Wir wilden weisen Frauen - Renate Daimler - E-Book

Wir wilden weisen Frauen E-Book

Renate Daimler

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  • Herausgeber: Kösel
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Wild und weise leben: Das geht! Die Frau von heute kann ihr Älterwerden selbstbewusst begrüßen und entdecken, wie aufregend es ist, eine »Beautiful Old Woman« zu werden und zu sein. Eine, die mit Lust und Esprit ins Leben eintaucht. Eine, die mit Charme, Klugheit und Selbstsicherheit ihre Mitmenschen bewegt und inspiriert. Eine, die der allgemeinen Auffassung die Stirn bietet, dass ihr Körper möglichst lange jung bleiben muss und Älterwerden mit Abstieg verbunden ist.

Das neue Buch von Renate Daimler räumt beherzt mit Vorurteilen auf, ebnet ebenso frech wie umsichtig einen Weg mit wunderbaren Aussichten. Wer ihn geht, erlebt eine Freiheit, die nicht über den Wolken, sondern im eigenen Innern und Tun zu finden ist. Mit vielen Geschichten über beeindruckende Frauen. Eine exzellente, scharfsinnige Reflexion des weiblichen Lebensgefühls.

  • Es lebe die Königin!
  • Auf lustvollen Wegen zur Selbstakzeptanz
  • Für Frauen ab 50

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Seitenzahl: 314

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Über das Buch

Wild und weise leben. Die meisten Frauen haben dafür kein Vorbild, weil unsere Mütter-Generation ihre Gefühle auf kleiner Flamme halten und funktionieren musste. Es liegt also an uns selbst, diese kostbare Zeit des Älterwerdens neu zu erobern und zu genießen. Wir Frauen von heute können unsere zweite Lebenshälfte selbstbewusst begrüßen, denn unser schöpferisches Potenzial ist darauf ausgerichtet, in Würde und Schönheit zu altern. Das Wort »schön« ist nicht der Jugend vorbehalten, sagt Renate Daimler, »es gehört uns allen. Wir haben das Recht, uns so zu sehen, uns so zu fühlen und Königinnen im eigenen Land zu sein.«

Wir sind die Generation, die sich von gewohnten Vorstellungen verabschieden kann, und bieten der allgemeinen Auffassung die Stirn, dass der Körper möglichst lange jung bleiben muss und Älterwerden mit Abstieg und Einschränkung verbunden ist. Eine »Beautiful Old Woman« pfeift auf dieses Geschwätz und macht einfach, was sie will. Egal ob Krise oder Höhenflug: Sie nimmt ihr Leben zuversichtlich in die Hand, sie denkt und fühlt weise und unvernünftig, hinterfragt so manche Norm.

In diesem Buch beschreibt Renate Daimler ihren eigenen Weg und erzählt darüber hinaus von Frauen, die ganz individuell ihre innere und äußere Freiheit gefunden haben. Für alle, die sich für neue Perspektiven ihres Älterwerdens engagieren wollen.

Ein bewegendes Leseerlebnis. Scharfsinnig und augenzwinkernd pointiert. Kraftvoll. Beschwingt. Zum Verlieben schön!

Über die Autorin

Renate Daimler, geb. 1949, ist Journalistin, Systemische Beraterin, Lehrtrainerin für erlebnisorientierte Persönlichkeits-entwicklung und Universitätslektorin.

Sie veröffentlichte zahlreiche SachbuchBestseller zu Themen wie Beziehungen, Frauen und Lust, Systemische Arbeit und Gesundheit. 2013 erschien ihr erster Roman Lillys Weg. Während der Recherche zu Wir wilden weisen Frauen begegnete sie einer Vielzahl von beeindruckenden Frauen, die sie in ihrem Buch authentisch porträtiert hat. Renate Daimler lebt mit ihrer Familie in Wien.

www.renatedaimler.com

Renate Daimler

Wir wilden weisen Frauen

Von der Kunst des Älterwerdens

Kösel

Der Kösel-Verlag weist ausdrücklich darauf hin, dass bei Links im Buch zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den verlinkten Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der verlinkten Seiten hat der Verlag keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert sich der Kösel-Verlag hiermit ausdrücklich von allen Inhalten der verlinkten Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden und übernimmt für diese keine Haftung.

Copyright © 2014 Kösel-Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlag: Weiss Werkstatt München

Umschlagmotiv: © shutterstock/DeCe

ISBN 978-3-641-14785-3

www.koesel.de

Inhalt

Vorwort

Better aging

Brief an meinen Körper

Falten am Hals

Beautiful Old Woman

War früher alles besser?

Zwei kostbare Begleiter

Kleiner Unterschied mit großer Wirkung

Mit neunzig auf dem Jakobsweg

Von der »Würde des Alterns«

Und du triffst dich drei Tage lang in der Mitte des Flusses

Die Drohung der Pharmaindustrie

Von reifen Waschmaschinen und reifen Frauen

Keine kurzen Röcke mehr?

Ein Traum in kleinen Schritten

Fressen mit neuem Ausblick

Die Kirche und ich

Mein erfülltes Leben hat vor elf Jahren begonnen

Lache oft, liebe viel, träume groß

Wir im Fernsehen und im Kino

Göttinnenreisen

Mein Lustbein

Die doofe Alte

Seniorität statt Senilität

Landkarten des Lebens

Mama Fischer

In der Blüte meiner Jahre

Alte Weiber und alte Männer

Bin ich erotisch?

Sechsmal Sex

Gern verrückt, und die Fülle ist überall

Raus aus den fremden Schuhen

Alles an einem Tag

Endlich mehr ich!

Vergessen ist schwer und vielleicht manchmal eine Gnade

Reise in die Tiefe

Fehlschaltung im Gehirn

Königin im eigenen Land

Vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Rapband

Das Märchen vom Älterwerden

Danke

Literaturhinweise

Vorwort

Wer kann uns sagen, wie wir wild und weise leben können, wenn wir älter werden? Wild, im Sinne unserer Urnatur, so, wie wir gedacht waren, bevor ein langer Erziehungsprozess uns fast hat vergessen lassen, wer wir in unserem wahren Wesen sind. Dieses Forschungsprojekt bleibt uns selbst überlassen, weil es wenige Vorbilder gibt für die Kunst des Älterwerdens. Unsere Mütter hatten ganz andere Sorgen als wir. Sie mussten ihre Gefühle auf kleiner Flamme halten, damit das Grauen des Krieges ihr Inneres nicht zerstört. Sie mussten aufbauen, sich Sorgen um den Wohlstand machen und sich ihren Männern – auch per Gesetz – fügen. Für sie war die Sicht der Gesellschaft normal: dass Männer im Alter reifen und Frauen verblühen.

Deshalb können uns die meisten unserer Mütter auch nicht Vorbild sein, wenn wir uns jetzt von den alten Bildern verabschieden. Es liegt an uns, das Privileg, ältere Frauen zu sein, zu entdecken und uns von den Hindernissen auf dem Weg dorthin zu befreien.

Mit unserem Körper, von dem »die Gesellschaft«, die wir alle sind, erwartet, dass er so tut, als ob er immer jung bliebe.

Mit unserem Geist, der eine breite Spur in unser Gehirn gegraben hat, die uns glauben macht, dass Altwerden mit Abstieg verbunden ist, mit Einschränkung und dem Verlust von vielem, was uns wichtig ist.

Die Einzige, die sich noch an unsere wahre Bestimmung erinnert, ist unsere Seele. Sie spricht durch unseren sensiblen Körper und unser sicheres »Bauchgefühl«, das uns seit Jahrtausenden begleitet und auf das wir wieder mehr hören sollten.

Und so wird es Zeit, dass wir uns miteinander vernetzen, dass wir uns gegenseitig stärken, das zu leben, was uns wirklich ausmacht: Unser schöpferisches Potenzial ist darauf ausgerichtet, unser Leben als wilde, weise Frauen uneingeschränkt zu genießen. So wie in der Natur Frühling, Sommer, Herbst und Winter einander gleichgestellt sind, so sind es auch unsere eigenen Jahreszeiten im natürlichen Kreislauf unseres Lebens.

In diesem Buch beschreibe ich meinen eigenen Weg und den anderer Frauen, die mir begegnet sind. Gleichzeitig können diese Geschichten aber nicht Vorbild sein für andere Frauen. Denn jede von uns ist aufgerufen, ihr eigenes Bild zu malen, ihre ureigenste Kunst des Älterwerdens zu entdecken. Genau so zu leben, wie die Blüte dieser ganz besonderen Jahre sich zeigen will. Im Tun, im Sein, im Wirken nach Innen und nach Außen.

»Beautiful Old Women« ist dabei mein zentraler Begriff. In der ursprünglichen Bedeutung: Wir sind »schöne alte Frauen«, weil das Wort schön nicht der Jugend vorbehalten ist, sondern uns allen gehört. Wir haben das Recht, uns so zu sehen und so zu fühlen. Königinnen im eigenen Land zu sein. Und niemand außer wir selbst kann wissen, wie dieses Land aussieht.

Better aging

»Better aging« – so heißt das Angebot eines exklusiven Gesundheitszentrums. Die Besitzer können nichts dafür, dass das Wort »alt« so einen schlechten Geschmack im Mund erzeugt. Und für Revolutionen sind sie nicht zuständig, das Gesundheitszentrum muss seine Produkte gut verkaufen. In meiner ersten Ehe habe ich mit meinem Mann immer auf Englisch gestritten, als ob ich den Streit aus unserem deutschsprachigen Leben auslagern wollte. Und mit dem Wort »alt« ist es genauso. Wir übersetzen es ins Englische und schaffen so Distanz. Die Aufgabe, einen Begriff, der gut für Kunstwerke und Wein, aber nicht für Menschen ist, von seiner abwertenden Deutung zu befreien, ist auch mir zu groß. Also dann – »better aging«.

Das fühlt sich zunächst gut an – bis ich die beiden Worte aus der Nähe betrachte.

Ich darf also nur auf englisch altern, und frage mich, was jene tun, die nie Englisch gelernt haben. Aber die haben wahrscheinlich ohnehin andere Sorgen, als ihren Körper fit zu halten.

Und – wenn ich besser altern soll, heißt das ja auch, dass ich es bisher schlecht gemacht habe. Nachdem ich mich der Illusion, dass ich für den Rest meines Lebens jeden Bissen vierzig Mal kauen und kaum mehr Fett essen werde, nicht mehr hingebe, werde ich leider wieder »schlechter« altern.

Ich habe dennoch gebucht in dem Gesundheitszentrum und mir diese Auszeit geschenkt, um mich meinem persönlichen »better aging« zu nähern. Ich nahm mir vor, weniger kritisch zu sein und mir diese Woche für Körper und Seele zu gönnen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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