Wirtschaftsmathematik für Dummies - Christoph Mayer - E-Book

Wirtschaftsmathematik für Dummies E-Book

Christoph Mayer

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Beschreibung

Mathematik ist für viele angehende Wirtschaftswissenschaftler ein notwendiges Übel, dabei ist es gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht denken. In "Wirtschaftsmathematik für Dummies" vermitteln Ihnen die Autoren genau die Mathematikkenntnisse, die für Sie als Wirtschaftswissenschaftler relevant sind. Ob Gleichungen, Differentiation und Integration, Matrizen oder Zins- und Rentenrechnung - werden Sie zum Experten! Dank Beispielen und Schritt-für-Schritt-Erklärungen lernen Sie außerdem, wie Sie Ihre Kenntnisse in der Praxis anwenden. So kann die nächste Prüfung kommen!

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Wirtschaftsmathematik für Dummies

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

3. Auflage 2023

© 2023 Wiley-VCH GmbH, Boschstraße 12, 69469 Weinheim, Germany

Original English language edition © 2006 (Algebra II For Dummies), 2003 (Calculus For Dummies), 2006 (Probability For Dummies) by Wiley Publishing, Inc.

All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This translation published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc.

Copyright der englischsprachigen Originalausgabe © 2006 (Algebra II For Dummies), 2003 (Calculus For Dummies), 2006 (Probability For Dummies) by Wiley Publishing, Inc.

Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form. Diese Übersetzung wird mit Genehmigung von John Wiley and Sons, Inc. publiziert.

Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.

Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.

Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.

Coverfoto: Jeanette Dietl – stock.adobe.comKorrektur: Petra Heubach-Erdmann

Print ISBN: 978-3-527-72000-2ePub ISBN: 978-3-527-83971-1

Über die Autoren

Prof. Dr. Christoph Mayer studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und promovierte am dortigen Lehrstuhl für ABWL, Risikotheorie, Portfoliomanagement und Versicherungswirtschaft. Im Anschluss war er im Konzernrisikomanagement der EnBW Energie Baden-Württemberg AG tätig. Unter anderem führte er dort als Projektleiter die wahrscheinlichkeitsbasierte Modellierung relevanter Finanzkennzahlen ein. 2013 nahm er einen Ruf der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden auf die Professur für Betriebswirtschaftslehre / Investition und Finanzierung an. Seit 2017 ist er zudem Mitglied des Vorstandes der RMA Risk Management & Rating Association e.V.

Dr. Sören Jensen, CFA studierte ebenfalls Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und promovierte am dortigen Lehrstuhl für ABWL, Risikotheorie, Portfoliomanagement und Versicherungswirtschaft. Er arbeitet nun im strategischen Kapitalanlagemanagement bei einer großen Versicherung.

Prof. Dr. Suleika Bort studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und promovierte am dortigen Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation. Sie habilitierte am Lehrstuhl für Mittelstandsforschung und Entrepreneurship an der Universität Mannheim. 2017 nahm sie einen Ruf der TU Chemnitz an. Seit 2020 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Internationales Management und Entrepreneurship an der Universität Passau.

Dr. Deborah Rumsey promovierte 1993 in Statistik an der Ohio State University. Nach ihrer Graduierung wechselte sie zum Department of Statistics der Kansas State University, wo sie den renommierten Presidential Teaching Award gewann. Im Jahr 2000 kehrte sie an die Ohio State University zurück und ist heute Mitglied des Department of Statistics. Deborah Rumsey war Mitglied des Statistics Education Executive Committee der American Statistical Association und Lektorin des Teaching-Bits-Abschnitts des Journal of Statistics Education. Ihre Forschungsinteressen liegen auf der Lehrplanentwicklung, der Weiterbildung und Unterstützung von Lehrern und auf immersiven Lernumgebungen.

Mark Ryan ist Absolvent der Brown University und der University of Wisconsin Law School sowie Mitglied des National Council of Teachers of Mathematics. Er lehrt seit 1989 Mathematik. Er leitet das Math Center in Winnetka, Illinois (www.themathcenter.com), wo er Kurse für höhere Mathematik gibt, wie unter anderem eine Einführung in die Analysis und einen Workshop für Eltern, der auf einem von ihm selbst entwickelten Programm basiert.

Mary Jane Sterling ist Dozentin für Mathematik an der Bradley University.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelblatt

Impressum

Über die Autoren

Einleitung

Über dieses Buch

Konventionen in diesem Buch

Törichte Annahmen über die Leser

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden

Wie es weitergeht

Teil I: Auf die Plätze … Einfache Algebra

Kapitel 1: Am Anfang stand die Algebra

Mit Vorzeichen rechnen

Algebraische Eigenschaften – eine Skizze

Was Sie über Brüche wissen sollten

Prozent berechnen

Potenzen machen stark

Zu den Wurzeln der Wurzeln

Logarithmen … wirklich keine Hexerei

Mehr als einen Term ausmultiplizieren

Kapitel 2: Gleichungen lösen

Ausgeglichene Gleichungen

Lineare Gleichungen lösen

Quadratische Gleichungen lösen

Bleiben Sie bei Gleichungen mit Brüchen rational!

Machen Sie sich frei von Wurzeln!

Exponentialgleichungen lösen

Logarithmische Gleichungen lösen

Teil II: Analysis

Kapitel 3: Ein Leben mit Listen: Folgen und Reihen

Arithmetische und geometrische Folgen

Rekursiv definierte Funktionen

Und jetzt zu den Reihen

Summen von Folgen in der Praxis

Besondere Formeln für Reihen

Kapitel 4: Fantastische Funktionen

Wie sieht eine Funktion aus?

Was es mit Definitions- und Wertebereich auf sich hat

Geradeheraus – Geraden in der Ebene

Die Steigung einer Funktion

Polynome

Vom Verstand geleitet: Rationale Funktionen

Exponentialfunktionen

Logarithmische Funktionen

Sinus, Kosinus und Tangens zeichnen

Zusammengesetzte Funktionen

Wachstumsfunktionen

Kapitel 5: Auch Funktionen haben Eigenschaften

Schnittpunkte mit den Achsen

Was ist der Grenzwert?

Grenzwerte und Stetigkeit verknüpfen

Grenzwerte, die Sie sich merken sollten

Grenzwerte bei unendlich auswerten

Kapitel 6: Die Differentialrechnung

Die Ableitung einer Funktion

Der Differenzquotient

Durchschnittliche Änderungsrate und unmittelbare Änderungsrate

Sein oder nicht sein? Drei Fälle, in denen die Ableitung nicht existiert

Grundlegende Regeln der Differentiation

Trigonometrische Funktionen differenzieren

Exponentialfunktionen differenzieren

Logarithmische Funktionen differenzieren

Differentiationsregeln für Profis – Wir sind die Champs!

Ableitungen höherer Ordnung skalieren

Ein Ausflug mit der Analysisgruppe

Lokale Extremwerte finden

Absolute Extremwerte für ein geschlossenes Intervall finden

Die absoluten Extremwerte über den gesamten Definitionsbereich einer Funktion finden

Krümmung und Wendepunkte bestimmen

Tangenten und Normale: Auf die Spitze getrieben

Aufgabenstellungen aus der Geschäftswelt und aus der Wirtschaft

Kapitel 7: Mehrdimensionale Funktionen

Funktionen mit mehreren Variablen

Zweidimensionale Funktionen darstellen

Partielle Differentiale

Ableitungen höherer Ordnung

Steigungen darstellen und berechnen

Totales Differential

Konvexität, Konkavität

Extrema bestimmen

Kapitel 8: Integration: Die Rückwärts-Differentiation

Stammfunktionen suchen – die umgekehrte Differentiation

Das Vokabular: Welchen Unterschied macht es?

Die müßige Flächenfunktion

Ruhm und Ehre mit dem Hauptsatz der Analysis

Der Hauptsatz der Analysis: Teil 2

Stammfunktionen finden: Vier grundlegende Techniken

Teil III: Ordnung schaffen in der Zahlenwelt – Mit Matrizen und Gleichungssystemen

Kapitel 9: Mit Matrizen durch die Mathe flitzen

Die verschiedenen Matrizentypen

Einfache Operationen mit Matrizen durchführen

Die innerbetriebliche Materialverflechtung

Elementare Zeilenumformungen definieren

Kapitel 10: Lineare Gleichungssysteme lösen

Die Standardform linearer Systeme und ihre möglichen Lösungen

Grafische Lösung von linearen Systemen

Systeme zweier linearer Gleichungen durch Addition eliminieren

Systeme mit zwei linearen Gleichungen durch Einsetzen lösen

Mit der Cramer'schen Regel unhandliche Brüche bekämpfen

Lineare Systeme auf drei lineare Gleichungen steigern

Wir steigern die Gleichungen noch weiter

Lineare Systeme in der Praxis

Mithilfe von Systemen Brüche zerlegen

Lineare Systeme über die Matrizenschreibweise lösen

Kapitel 11: Matrizen – noch mehr Möglichkeiten

Die Determinante bestimmen

Inverse Matrizen finden

Matrizen mithilfe von Inversen dividieren

Die erweiterten Matrizenfunktionen auf lineare Gleichungssysteme anwenden

Das Leontief-Modell kennenlernen

Teil IV: Wahrscheinlichkeitsrechnung

Kapitel 12: Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeit

Ein Überblick über die Mengennotation

Arten der Wahrscheinlichkeit

Wahrscheinlichkeitsregeln verstehen und anwenden

Unabhängigkeit mehrerer Ereignisse

Einander ausschließende Ereignisse berücksichtigen

Unabhängige und einander ausschließende Ereignisse unterscheiden

Kapitel 13: Wahrscheinlichkeit visualisieren: Venn-Diagramme, Baumdiagramme und das Bayes-Theorem

Wahrscheinlichkeiten mit Venn-Diagrammen visualisieren

Wahrscheinlichkeiten mit Baumdiagrammen darstellen

Das Gesetz der totalen Wahrscheinlichkeit und das Bayes-Theorem

Kapitel 14: Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Die Wahrscheinlichkeitsverteilung einer diskreten Zufallsvariablen

Die kumulative Verteilungsfunktion ermitteln und anwenden

Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung einer diskreten Zufallsvariablen

Kapitel 15: Die Normalverteilung

Die Grundlagen der Normalverteilung

Wahrscheinlichkeiten für eine Normalverteilung berechnen und anwenden

Aufgaben zur Normalverteilung mit Rückwärtsrechnung

Kapitel 16: Bestimmte Verteilungen

Diskrete Verteilungen

Stetige Verteilungen

Die kumulative Verteilungsfunktion der Exponentialverteilung

Kapitel 17: Der Zentrale Grenzwertsatz und das Gesetz der großen Zahlen

Der Zentrale Grenzwertsatz

Das Gesetz der großen Zahlen

Teil V: Finanzmathematik

Kapitel 18: Zinsrechnung

Die Zinsrechnung – aller guten Dinge sind drei

Verzinsungsmodelle

Aus Eins mach Vier: Eine Formel und vier Probleme

Den Barwert des Kapitals berechnen

Die unterjährige Verzinsung – kein Untergang

Effektiver und nomineller Zinssatz

Gemischte Verzinsung

Variable Verzinsung

Stetige Verzinsung

Kapitel 19: Rentenrechnung

Rentenzahlungen

Vor- und nachschüssige Rente

Aus Eins mach Vier (II): Eine Formel und vier Probleme

Nichtübereinstimmung von Zins- und Rentenperiode

Alle Dagobert Ducks aufgepasst! Kapitalaufbau und Kapitalverzehr

Wachsende Renten

Bis zum bitteren Ende: Ewige Renten

Kapitel 20: Tilgungsrechnung

Tilgungsrechnung – Die Zerlegung des Darlehens

Tilgungsarten

Ratentilgung

Annuitätentilgung

Die Länge des Darlehens

Kapitel 21: Kurs- und Renditenrechnung

Wertpapierhandel

Gestatten – Mein Name ist Bond – Kurs und Rendite einer Anleihe

Kursermittlung

Renditeermittlung

Aktienhandel

Kapitel 22: Investitionsrechnung

Zahlungsströme bestimmen

Kapitalwertmethode

Interner Zinssatz

Amortisationsdauer

Teil VI: Der Top-Ten-Teil

Kapitel 23: Zehn Schritte beim Lösen von Textaufgaben

Ein Bild zeichnen

Eine Liste erstellen

Variablen für Zahlen wählen

Wörter in Zeichen übersetzen

Den letzten Satz beachten

Eine Formel finden

Mit Ersetzungen vereinfachen

Eine Gleichung lösen

Den Sinn prüfen

Die Genauigkeit kontrollieren

Kapitel 24: Zehn Dinge, mit denen Sie in der Prüfung nicht durchkommen

Geben Sie für eine Prüfungsfrage zwei Lösungen an

Schreiben Sie in Prüfungen unleserlich

Zeigen Sie Ihren Lösungsweg in der Prüfung nicht auf

Lösen Sie nicht alle Prüfungsaufgaben

Machen Sie Ihre Lerngruppe für Ihre schlechten Noten verantwortlich

Sagen Sie Ihrem Dozenten, dass Sie eine gute Note in Wirtschaftsmathematik brauchen, um Ihre Flamme zu beeindrucken

Beschweren Sie sich, dass Prüfungen am frühen Morgen nicht fair sind, weil Sie ein Morgenmuffel sind

Stellen Sie das gesamte Notensystem infrage

Lösen Sie während der Prüfung den Feueralarm aus

Verwenden Sie dieses Buch als Entschuldigung

A: Anhang: Referenztabellen

Tabelle für die Binomialverteilung

Tabelle für die Normalverteilung

Tabelle für die Poissonverteilung

Abbildungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

Orientierungspunkte

Cover

Titelblatt

Impressum

Über die Autoren

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Fangen Sie an zu lesen

A: Anhang: Referenztabellen

Abbildungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

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Einleitung

Einst erhob der römische Kaiser Vespasian eine Latrinensteuer auf öffentliche Toiletten. Sein Sohn Titus war über diese neue Einnahmequelle gar nicht glücklich. Als die ersten diesbezüglichen Steuergelder in die Schatzkammer gelangten, nahm Vespasian ein Geldstück, hielt es Titus unter die Nase und fragte ihn, ob er irgendetwas rieche. Sein Sohn verneinte dies und Vespasian gab das berühmte Zitat »Pecunia non olet« (Geld stinkt nicht) von sich. Aber nicht nur des lieben Geldes wegen kann es Spaß machen, sich mit der Wirtschaftsmathematik zu beschäftigen. Lesen Sie dieses Buch, machen Sie sich ein Bild und genießen Sie es, zu denen zu gehören, die sagen können: »Wirtschaftsmathematik? Das passt.«

Dieses Buch ist ein Rundum-Sorglos-Paket für alle wichtigen Aspekte der Wirtschaftsmathematik. Ohne dass Sie eine einzige schlaflose Nacht haben, werden wir Ihnen alles beibringen, was Sie wissen müssen, wenn es um Gewinnmaximierung, Ausschussverringerung, Produktpalettenoptimierung, Renditen, Investitionen oder sonstige Anlagen geht.

Über dieses Buch

Wirtschaftsmathematik für Dummies richtet sich an Studenten der Wirtschaftswissenschaften in den ersten Semestern, Schüler von Wirtschaftsschulen und alle, die einen guten Überblick über das Themengebiet gewinnen wollen.

Wenn Sie als Student der Wirtschaftswissenschaften Mathematikkurse belegen müssen und Ihr Lehrbuch nicht gerade das hergibt, was Ihr Professor verspricht, dann sollten Sie dieses Buch lesen. Es deckt die wichtigsten Themen der Wirtschaftsmathematik ab und erläutert diese sehr anschaulich.

Für Schüler einer Wirtschaftsschule bietet dieses Buch nicht nur eine Einführung in die Wirtschaftsmathematik, sondern zusätzlich eine nützliche Vertiefung des Stoffs in lineare Algebra, Analysis und Finanzmathematik.

Leser, die nicht mehr zur Schule gehen, werden die Darstellungen im Buch klar und verständlich finden.

Wirtschaftsmathematik für Dummies

vermittelt die Grundlagen, die in der Wirtschaft unumgänglich sind.

Dies ist ein benutzerfreundliches Mathematikbuch. Wo immer möglich, erklären wir die Konzepte mithilfe praxisnaher Beispiele. Wir haben alle Erklärungen in eine einfache, verständliche Sprache gepackt und eigentlich auf jeglichen Mathematik-Slang verzichtet.

Konventionen in diesem Buch

Die folgenden Konventionen halten den Text konsistent und leicht verständlich.

Neu eingeführte Begriffe sind

kursiv

dargestellt und werden bei ihrem ersten Auftreten erklärt.

Bei der schrittweisen Lösung von Aufgaben ist die allgemeine Vorgehensweise

fett

dargestellt, gefolgt von den Besonderheiten der jeweiligen Aufgabe.

Törichte Annahmen über die Leser

Ob Sie es wollen oder nicht, wir setzen voraus,

dass Sie mindestens in einem Mathematikkurs physisch anwesend waren.

In diesem Buch werden zwar alle Themenbereiche ausführlich eingeführt und vorgestellt, jedoch könnten die Erklärungen der späteren Teile für jemanden ohne Vorkenntnisse etwas knapp ausfallen. Wenn Sie ein wenig eingerostet sind, bieten Ihnen Teil I und die ersten Kapitel von Teil II eine gute Wiederholung der notwendigen Grundlagen.

dass Sie fleißig sind.

Wir haben versucht, den Stoff so eingängig wie möglich zu gestalten, aber das Ganze ist und bleibt nun mal Mathematik. Sie können den Stoff leider nicht lernen, indem Sie einfach eine Kassette im Auto anhören oder eine Pille schlucken – noch nicht, jedenfalls.

Das ist nicht zu viel verlangt, oder?

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Das Buch ist in Teilen angeordnet, die Teile in Kapiteln, die Kapitel in Abschnitten. Wir orientieren uns dabei an den Teilgebieten der Mathematik: Algebra, Analysis, lineare Algebra, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Finanzmathematik.

Teil I: Auf die Plätze … Einfache Algebra

Teil I ist ein Überblick über die einfache Algebra, die Sie als Grundlage für die folgenden Teile brauchen. Wenn Sie diesen Überblick nicht benötigen, können Sie ihn einfach überblättern oder gegebenenfalls nur darin nachschlagen. Wenn Sie dagegen ein wenig eingerostet sind, ist es durchaus sinnvoll, diesen Teil durchzuarbeiten – wenigstens oberflächlich.

Teil II: Analysis

Was wäre die Mathematik ohne die gute alte Analysis? In der Analysis dreht sich alles um Funktionen. Funktionen helfen, das Wirtschaftsleben zu erfassen und zu vereinfachen. So können Sie zum Beispiel eine Funktion aufstellen, die Ihnen den optimalen Verkaufspreis eines Produkts bestimmt. Dieser Teil des Buchs macht Sie mit den Eigenschaften von Funktionen und den beiden großen Konzepten der Analysis – der Differentialrechnung und der Integralrechnung – vertraut. Für Fortgeschrittene gibt es ein Kapitel über mehrdimensionale Funktionen.

Teil III: Ordnung schaffen in der Zahlenwelt – Mit Matrizen und Gleichungssystemen

In diesem Teil lernen Sie Matrizen kennen. Neben den einfachen Rechenarten wie Addition und Multiplikation enthält Teil 3 auch einiges zur weiterführenden Matrizenrechnung. Das Lösen von linearen Gleichungssystemen bildet ein weiteres zentrales Element dieses Teils. Sie erfahren, wie beliebig große Gleichungssysteme problemlos zu lösen sind, ohne den Überblick zu verlieren – nicht zuletzt auch dank der Matrizenrechnung! Zwei zentrale ökonomische Modelle – die simultane innerbetriebliche Leistungsverrechnung und das Leontief-Modell – runden diesen Teil ab.

Teil IV: Wahrscheinlichkeitsrechnung

In diesem Teil dreht sich alles um Wahrscheinlichkeiten. Da im Wirtschaftsleben sehr viel einer gewissen Unsicherheit unterliegt (zum Beispiel die Entwicklung von Aktienkursen oder die des Gaspreises), weiß man im Voraus nicht sicher, ob ein Ereignis eintreten wird oder nicht. In den meisten Fällen kann man aber zumindest eine Aussage darüber treffen, mit welcher Wahrscheinlichkeit dieses Ereignis eintreten wird. Dieser Teil vermittelt Ihnen die notwendigen Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sie erfahren, wie Sie Erwartungswerte und Varianzen sowie Wahrscheinlichkeiten für einige Zufallsereignisse berechnen können, und lernen verschiedene Wahrscheinlichkeitsverteilungen kennen.

Teil V: Finanzmathematik

Im vorletzten Teil dieses Buchs kommt Dagobert Duck ins Spiel: Es geht um das liebe Geld. Grundlegend für dieses Kapitel ist die Berechnung von Zinsen (von lateinisch census, die Abgabe). Sie beschäftigen sich mit der Zinsrechnung und lernen die Rentenrechnung sowie die Tilgungsrechnung kennen. Sie werden Konzepte kennenlernen, mit denen Sie Ihrem Banker auf die Füße treten können. Und da Sie sich in der Wirtschaftsmathematik befinden, dürfen auch die Investitionsrechnung und die Kurs- und Renditerechnung nicht fehlen.

Teil VI: Der Top-Ten-Teil

Hier finden Sie zwei Top-Ten-Listen: zehn Schritte beim Lösen von Textaufgaben und zehn Dinge, mit denen Sie nicht durchkommen.

Anhang

Im Anhang finden Sie drei wichtige Tabellen (über Wahrscheinlichkeitsverteilungen), die Sie in der Wahrscheinlichkeitsrechnung benötigen werden.

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden

Achten Sie auf die folgenden Symbole. Damit lenken wir Ihre Aufmerksamkeit auf besonders wichtige Informationen, die Ihnen das Leben mit der Wirtschaftsmathematik leichter machen werden.

Neben diesem Symbol finden Sie wichtige Anmerkungen zum Vorgehen bei der Bestimmung der Lösung oder es gibt weitere nützliche Informationen.

Hier gibt es Dinge, die Sie sich unbedingt merken müssen.

Dieses Symbol wird neben Informationen angezeigt, die Ihnen das Leben leichter machen. Lesen Sie sie unbedingt durch. Es lohnt sich.

Augen auf! Dieses Symbol weist auf häufig gemachte Fehler in der Wirtschaftsmathematik hin.

Wie es weitergeht

Mit Kapitel 1 natürlich, wenn Sie ganz vorne anfangen wollen. Wenn Sie bereits Grundwissen aus der Wirtschaftsmathematik mitbringen oder nur eine Auffrischung für das eine oder andere Thema benötigen, können Sie jederzeit an anderen Stellen anfangen zu lesen. Im Inhaltsverzeichnis finden Sie, was Sie suchen. Wenn alles gut geht, werden Sie in einem halben Jahr in der Lage sein, den Punkt »Wirtschaftsmathematik lernen« auf Ihrer To-do-Liste abzuhaken (wenn Sie das mal nicht glücklich macht):

Das Badezimmer renovieren

Eine dreistöckige Torte backen

Ein Buch schreiben

Wirtschaftsmathematik lernen

Ein Haus mit Terrasse bauen

Ein fahrendes Bett konstruieren

Eigene Hühner züchten

Den Wildpark besuchen

Die Welt verbessern

Setzen Sie diese Liste nach Bedarf fort.

Teil I

Auf die Plätze … Einfache Algebra

IN DIESEM TEIL …

In der Mathematik ist es wie beim Klavierspielen: Man sollte erst die Grundlagen beherrschen, ehe man sich größeren Herausforderungen stellt. Dieser Teil richtet sich an alle, die diese Grundlagen schon länger nicht mehr verwendet haben und eine kleine Auffrischung brauchen. Wenn Sie sich bei dem Umgang mit Brüchen, Gleichungen, Ungleichungen und Wurzeln sicher fühlen, dann auf zum zweiten Teil!