Wiley-Schnellkurs Kosten- und Leistungsrechnung - Gerd Schulte - E-Book

Wiley-Schnellkurs Kosten- und Leistungsrechnung E-Book

Gerd Schulte

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Beschreibung

Die Kosten- und Leistungsrechnung lässt nicht jedes Herz höher schlagen, aber leider ist sie als zentraler Bestandteil des internen Rechnungswesens im Studium fast unumgänglich. Aber keine Sorge: Gerd Schulte führt Sie so schnell und verständlich wie möglich in dieses manchmal etwas sperrige Thema ein. Er erklärt Ihnen die Grundlagen des Internen Rechnungswesens und was Sie über die Ist-Vollkosten-, die Teilkosten-, Normal- und Plankostenrechnung wissen müssen. Mit vielen Übungsaufgaben mit Lösungen können Sie Ihr Wissen dann auch noch festigen und prüfen.

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Einstiegstest

Zum Einstieg können Sie mit diesen Aufgaben testen, wo Sie in der Kosten‐ und Leistungsrechnung noch Lücken haben, die Sie schließen sollten. Dabei steht jede Aufgabe für ein Kapitel im Buch. Sollten Sie feststellen, dass Sie eine Aufgabe nicht lösen können, ist es vielleicht schlau, zuerst dieses Kapitel durchzuarbeiten, wenn Sie nur wenig Zeit haben.

Zu Kapitel 1. Die Stellung der Kosten‐ und Leistungsrechnung im betrieblichen Rechnungswesen

Welcher wesentliche Unterschied besteht zwischen der Finanzbuchhaltung und der Betriebsbuchhaltung (Kosten‐ und Leistungsrechnung)?

Zu Kapitel 2. Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens

Worin unterscheiden sich Kosten von Aufwendungen?

Zu Kapitel 3. Theoretische Grundlagen der Kostenrechnung

Worin unterscheiden sich fixe und variable Kosten?

Was sind sprungfixe Kosten?

Zu Kapitel 4. Kostenartenrechnung

Welche Aufgabe hat die Skontrationsmethode im Rahmen der Materialkostenerfassung?

Zu Kapitel 5. Kostenstellenrechnung

Wie ist ein Betriebsabrechnungsbogen (BAB) aufgebaut?

Zu Kapitel 6. Kostenträgerstückrechnung

In welchen Fällen wird eine Äquivalenzziffernkalkulation angewendet?

Zu Kapitel 7. Kostenträgerzeitrechnung

Welcher Unterschied besteht zwischen dem Umsatz‐ und dem Gesamtkostenverfahren?

Zu Kapitel 8. Kosten/Volumen/Gewinn‐Analyse

Was ist das Ziel der Break‐even‐Analyse?

Zu Kapitel 9. Teilkostenrechnung

Was sind ein Deckungsbeitrag und ein spezifischer Deckungsbeitrag?

Zu Kapitel 10. Plankostenrechnung

Welche Aussage liefert die Verbrauchsabweichung im Rahmen der flexiblen Plankostenrechnung?

Zu Kapitel 11. Prozesskostenrechnung

Ist die Prozesskostenrechnung eine Voll‐ oder Teilkostenrechnung?

Zu Kapitel 12. Target Costing

Was ist das charakteristische Merkmal des Target Costings?

LÖSUNGEN

Zu Kapitel 1. Die Stellung der Kosten‐ und Leistungsrechnung im betrieblichen Rechnungswesen

Die Finanzbuchhaltung ist extern orientiert. Adressaten sind Banken, Anteilseigner, Gläubiger, Kunden und interessierte Öffentlichkeit. Es wird der Gesamtgewinn ermittelt, die Gewinn‐ und Verlustrechnung sowie die Bilanz erstellt. Die Betriebsbuchhaltung (Kosten‐ und Leistungsrechnung) ist intern orientiert. Sie liefert Daten und Informationen für das Management und Entscheidungsträger im Unternehmen. Die Betriebsbuchhaltung ermittelt das Betriebsergebnis (Betriebserfolg).

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 1.

Zu Kapitel 2. Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens

Kosten müssen sachzielbezogen (betriebszweckbezogen) sein. Aufwendungen müssen nicht sachzielbezogen sein. Aufwendungen müssen mit Zahlungen verbunden sein, Kosten dagegen nicht.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 2.

Zu Kapitel 3. Theoretische Grundlagen der Kostenrechnung

Variable Kosten ändern sich, wenn sich die Beschäftigung (Kapazitätsausnutzung oder Ausbringungsmenge) des Unternehmens ändert. Fixe Kosten sind dagegen dadurch gekennzeichnet, dass sie sich bei Beschäftigungsänderungen nicht ändern, also konstant bleiben. Sprungfixe oder intervallfixe Kosten sind in einem bestimmten Intervall konstant, ab einer bestimmten Beschäftigung (Ausbringungsmenge) steigen sie sprunghaft auf ein neues Niveau.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 3.

Zu Kapitel 4. Kostenartenrechnung

Zur Bestimmung der Materialkosten müssen die Verbrauchsmenge und der Materialpreis bekannt sein. Die Skontrationsmethode (Fortschreibungsmethode) dient zur mengenmäßigen Materialerfassung. Dies entspricht auch der Lagerbuchhaltung. Alle Zu‐ und Abgänge an Material werden belegmäßig erfasst und somit wird der Materialverbrauch einer Periode festgestellt.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 4.

Zu Kapitel 5. Kostenstellenrechnung

Ein Betriebsabrechnungsbogen (BAB) ist eine tabellarische Darstellung von Gemein‐Kostenarten und Kostenstelle. Spaltenweise werden Kostenstellen und zeilenweise die primären und sekundären Gemeinkosten im BAB dargestellt.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 5.

Zu Kapitel 6. Kostenträgerstückrechnung

Die Äquivalenzziffernkalkulation wird bei der Sortenfertigung angewendet. Bei der Sortenfertigung werden eng miteinander verwandte Produkte (Sorten) hergestellt. Durch die Variation von Zutaten zu einer Einheitssorte entstehen neue Sorten (Produkte). Produktbeispiele: Biersorten, Marmeladensorten oder Schokoladensorten.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 6.

Zu Kapitel 7. Kostenträgerzeitrechnung

Beim Umsatzkostenverfahren wird das Betriebsergebnis auf der Basis der abgesetzten Mengen berechnet. Es werden also die Kosten den Leistungen (Erlösen) der abgesetzten Erzeugnisse gegenübergestellt. Beim Gesamtkostenverfahren wird das Betriebsergebnis auf der Basis der produzierten Mengen errechnet (Produktionserfolg). Da i. d. R. nicht alle in einer Periode produzierten Erzeugnisse auch in der gleichen Periode verkauft werden, ist es notwendig, Bestandsveränderungen an unfertigen und fertigen Erzeugnissen zu berücksichtigen.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 7.

Zu Kapitel 8. Kosten/Volumen/Gewinn‐Analyse

Die Break‐even‐Analyse hat das Ziel, diejenige »kritische« Menge zu ermitteln, bei der alle Kosten gedeckt sind, d. h., bei der Break‐even‐Menge sind die Erlöse genauso hoch wie die Kosten. Der Gewinn ist also null. Da erst ab der Break‐even‐Menge ein Gewinn erzielt wird, wird die Break‐even‐Menge auch Gewinnschwelle oder Nutzenschwelle genannt.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 8.

Zu Kapitel 9. Teilkostenrechnung

Der Deckungsbeitrag ist die Differenz aus Erlösen (Umsatz) und den variablen Kosten. Es ist der Beitrag, der zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht, daher auch der Name Deckungsbeitrag. Bezogen auf eine Produkteinheit ist der Stückdeckungsbeitrag die Differenz zwischen Verkaufspreis minus variable Stückkosten.

Beim relativen oder spezifischen Deckungsbeitrag wird der Deckungsbeitrag auf eine Engpasseinheit bezogen. Bilden die Maschinenstunden in einer Halle einen Engpass, so zeigt der relative Deckungsbeitrag an, wie viel Deckungsbeitrag eines bestimmten Produktes pro Stunde durch die Nutzung dieser Maschinenstunden entsteht.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 9.

Zu Kapitel 10. Plankostenrechnung

Die Verbrauchsabweichung ist die Differenz zwischen Soll‐ und Istkosten. Derartige Abweichungen sind auf das Verhalten von den in der Kostenstelle tätigen Personen zurückzuführen. Negative Abweichungen können durch unwirtschaftlichen Umgang mit Ressourcen hervorgerufen werden und sind vom Kostenstellenleiter zu verantworten.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 10.

Zu Kapitel 11. Prozesskostenrechnung

In seiner ursprünglichen Form ist die Prozesskostenrechnung eine Vollkostenrechnung, da alle Kosten auf die Kostenträger verrechnet werden.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 11.

Zu Kapitel 12. Target Costing

Das Target Costing (Zielkostenrechnung) ist stark kundenorientiert. Es werden bei diesem Konzept die zulässigen Selbstkosten aus dem zu realisierenden Marktpreis abgeleitet. Die Frage lautet nicht mehr »Was kostet ein Produkt?«, sondern es stellt sich die Frage: »Was darf ein Produkt kosten«? Die Kostenplanung im Rahmen des Target Costings erfordert eine enge Abstimmung mit der Marktforschung (Preisermittlung) und der Produktplanung.

Wenn Sie Probleme mit der Beantwortung hatten, lesen Sie Kapitel 12.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d‐nb.de abrufbar.

1. Auflage 2018

© 2018 WILEY‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim

All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This translation published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc.

Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form. Diese Übersetzung wird mit Genehmigung von John Wiley and Sons, Inc. publiziert.

Wiley, the Wiley logo and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.

Wiley und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.

Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.

Umschlaggestaltung: Torge Stoffers Graphik‐Design, Leipzig

Innenlayout: pp030 ‐ Produktionsbüro Heike Praetor, Berlin

Korrektur: Isolde Kommer

Print ISBN: 978‐3‐527‐53051‐9

ePub ISBN: 978‐3‐527‐80812‐0

mobi ISBN: 978‐3‐527‐80813‐7

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelseite

Impressum

Einleitung

1 Die Stellung der Kosten‐ und Leistungsrechnung im betrieblichen Rechnungswesen

Die Finanzbuchhaltung

Die Betriebsbuchhaltung

Grundsätzliche Aufgaben der Kosten‐ und Leistungsrechnung

2 Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens

Bestandsgrößen im Finanz‐ und Rechnungswesen

Stromgrößen im Finanz‐ und Rechnungswesen

Beispiele

Übungsaufgaben

3 Theoretische Grundlagen der Kostenrechnung

Strukturierung der Kosten

Prinzipien der Kostenerfassung und ‐verteilung

Systeme der Kostenrechnung

Übungsaufgaben

4 Kostenartenrechnung

Materialkosten

Personalkosten

Dienstleistungskosten

Kalkulatorische Kosten

Übungsaufgaben

5 Kostenstellenrechnung

Arten von Kostenstellen

Die Stellung des BAB in der Kostenstellenrechnung

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung

Übungsaufgaben

6 Kostenträgerstückrechnung

Kalkulationsarten

Übungsaufgaben

7 Kostenträgerzeitrechnung

Gesamtkostenverfahren

Umsatzkostenverfahren

Übungsaufgaben

8 Kosten/Volumen/Gewinn‐Analyse

Break‐even‐Analyse

Planung des Betriebsergebnisses

Cash‐Point

Break‐even‐Analyse bei zwei Produkten

Übungsaufgaben

9 Teilkostenrechnung

Formen der Deckungsbeitragsrechnung

Übungsaufgaben

10 Plankostenrechnung

Starre Plankostenrechnung

Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis

Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis

Kostenauflösung, Kostenspaltung

Übungsaufgaben

11 Prozesskostenrechnung

Wesensmerkmale

Durchführungsschritte

Übungsaufgaben

12 Target Costing

Durchführungsschritte

Verfahren zur Zielkostenbestimmung

Zielkostenspaltung

Zielkostenkontrolldiagramm

Beurteilung des Target Costings

Übungsaufgaben

13 Lösungen der Übungsaufgaben

Kapitel 1. Die Stellung der Kosten‐ und Leistungsrechnung im betrieblichen Rechnungswesen

Kapitel 2. Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens

Kapitel 3. Theoretische Grundlagen der Kostenrechnung

Kapitel 4. Kostenartenrechnung

Kapitel 5. Kostenstellenrechnung

Kapitel 6. Kostenträgerstückrechnung

Kapitel 7. Kostenträgerzeitrechnung

Kapitel 8. Kosten/Volumen/Gewinn‐Analyse

Kapitel 9. Teilkostenrechnung

Kapitel 10. Plankostenrechnung

Kapitel 11. Prozesskostenrechnung

Kapitel 12. Target Costing

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

Tabellenverzeichnis

Kapitel 1

Tabelle 1.1 Adressaten des externen Rechnungswesens

Tabelle 1.2 Gliederung des betrieblichen Rechnungswesens

Tabelle 1.3 Gliederung des betrieblichen Rechnungswesens in der Literatur

Kapitel 2

Tabelle 2.1 Übersicht Strom‐ und Bestandsgrößen

Tabelle 2.2 Werteverzehr und Aufwandsposition

Tabelle 2.3 Beispiel Wirtschaftlichkeit, Rentabilität

Kapitel 3

Tabelle 3.1 Klassifikation von Kosten

Tabelle 3.2 Absolut fixe Gesamtkosten

Tabelle 3.3 Absolut fixe Gesamtkosten, Kostenkurven

Tabelle 3.4 Sprungfixe Gesamtkosten

Tabelle 3.5 Sprungfixe Gesamtkosten, Kostenkurven

Tabelle 3.6 Proportionale Gesamtkosten

Tabelle 3.7 Proportionale Gesamtkosten, Kostenkurven

Tabelle 3.8 Progressive Gesamtkosten

Tabelle 3.9 Progressive Gesamtkosten, Kostenkurven

Tabelle 3.10 Degressive Gesamtkosten

Tabelle 3.11 Degressive Gesamtkosten, Kostenkurven

Tabelle 3.12 Beispiel lineare Kostenfunktion

Tabelle 3.13 Beispiel lineare Kostenfunktion 2

Tabelle 3.14 Prinzipien der Kostenerfassung

Tabelle 3.15 Verursachungsprinzip

Tabelle 3.16 Proportionalitätsprinzip

Tabelle 3.17 Tragfähigkeitsprinzip

Kapitel 4

Tabelle 4.1 Roh‐, Hilfs‐ und Betriebsstoffe

Tabelle 4.2 Inventurmethode

Tabelle 4.3 Beispiel Erfassung Materialverbrauchsmengen

Tabelle 4.4 Sammelbewertungsverfahren

Tabelle 4.5 Ausgangsdaten Bewertungsverfahren

Tabelle 4.6 Berechnung Bewertungsverfahren

Tabelle 4.7 Ausgangsdaten

Tabelle 4.8 Permanente Durchschnittsmethode

Tabelle 4.9 Lineare Abschreibung

Tabelle 4.10 Beispiel lineare Abschreibung

Tabelle 4.11 Formel geometrisch‐degressive Abschreibung

Tabelle 4.12 Beispiel geometrisch‐degressive Abschreibung

Tabelle 4.13 Formel arithmetisch‐degressive Abschreibung

Tabelle 4.14 Beispiel arithmetisch‐degressive Abschreibung

Tabelle 4.15 Leistungsbedingte Abschreibung

Tabelle 4.16 Kalkulatorische Zinsen (Zinssätze)

Tabelle 4.17 Weighted Average Cost of Capital

Tabelle 4.18 Wagnisarten

Kapitel 5

Tabelle 5.1 Beispiel Kostenstellenschlüssel

Tabelle 5.2 Umlageschlüssel

Tabelle 5.3 Ausgangsdaten BAB‐Beispiel

Tabelle 5.4 Ermittlung primäre Gemeinkosten

Tabelle 5.5 BAB mit Zuschlagssätzen

Tabelle 5.6 Berechnung der Gemeinkostenzuschläge

Tabelle 5.7 Herstellkosten der Erzeugung (Beispiel)

Tabelle 5.8 Über‐ und Unterdeckung

Tabelle 5.9 Beispiel Gleichungsverfahren

Kapitel 6

Tabelle 6.1 Fertigungsverfahren nach Anzahl der Produkte

Tabelle 6.2 Einstufige Divisionskalkulation

Tabelle 6.3 Äquivalenzziffernkalkulation

Tabelle 6.4 Maschinenstundensatzrechnung

Tabelle 6.5 Verteilungsrechnung

Tabelle 6.6 Verteilungsschlüssel Rohstoffverbrauch

Tabelle 6.7 Verteilungsschlüssel Rohstoffverbrauch

Tabelle 6.8 Verteilungsschlüssel Produktionsmenge

Tabelle 6.9 Sorten und Mengen der Mediterran‐Öl GmbH

Kapitel 7

Tabelle 7.1 Ausgangsdaten Gesamtkostenverfahren

Tabelle 7.2 Kostenträgerzeit‐ und Ergebnisrechnung

Tabelle 7.3 Kostenträgerblatt Umsatzkostenverfahren

Kapitel 8

Tabelle 8.1 BEM und BEU Zweiproduktfall

Kapitel 9

Tabelle 9.1 Grundschema einer einstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Tabelle 9.2 Ausgangsdaten

Tabelle 9.3 Direct Costing

Tabelle 9.4 Deckungsbeitragsspanne

Tabelle 9.5 Deckungsbeitrag pro Stück

Tabelle 9.6 Preise, variable Stückkosten und Liefermengen Furniture Factory GmbH

Tabelle 9.7 Kapazitätsinanspruchnahme Halle C

Tabelle 9.8 Ausgangsdaten spezifischer Deckungsbeitrag

Tabelle 9.9 Betriebsergebnisrechnung (Basis absolute Deckungsbeiträge)

Tabelle 9.10 Rangfolge Produkte (Basis spezifische Deckungsbeiträge)

Tabelle 9.11 Berechnung disponible Kapazität

Tabelle 9.12 Ausgangsdaten Ruheliegen

Tabelle 9.13 Kapazitätsausnutzung bei neuem Produktionsprogramm

Tabelle 9.14 Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Kapitel 10

Tabelle 10.1 Abweichungen

Tabelle 10.2 Beispiel flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis

Tabelle 10.3 Beispiel flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis

Kapitel 11

Tabelle 11.1 Teilprozesse einzelner Kostenstellen

Tabelle 11.2 Beispiele Bezugsgrößen

Tabelle 11.3 Prozesskostenrechnung – Kostenstelle Einkauf (Teil 1)

Tabelle 11.4 Prozesskostenrechnung – Kostenstelle Einkauf (Teil 2)

Tabelle 11.5 Traditionelle Kalkulation und prozessorientierte Kalkulation

Tabelle 11.6 Allokationseffekt in der Gemeinkostenverrechnung

Tabelle 11.7 Beispiel Degressionseffekt

Kapitel 12

Tabelle 12.1 Verfahren der Zielkostenbestimmung

Tabelle 12.2 Hauptfunktionen

Tabelle 12.3 Nutzenbeitrag je Produktkomponente

Tabelle 12.4 Gewichteter Nutzenbeitrag je Komponente

Tabelle 12.5 Errechnung des Zielkostenindex

Illustrationsverzeichnis

Kapitel 1

Abbildung 1.1 Einteilung externes und internes Rechnungswesen

Kapitel 2

Abbildung 2.1 Grundbegriffe des Finanz‐ und Rechnungswesens

Abbildung 2.2 Zusammenhang Zahlungsmittelbestand und Geldvermögen

Abbildung 2.3 Auszahlung, Ausgabe

Abbildung 2.4 Einzahlung, Einnahme

Abbildung 2.5 Ausgabe, Aufwand

Abbildung 2.6 Einnahme, Ertrag

Abbildung 2.7 Betriebsnotwendiges Vermögen

Abbildung 2.8 Abgrenzung Aufwand, Kosten

Abbildung 2.9 Neutraler Aufwand

Abbildung 2.10 Neutraler Ertrag

Abbildung 2.11

Kapitel 3

Abbildung 3.1 Kosteneinteilung – Verhalten bei Beschäftigungsänderung

Abbildung 3.2 Fixe Kosten

Abbildung 3.3 Variable Kosten

Abbildung 3.4 Diagramm lineare Kostenfunktion

Abbildung 3.5 Diagramm Break‐even‐Point

Abbildung 3.6 Einteilung der Kosten nach der Herkunft der Einsatzgüter

Abbildung 3.7 Nutz‐ und Leerkosten

Abbildung 3.8 Kostenrechnungssysteme

Kapitel 4

Abbildung 4.1 Methoden Materialverbrauchserfassung

Abbildung 4.2 Bewertung der Materialverbrauchsmenge

Kapitel 5

Abbildung 5.1 Kostenstellenrechnung

Abbildung 5.2 Kostenstellenbildung

Abbildung 5.3 Verrechnung der Gemeinkosten auf die Kostenträger

Abbildung 5.4 BAB‐Aufbau

Abbildung 5.5 Einfache Produktionsstruktur

Abbildung 5.6 Komplexe Produktionsstruktur

Abbildung 5.7 Vergleich Blockverfahren und Stufenleiterverfahren

Abbildung 5.8 Kostenstruktur mit gegenseitigen Leistungsbeziehungen

Kapitel 6

Abbildung 6.1 Kalkulationsverfahren

Abbildung 6.2 Schema Zuschlagskalkulation

Kapitel 8

Abbildung 8.1 Kosten/Volumen/Gewinn‐Analyse

Abbildung 8.2 KVG‐Analyse Sicherheitsstrecke

Abbildung 8.3 Cash‐Point

Kapitel 9

Abbildung 9.1 Anwendungen der Deckungsbeitragsrechnung

Abbildung 9.2 Koordinatensystem – grafische Lösung I

Abbildung 9.3 Koordinatensystem – grafische Lösung II

Abbildung 9.4 Fixkostendeckungsrechnung

Kapitel 10

Abbildung 10.1 Plankostenrechnung

Abbildung 10.2 Starre Plankostenrechnung

Abbildung 10.3 Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis

Abbildung 10.4 Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis

Abbildung 10.5 High‐Low‐Methode Ausgangsdaten

Abbildung 10.6 Regressionsanalyse

Abbildung 10.7 Regressionsanalyse mit Excel‐Startbefehl

Abbildung 10.8 Dialogbox Analyse‐Funktionen

Abbildung 10.9 Dialogbox Regression

Abbildung 10.10 Regressionsanalyse mit Excel – Ergebnis

Kapitel 11

Abbildung 11.1 Durchführungsschritte Prozesskostenrechnung

Abbildung 11.2 Verdichtung der Teilprozesse zu kostenstellenübergreifenden Hauptprozessen

Abbildung 11.3 Bildung des Hauptprozesses »Material beschaffen« aus verschiedenen Teilprozessen (vgl. auch Coenenberg, A. (1992), S. 202)

Abbildung 11.4 Degressionseffekt und Mindestauftragsgröße

Abbildung 11.5 Komplexitätseffekt

Kapitel 12

Abbildung 12.1 Unterschiedliche Vorgehensweise beim Kostenmanagement

Abbildung 12.2 Ablauf des Target Costing (Seidenschwarz, W., 1994, S.75)

Abbildung 12.3 Target Costs vom Target Price

Abbildung 12.4 Target Costing, Rechenbeispiel

Abbildung 12.5 Zielkostenkontrolldiagramm

Abbildung 12.6 Zielkostenkontrolldiagramm für das Beispiel Diesel‐Notstromaggregat

Guide

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Einleitung

Ohne Kosteninformationen können in einem Unternehmen keine sinnvollen Entscheidungen getroffen werden. Dies gilt für erwerbswirtschaftliche Unternehmen und Non‐Profit‐Unternehmen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Kosten‐ und Leistungsrechnung und das Kostenmanagement zu den wichtigsten Instrumenten des operativen Controllings zählen.

Ausgehend von der praktischen Bedeutung dieses Kernbereichs der Betriebswirtschaftslehre ist die Kosten‐ und Leistungsrechnung in fast allen Bachelor‐ und Masterstudiengängen als fester Bestandteil der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung verankert. Sie bildet so auch das Fundament für weiterführende Lehrveranstaltungen.

Ähnliches gilt auch für Hochschulen im englischsprachigen Ausland, wo die Lehrveranstaltungen Cost Accounting, Managerial Accounting und Management Accounting feste Bestandteile der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung sind.

Salopp formuliert ist die Kostenrechnung die Mutter der BWL oder das Rückgrat der Betriebswirtschaftslehre.

Die Kosten‐ und Leistungsrechnung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark weiterentwickelt. Wurde sie anfänglich nur als reines Preiskalkulationsinstrument verwendet, hat sie sich mittlerweile zu einem Planungs‐, Steuerungs‐ und Kontrollinstrument weiterentwickelt.

Unsere Leser

Der Studierende will oder muss ein Thema erlernen und verstehen, hat dafür aber oft nicht viel Zeit. Gerade im Zuge des Bologna‐Prozesses, durch den Studierende viel mehr Leistungsnachweise erbringen müssen, hat der Zeitfaktor beim Lernen stark an Bedeutung gewonnen. Zeit sparen kann der Studierende, wenn er sich beim Lernen auf Wesentliches konzentriert. Der Schnellkurs Investition und Finanzierung richtet sich an Leser, die schnell einen Einblick in die Finanzwirtschaft gewinnen möchten – Leser, die bereit sind, auf tief liegende Details zu verzichten oder sich diese zu einem späteren Zeitpunkt anzueignen. Der Schnellkurs Kosten‐ und Leistungsrechnung ist geeignet für

BWL‐Studierende im Hauptfach an Hochschulen, an Verwaltungs‐ und Wirtschaftsakademien oder an Industrie‐ und Handelskammern,

Studierende BWL‐naher Studiengänge wie Wirtschaftsingenieure oder Wirtschaftsinformatiker,

Studierende mit Nebenfach BWL und für

thematische Neulinge, die sich zügig ein finanzwirtschaftliches Grundwissen aneignen wollen.

Nötiges Vorwissen

Für den Schnellkurs wird kaum betriebswirtschaftliches Vorwissen benötigt. Es werden alle von uns benutzten Kostenrechnungsbegriffe und ‐konzepte vorgestellt, so dass diese für Einsteiger in das Thema verständlich sind. Das zum Verstehen präsentierter Rechnungen und zum Lösen von Übungsaufgaben benötigte mathematische Know‐how beschränkt sich weitestgehend auf die Beherrschung der vier Grundrechenarten.

Da viele für die Kosten‐ und Leistungsrechnung erforderlichen Berechnungen als Funktionen bereits in Microsoft Excel® vorhanden sind, wird an den entsprechenden Stellen auf die Möglichkeit der Verwendung hingewiesen. Sie können das Buch auch benutzen, wenn Sie keine Excel‐Kenntnisse haben oder nicht über das Programm verfügen.

Ziel des Buches

Es ist nicht verwunderlich, dass sich gerade Studierende eines betriebswirtschaftlichen Faches bei der Prüfungsvorbereitung nach dem ökonomischen Prinzip richten: Sie streben ein möglichst günstiges Verhältnis von Aufwand (Lernen) und Ertrag (Prüfungsnote) an. Mit dem Schnellkurs Kosten‐ und Leistungsrechnung wollen wir den Studierenden dabei Hilfestellung leisten, indem wir den Leser

zügig in das Gebiet der Kosten‐ und Leistungsrechnung einführen und ihn dabei trotzdem

über alle wesentlichen Aspekte informieren.

Um diese Zielsetzungen zu erreichen, folgen wir der Faustregel »Breite vor Tiefe«. Wir haben nicht den Anspruch, ein allumfassendes Werk über die Kosten‐ und Leistungsrechnung zu verfassen. Stattdessen sprechen wir die grundlegenden Themengebiete an und beschränken uns hierbei auf wesentliche Aspekte. Sobald es tiefer als reines Grundwissen geht, brechen wir unsere Erläuterungen ab. Ausnahmen von den von uns erklärten Regelfällen, Sonderfälle der vorgestellten Theorien und Konzepte sowie abweichende wissenschaftliche Meinungen werden von uns nicht behandelt. Leser, die sich über solche Aspekte umfassender informieren wollen, werden an dieser Stelle der Einleitung auf weiterführende Literatur verwiesen.

Zügig in das Gebiet der Kosten‐ und Leistungsrechnung einführen heißt jedoch nicht, dass wir schnell und oberflächlich erklären. Schnelles Erklären führt zu langsamem Verstehen. Damit würden wir dem Leser einen Bärendienst erweisen. Wir versuchen stattdessen, dort, wo es komplizierter wird (insbesondere bei Rechnungen), Schritt für Schritt zu erklären. Langsames Erklären fördert schnelles Verstehen. Die Zeit, die der Leser für das Lesen einer etwas längeren Erläuterung benötigt, ist gut investiert.

Der Schnellkurs Investition und Finanzierung enthält einige Hilfsmittel, die ein schnelles Lernen erleichtern.

Zu Beginn des Buches steht ein sehr kurzer Eingangstest, dessen Antworten auf die einzelnen Kapitel des Buches verweisen. Hier kann der Leser eigene Schwachstellen überprüfen und die entsprechenden Inhalte gezielt ansteuern.

Das Buch ist modular geschrieben. Daher können die einzelnen Kapitel weitgehend unabhängig voneinander gelesen werden.

Jedes Kapitel beginnt den Worten: »In diesem Kapitel:«. Die dann aufgezählten Begriffe geben dem Leser einen schnellen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Kapitels.

Der sich anschließende erklärende Haupttext enthält viele Beispiele. Diese Beispiele sollten nicht als nette, zusätzliche Information missverstanden werden. Im Gegenteil. Wir kommen bei der Theorie schnell auf den Punkt. Kurze, knappe Erläuterungen beschränken sich auf das Wesentliche. In den auf die Theorie folgenden Beispielen wird dann die Theorie angewendet und ausführlich erklärt. Das Vorgehen, die Theorie knapp, aber mit vielen Beispielen zu erklären, beruht auf unserer Erfahrung als Hochschullehrer. Die meisten Studierenden verstehen eine Theorie besser, wenn sie nicht abstrakt, sondern mithilfe von Beispielen erläutert wird. Insbesondere wenn etwas zu berechnen ist, gehen wir so vor.

Jedes Kapitel schließt mit einer Kurzzusammenfassung. Hier kann der Leser noch einmal das Wichtigste des Abschnitts Revue passieren lassen. Diese Kurzzusammenfassungen eignen sich auch zu Klausurvorbereitung, um die entscheidenden Punkte noch einmal zu wiederholen und sich dabei selbst zu überprüfen.

Jedes Kapitel enthält eine ganze Reihe von Übungsaufgaben unterschiedlicher Größe und Schwierigkeit. Die Übungsaufgaben dienen einerseits zur Überprüfung des Verständnisses. Andererseits ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das Lösen der Übungsaufgaben unterstützt das Lernen und das Verstehen. Wichtig dabei ist, dass der Leser versucht, die Aufgaben tatsächlich selbst zu lösen, und nicht gleich einen Blick auf die im Buch enthaltenen Lösungen wirft.

Was bedeutet was

Der Text ist mit Symbolen und dazugehörigen Erläuterungen durchzogen. Die einzelnen Symbole haben die folgende Bedeutung:

Definition

Zentraler Begriff oder Fachbegriff: Ohne Fachbegriffe geht es nicht. Als Experte auf einem Gebiet sollte man zentrale Begriffe kennen und die Fachsprache beherrschen. Mit diesem Symbol weisen wir auf zentrale Begriffe oder wichtige Fachbegriffe hin.

Warnung

Hinweis, Tipp, Erinnerung: Hinweise und Tipps erleichtern das Verständnis der Thematik. Mit diesem Symbol machen wir Sie auf besonders interessante Aspekte aufmerksam oder erinnern Sie an bereits Bekanntes.

BEISPIEL

»Grau, teurer Freund, ist alle Theorie.«

Schon Mephisto aus Goethes Faust wusste, dass Theoriekenntnisse allein nicht ausreichend sind. Beispiele helfen, Theorien besser zu verstehen und anzuwenden. Daher haben wir die theoretischen Erläuterungen um viele erklärende Beispiele ergänzt.

Als Ergänzung zu dem vorliegenden Buch können Sie die Lösungen zu den Aufgaben, die mit dem Programm Microsoft Excel® erstellt wurden, von der folgenden Webseite downloaden:

www.controllercommunity.de

Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, so senden Sie bitte eine E‐Mail an folgende E‐Mail‐Adresse:

[email protected]

1Die Stellung der Kosten‐ und Leistungsrechnung im betrieblichen Rechnungswesen

In diesem Kapitel…

Grundbegriffe des Rechnungswesens

Teilgebiete und Aufgaben des Rechnungswesens

Einteilung internes und externes Rechnungswesen

Adressaten des internen und externen Rechnungswesens

Gegenüberstellung Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung

Aufgaben der Kosten‐ und Leistungsrechnung

Das betriebliche Rechnungswesen dient dazu, das innerbetriebliche Unternehmensgeschehen und die Beziehungen des Unternehmens zur Umwelt zahlenmäßig abzubilden. Es handelt sich um ein Informationssystem zur systematischen Erfassung, Auswertung und Kontrolle von Geschäftsvorfällen im Unternehmen. Ein Teil der ermittelten Größen dient innerhalb des Unternehmens als Grundlage für wirtschaftliche Entscheidungen. Der andere Teil der Daten wird vornehmlich Außenstehenden (Staat, Anteilseigner, Gläubiger, Arbeitnehmer etc.) als Informationsquelle zur Verfügung gestellt.

Die Kosten‐ und Leistungsrechnung ist ein Teilbereich des betrieblichen Rechnungswesens. Die Einteilung des betrieblichen Rechnungswesens kann nach unterschiedlichen Gesichtspunkten erfolgen. Eine erste Einteilung ist die in externes und internes Rechnungswesen. In diesem Fall erfolgt die Einteilung nach den Adressaten bzw. Informationsempfängern. Das externe Rechnungswesen ist dabei primär auf die Information von Außenstehenden ausgerichtet. Es soll vor allem die Aktionäre, die Gläubiger, die Steuerbehörden, die Arbeitnehmer und die allgemeine Öffentlichkeit über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens informieren. Die Adressaten haben dabei sehr unterschiedliche Interessenlagen, wie Tabelle 1.1 zeigt.

Adressaten

Interessenlage

Anteilseigner

Anteilseigner erwarten einen Rechenschaftsbericht der Unternehmensleitung, sofern sie nicht selbst an der Unternehmensführung beteiligt sind. Außerdem erwarten sie eine angemessene Gewinnausschüttung oder eine Erhöhung der stillen Reserven.

Zulieferer

Detailinformationen über die Kreditwürdigkeit des Unternehmens (Informationsgrundlage für die Beurteilung der Vergabe von Warenkrediten bzw. Zahlungszielen)

Gläubiger

Zu den Gläubigern zählen i. d. R. Banken und Lieferanten. Gläubiger sind in erster Linie an der Liquidität des Unternehmens und an der Substanzerhaltung interessiert. Aus Sicht der Gläubiger ist die Ausschüttung zu minimieren.

Arbeitnehmer

Arbeitnehmer sind an der Sicherung ihres Arbeitsplatzes interessiert, dies wird durch Bildung hoher Reserven (Minimierung der Ausschüttung) erreicht.

Kunden

Kunden erwarten Detailinformationen über das Unternehmen zur Beurteilung darüber, ob Zahlungsziele eingeräumt werden, Kredite vergeben werden, die Zuverlässigkeit der Liefer‐ und Qualitätsgarantie gegeben ist.

Fiskus

Detailinformationen über das Vermögen und die Erträge des Unternehmens zum Zweck der Besteuerung.

Tabelle 1.1 Adressaten des externen Rechnungswesens

Da das externe Rechnungswesen an den Informationsbedürfnissen externer Adressaten ausgerichtet ist, existieren zahlreiche handelsrechtliche und steuerrechtliche Gesetze und Vorschriften, die für eine Vereinheitlichung des Rechnungswesens sorgen sollen.

Das interne oder innerbetriebliche Rechnungswesen enthält alle Teile des betrieblichen Rechnungswesens, die der Unternehmensführung für Planungs‐, Steuerungs‐ und Kontrollaufgaben dienen. Es soll in erster Linie die betrieblichen Vorgänge im Unternehmen abbilden und zeigen, ob die Leistungserstellung und der damit verbundene Verzehr an Produktionsfaktoren wirtschaftlich erfolgt.

Abbildung 1.1 Einteilung externes und internes Rechnungswesen

Die Gestaltung und Durchführung des internen Rechnungswesens ist, sieht man von bestimmten Ausnahmefällen ab, dem Unternehmen selbst überlassen.

In der Praxis sind die Begriffe externes und internes Rechnungswesen eher ungebräuchlich. In ihr wird oft zwischen der Finanz‐ bzw. Geschäftsbuchhaltung oder pagatorischen Buchhaltung einerseits und der Betriebsbuchhaltung bzw. Betriebsabrechnung oder Kosten‐ und Leistungsrechnung andererseits unterschieden. Pagatorisch (lat.) bedeutet dabei »auf Zahlungen beruhend« oder »mit Zahlungen zusammenhängend«.

Die Finanzbuchhaltung

Die Finanzbuchhaltung (FiBu) entspricht dem externen Rechnungswesen und die Betriebsbuchhaltung dem internen Rechnungswesen. Beide Teilbereiche können Abrechnungssysteme oder auch selbstständige organisatorischen Einheiten (Stellen, Abteilungen) sein. Die Finanzbuchhaltung hat die Aufgabe, betriebliche Vorgänge, die sich aus den Beziehungen zu den Beschaffungs‐ und Absatzmärkten ergeben, zu erfassen.

Alle Bewegungs‐ und Bestandsgrößen der Finanzbuchhaltung beziehen sich auf Zahlungen. In der Literatur wird daher auch von einer pagatorischen Rechnung gesprochen. Die pagatorische Rechnung basiert auf Geldströmen, die zwischen dem Unternehmen und dessen Umwelt fließen. Diese Geldströme bilden den sogenannten Nominalgüterkreislauf (Nominalgut: Bar‐ und Buchgeld sowie Geldforderungen).

Da fast alle Beziehungen zu Unternehmensexternen mit Zahlungsströmen in Verbindung stehen, bildet die Finanzbuchhaltung die Realität in Form der Zahlungsströme ab.

Die Geschäftsvorfälle, die diesen Geldströmen zugrunde liegen, werden im Unternehmen durch die Finanzbuchhaltung chronologisch aufgezeichnet und auf Bestands‐ und Erfolgskonten verbucht. Am Ende der Rechnungsperiode (in der Regel ein Kalenderjahr) wird der handelsrechtlich vorgeschriebene Jahresabschluss erstellt, der aus der Jahresschlussbilanz (Vermögens‐ und Schuldbestände) und der Gewinn‐ und Verlustrechnung (Jahreserfolg, GuV) besteht. Bei Kapitalgesellschaften wird der Jahresabschluss um einen Anhang und ggf. um einen Lagebericht ergänzt. Durch die Gegenüberstellung der Erfolgskonten (Aufwand und Ertrag) auf dem GuV‐Konto wird das Gesamtergebnis der Unternehmung ermittelt. Da sich die Finanzbuchhaltung überwiegend an externe Institutionen und Personen richtet und trotz gesetzlicher Vorschriften über vielfältige Bewertungsspielräume verfügt, ist sie zur Lösung der Aufgaben des internen Rechnungswesens ungeeignet.

Die Betriebsbuchhaltung

Die Betriebsbuchhaltung (Kosten‐ und Leistungsrechnung) hat überwiegend internen instrumentellen Charakter für die Vorbereitung und Kontrolle unternehmerischer Entscheidungen und ist losgelöst von der finanziellen Sphäre des Unternehmens. Die verwendeten Rechengrößen müssen dabei nicht mit Zahlungen verbunden sein. Es handelt sich um eine sogenannte kalkulatorische Rechnung (lat. calculare = mit Rechensteinen rechnen). Die Betriebsbuchhaltung erfasst nur den Teil des Wertverzehrs und Wertzuwachses, der durch die Erfüllung des Betriebszwecks (spezifische Aufgabe des Betriebes) verursacht wird. Nicht erfasst werden daher die betriebsfremden und außerordentlichen Aufwendungen und Erträge. Die Kosten‐ und Leistungsrechnung befasst sich primär mit den internen Betriebsabläufen. Kosten‐ und Leistungsinformationen richten sich daher in erster Linie an die Unternehmensleitung.

Kernaufgabe der Betriebsbuchhaltung ist die Ermittlung von Kosten (durch die betriebliche Leistungserstellung und ‐verwertung verursachter Werteverzehr) und Leistungen (durch die betriebliche Leistungserstellung und ‐verwertung verursachter Wertezuwachs). Am Ende einer Rechnungsperiode (in der Regel ein Monat) wird das Betriebsergebnis durch Gegenüberstellung von Kosten und Leistungen ermittelt. Die Kosten‐ und Leistungsrechnung unterliegt kaum gesetzlichen Bestimmungen. Ziel ist es, den Entscheidungsträgern im Unternehmen (Geschäftsleitung) möglichst realistische und aussagekräftige Informationen zu liefern, damit fundierte Entscheidungen zur Erreichung der Betriebsziele getroffen werden können. Die Kosten‐ und Leistungsrechnung ist ein Instrument des Controllings. Tabelle 1.2 stellt die Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung gegenüber:

Finanzbuchhaltung (Geschäftsbuchhaltung)

Betriebsbuchhaltung (Kosten‐ und Leistungsrechnung)

extern orientiert

intern orientiert

pagatorische Rechnung

kalkulatorische Rechnung

Abrechnung in Kontenform

Abrechnung in Kontenform oder tabellarische Rechnung

jährlicher Abschluss

kurzfristige Rechnung (z. B. monatlich)

Rechnungsgrößen sind Einzahlungen und Auszahlungen, Einnahmen und Ausgaben, Erträge und Aufwendungen, Vermögen und Schulden.

Rechnungsgrößen sind Leistungen (Erlöse) und Kosten.

Periodenrechnung

Perioden‐ und/oder Stückrechnung

Wertansätze erfolgen nach handels‐ oder steuerrechtlichen Vorschriften.

Wertansätze erfolgen entscheidungsabhängig und möglichst realitätsgetreu.

Tabelle 1.2 Gliederung des betrieblichen Rechnungswesens

Warnung

Hinweis: Bilden die Finanzbuchhaltung und die Betriebsbuchhaltung eine organisatorische Einheit, so spricht man von einem Einkreissystem. Sind die Finanzbuchhaltung und die Betriebsbuchhaltung organisatorisch voneinander getrennt, so spricht man von einem Zweikreissystem.

Im englischen Sprachraum wird für das Rechnungswesen der Begriff Accounting verwendet. Das externe Rechnungswesen entspricht dem Financial Accounting und das interne Rechnungswesen dem Management oder Cost Accounting. Das Financial Accounting orientiert sich dabei an internationalen oder US‐amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften wie International Financial Reporting Standards (IFRS) oder United States Generally Accepted Accounting Principles (US‐GAAP). Anzumerken ist, dass die Trennung beider Accounting‐Systeme nicht so scharf erfolgt wie die Trennung des externen und internen Rechnungswesens im deutschsprachigen Raum.

In der deutschsprachigen betriebswirtschaftlichen Literatur zur Kosten‐ und Leistungsrechnung werden häufig einzelne Teilbereiche bzw. Subsysteme des Rechnungswesens aufgezählt. Eine Übersicht zeigt Tabelle 1.3:

Autor

Einteilung des Rechnungswesens

Haberstock, Lothar (1992), S. 17

(Finanz‐)Buchhaltung

Kostenrechnung

Kurzfristige Erfolgsrechnung

Planungsrechnung

Betriebsstatistik

Material‐, Lohn‐ u. Gehalts‐ sowie Anlagenrechnung

Wöhe, Günter/Kußmaul, Heinz (1996), S. 3.

Finanzbuchführung und Bilanz Kostenrechnung Betriebswirtschaftliche Statistik und Vergleichsrechnung Planungsrechnung

Kilger, Wolfgang (1992), S. 9

Ein‐ und Auszahlungsrechnung Beschaffungswert‐ und Erlösrechnung Aufwands‐ und Ertragsrechnung Kosten‐ und Leistungsrechnung

Weber, H. K. (1991), S. 5.

Ein‐ und Auszahlungsrechnung

Einnahmen‐ und Ausgabenrechnung

Aufwands‐ und Ertragsrechnung

Kosten‐ und Leistungsrechnung

Tabelle 1.3 Gliederung des betrieblichen Rechnungswesens in der Literatur

Grundsätzliche Aufgaben der Kosten‐ und Leistungsrechnung

Das Aufgabenspektrum der Kosten‐ und Leistungsrechnung umfasst Planungs‐ , Steuerungs‐ und Kontrollaufgaben sowie Dokumentationsaufgaben.

Planungsaufgaben

Die Planung wird vielfach nur als systematische Entscheidungsvorbereitung zur Bestimmung zukünftiger Entwicklungen aufgefasst. Unternehmensplanung ist dann gleichbedeutend mit der systematischen Vorbereitung der Zukunftsgestaltung des Unternehmensgeschehens. Folgende Planungsaufgaben können auftreten:

Beschaffungsbereich

Eigenfertigung oder Fremdbezug. Ist es für das Unternehmen kostengünstiger, bisher selbst erstellte Teile fremd zu beziehen?

Ermittlung von Einkaufspreisen für die zu beschaffenden Materialien.

Bestimmung von Preisobergrenzen für Beschaffungsgüter.

Ermittlung der optimalen Bestellmengen für diverse Materialarten.

Leistungserstellung (Fertigung, Dienstleistung)

Auswahl des optimalen Fertigungsverfahrens.

Bestimmung der optimalen Losgröße. Festlegung derjenigen Menge, die als eine Einheit ohne Produktionsunterbrechung gefertigt werden soll.

Bestimmung des optimalen Ersatzzeitpunktes von Anlagen. Soll eine vorhandene Maschine durch eine leistungsfähigere Maschine ersetzt werden?

Entscheidung über einen Zusatzauftrag. Soll ein Zusatzauftrag hereingenommen werden, bei dem der Abnehmer einen bestimmten Preis vorgibt?

Absatz

Festlegen des optimalen Absatzprogramms.

Angebotsabgabe im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung.

Gewinnung von Anhaltspunkten für die betriebliche Preiskalkulation und Preisbeurteilung. Ermittlung von Preisuntergrenzen.

Auswahl der optimalen Absatzwege.

Entscheidung über die Durchführung einer Werbekampagne.

Steuerungs‐ und Kontrollaufgaben

Unter Steuerung wird die Durchsetzung der Planungsvorgaben verstanden (sogenannte Steuerung im eigentlichen Sinne). Treten jedoch Fehlentwicklungen auf, müssen geeignete Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden. Dieses Reagieren auf Fehlentwicklungen bezeichnet man als Gegensteuerung. Sie ist notwendig, damit die Realisierung der ausgewählten Vorgaben im Sinne der Planung erfolgen kann.

Eng mit der Steuerung verbunden ist die Kontrolle. Sie liefert Informationen über Abweichungen, so dass entsprechende Gegensteuerungsmaßnahmen eingeleitet werden können. Die Kontrolle ist notwendig, damit ein wirtschaftlicher Ressourceneinsatz erfolgt und eventuelle Verschwendungen vermieden werden. Die Aufgabe besteht darin, Verschwendungen aufzudecken.

Die Ergebnisse der Kontrollen fließen zum Teil in zukünftige Planungs‐ und/oder Entscheidungsprozesse ein, so dass hierdurch ggf. ein möglicher unwirtschaftlicher Einsatz der Ressourcen zukünftig vermieden werden kann. Beispiele für Steuerungs‐ und Kontrollaufgaben sind:

Feststellung von Abweichungen (Plan‐ und Istkosten).

Auslastungskontrolle von Betriebsmitteln.

Betriebs‐, Branchen‐, Zeitvergleiche.

Aufzeigen von Erfolgs‐ und Misserfolgsquellen.

Ermittlung der Selbstkosten.

Ermittlung und Analyse des Betriebserfolges.

Durchführung der kurzfristigen Erfolgsrechnung.

Dokumentationsaufgaben

Die Dokumentationsaufgabe der Kosten‐ und Leistungsrechnung resultiert aus gesetzlichen Verpflichtungen. Für die Aufstellung der Handels‐ und der Steuerbilanz werden Kosteninformationen benötigt. So werden in den Bilanzen die fertigen und unfertigen Erzeugnisse des Umlaufvermögens und die selbst erstellten Anlagen ausgewiesen, die zu bewerten sind. Dokumentationsaufgaben fallen in folgenden Fällen an:

Bei öffentlichen Aufträgen verlangt der Auftraggeber oft den Nachweis über die Höhe der Selbstkosten.

Informationen werden benötigt zur Bewertung der Erzeugnisse (auf Lager), die in der Bilanz ausgewiesen werden müssen.

Ermittlung von Versicherungswerten.

AUF EINEN BLICK

Das betriebliche Rechnungswesen umfasst die Finanzbuchhaltung und die Betriebsbuchhaltung.

Die Kosten‐ und Leistungsrechnung ist ein Teilbereich des betrieblichen Rechnungswesens.

Es gibt verschiedene Begriffe für die Kosten‐ und Leistungsrechnung, z. B. internes Rechnungswesen.

Die Kosten‐ und Leistungsrechnung liefert wichtige Daten und Informationen für betriebliche Entscheidungen.

Die Kosten‐ und Leistungsrechnung nimmt Planungs‐, Steuerungs‐, Kontroll‐ und Dokumentationsaufgaben wahr.

Übungsaufgaben

Aufgabe 1.1

Welche Teilgebiete/Begriffspaare des betrieblichen Rechnungswesens kennen Sie?

Externes Rechnungswesen

Internes Rechnungswesen

Finanzbuchhaltung

 

Pagatorisches Rechnungswesen

 

Financial Accounting

 

Aufgabe 1.2

Welche Unterschiede bestehen zwischen der Finanzbuchhaltung und der Betriebsbuchhaltung (Kosten‐ und Leistungsrechnung)?

Merkmal

Finanzbuchhaltung

Betriebsbuchhaltung

Orientierung (extern/intern)

 

 

Häufigkeit des Abschlusses

 

 

Abrechnungsform

 

 

Wertansätze/Rechtsgrundlagen

 

 

Perioden‐ und/oder Stückrechnung

 

 

Rechnungsart (Pagatorisch/kalkulatorisch9

 

 

Aufgabe 1.3

Ordnen Sie die folgenden Aufgaben der Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung zu.

Betriebliche Aufgaben

Finanzbuchhaltung

Kostenrechnung

Breitstellen von Informationen für die Entscheidung »Make or Buy«

 

 

Ermittlung und Dokumentation von Vermögens‐ und Schuldbeständen

 

 

Erstellen des Jahresabschlusses

 

 

Bestimmung des optimalen Ersatzzeitpunktes von Anlagen

 

 

Ermittlung von Preisober‐ bzw. Preisuntergrenzen

 

 

Aufstellen der Gewinn‐ und Verlustrechnung

 

 

Erstellen der Bilanz

 

 

Verbuchung von Geschäftsvorfällen

 

 

Erstellen des Inventars

 

 

Kontrolle von Wirtschaftlichkeit und Rentabilität

 

 

Durchführung der kurzfristigen Erfolgsrechnung

 

 

Aufgabe 1.4

Kreuzen Sie die Aussagen in den Spalten »richtig« und »falsch« an!

Aussage

richtig

falsch

1

Die Kosten‐ und Leistungsrechnung (KLR) kann auch zur Produktionsprogrammplanung eingesetzt werden:

 

 

2

Die KLR dient zur Beurteilung der Liquidität des Unternehmens:

 

 

3

Die KLR kann u. a. auch zur die Ermittlung eines Angebotspreises eingesetzt werden:

 

 

4

Die KLR dient zur Ermittlung des Kapitalwertes einer Investition:

 

 

5

Die KLR kann eingesetzt werden für die periodenbezogene Planung, Kontrolle und Analyse des Betriebserfolges:

 

 

Aufgabe 1.5

Ordnen Sie die folgenden Aufgaben der Kosten‐ und Leistungsrechnung (KLR) und der Finanzbuchhaltung (FIBU) zu!

Aussage

KLR

FIBU

1