und dass sie lieber mit den Händen in der Erde wühlte, als Nordic Walking im Rentnerverein oder gemeinsames Atmen im Chor zu praktizieren. Trotzdem kam er manchmal an seine Grenzen. Hätte sich ein wenig mehr Zuneigung gewünscht. Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen.

»Wenn du so stark bist, kannst du deine Sachen ja auch selbst holen«, schimpfte er und hievte die zweite Schachtel auf den Tresen. Ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand er in der kleinen Küche. Krachend fiel die Tür hinter ihm ins Schloss.

Tatjana sah ihm mit großen Augen nach.

»Was ist denn mit Oskar los? So kenne ich ihn ja gar nicht.«

»Er wird alt«, urteilte Lenni erbarmungslos. Sie hob den Deckel von der Schachtel. So musste das Schlaraffenland riechen.

»Bist du nicht ein bisschen streng mit ihm?«

»Ach was, das hält er schon aus«, winkte Lenni ab. »Er sagt selbst immer, dass er Frauen mag, die nicht bei jedem Windhauch gleich in Tränen ausbricht.«

»Da ist er bei dir ja genau an der richtigen Stelle.« Tatjana konzentrierte sich wieder auf ihre Liste. »Zwanzig Vanilleschnecken, genausoviele Zimt-Apfeltaschen …«

Widerwillig beugte sich Lenni über den Karton. Zu diesem Thema hätte es noch viel zu sagen gegeben. Aber die Zeit drängte. Allmählich füllte sich auch die Einkaufsmeile der Behnisch-Klinik mit Leben. Klinikmitarbeiter standen schon vor der Tür, um vor der Arbeit Kaffee zu trinken, die besten Backwaren der Stadt zu genießen oder sich mit Proviant für einen langen Arbeitstag einzudecken. Auch erste Patienten fanden sich schon vor den Kiosk ein. Ein bleicher Mann mit Krücken, den fahrbaren Infusionsständer im Schlepptau. Eine junge Frau im Jogginganzug. Der Pferdeschwanz wippte auf ihrem Rücken, als sie ihren Rollstuhl schwungvoll in Position brachte. Besucher und Angehörige, manche mit bedrückten, andere mit zuversichtlichen Gesichtern. All diese Menschen warteten, dass der Kiosk seine Pforten öffnete. Kein Wunder, gab es draußen doch Sitzplätze unter Palmen und drinnen ein reichhaltiges Angebot, das Tatjana im Kolonialwarenhausstil präsentierte. Die Leckereien aus ihrer Bäckerei ›Schöne Aussichten‹ waren allerdings die Hauptattraktion, wie Lenni und Oskar jeden Abend aufs Neue bestätigten konnten. Oft genug musste Titus, der Bäckereigeselle, tagsüber mit Nachschub vorbeikommen. Mit Oskars Lieferung war aber zumindest der Morgen abgedeckt.

»Gut, dann haben wir alles«, stellte Tatjana fest, als sie die Kontrolle beendet, den letzten Haken auf der Liste gesetzt hatte.

Lenni legte das letzte Limonentörtchen in die Vitrine und betrachtete die Auslage mit dem Blick einer zärtlichen Mutter. Der Blick Richtung Uhr – sie hing über der Küchentür, hinter der Oskar verschwunden war – war weniger liebevoll.

»Gleich acht. Wir können aufsperren!«

Auch Tatjana sah hinüber zur Küchentür. Sie war noch immer geschlossen.

»Ist mit Oskar wirklich alles in Ordnung?«

»Mach dir keine Gedanken. Manchmal stellt er sich an wie eine Mimose.«

Tatjana konnte es ihm nicht verdenken. Lenni wollte sie allerdings auch nicht kritisieren. Es musste eine andere Lösung her. Eigentlich lag die Antwort auf der Hand: Eine gemeinsame Mahlzeit. Wenn die Welt wieder einmal verrückt spielte, gab es nichts Besseres, als die Lieben um einen großen Tisch zu versammeln, vollgepackt mit Essen, das jeden glücklich machte. Wie ein alter Freund. Wie ein großer, wuscheliger Hund, mit dem man kuscheln konnte, wenn alles andere zu kompliziert war. Essen, das keine Fragen stellte, auf das man sich in jeder Lebenslage verlassen konnte. Es gelang immer und schmeckte gut.

»Was haltet ihr von einer Einladung heute Abend zum Essen?«, schlug Tatjana vor und hatte auch schon einen Plan zur Hand. Einkaufen konnte sie zwischendurch. Und wenn Danny Fynn von der Krippe abholte, würde sie Zeit haben, ein leckeres Abendessen vorzubereiten. »Ich finde, es wird höchste Zeit, mich wieder einmal für eure großartige Hilfe zu bedanken.«

Die Aussicht war verlockend.

»Aber du hast doch selbst so viel um die Ohren. Wann willst du denn da noch kochen?«

»Das lass mal meine Sorge sein«, winkte Tatjana ab. »Heute Abend um acht?«

»Perfekt!«, tönte Oskars Stimme aus der Küche, ehe Lenni Gelegenheit hatte, überhaupt den Mund zu öffnen. »Wir freuen uns!«

Tatjana hielt den Daumen der rechten Hand hoch. Lenni schien wieder einmal recht zu behalten. Oskar schmollte. Doch bis zum Abend war noch viel Zeit. Und spätestens die gemeinsame Mahlzeit würde Oskars Gesicht wieder zum Strahlen bringen.

*

Noch war es ruhig in der Praxis Dr. Norden. Erst ein Patient hatte sich in die Räume verirrt. Kein Wunder: Die Sprechstunde hatte noch nicht begonnen. Wendy war gerade dabei gewesen, Kaffee zu kochen, als Herr Klinger hereingeschneit war. Sie hatte weder Zeit gehabt, das Radio auszuschalten, noch das gekippte Fenster zu schließen.

»Warum wollen Sie denn eine Überweisung zum Urologen?« Die langjährige Assistentin saß an ihrem Platz in der Praxis Dr. Norden und musterte Karl Klinger. Er stand auf der anderen Seite des Tresens und legte den Kopf schief. »Ich denke nicht, dass der Ihnen bei ­Ihren Schwindelanfällen helfen kann. Sie brauchen einen Neurologen.«

Die Radiomusik dudelte im Hintergrund. Ein Lastwagen rumpelte vorbei.

»Aber das habe ich doch gesagt.«

»Und warum habe ich dann Urologe verstanden?«

»Was weiß ich? Vielleicht sollte Ihr Herr Doktor mal Ihre Ohren untersuchen.«

»Also, das ist ja wohl die Höhe«, brauste Wendy auf, als sie den Druck einer Hand auf der Schulter fühlte.

»Nichts für ungut, Herr Klinger. Das Telefon hat ausgerechnet in dem Moment geklingelt, als Sie die Überweisung verlangt haben.« Janine stand hinter ihrer Kollegin und lächelte den alten Griesgram an. »Wahrscheinlich hat meine Kollegin Sie deshalb nicht verstanden. Kein Grund zur Aufregung.«

Karl Klinger sah von einer zur anderen. Das Bedauern stand ihm ins Gesicht gestanden.

»Hm … na … na ja … wenn Sie es sagen …«, brummelte er. Der Drucker ratterte, und wenig später verließ er mitsamt der Überweisung die Praxis.

Ohne ein Wort des Dankes, ohne eine Erklärung beugte sich Wendy wieder über ihre Arbeit. Janine überlegte noch, ob sie es dabei bewenden lassen sollte, als sie aus den Augenwinkeln sah, wie der Chef den Gartenweg hinaufkam. Eingebettet in einen Geräuschteppich aus Straßenlärm und Musik hörte sie seine Stimme. Sie wunderte sich. Ja, richtig! Das Fenster war ja immer noch gekippt. Und auch das Radio spielte noch. Als er vor der Tür stand, verstand sie, was er sagte.

»Natürlich ist es im Prinzip eine gute Idee, Lenni und Oskar zum Essen einzuladen.« Danny klemmte das Mobiltelefon zwischen Schulter und Kinn ein und öffnete die Tür. »Aber findest du nicht, dass du das vorher mit mir absprechen solltest?«

»Es geht um eine Einladung zum Abendessen. Nicht um einen vierzehntägigen Urlaub«, schimpfte Tatjana so laut, dass Janine jedes Wort verstand. »Wenn ich gewusst hätte, dass ich meine Eigenständigkeit beim Standesamt abgeben muss, hätte ich dich sicher nicht geheiratet.«

Danny schickte seinen Assistentinnen einen Blick, der Bände sprach. Doch nur Janine schenkte ihm Beachtung. Versunken in die Lektüre eines Fachartikels, hob Wendy noch nicht einmal den Kopf.

»Bitte, Jana, jetzt fang doch nicht wieder damit an.« Danny ging hinüber zur Garderobe. Er stellte die Aktentasche ab. Ohne das Handy vom Ohr zu nehmen, schälte er sich aus der Jacke. »Es tut mir leid, wenn du das falsch verstanden hast. Natürlich hole ich Fynn von der Krippe ab. Wann ­genau muss ich da sein?« Er zog eine Augenbraue hoch. »Spätestens halb sechs?« Wieder ein Blick hinüber zu Janine. »Das könnte knapp werden.« Er hörte, wie Tatjana Luft holte für die nächste Verbalattacke. »Aber keine Sorge, ich schaffe das schon irgendwie«, versicherte er schnell. »Ich bin jetzt in der Praxis. Muss Schluss machen. Bis später!« Er schickte einen Kuss in den Äther, drückte einen Knopf und steckte den Apparat in die Hosentasche. »Manchmal wünsche ich mich zurück in die Steinzeit, als es noch keine Telefone geschweige denn Handys gab.«

»Aber auch keine Ärzte. Dann würden Sie jetzt durch die Prärie stapfen, um mit dem Speer, den Sie vorher am Lagerfeuer geschnitzt haben, ein Mammut zu erlegen.« Janine lächelte verschmitzt. »Ich bin mir nicht sicher, was Ihnen lieber wäre.«

»Sie haben ja recht«, seufzte Danny und bückte sich nach seiner Tasche. Er gesellte sich zu seinen Mitarbeiterinnen an den Tresen.

In diesem Moment zuckte Wendy zusammen.

»Meine Güte, hast du mich erschreckt.« Sie presste die Hand auf ihr Herz, das eine Trommelkonzert in ihrer Brust veranstaltete. »Für Indianerspiele bist du viel zu alt. Hast du das etwa vergessen?«

Danny sah zu Janine hinüber.

»Habe ich mich angeschlichen?«

Die Sprechstunde hatte noch nicht einmal begonnen, und Janine musste ihre Freundin und Kollegin ein zweites Mal retten. Das konnte ja heiter werden!

»Angeschlichen vielleicht nicht gerade … Aber wenn man konzentriert arbeitet, kann man schon einmal etwas überhören. Und dann das Radio …« Sie ging hinüber und schaltete den Apparat aus. Bei dieser Gelegenheit schloss sie gleich noch das Fenster. Die eintretende Stille war paradiesisch, war aber nicht von Dauer.

»Ich bin nicht schwerhörig«, schimpfte Wendy. »Ihr jungen Leute habt eine schrecklich schlampige Aussprache.« Sie schüttelte den Kopf. »Gewöhnt euch diese Nuschelei schnell mal wieder ab.« Ein letzter, tadelnder Blick und sie beugte sich wieder über ihren Artikel.

Danny Norden dachte kurz nach. Dann nahm er die erste Patientenkarte vom Stapel rechts auf dem Tresen, nahm die Tasche und wandte sich ab. Auf halbem Weg blieb er noch einmal stehen.

»Ach, Janine, bringen Sie mir bitte eine Tasse Kaffee?« Er musste ein ernstes Wörtchen mit ihr reden.

Doch diesmal hörte auch Janine ihn nicht. Sie stand hinter dem Tresen und starrte auf ihr Handy. Im Vergleich zu ihr hatte ein Gespenst eine gesunde Hautfarbe.

*

Der Verwaltungsdirektor der Behnisch-Klinik, Dieter Fuchs, hatte es sich an einem der Tische unter den Palmen gemütlich gemacht. Oskar trat zu ihm und servierte das bestellte Frühstück. Den Kaffee, schwarz, ohne Zucker. Das Brötchen, trocken.

»Das wurde aber auch Zeit.« Ein strafender Blick traf den Senior. »Ich habe sage und schreibe vier Minuten und dreiundzwanzig Sekunden auf diesen Kaffee gewartet.«

Oskar schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Wenn er nicht vorher schon Magenschmerzen gehabt hätte, dann hatte er sie spätestens jetzt bekommen.

»Tut mir leid, die Kaffeemaschine musste sich erst aufheizen«, presste er durch die Zähne.

Lenni stand hinter dem Tresen und kassierte Zeitschriften, Getränke und Zahnpasta ab. Sie hackte auf die vergilbten Bakelittasten ein, dass der ganze Tresen wackelte.

Mit einem Auge verfolgte sie das Geschehen am Tisch. Sie beobachtete, wie Fuchs die Tasse an die Lippen hob und nippte. Sie sah, wie er den Mund verzog.

»Igitt, der ist ja halb kalt.«

Im Normalfall wusste Oskar sich durchaus zu wehren. An diesem Morgen fühlte er sich jedoch zu schwach, um die Krallen auszufahren.

»Wie kann er nicht heiß sein, wenn er dampft?«

Dieter Fuchs’ Augenbrauen schoben sich zusammen, bis sie ein durchgehendes Büschel farbloser Haare waren.

»Wenn ich sage, dass er halb kalt ist, dann meine ich das auch so.«

Oskar nahm die Tasse wieder. Warum sich aufregen, wenn es eine einfache Lösung gab?

»Ich bringe einen neuen.«

»Und wagen Sie ja nicht, die kalte Brühe zu berechnen«, rief der Verwaltungsdirektor ihm nach, dass sich die Gäste an den anderen Tischen nach ihm umdrehten.

Lenni schob die Kassenschublade zu, dass es krachte.

»Hast du dich etwa schon wieder von dem alten Tunichtgut abfertigen lassen?«, fauchte sie und nahm ihrem Lebensgefährten die Tasse aus der Hand.

Oskar fuhr sich über die Augen.

»Ich habe einfach keine Lust auf Streit.«