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Beschreibung

Wie geht es ihnen? Hier? Das ist die Frage, die wir Deutschen stellten, die früher oder später beschlossen haben, in Österreich zu leben. So vielfältig die Biografien, so vielfältig sind die Dinge, die diese Menschen über Österreich und ihre Erfahrungen mit, Erlebnisse in und Überlegungen zu diesem Land schon immer sagen wollten. In "Wir sind gekommen, um zu bleiben" sollen die Deutschen zu Wort kommen. Ausgehend von jeweils einem bestimmten Thema, anhand dessen sie ihrem zweifelhaften oder ausgezeichneten Verhältnis zu Österreich Ausdruck verleihen, sprechen die Autorinnen und Autoren über ihre ganz persönliche Liebe und manchmal auch Hassliebe zu diesem Land. Deutsche und Österreicher - ein uraltes Thema, gleichzeitig aktueller denn je und scheinbar unerschöpftlich... Mit Beiträgen von Peter Blau, Georg Brockmeyer, Detlev Eckstein, Brigitte Fassbaender, Birgit Fenderl, Katja Gnann, Dorothee Hartinger, Christiane Hartnack, Jochen Jung, Ulrich H. J. Körtner, Wolfgang R. Langenbucher, Oliver Lehmann, Katrin Mackowski, Eva Menasse, Dirk Merbach, Rubina Möhring, Gundula Rapsch, Bettina Reiter, Peter Roos, Tex Rubinowitz, Konstanze Schäfer, Fred Schreiber, Nicole Spilker, Dirk Stermann, Charlotte Sucher, Reinhard Urbach, Thomas Askan Vierich und Christopher Wurmdobler.

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Seitenzahl: 215

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Eva Steffen (Hg.)

WIR SIND GEKOMMEN,

UM ZU BLEIBEN

Eva Steffen (Hg.)

WIR SIND GEKOMMEN,

UM ZU BLEIBEN

Czernin Verlag, Wien

Steffen, Eva (Hg.): Wir sind gekommen, um zu bleiben / Eva Steffen (Hg.) Wien: Czernin Verlag 2012 ISBN: 978-3-7076-0414-6

© 2012 Czernin Verlags GmbH, Wien Umschlaggestaltung: sensomatic Produktion: www.nakadake.at ISBN E-book: 978-3-7076-0414-6 ISBN Print: 978-3-7076-0305-7

Alle Rechte vorbehalten, auch das der auszugsweisen Wiedergabe in Print- oder elektronischen Medien

Vorwort

Ein bekannter österreichischer Journalist meinte, als ich ihm von Wirsind gekommen, um zu bleiben erzählte, nur: „Das Thema ist doch längst durch!“ Rein gefühlsmäßig musste ich ihm widersprechen. Und auch die Fakten sprechen für mich und damit für das vorliegende Buch: Im letzten Jahr erschien die Studie „Die Deutschen kommen“ des Österreichischen Integrationsfonds. Die Tatsache, dass die Deutschen mittlerweile die zweitgrößte Einwanderergruppe (nach den Serben und Montenegrinern) sind, hat offenbar den Ausschlag gegeben, die „Piefkes“ zum Thema eines ganzen Heftes zu machen. Gleich der erste Beitrag in diesem Buch beschäftigt sich mit den – teilweise überraschenden – Zahlen dieser Publikation.

Auch die österreichischen Medien greifen das Verhältnis zwischen Deutschen und Österreichern immer wieder gerne auf. Und zwar so unterschiedlich motiviert, dass das spezifische Gefühlsspektrum des deutschen Lesers voll auf seine Kosten kommt, von Zeitung in der Luft zerfetzen bis Tränen des Endlich-Verstandenwerdens weinen. Ersteres passiert beim Anblick des Falter-Covers zum EM-Halbfinale 2008 – Spanien, Tschechien, die Türkei und Deutschland waren noch dabei –, auf dem spanische, tschechische und türkische Fans zu sehen waren, darüber die Zeile „Einer dieser vier gewinnt“. Sehr witzig, Herr Chefredakteur Thurnher. Zweiteres passiert beim Lesen der Interview-Aussage des österreichischen Regisseurs Martin Kušej, man bade in Deutschland fast lustvoll im Täterbewusstsein, während man in Österreich die NS-Zeit verdränge: „Die Politik und die Medien nehmen einfach ihre Kontrollfunktion sehr ernst und haben das Land, meiner Meinung nach, zum liberalsten und freiesten der Welt gemacht. Bei so genannten ,NS-Versprechern‘, die in Österreich in den seltensten Fällen wirklich zu Konsequenzen führen, wird in Deutschland sehr schnell und sehr massiv reagiert. Das finde ich toll. Dass in Deutschland dennoch so ein massiver Block von Neonazis auftaucht und diese Gesellschaft die Meinungsfreiheit auch ihnen angedeihen lässt, ist fast unerträglich, aber beeindruckend. Ich tu mir schwer zu sehen, wie diese braunen Lumpen von der Polizei beschützt werden, aber natürlich ist das richtig.“

Wenn man jedes einzelne Schuljahr mit einer Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert oder einem Gedicht von Günter Eich begonnen hat, und zwar nicht nur in einem Fach, wenn man die meiste Zeit seiner Jugend nicht mit Lernen, sondern Diskutieren verbracht hat, dann hat man die demokratischen Werte und ein kritisches Bewusstsein dermaßen verinnerlicht, dass einen bei dem hiesigen Umgang mit der Vergangenheit regelmäßig das Verlangen überkommt, sofort und auf der Stelle wieder auszuwandern.

Von all den anderen Zeitungsartikeln, die in regelmäßigen Abständen die österreichischen und deutschen Gemüter erhitzen – österreichische und deutsche Ski-Kommentatoren, Verständigungsprobleme, Werte, Arbeitseinstellung – soll hier gar nicht die Rede sein. Fest steht: Das Thema wird aktuell bleiben, solange es eine Binnenwanderung innerhalb dieses deutschsprachigen Gebietes, dieser beiden Staaten gibt, die eine gemeinsame Geschichte und eine gemeinsame Sprache und sonst genug nicht gemeinsam haben.

Gerüchteweise entstand die Idee zu vorliegendem Titel, als eine in Österreich lebende deutsche Autorin (auch dieses Buches) von ihrer Nachbarin am Telefon und in Anwesenheit des Verlegers dieses Verlages als „Nazi“ beschimpft wurde, weil sie ihr Auto ein paar Zentimeter zu weit aus ihrem Grundstück hatte herausragen lassen. Das ist freilich witzig und nichts anderes als paradox, weil es natürlich typisch deutsch ist, sich über ein falsch geparktes Auto derart aufregen zu können.

Wie sehr das besondere Verhältnis zumindest auf deutscher Seite ein Thema ist, bestätigte mir letztgültig die Tatsache, dass ungefähr 90 Prozent der angefragten Autoren zusagten, einen Beitrag für das Buch zu schreiben. Die Reaktionen reichten dabei von „Ha, sofort!“ über „Bin ich Ihnen denn deutsch genug?“ bis hin zu „Muss gleich zur Posaunenstunde. Anbei mein Text“ (zwei Stunden nach der Anfrage).

Versammelt sind im vorliegenden Band Beiträge von Deutschen, die irgendwann nach Österreich „übersiedelt“ sind, Österreichern, die in Deutschland aufgewachsen und dann zurückgekommen sind, und deutschen Staatsbürgern, die in Österreich aufgewachsen und geblieben sind. Denn auch die Herkunft der Eltern prägt. Und worauf es letztendlich ankommt, ist das unverwechselbare, einzigartige Gefühl, deutsch in Österreich zu sein. Das ergänzt die Erfahrungswelt eines jeden Migranten von irgendwoher nach irgendwohin auf seine eigene Art und Weise immens.

Nationalstolz entsteht oft erst im Ausland, so geht es auch und vor allem den Deutschen in Österreich. Beispiel Sarah Wiener: „Ich fühle mich aus purem Patriotismus und aus Widerspruchsgeist etwas mehr als Deutsche – solange ich in Österreich bin. In Deutschland ist das oft genau umgekehrt.“ Österreichischer Patriotismus zeigt sich auch in der Antwort des Regisseurs Stefan Ruzowitzky auf eine Anfrage zu einer Beteiligung an diesem Buch: „Ich bin gebürtiger Wiener (Wilhelminenspital, Weihnachtsbaby des Jahres 1961) und war mit meinen Eltern nach Deutschland gekommen, um nicht dort zu bleiben. Zehn Jahre Kindheit und Jugend in Deutschland haben mich sicherlich nachhaltig geprägt – dennoch lege ich schon Wert darauf, echter Österreicher, echter Wiener mit genetisch starkem Oberösterreicheinschlag zu sein. Tut mir leid, aber Exildeutscher bin ich wirklich nicht!“

Die Einzigartigkeit des gefühlten Deutschseins in diesem Land manifestiert sich in den Themen, die von den Beitragsschreiberinnen und Beitragsschreibern gewählt wurden: Klassengesellschaft, Kunstsinnigkeit, Wirtshaus, Wein, Phlegma, Arroganz, Titelverliebtheit, Kommunikation u. s. w. Darunter viele Themen, die immer wieder auftauchen, ohne dass sie eigentlicher Gegenstand des Beitrags wären: Opferthese, Rassismus, Minderwertigkeitskomplex, die Geschichte (Kaisertum, k. u. k., Republik, Sozialdemokratie, Bürgerkrieg, austrofaschistischer Ständestaat, Anschluss – vom deutschen Einwandernden teilweise erst mühsam erlernt und vor allem verstanden) sowie das damit einhergehende, immer präsente Bewusstsein des großen gewesenen Kaiserreichs, Medizinstudentinnen und -studenten, der Vergleich Wien – Berlin, Pünktchens Dackel Piefke, und immer wieder die Sprache. Die gemeinsame, die uns trennt. Ob der zugrunde liegende Spruch nun wirklich von Kraus stammt oder nicht, muss in diesem Rahmen unbeantwortet bleiben. Wer weiß, was er alles so gesagt und nicht aufgeschrieben hat? Oder hat er doch?

Natürlich fehlen ein paar wichtige Deutsche in diesem Buch. Ersatzhalber seien hier einige Zitate angeführt: „Ich sage immer, dass Kitzbühel ein Vorort von München ist.“ (Franz Beckenbauer) „Die Steuergesetze in Österreich sind einfach etwas simpler.“ (Ralf Schumacher) „Gott sei Dank erscheint die Nationalhymne auf der Anzeigentafel und am Anfang schau ich halt dort hin!“ (Steffen Hofmann). So viel aus dem sportlichen Eck, das sollte genügen.

Eine Österreicherin, ein Österreicher machte vermutlich anderes zum Thema, dächte sie oder er an Deutsche in Österreich: wie sie sich aufgeführt haben, damals, als sie in dicken Autos nach Kärnten fuhren, als sie die Erfolgreichen waren, wirtschaftlich und im Fußball sowieso, als der Schilling noch an die D-Mark gebunden war.

Doch Österreich hat nachgezogen; Wachstumsraten, Export, Arbeitslosenquote – das Stichwort kleiner Bruder scheint nur noch auf die Größe des Landes zuzutreffen. Während es in Deutschland nach einem kurzen Hoch infolge der Wiedervereinigung zu einer wirtschaftlichen Stagnation kam, die bis heute anhält, wurde Österreich sehr erfolgreich, nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem in den eigenen Reihen gern kritisierten EU-Beitritt und der Osterweiterung in unmittelbarer Nachbarschaft. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt Österreich weltweit (!) an zehnter Stelle. Kein Wunder also, dass immer mehr Deutsche das (gar nicht so) Weite und in Österreich ihr Glück suchen. Aber natürlich gibt es auch genug Österreicher, die nach Deutschland gehen und mitunter sogar dort bleiben. Wie beliebt die „Ösis“ bei den „Piefkes“ sind, lässt sich in dem letzten Beitrag in diesem Buch, dem „Gegenbeitrag“ einer in Berlin lebenden Wienerin, nachlesen.

Oft wurde die Kritik an mich herangetragen, das könne man so nicht sagen. Österreich, Deutschland. Jede Stadt sei doch anders. Klar, jeder Kontinent unterscheidet sich vom anderen, jedes Land vom anderen, jedes Bundesland (so vorhanden) vom anderen, jede Stadt von der anderen, jeder Stadtteil vom anderen. Aber darum soll es eben nicht (nur) gehen. Vieles hat mit folgender Tatsache zu tun: Zum ersten Mal hatte ich dieses Gefühl, als ich während meines Studiums ein Praktikum in New York absolvierte. Ich fühlte mich heimisch, vieles funktionierte so wie daheim in Deutschland, mit der Sprache war ich seit Jahren gut vertraut. Und den Rest, die Bilder kannte man aus amerikanischen Filmen. Kein Grund also, sich auf irgendeine Weise orientierungslos zu fühlen. Und trotzdem schlich sich Tag um Tag, Woche um Woche, Monat um Monat zunehmend das Gefühl ein, fremd zu sein, so viele Codes nicht zu verstehen. Da war er, der Kulturschock, verzögert und unerwartet. Weil zu vieles vertraut gewesen war, überraschend. War ich nach Russland, Asien, Südamerika gefahren, hatte ich davor gewusst, wusste währenddessen und danach: andere Kultur, andere Bräuche, Kulturschock, sicher. Und auch jetzt weiß ich: Je ähnlicher ein Land dem anderen ist, desto schleichender ist der Kulturschock. Dementsprechend spät setzte er in Österreich ein, überfällt er mich auch jetzt immer wieder hinterrücks.

Denn schon Hugo von Hofmannsthal wusste, was ich nicht gewusst hatte und nun weiß:

„Der Preuße: Unvergleichlich in der geordneten Durchführung. Handelt nach Vorschrift. Stärke der Dialektik. Größere Gewandtheit des Ausdrucks. Mehr Konsequenz. Selbstgefühl. Behauptet und rechtfertigt sich selbst. Selbstgerecht, anmaßend, schulmeisterlich. Drängt zu Krisen. Unfähigkeit, sich in andere hineinzudenken. Gewollter Charakter. Streberei.

Der Österreicher: Traditionelle Gesinnung, stabil fast durch Jahrhunderte. Rascher in der Auffassung. Mehr Balance. Mehr Fähigkeit, sich im Dasein zurechtzufinden. Selbstironie. Scheinbar unmündig. Bleibt lieber im Unklaren. Weicht den Krisen aus. Hineindenken in andere bis zur Charakterlosigkeit. Schauspielerei. Genusssucht. Ironie bis zur Auflösung.“

(aus: Hugo von Hofmannsthal, Der Preuße und der Österreicher, 1917)

Und so komme auch ich jeden Tag ein bisschen mehr hier an. Ich habe aufgehört mit sprachlichen Assimilierungsversuchen. Ich bleibe an roten Ampeln nicht mehr zwangsläufig stehen. Wie auch nicht mehr zwangsläufig bei einem „Nein“. Längst habe ich den deutschen Aktionismus abgelegt und die hiesige Geschwindigkeit angenommen. Und glücklicherweise auch die damit einhergehende Effizienz. Ich habe begriffen, dass das österreichische Gesundheitssystem – sagen wir – anders ist und versuche, im Falle einer nahenden Krankheit oder eines schmerzenden Zahnes noch irgendwie über die Grenze zu kommen. Freundschaft ist anders definiert, was kein Problem ist, hat man erst begriffen, dass es lediglich eine Frage der Terminologie ist. Ich beobachte mich beim Herauskramen alter Charakterzüge, Stichwort Sparsamkeit, wenn ich in Deutschland unterwegs bin. Ich habe voller Dankbarkeit essen und kochen gelernt. Das schnelle „Du“ kommt mir so leicht von den Lippen wie die „Lieben Grüße“ unter einem Mail von den Fingern. Ein Installateur repariert mir an einem Sonntag in kürzester Zeit, ganz günstig und nicht ganz offiziell das kaputte Heizungsrohr. (Da wusste ich dann, dass ich es wirklich geschafft hatte.) Ich habe verstanden, dass es hier nicht rufschädigend ist, wenn man betrunken gegen eine Wand läuft und wochenlang mit den Spuren im Gesicht herumläuft.

Ich zumindest bin gekommen, um zu bleiben. Und um herauszufinden, in welchem Kaffeehaus man ungestört arbeiten kann. Um nur dieses erste Mal auf einer Kreuzung mit Autoampel auf den Zebrastreifen hereinzufallen. Um das Bestellen bei einem Kellner zu begreifen. Um nicht mehr beleidigt zu sein, wenn ich versetzt werde. Um warten zu lernen. Um die Regeln Österreichs kennenzulernen.

Gedankt sei an dieser Stelle der Band Wir sind Helden, die uns für den Buchtitel den Titel eines ihrer Lieder geliehen hat.

„Wir gehen nicht, aber wenn wir gehen,

dann gehen wir in Scheiben

Entschuldigung, aber ich sagte:

Wir sind gekommen um zu bleiben.

Gekommen um zu bleiben

Wir gehen nicht mehr weg

Gekommen um zu bleiben

Wie ein perfekter Fleck.“

(Aus: Wir sind Helden, Gekommen um zu bleiben)

Eva Steffen, Wien, September 2009

Zitate

Martin Kušej: aus einem Interview für profil am 10. 11. 2008

Sarah Wiener: aus einem Interview für Integration im Fokus, Ausgabe 4/2008

Franz Beckenbauer: aus einem Interview für persönlich im Oktober 2005

Ralf Schumacher: aus einem Interview für Motorsport total am 21. 6. 2001

Steffen Hofmann: aus einem Interview für den ÖFB im Juli 2005

Jetzt bloß nicht ausrasten!

Christopher Wurmdobler über den Integrationsunwillen der deutschen Wiener

Im Wienerischen gibt es offenbar keine Bezeichnung für den Zustand des Glücklichseins. Zumindest kann man echte Wienerinnen und Wiener ganz schön in Verlegenheit bringen, wenn man sie danach fragt. Angetrunken sein („fett“), fett sein („blad“), etwas hässlich oder richtig unangenehm finden, dafür hat man in der Hauptstadt eine Menge Worte: jammern, schimpfen und sudern galore! Regelmäßig erregt man sich über unverschämte Kunden, schlimme Rad- oder Autofahrer (je nachdem), Eltern mit Kindern, Hundebesitzer ohne Gackerlsackerl und öffentliche Verkehrsmittel sowieso. Oder über die Ausländer. Und immer öfter schimpft man über die Deutschen. Die werden nämlich in Wien und dem Rest von Österreich immer mehr.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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