Wildes Treiben in der Wildnis - Gaby Seamon - E-Book

Wildes Treiben in der Wildnis E-Book

Gaby Seamon

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Beschreibung

Er verunglückt auf einer Forschungsreise, kann sich retten - und trifft auf eine Frau. Viel kann sie ihm nicht sagen, dafür kommt ein erotisches Prickeln auf. Bald erfährt er, dass sie doch nicht ganz allein hier ist, und ihr dunkles Geheimnis. Kann er alles in Ordnung bringen?

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Seitenzahl: 41

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Wildes Treiben in der Wildnis

TitelseiteDas BuchKapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Kapitel 5Kapitel 6Kapitel 7AnhangImpressum

Wildes Treiben in der Wildnis

von

Gaby Seamon

– Erotik –

Das Buch

Er verunglückt auf einer Forschungsreise, kann sich retten –und trifft auf eine Frau. Viel kann sie ihm nicht sagen, dafür kommt ein erotisches Prickeln auf. Bald erfährt er, dass sie doch nicht ganz allein hier ist, und ihr dunkles Geheimnis. Kann er alles in Ordnung bringen?

Kapitel 1

Ich hätte es wissen müssen, hatte alles falsch berechnet – aber wenigstens jetzt die Entfernung richtig eingeschätzt. Das Wasser war sogar warm, was wollte ich denn? Aber wo war ich genau? Nur noch ein bisschen wollte ich hier liegen – und irgendwo in dem dichten Wald ein Stück vor mir musste es Trinkwasser geben. Ich wollte mich aufraffen, aber ein Krampf fuhr wieder durch meine Beine. Der Rest meiner Ausrüstung … toll, das ließ sich sicher nicht mehr einschalten.

Dann stemmte ich mich eben doch in die Höhe, biss die Zähne zusammen, und das Gefühl ließ nach. Diese Fläche aus nassem Sand und Steinen ließ sich kaum überblicken – und da war nichts und niemand. Also … sollte ich einmal meine Sachen ausziehen. In der glühenden Sonne würden die bald trocknen. Aber … wo war ich, und was … wenn ich viel zu weit weg war?

Ein Flimmern wollte vor meinen Augen aufkommen – und ich trat in den Schatten eines Baumes und atmete tief durch. Was denn? Ich lachte beim Gedanken daran, dass ich vielleicht zur Beruhigung, ganz allein … vielleicht später. Meine Haut war nur ein bisschen aufgekratzt, und sicher fand ich hier zumindest irgendwelches Obst.

*

Die Gegend kam mir wieder bekannt vor. Ich hatte nur ein kurzes Stück gehen wollen, und es war eine halbe Stunde geworden. War es nun eine Insel oder doch eine Halbinsel? Ob meine Sachen schon trocken waren? In allen Richtungen gab es nichts außer Wasser und keine Schiffe, keine Flugzeuge, nichts. Ich bemerkte den Baum von vorhin und wollte nach meiner Kleidung greifen – als ich jemand weiter vorne auf dem Strand herumstehen sah. Ein Kribbeln lief über meinen Rücken. War das … eine Frau? Sie war völlig nackt und schien zu überlegen, ob sie eine Runde schwimmen sollte. Es schien eine Asiatin zu sein, vielleicht wohnte sie hier? Dann musste die ganze Insel bewohnt sein, doch wo waren die anderen? Sie schien auch höchstens 25 oder so zu sein.

Diese Frau drehte sich zu mir, und der Stamm bot kaum Gelegenheit, mich zu verstecken. Sie zuckte zusammen, um mich die folgenden Sekunden mit offenem Mund anzusehen. Langsam und zunehmend schneller wandelte sich ihr Gesichtsausdruck zu einem Lächeln. Begann sich bei ihrem Anblick etwas in meiner nicht vorhandenen Hose aufzurichten? Wahrscheinlich würde sie bei einer Meisterschaft im Schwimmen ziemlich gut abschneiden, zumindest passte ihr Körperbau dazu. Sie musste meine Nacktheit bemerkt haben, suchte nicht nach einer Möglichkeit, ihre zu verdecken – und kam über den Sand auf mich zu.

„Äh … hallo?“, versuchte ich sie anzusprechen. Sie überlegte, lächelte mir noch ein wenig intensiver entgegen und blieb direkt vor mir stehen. Nackt, wie sie und nicht nur ich war, legte sie ihre Hand auf mich und zog mich enger zu sich. Oh, stand sie jetzt schon auf mich? Lag meine Erregung besonders an ihrer ansehnlichen und doch festen und straffen Oberweite? Es war fast mehr sie, die sich an mich drückte als umgekehrt, und wer sollte uns beobachten? Was war dabei, sie noch ein bisschen meinen Rücken erkunden zu lassen, oder gleich meinen ganzen Körper?

Ob wir eine gemeinsame Sprache fanden? Dann konnte ich ihr die ganze Geschichte erzählen, von meiner Expedition, diesem Boot und meinen falschen Berechnungen. Sie ließ von mir ab und wandte sich dem Meer zu. Ob sie doch nicht sehen wollte, was halb aufgerichtet von mir abstand? So, wie sie zuerst angefangen hatte? Die Wassertemperatur erschien mir einen Hauch kühler als zuvor. Doch wenn sie wollte, konnte ich gern folgen, und wenn sie noch etwas wollte …

Kapitel 2

Ich lag auf dem Rücken inmitten des an dieser Stelle fast unangenehm heißen Sandes. Eine weitere Abkühlung wäre gar nicht so schlecht, dachte ich mir. Hatte es nicht auch eine Stelle gegeben, an der frisches Wasser eine Felswand hinunterfloss? Vielleicht hatte ich es nur geschafft, weil die starke Strömung mich getragen hatte.

War sie vielleicht auch durch einen Unfall hierhergekommen? Kannte sie sich hier aus und hatte Dinge gesammelt, die am Ufer angespült worden waren? Sie wirkte relativ gepflegt, selbst ihre Haare oder Fingernägel waren nicht übermäßig lang. Ich konnte sie nicht fragen. Ob ich es noch einmal mit einer Zeichnung im Sand versuchen sollte?

Offenbar wollte sie nur ihren Druck am Übergang vom Strand zum Wald loswerden. Sie lief die ganze Zeit nackt herum, und dann war es ihr vielleicht unangenehm? Aber sie hätte ja auch weiter in das dichte Gebüsch gehen können. Sie musste sogar meinen Blick bemerkt haben, den ich immer wieder nach hinten schweifen ließ. Nur um mich zu vergewissern, dass sie noch da war. Möglicherweise lauerten weiter drinnen Gefahren, die ich noch nicht kannte.