WER BIN ICH ? - Angela Heese - E-Book

WER BIN ICH ? E-Book

Angela Heese

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Beschreibung

2. **Themen von universeller Relevanz:** Der dritte Teil thematisiert das Erwachsenwerden, den Umgang mit familiären Altlasten und den Mut, seinen eigenen Weg zu finden. Diese Themen sprechen jeden an, der sich mit Selbstfindung und Befreiung von äußeren Zwängen beschäftigt. 3. **Emotionale Tiefe und Reflexion:** Teil 3 zeigt nicht nur die äußeren Entwicklungen, sondern gibt auch Einblick in die innere Transformation der Hauptfigur. Leser können sich in den emotionalen Kämpfen und der Suche nach Frieden und Identität wiederfinden. 4. **Historischer und persönlicher Abschluss:** Das Buch bietet eine Perspektive darauf, wie es ist, in einem kontrollierten System wie der DDR zu leben, und zeigt, wie persönliche Stärke und Resilienz selbst unter diesen Bedingungen triumphieren können. 5. **Inspiration und Hoffnung:** Der dritte Teil macht Mut, dass es möglich ist, die eigene Vergangenheit zu akzeptieren, Verletzungen zu überwinden und ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Die Leser sollten Teil 3 lesen, um die vollständige Transformation der Hauptfigur zu erleben – eine Reise, die sowohl historisch als auch emotional bereichernd ist.

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Seitenzahl: 96

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Vorwort

Zusammenfassung von Teil 1 und Teil 2 des Buches

In den ersten beiden Teilen das Buch Schilder ich eindrucksvoll meine Kindheit und Jugend als adoptiertes Kind in der DDR. Ich führte die die Leser Leserinnen durch die schwierigen Erfahrungen, die geprägt waren von Geheimnissen, emotionale Kälte und einem Gefühl der Entfremdung, das meine gesamte Kindheit durchzog.

Teil 1: die Entdeckung der Wahrheit

Mein Leben beginnt scheinbar wie das eines gewöhnlichen Kindes, doch ein schicksalhafter Moment auf einem Familienfest bringt mein ganzes Weltbild ins Wanken. Mein Vater, unter dem Einfluss von Alkohol, offenbart vor allem, dass ich und mein Bruder adoptiert sind. Diese Enthüllung reißt mich aus meiner kindlichen Unschuld und lässt mich früh mit der Realität der Lügen und Geheimnisse in meiner Familie konfrontiert zurück.

Ich beschreibe die Unsicherheiten, die mit dieser Entdeckung einherging, sowie die Spannungen zwischen mir, meinen Eltern und meinem Bruder. Mein Vater zeigt sich als strenge und oft ungerechte Autoritätsperson, während meiner Mutter emotional distanziert bleibt und meine Fragen nach Zugehörigkeit unbeantwortet lässt.

Teil 2: Die Suche nach Antworten

Im zweiten Teil des Buches, die tieferen emotionalen und psychologischen Folgen meiner Kindheit zu reflektieren tut mein Verhältnis zu meiner Mutter steht im Mittelpunkt. Schilderte, wie ich nach Jahren der inneren Zerrissenheit und Wut den Mut fasse, ihr einen langen Brief an ihr zu schreiben. In diesem Brief lege ich all meine Gedanken Gefühle Vorwürfe offen, in der Hoffnung, Antworten auf, die quälen den Fragen zu erhalten, die sich seit Jahren verfolgen.

Ich konfrontierte meine Mutter mit den Misshandlungen, die mein Vater später auch meiner Tochter Marta und mir zugefügt hat, und hinterfrage ihrer Untätigkeit. Ich werfe ihr vor, dass sie die Augen vor der Wahrheit verschlossen und mich emotional im Stich gelassen hat. Doch die erhoffte Erklärung bleibt aus - meine Mutter schweigt. Selbst bei einem späteren Treffen im Restaurant bleibt sie kalt und abweisend, weicht meine Fragen aus und versucht, die Realität zu leugnen.

Mein Versuch mit meiner Mutter Frieden zu schließen, endet in Enttäuschung und dem Gefühl, dass meine Bemühungen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, auf taube Ohren stoßen. Die Distanz zwischen uns wird nur grösser.

Kern Botschaft

Ersten beiden Teile meines Buches erzählt eine ergreifende Geschichte über Identität, Zurückweisung und Suche nach Liebe und Anerkennung. Sie zeigen, wie tief die Wunden der Kindheit in das Erwachsenenleben hineinreichen und wie schwer es ist, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen, wenn es keine Antworten gibt.

Ich vermittelte nicht nur den Schmerz und die Verzweiflung, sondern auch meine Stärken, immer wieder für meine würde, Wahrheit und die Zukunft und für meine eigenen Kinder zu kämpfen.

Der Anruf

Doch ich wartete vergebens auf eine Antwort. Kein Anruf, nichts. Weil ich keine Antwort auf meinen Brief bekam, entschloss ich mich, meine Mutter anzurufen. Ich sagte nichts und ließ das Lied “Mama“ von Heintje laufen. Kein Wort von ihr, sie legte den Höher nicht auf, sondern hört sich das Lied bis zum Schluss an.

2 Tage später rief ich sie erneut an und bat um ein Treffen. Es sollte neutral sein, ohne Vorwürfe oder Konfrontation. Wir verabredeten uns in einem Restaurant.

Oh, war ich aufgeregt. Die Begegnung war ein merkwürdiges Gefühl, kein gutes. Ihr Blick, ihre Mimik - das kannte ich von ihr. Keine Umarmung, kein Küsschen. alles war kalt.

Das Gespräch verlief nicht gut. Sie machte mir Vorwürfe, erwähnte, dass sie bereits 3 Herzinfarkte gehabt hätte. Wegen mir. Über meinen Brief sprach sie kein Wort. Das Einzige, was Sie mich fragte, war: hatte Papa Marta angefasst? Ich antwortete mit Ja, das lehnte sie ab und sagte: „nein, das stimmt nicht. Das kann nicht sein. Das macht Papa nicht.“

Das Gespräch, das ich gesucht hatte, verlief nur oberflächlich. Es ging nur um normale Dinge. Keine antworten, nur Vorwürfe. Ich verstand die Welt nicht mehr. Verdammt, ich wollte von ihr ein Geständnis haben.

Es war schmerzlich und ernüchternd. Statt Antworten fühlte ich mich nur noch unsicher und verwirrter. Die Worte meiner Mutter, ihre Ablehnung, die kalte Distanz - Als das Wog schwer auf meinem Herzen.

Die Enttäuschung war so groß. Warum kann meine Mutter mir nicht die richtigen Antworten geben? Was möchte Sie damit bezwecken? Warum schweigt sie und reagiert nur mit Vorwürfen? Ich fühlte mich verloren, ohne einen Weg oder eine Antwort.

Wie soll ich mich in der Zukunft verhalten? War das der richtige weg, wenn selbst die eigene Mutter nicht ehrlich zu mir war? Diese Fragen quälten mich, ich wusste nichts mehr, fühlte mich in einer Welt voller Unsicherheit gefangen.

Es war, als ob sie mir die Tür verschlossen hat, und ich stand davor, ohne zu wissen, ob ich überhaupt einen Schlüssel besaß, um diese zu öffnen. Das Gefühl von Ohnmacht das war unerträglich, und nagte es an mir. Was habe ich getan? Was habe ich falsch gemacht? Und vor allem: warum durfte ich nie die Wahrheit erfahren?

Die Antworten blieben aus. Und so blieb nur die Suche eine Suche nach Klarheit, nach der Wahrheit, nach meinem Platz in dieser Welt. Doch mit jedem Schritt fühlte ich mich noch weiter von der Antwort entfernt.

Es war ein weiterer Moment, in dem ich spürte, wie wenig ich wirklich über meine Herkunft, meine Familie und meine eigene Identität Wuste. Die Fragen blieben. Die Suche ging weiter.

Erinnerungen, die bleiben: die Last des Elternhauses

Es fiel mir mit der Zeit immer schwerer, das Elternhaus und den Garten meiner Eltern zu besuchen. An diesem Orten waren so viele schmerzhafte Ereignisse geschehen, dich nie vergessen konnte. Ja, meine Mutter hatte nach dem Tod meines Vaters die Wohnung umgestaltet - vielleicht auch, um selbst mit der Vergangenheit abzuschließen. Doch im Garten blieb alles unverändert. Es war, als hätte die Zeit stillgestanden.

Das meines Vaters war für mich ein Symbol des Schreckens. Ich konnte mich nie in diesem Sessel setzen, nicht einmal einen flüchtigen Blick darauf werfen, ohne dass mir die Erinnerungen an die schmerzhaften Erlebnisse durch den Kopf gingen. Es war, als wäre dieser Sessel immer noch von seiner Anwesenheit erfüllt, ein stummer Zeuge von allem, was geschehen war,

was jedes Mal, wenn ich die Wohnung betrat oder den Garten betrat, fühlt sich eine Welle des Unbehagens und der Angst. Es war wie ein Horrorfilm, der sich immer wieder abspielt, sobald ich an diesen Ort zurückkehrte. Der Versuch, dort normal zu sein, fiel mir unglaublich schwer. Diese Orte trugen die Spuren der Vergangenheit, und die Last der Erinnerung macht es mir unmöglich, sie jemals wirklich zu vergessen.

Die unerfüllte Hoffnung auf Bestätigung

Die Enttäuschung über meine Mutter war tiefgreifend. Alles, was ich wollte, war eine Bestätigung von ihr - dass Sie mir sagt, dass das, was mein Vater mir angetan hat, war, ist. Mehr verlangte ich nicht. Ich versuchte es immer wieder, suchte den Kontakt, organisierte treffen, in der Hoffnung, dass meine Mutter es mir eines Tages sagen würde. Diese Bestätigung war für mich von unschätzbarer Bedeutung. Es war, als wäre man so nah, die gesamte innere Heilung von diesen Worten abhängig.

Doch zwischen uns herrschte Kälte, unsere Beziehung war wie eingefroren. Trotzdem konnte ich nicht aufhören, sie zu lieben. Ich kämpfte um ihre Liebe, trotz allem, was vorgefallenwar.in dieser Zeit fühlte sich alles wie einen nicht Endender Kampf an - Ein Kampf voller Anstrengung und Schmerz. Sie ist meine Mutter, und ich werde sie lieben und für Sie da sein, ganz gleich, was passiert. Doch tief in mir wusste ich auch, das ist mir nicht guttat, bei ihr zu sein.

Immer wieder trafen sich ihre spitzen, ihre Lügen, Ihre Vorwürfe. Sie hinterfragte nie was passiert war, und erzählte ihre eigene Version der Ereignisse - eine Geschichte, die mein Bruder überzeugte. Mutter und Sohn waren eine Einheit, und ich blieb außen vor. Das war schwer zu ertragen, doch ich wusste, dass ich damit leben musste.

Zusätzlich versucht meine Mutter, zwischen mir und meinen Kindern einen Keil zu treiben. Sie erzählte meinen Kindern Dinge aus ihrer Sicht und stellte mich in einem schlechten Licht dar. Doch meinen Kindern waren klug und bemerkten die Widersprüche in Ihren Erzählungen. Trotz allem viel mir auf, dass meine Mutter meinen Kindern gegenüber anders war - sie gehen liebevoll mit ihnen um, schenke Ihnen Zuwendung und Aufmerksamkeit. Sie zeigte eine Liebe, die ich mir selbst immer von ihr gewünscht hatte.

Es fühlte sich an, als wollte sie bei meinen Kindern wiedergutmachen, was sie bei mir versäumt, hatte. Ich weiß, dass sie ihre Enkelkinder sehr geliebt hat. Sie war großzügig, unterstützte finanziell und machte ihnen immer Geschenke. Vielleicht war dies die Art, einer Art von Reue zu zeigen, indem sie den Kindern gab, was sie mir nicht geben konnte.

Was trotz dieser Beobachtungen blieb die Beziehung zwischen uns schwierig.

Trotz allem konnte ich nicht anders, als Mitleid für meine Mutter zu empfinden. Ich glaube, dass Sie unter dem gelitten hatte, was mein Vater hier angetan hatte - die Art, wie er sie behandelt hatte, wie er sie emotional und körperlich verletzte. Ich redete mir ein, dass sie in einer Art Verdrängung lebte, dass sie nicht akzeptieren konnte, was geschehen war.

Aber in diesem Prozess wurde mir klar: einen Weg zurück zu ihr, so einer echten Beziehung, war für mich nicht möglich. Ich wollte für Sie da sein, doch das bedeutete auch, mich selbst immer wieder zurückzunehmen und die schmerzhaften Wahrheiten zu ertragen. Es war ein Balanceakt zwischen Liebe, Pflichtgefühl und dem Schutz meiner eigenen Seele.

„Ein Wiedersehen mit Lothar und ein neu beginn“

Manchmal schreibt das Leben Geschichten, die sich erst Jahre später vervollständigen. So war es auch mit Lothar, meine Jugendliebe. Obwohl wir uns nach unserer ersten Beziehung nie ganz aus den Augen verloren hatten, unsere Verbindung über die Jahre hinweg vor allem freundschaftlich geblieben. Lothar war verheiratet, hatte 2 Kinder, und unsere Leben gingen in verschiedenen Bahnen. Dennoch blieben wir in Kontakt, treffen uns gelegentlich mit unseren Kindern und unternahmen Ausflüge. Diese Treffen waren unbeschwert, erfüllt von Lachen und Erinnerungen an alten Zeiten.

Eines Tages geschah etwas, das alles veränderte. Lothar fuhr zum Garten meiner Eltern, dem Ort, an dem wir uns damals kennenlernt, hatten. Dort begegnete er meine Tochter Marta, die gerade aus dem Garten kam. Für einen Moment blieb Lothar stehen, denn in Marta erkannte er mich, wie ich war, als wir jung waren, ich war 14 Jahre alt. Dieser kurze Augenblick ließ all die Erinnerungen in ihm aufleben. Es war, als hätte die Zeit einen Kreis geschlossen.

Kurz darauf nahm Lother wieder Kontakt zu mir auf. Seine Ehe war inzwischen gescheitert, und ich merkte, wie sehr er sich freute, mich wiederzusehen. Anfangs war unsere Verbindung rein freundschaftlich, so wie sie über die Jahre gewesen war. Doch für Lothar war klar, dass seine Gefühle für mich nie wirklich vergangen waren. Ich spürte seine Zuneigung, hielt jedoch zunächst Abstand. ich wollte keine Beziehung, weil ich befürchtete, dass dies unsere Freundschaft zerstören könnte. Für mich war Lothar ein wichtiger Mensch und ich wollte das nicht riskieren.

Doch das Leben hat seinen eigenen Plan. Nach etwa einem halben Jahr spürte ich, dass ich ebenfalls mehr für ihn empfand als bloße Freundschaft. Ich ließ es zu, mich auf diese Gefühle einzulassen. Wir wurden ein paar, und obwohl alles anders war als in unserer Jugend, fühlt es sich vertraut und richtig an. Lothar brachte Wärme und Stabilität in meinem Leben, etwas, wonach ich mich lange gesehnt hatte.



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