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Dieses E-Book entspricht 172 Taschenbuchseiten ... 19 Storys voller Leidenschaft und Begierde! Geile Situationen und wilde Praktiken, bei denen kein Höschen trocken bleibt. Tabulos werden alle Wünsche erfüllt, dabei sind der Lust und Befriedigung keine Grenzen gesetzt. Alle treiben sich zu Höchstleistungen in Sachen Sex. Es wird heiß und es wird feucht, denn die Geschichten haben es in sich. Ob beim erotischen Kochkurs, beim Vierer im Zug, auf dem Campingplatz, nach dem Afternoon-Tea oder in einem modernen Märchen - es geht hart und zart zur Sache. Ob Zweier, Dreier oder Vierer - hier toben sich alle so richtig aus! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 228
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Wollüstiges Verlangen | 19 geile erotische Geschichten
von Oscar Deubel
Seit seiner Jugend benutzt der gelernte Journalist gelegentlich das Pseudonym Oscar Deubel – anfangs schrieb er Gedichte und Kurzgeschichten, später dann zwei Kriminalromane, die er jedoch unvollendet wieder in die Tonne trat. Über 43 Jahre lang war er als Lokalredakteur für verschiedene Tageszeitungen tätig, mehrere Jahre davon auch als Pressesprecher bei zwei öffentlichen Arbeitgebern. Seit dem Eintritt in den Ruhestand hat er sein Faible für erotische Literatur entdeckt – je geiler desto besser. Er erzählt gern in der Ich-Form, um den Leser besser mitzunehmen, einige seiner Geschichten sind auch aus weiblicher Sicht geschrieben. Teilweise haben seine Storys einen autobiografischen Hintergrund, teilweise sind sie ausschließlich seiner rattenscharfen Fantasie entsprungen, hätten sich aber auch genauso zutragen können.
Lektorat: A. K. Frank
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © slinky @ depositphotos.com © onzon @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783759001474
www.blue-panther-books.de
Partnertausch mit Rollenspiel - gefesselt und genommen
Ich hatte schon geschlafen. Mein Mann Andreas und ich waren kurz vor Mitternacht zu Bett gegangen. Weil es an diesem Sommertag auch nachts noch drückend heiß war, hatten wir die Balkontür unseres Schlafzimmers offen stehen lassen.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Die Gardine der Balkontür wurde zur Seite geschoben, und zwei Einbrecher traten ins Schlafzimmer, offensichtlich ein Mann und eine Frau als Komplizin. Der Mann hielt ein im Mondlicht blitzendes Messer in die Luft, und die Frau hatte einen DIN-A4-Zettel vorbereitet, auf dem in großen Druckbuchstaben stand: »Wenn ihr schreit, stechen wir euch ab!«
Beide hatten Motorrad-Kombis an, zwar ohne Helm, aber jeweils mit einer schwarzen Mütze über dem Kopf, einer sogenannten Sturmhaube, die nur die Augen freigab.
Mir wurde ganz anders. Andi hatte das anscheinend noch nicht mitbekommen und schlief seelenruhig weiter.
Der Mann zeigte mit dem Finger auf mich und signalisierte, dass ich aufstehen und zu ihm kommen sollte. Vorsichtig stieg ich aus dem Bett und ging zu dem Einbrecher. Er zerrte mich auf den Flur und schloss hinter uns gleich wieder die Tür. Die Frau, was ich an ihrer weiblichen Figur erkannt hatte, blieb bei meinem Mann im Schlafzimmer.
»Ausziehen!«, befahl er mir. Gehorsam zog ich mein dünnes dunkelblaues Nachthemd mit einem schönen Spitzeneinsatz über den Kopf und ließ es dann achtlos auf den Boden fallen. Mit den Händen bedeckte ich meinen Busen.
»Alles!«, herrschte er mich an, diesmal noch einen Ton forscher. Also zog ich auch meine weiße Panty aus und stand nun vollkommen nackt vor dem Unhold. Ich schämte mich, dem Fremden meinen festen Busen und meine vollkommen glatt rasierte Scham präsentieren zu müssen.
Jetzt befahl er mir, die Treppe ins Erdgeschoss hinunterzugehen. Er fragte dabei nach unseren Wertsachen. Und als ich die Frage verneinte, schubste er mich in unser Gästeklo, zog den immer innen steckenden Schlüssel ab und schloss mich damit von außen ein.
»Dann muss ich die Wohnung wohl auf den Kopf stellen«, hörte ich ihn darauf durch die Tür sagen. Der Satz war wohl für mich gedacht.
Da ich nun schon mal nackt auf dem Klo war, setzte ich mich einfach auf die Brille, denn ich musste jetzt plötzlich pinkeln. Vor lauter Aufregung musste ich sogar groß – ich bekam heftigen Durchfall! Zum Glück haben wir in unseren beiden Toiletten auch ein Bidet, sodass ich mich anschließend waschen konnte.
Während ich mit dem warmen Wasser und der Intim-Waschlotion meine Spalte reinigte, wurde mir ganz anders. Ich konnte der ungewöhnlichen Situation mit den beiden Einbrechern mit einem Mal etwas abgewinnen. Ich wurde auf dem Bidet richtig geil und streichelte gedankenverloren meine Möse. Als ich gerade einen Finger in meinen Lustkanal schieben wollte, hörte ich, wie sich der Schlüssel im Schloss drehte, und griff mir schnell ein Handtuch, um mich abzutrocknen.
»Die Kleine hat wohl einen Notschiss gehabt, was?«, sagte der Einbrecher lächelnd. »Habe tatsächlich nichts Wertvolles im Haus gefunden. Dann müssen wir mit euch beiden vorliebnehmen«, schob er hinterher. Das sollte mich wohl ängstlich machen, aber irgendwie war das für mich auf einmal eher erregend. Das ließ ich mir aber natürlich nicht anmerken.
Wir gingen wieder hintereinander die Treppe hinauf. Ich ließ ihm jetzt sogar ganz bewusst die Möglichkeit, zwischen meine Beine auf meine beiden Löcher zu schauen. Dabei wurde mir angesichts meiner aufkommenden Geilheit ganz anders. Wenn die Situation nicht so heikel gewesen wäre, hätte ich mich wohl einfach gebückt und mich von dem Einbrecher gleich auf der Treppe von hinten nageln lassen. Aber durfte ich an so etwas überhaupt denken? Ich wusste doch gar nicht, was meinem Mann womöglich inzwischen widerfahren war. Lebte er noch?
Als ich die Schlafzimmertür wieder öffnete, sah ich das Elend: Andi, ebenfalls völlig nackt, saß auf dem Stuhl, auf dem er immer seine Klamotten ablegte, und war mit dicken, roten Seilen an den Stuhl gefesselt, verschnürt wie ein Paket – Bondage?
Sein Schwanz stand jedoch aufrecht wie eine Eins und wackelte lustig vor sich hin. Die Frau kniete vor ihm und blies ihm einen. Er hatte ein breites Pflaster über den Mund und stöhnte so fast lautlos in sich hinein. Andi tat mir leid – oder auch nicht. Blasen hatte er doch sonst auch gern, warum nicht einmal von einer Einbrecherin?
Der Mann schubste mich aufs Bett und kniete sich zwischen meine Schenkel, die er weit gespreizt hatte. Er begutachtete meine Möse von allen Seiten, schob erst einen und dann zwei Finger in meine Fotze. Dann leckte er meine Spalte von vorn nach hinten und von hinten nach vorn. Selbst in mein Arschloch steckte er kurz seine zusammengerollte Zungenspitze. Gut, dass ich mich vorhin noch gewaschen hatte, dachte ich da plötzlich. Dann knabberte er wirklich recht zärtlich an meinem Kitzler herum. Ich hätte schreien können: »Weiter!« oder »Mehr!«, aber wir waren ja nicht zum Spaß hier und feierten eine scharfe Orgie, sondern waren in der Gewalt von zwei fiesen Motorrad-Gangstern.
Apropos Motorrad: Als der Mann seine Hosen heruntergelassen und mich recht stumpf bestiegen hatte, piksten die Taschen, Nieten, Abzeichen und Gürtel seiner Motorradkombi mich ordentlich am Busen und eigentlich überall, sogar auf der nackten Haut. Soll ich nun sagen: »Zieh das blöde Ding doch endlich aus!« oder lieber nicht?
Die Frau hatte inzwischen von Andreas abgelassen, wischte sich die Reste seiner mitten in ihr Gesicht gespritzten Spermaladung mit einer Hand vom Mund und kam nun auch zu uns aufs Bett. Sie setzte sich breitbeinig über mein Gesicht und ließ sich von mir ihre ebenfalls sauber rasierte Möse lecken, während der Typ mich weiter in einem harten Rhythmus fickte.
Weil ich offensichtlich meine Sache bei ihr gut gemacht hatte und ihr die Möse fast überlief, stand die Frau jetzt auf und ging erneut zu meinem Mann hinüber. Sie setzte sich rittlings auf seinen vom Anblick des wilden Ficks in unserem Schlafzimmer wieder knüppelhart gewordenen Schwanz und begann sofort, ihn heftig zu ficken. Ihr Hintern flog immer wieder hoch und runter.
Andi konnte nichts anderes tun, als das perverse Spiel, das die beiden Einbrecher mit uns trieben, stumm zu ertragen oder sogar zu genießen – ich wusste es nicht. Er lehnte sich noch weiter zurück und schoss seinen heißen Saft jetzt schon zum zweiten Mal ab, diesmal aber tief in die geile Einbrecher-Fotze.
Plötzlich kniete dann auch Andi neben mir und dem Einbrecher auf unserem Bett. Er hatte zwar immer noch einige Seile und Knoten an seinem Körper, war aber nicht mehr mit dem Stuhl verbunden.
Während mich der Einbrecher mit einer Engelsgeduld weiter fickte, schob mir mein Mann seinen gerade etwas abgeschlafften Pimmel in den Mund. Meine Zunge bewirkte bei ihm wie immer wahre Wunder! Umgehend kam wieder Leben in sein schönstes Teil. Mit seinem erstarkten Schwanz fickte er dann meine Mundfotze richtig hart.
Die Einbrecherin war wohl auch wieder zu Kräften gekommen. Sie kniete sich hinter Andi aufs Bett und griff ihm von hinten durch die Beine. Während er weiter meinen Mund penetrierte, knetete sie ihm fachmännisch die Eier.
Als Andi nun schon zum dritten Mal abspritzte, diesmal voll in meinen Mund, kam auch der Einbrecher endlich zu seinem Höhepunkt. Er schrie seinen Orgasmus richtig heraus. Ich hatte dabei ernste Befürchtungen, dass gleich noch mehr Leute durch die offene Balkontür in unser Schlafzimmer stürmen würden.
Dann riss er sich die Sturmhaube vom Kopf und rief: »Luft! Luft!« Gleichzeitig zogen er und seine Frau sich die restlichen Teile der Motorradkombi aus und die Unterwäsche gleich mit.
Da erst erkannte ich, dass es sich bei dem Einbrecher-Duo um Steffi und Klaus handelte, zwei sehr gute Freunde aus unserer Partnertausch-Clique. Deshalb war mir sein Schwanz auch irgendwie bekannt vorgekommen. An der Stimme hatte ich die beiden nicht identifizieren können.
Andi hatte den Deal mit den beiden wohl für mich mit eingefädelt – ein wirklich megageiles Rollenspiel, bei dem jeder von uns voll auf seine Kosten gekommen war. Ich hatte jedenfalls jede Sekunde mit den bösen Einbrechern genossen.
Nach vielen Begrüßungsküsschen und einigen weiteren Erläuterungen des Rollenspiels lagen wir jetzt alle vier nebeneinander nackt in unserem Ehebett, hatten uns irgendwie alle gegenseitig im Arm und schnauften dazu immer noch wie die Otter. Nach dem heftigen Gerammel in den vergangenen Stunden mussten wir uns erst einmal erholen. Dann sollte aber die zweite fröhliche Fickrunde eingeläutet werden, diesmal unter Freunden. Darauf freute ich mich schon sehr.
Der geile Kochkurs
»Das wäre doch mal was«, sagte mein Freund Joachim zu mir, als er in der Tageszeitung die Anzeige »Erotischer Kochkurs für Singles« entdeckt hatte und mir daraus vorlas: »An zwei Abenden weihen wir Sie in die Kunst des erotischen Kochens ein. Sie lernen alles über Aphrodisiaka, Gewürze und Gerichte, denen eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt wird, sowie das Anrichten der Speisen (Dekoration), um die Sinne sexuell anzuregen. Der Kurs ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Ihre Kochschule Müller.« Es folgten noch weitere Angaben über Kosten und Anmeldung.
Die Idee fand ich auch nicht schlecht. Vielleicht konnte ich mit meinen dort erlernten Fähigkeiten dann meine Freundin überraschen und noch etwas eleganter ins Bett locken. Solch ungefähre Vorstellungen hatte Joachim hinsichtlich seiner Frau bestimmt auch.
Als wir bei der Kochschule Müller ankamen, waren wir neben dem Inhaber die einzigen Männer und sahen uns acht Frauen gegenüber. Von der Volkshochschule war ich das ja gewohnt. Ob es Sprachkurse waren oder – weil noch extremer – Literatur- und Altertumsangebote mit Exkursionen. Dorthin verlor sich vielleicht auch nur maximal ein Alibi-Mann.
Am ersten Kursabend war überwiegend Theorie angesagt. Herbert Müller, der Inhaber der gleichnamigen Kochschule, ein begeisterter Hobbykoch, also kein gelernter Küchenmeister, was er uns aber als Vorteil anpries, berichtete über die Geschichte der erotischen Küche. Schon die alten Ägypter, die Griechen und Römer hätten Gerichte gehabt, die die Potenz steigern sollten und die die Libido beim Mann und bei der Frau förderten.
Das ging von Schafs- und Stierhoden über Austern, Spargel und Granatäpfel, von Gewürzen wie Petersilie und Muskatnuss bis zu Kräutern wie Alraune, Sauerampfer und Stranddistel; selbst geriebenem Nashornpulver wurde eine potenzstärkende Wirkung nachgesagt.
In seiner Kochküche hatte Herr Müller einen großen Fernseher an der Wand, auf dem er uns die angesprochenen Zutaten jeweils im Bild präsentieren konnte. Danach zeigte er Speisen, die von ihrer Form her weiblichen oder männlichen Genitalien ähnelten und somit beim gemeinsamen Verzehr ebenfalls stimulierend wirken sollten. Dazu zählten natürlich Spargel, Gurken, Mohrrüben und Bananen mit ihren phallischen Formen. Und das Innere einer Feige, Erdbeere oder Papaya ähnelte – zumindest mit etwas Fantasie – einer geöffneten Vagina.
Bei allen Gerichten warnte Herr Müller jedoch davor, es zu plump zu versuchen. Ein großer Teller mit einem dicken Bockwürstchen und zwei halbierten gekochten Eiern wirke eben eher abturnend. Er erinnerte uns daran, wie geil es Männer doch fänden, wenn eine Frau sinnlich an einer Banane oder an einer Eiswaffel lutscht.
Dann zeigte er noch ein paar Bilder von früheren Kochkursen. Die Gesichter der Teilnehmer hatte er geschwärzt. Es war mir auch klar, warum: Die Kochschülerinnen und Kochschüler standen alle halb nackt am Herd. Die Frauen trugen Dessous und hochhackige Schuhe, dazu eine kurze weiße Kellnerinnenschürze, die Männer Boxershorts oder einen String, einige auch nur einen winzigen Sackhalter.
»Wenn man am heimischen Herd erotisch kochen will, muss auch das Outfit stimmen. Denn das gemeinsame Zubereiten und Verspeisen der Gerichte soll doch nur dem Zweck dienen, anschließend im Bett zu landen«, erläuterte Herr Müller uns den Sinn der spärlichen Bekleidung.
Eine schon etwas ältere Dame sprang jetzt entrüstet auf: »So habe ich mir diesen Kurs nicht vorgestellt!«, schrie sie fast, schnappte sich ihren Mantel von der Garderobe und war verschwunden.
Wir anderen Teilnehmer fanden die Ausführungen von Herrn Müller jedoch eher amüsant und lehrreich. Neben Joachim und mir wollten deshalb auch die sieben anderen Frauen weiter mitmachen.
»Dann darf ich Sie bitten, morgen Abend ebenfalls in sexy Kleidung zu erscheinen«, sagte Herr Müller noch und erntete hierfür ein begeistertes Kopfnicken.
»So, genug der Theorie! Ich habe bereits einen Teig vorbereitet, aus dem Sie jetzt zum Einüben kleine Vaginen und Penisse formen werden. Die Kekse backe ich dann fertig, und morgen Abend gibt es die dann als Nachtisch.«
An den Arbeitsflächen mussten sich jetzt Pärchen bilden und aus dem Teig die höchst erotischen Objekte formen. Eine hübsche Blondine mit einem Pferdeschwanz und ich versuchten uns zunächst an den Vaginen. Dabei war auffällig, dass bei meinen Plätzchen die Klitoris immer größer war als bei ihren. Die Blondine ließ das aber unkorrigiert. Dafür formte sie anschließend jeweils die größere Eichel an den Mini-Penissen – Gleichstand!
Dann war die Kneterei fertig, und Herr Müller trug die Backbleche mit unseren zugegeben etwas ungelenken Versuchen zusammen. Wir konnten uns die Hände waschen und verabschiedeten uns.
Auf dem Nachhauseweg sagte Joachim, dass er schon sehr gespannt auf den morgigen Abend sei. »Ob die wirklich alle in Unterwäsche kommen?«, fragte er mich.
»Warum denn nicht? Die Alte, die auch irgendwie gar nicht in die Gruppe gepasst hat, ist ja schon raus«, antwortete ich ihm.
»Hast du gesehen, was die für einen Arsch hatte? Und dazu noch ihre Oberweite? Ich hatte sie mir in Gedanken schon im String vorgestellt«, sagte Joachim plötzlich.
»Du alte Sau! Deine Fantasie möchte ich haben …«
Irgendwie herrschte dann am nächsten Kochabend bei allen Teilnehmern eine gewisse Spannung, bis Herr Müller, den wir ab jetzt alle Herbert nennen sollten, das Zeichen gab und uns in einen Nachbarraum zum Umziehen beziehungsweise zum Ausziehen schickte. Gleichzeitig verteilte er an die Frauen die schon auf dem Video zu sehenden Cocktailschürzen. Auch Joachim und ich bekamen jeweils eine kurze Kellnerschürze, wie man sie aus Bars und Bistros kennt.
Mein Freund hatte sich in einen sehr knappen Slip gezwängt, während ich mit meinen Boxershorts die bequemere Variante gewählt hatte. Dazu trugen wir beide weit ausgeschnittene sogenannte Tanktops.
Nun aber zu den Frauen, die tatsächlich alle in schöner Spitzenwäsche und High Heels angetanzt waren. Ich war baff: Einen weißen Spitzen-BH mit einem knappen Höschen, einen Strapsgürtel und halterlose Strümpfe trugen die meisten; zwei hatten schwarze Wäsche an, aber natürlich ebenso sexy. Und eine Frau trug eine flaschengrüne Corsage, die im Schritt mit kleinen Metallhaken verschlossen war. Ob einige jetzt auch Slips ouvert trugen, konnten wir (noch) nicht erkennen. Denn die winzigen weißen Schürzen behinderten leider einen noch genaueren Blick.
Herbert war hellauf begeistert; genauso hatte er sich eine erotische Kochküche vorgestellt. Während seine kurze Kellnerschürze zumindest vorn den kleinen frechen String verdeckte, lagen hinten seine dunkel behaarten Pobacken offen.
Jetzt ging es aber endlich an das gemeinsame Kochen, also an das Ausprobieren der gestern in der Theorie kennengelernten Informationen über die erotischen Gerichte.
Eine Frau hatte sich vom Tisch gleich mal eine Banane geschnappt, die Schale heruntergezogen und lutschte jetzt so verführerisch daran wie in dem gestern gezeigten Video.
»Da machst du aber einen Fehler«, erklärte ihr eine andere Frau und nahm sich auch eine Banane. Dann schob sie ihren Slip etwas zur Seite, steckte sich die gelbe Frucht in ihre Fotze und sagte: »Hier passt die doch viel besser hin!«
»Das kann ich natürlich auch!«, meldete sich eine andere jetzt wieder und vollführte dieses lustige Kunststückchen mit einer großen Kochwurzel.
»Und ich kann das gleich doppelt!«, sagte eine weitere und präsentierte uns ihren blanken Hintern. Den Slip hatte sie bereits ausgezogen. Dafür steckte in ihrer Fotze und in ihrem Arschloch je eine große Möhre. An der Wurzel in ihrem Hintern war sogar noch das Grünzeug dran, mit dem sie jetzt wie mit einem Pferdeschwanz kräftig wackelte.
»Jetzt übertreiben Sie aber etwas, meine Damen!«, wollte Herbert diesem illustren Treiben wohl etwas Einhalt gebieten. Doch da hatten ihn schon zwei Frauen in die Zange genommen, seinen Slip und die Schürze ausgezogen und nuckelten begeistert an seinem Schwanz.
Mein Pimmel war auch schon zum Bersten hart und beulte meine Boxer ordentlich aus – wie muss es Joachim da mit seinem Minislip wohl ergehen, dachte ich prompt.
Zum Glück ließen die verrückten Weiber uns (noch) in Ruhe; denn ich hatte keine Lust, mir hier mein Arschloch mit einer Möhre penetrieren zu lassen.
Doch da war es auch schon um mich geschehen. Auch die Blonde, mit der ich gestern noch so begeistert die erotischen Plätzchen geformt hatte, hatte ihren Slip inzwischen ausgezogen und präsentierte mir keck ihre kahl rasierte Pflaume, die in einer Schamlippe von einer kleinen silbernen Perle gekrönt wurde. Sie drückte mich einfach auf den Boden, damit ich an ihrer Möse naschen sollte.
Nur allzu gern griff ich mir dabei ihre Hinterbacken und leckte mit der Zunge einmal lang durch ihre Spalte. Dann formte ich eine Rolle und schob ihr meine Zunge so weit es ging in ihre Möse. Sie quiekte richtig vor Vergnügen.
Schließlich setzte ich sie mit dem nackten Arsch auf die Arbeitsplatte und trieb meinen Pfahl dann schön tief in ihren Lustkanal. An allen Ecken der Kochküche wurde jetzt kräftig gefickt.
Als ich die Blondine fertig gefickt hatte, das hieß, dass ich meinen Samen in ihre Fotze gespritzt und sie mir ihre Lust beim Orgasmus ins Ohr geschrien hatte, da mussten wir uns beide erst einmal etwas erholen.
Als wir uns umsahen, lag unser Oberkoch Herbert auf dem Boden und wurde von einer ihn kräftig reitenden Frau ordentlich durchgefickt, während sich eine andere breitbeinig über sein Gesicht gehockt hatte und sich genießerisch die Möse lecken ließ.
Joachim beackerte währenddessen eine Frau, die sich platt auf die Arbeitsplatte gelegt und sogar ein Bein angewinkelt neben sich gelegt hatte. Mein Freund konnte sie so von hinten sehr komfortabel ficken. Weil die Arbeitsplatte bereits dünn mit Mehl bepudert war, um einen Teig darauf zu kneten, war ich gespannt, wie die Frau nach der Nummer (in Österreich: pudern) wohl aussah …
Andere Frauen machten es sich in der Küche mit unseren Gemüse- und Obstvorräten selbst oder auch gegenseitig. Es roch überall nach nackten Leibern, nach dem unverkennbaren Aroma der Lust und auch ein wenig nach Schweiß.
»Sag doch mal, ihr kennt euch doch alle, oder?«, fragte ich jetzt die Blonde.
»Klar, wir sind seit Jahren befreundet und eine feste Clique. Und jetzt kommt der Hammer: Wir alle waren während unserer Schulzeit in einem katholischen Mädchen-Internat. Von daher kennen wir uns mit Gummipimmeln, Gurken- und Bananenfick und dem ganzen Quatsch bestens aus. Wir sind also richtige Expertinnen!«, sagte sie nicht ohne Stolz.
»Wie die etwas komische ältere Frau gestern dazugekommen ist, weiß ich auch nicht. Eine von uns Weibern hatte diese Anzeige gesehen und uns einfach alle angemeldet«, ergänzte sie noch.
Ich schaute noch einmal auf den Fußboden, wo Herbert immer noch von den beiden geilen Frauen gefickt wurde und vor Geilheit seine Augen verdrehte. Er musste wohl inzwischen auch schon einmal abgespritzt haben, denn die Frauen hatten ihre Position gewechselt. Die eine ließ sich jetzt ihre Sperma-Fotze auslecken, während die andere es wohl schnell geschafft haben musste, seinen Riemen wieder hart zu blasen, und ritt nun bereits heftig auf ihm herum.
Auf jeden Fall war ihm die Hoheit über sein erotisches Kochseminar ziemlich entglitten. Ob er so etwas noch einmal anbieten würde – ich weiß es nicht.
Der scharfe Vierer
Seit ein paar Wochen ficke ich jede Nacht ein Gemälde. Gemeint ist damit Cordula, meine neue Freundin, die von oben bis unten tätowiert ist. Bis unten stimmt nicht so ganz, denn direkt auf ihren Schamlippen hatte sie (noch) kein Tattoo.
Kennengelernt haben wir uns richtig altmodisch in einer Eisdiele. Ich hatte sie mit einem blöden (oder auch witzigen) Spruch angesprochen. Und ich durfte mich dann zu ihr setzen. Wir haben zusammen einen Eisbecher gefuttert, also jeder einen. Und seitdem waren wir zusammen. Basta!
Ich hatte zwar schon bemerkt, dass sie irgendwelche Tattoos hatte, weil diese am Ärmel und am Kragen unter ihrem Pulli hervorblitzten. Andererseits – wer hat heute schon keine Tattoos auf der Haut? Ich natürlich! Ich bin da irgendwie anders. Für mich sind Tattoos immer noch typische Zeichen von Seeleuten oder Ex-Knastis. Doch einen Handball- oder Fußballprofi ohne voll tätowierte Arme wird man heute kaum noch finden. Ich mache diese Mode einfach nicht mit, auch bin ich ein Gegner von veganem Essen und laktosefreier Milch.
Nun aber zu Cordula! Wir sind dann nämlich gleich am ersten Abend im Bett gelandet. Nach der Eisdiele sind wir erst einmal irgendwie ziellos durch die Stadt gestromert, und dann ist sie einfach mit in meine Wohnung gekommen.
Nach vielen Küssen und ein bisschen Streicheln und Fummeln ging es zielstrebig in die Heia. Ich hatte mich etwas gewundert, dass Cordula darauf bestand, dass wir im Schlafzimmer kein Licht anmachten. Schämte sie sich, vor mir nackt zu sein? Hatte ihr Körper irgendwelche Makel, die sie mir erst später zeigen wollte, oder was?, fragte ich mich. Egal – ich konnte natürlich genauso gut im Dunkeln ficken.
Als sie zu mir unter die Bettdecke kroch und sich zärtlich an mich anschmiegte, war ich jedenfalls hellauf begeistert. Sie hatte eine total weiche Haut, wie Samt. Oder liegt das daran, dass wir kein Licht angemacht haben? Blinde können ja auch besser fühlen und Dinge ertasten – aber Lichtschalter an/aus reicht dafür nicht aus, glaube ich zumindest.
Und sie hatte am ganzen Körper kein Härchen, also nicht an den Armen und Beinen und auch nicht dazwischen. Ihre Haut fühlte sich aber auch nicht an wie gerade rasiert, sondern viel weicher, als wenn sie ihre natürliche Körperbehaarung irgendwie weggebeamt hätte – durch Waxing oder vielleicht sogar durch Tabletten. Ich wollte sie bei Gelegenheit danach fragen.
Auf jeden Fall habe ich es gleich in der ersten Nacht genossen, diesen schönen, weichen Körper zu streicheln. Während sich Cordula zielstrebig mit meinem Gemächt beschäftigte, gingen auch meine Hände ganz langsam bei ihr auf Wanderschaft. Ich streichelte zuerst ihren Hals und dann ihre feinen Titten, deren Nippel bereits ganz hart waren. Dann strich ich zärtlich über ihren Bauch, verweilte kurz in ihrem Bauchnabel und landete zielgenau auf ihrem Venushügel. Ich streichelte gerade über die Innenseite ihrer Oberschenkel, als sie mich fragte: »Ey Jochen, willst du mich irgendwann auch mal ficken?«
»Lass mich nur machen«, antwortete ich und näherte mich weiter ihrer Lustzone. Ich fuhr mit den gespreizten Fingern einer Hand seitlich an ihren äußeren Schamlippen vorbei, wobei sie das erste Mal vor Geilheit und Erwartung leise stöhnte.
Jetzt sollte sie mich richtig spüren. Ich strich mit der Innenseite meiner Hand einmal längs durch ihre Spalte, verweilte dabei ganz kurz an den inneren Schamlippen, an ihrem Kitzler, auf dem Damm und am Poloch.
Sie war so etwas von bereit, mich aufzunehmen. Ihre Fotze lief schon aus, ihre Schamlippen und ihr Kitzler waren deutlich angeschwollen. Endlich wurde ich aus ihrer Sicht aktiver und schob einen Finger in ihr Loch – es war für sie wie eine Erlösung, dann zwei und schließlich drei. Während ich sie mit den Fingern leicht fickte, wichste sie ganz tüchtig meinen Schwanz, sodass es jetzt bald Zeit wurde, mein Gerät in ihr zu versenken.
Auf jeden Fall hatte ich mir da ein ganz tolles Fickgerät geangelt, geil und rattenscharf! Cordula wusste genau, worauf es ankommt und wie ich es ihr besorgen sollte. Sie dirigierte mich so, dass ich über ihr zu liegen kam und mein vor Vorfreude bereits leicht tropfender Schwanz genau vor ihrem Loch auf Einlass wartete. Schwups! Da klopfte ich auch schon an ihrem Muttermund an. Cordulas Fotze war so feucht und glitschig, dass ich mit meinem knallharten Prügel nur so in ihr Fickloch hineingeflutscht war.
Jetzt erst entwickelte sich zwischen uns die beliebte Spielart, die Fickbewegungen mal schnell und mal ganz langsam auszuüben – eigentlich sogar immer das Gegenteil von dem, was sich das Gegenüber in dem Moment wünschte. Daraus entstand eine verschärfte sexuelle Spannung, die irgendwie mit Dominanz und Unterwerfung zu tun hatte.
Ich sage hier jetzt aber nicht, dass ich es allein war, der das Ficktempo vorgab. Nein, Cordula kannte auch so ihre Tricks. Sie wusste genau, wie sie mich quälen konnte, »quälen« in Anführungszeichen …
Wir konnten unseren Orgasmus so deutlich hinauszögern, obwohl wir dabei natürlich immer geiler wurden. Irgendwann knallte es dann aber heftig. Als Cordula Schweißausbrüche bekam, mit allen ihren Gliedern unter mir zappelte und vor lauter Geilheit das ganze Haus zusammengeschrien hatte, konnte auch ich mich nicht länger zurückhalten. Ich packte sie fest an ihren Hinterbacken, drückte meinen Schwanz so weit in ihren Fickkanal, wie es nur ging, und schoss meine heiße Ladung in ihr ab.
Als wir wieder halbwegs bei Sinnen waren, sagte sie, dass ich ein ganz toller Hecht sei. Nun müsse sie aber umgehend die Augen schließen und ihren Schönheitsschlaf nehmen, weil sie morgen bereits zeitig einen wichtigen Termin habe.
So hatten wir uns in der Löffelchen-Stellung aneinander gekuschelt und waren auch bald eingeschlafen – ich mit meinem total eingeschleimten Pimmel und Cordula mit ihrer immer noch auslaufenden Fotze.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, hantierte sie bereits im Badezimmer. Ich konnte sie durch die offen stehende Schlafzimmertür und die nur leicht angelehnte Badezimmertür sehen – und erschrak fürchterlich. Hat sie einen Taucheranzug an, oder was?, fragte ich mich.
Dann erkannte ich, dass Cordula von oben bis unten tätowiert war, also von der Halskrause über ihren Leib bis zu den Füßen. So etwas hatte ich bisher noch nicht gesehen. Ich kann nun nicht sagen, dass ich das blöd fand oder dass mich das abgetörnt hat – ich war einfach nur baff!
»Deshalb sollte ich gestern Abend im Schlafzimmer kein Licht anmachen, oder?«, fragte ich sie nach einem Guten-Morgen-Kuss.
»Das muss auch nicht jedem gefallen«, antwortete sie mir ehrlich. »Ich wollte aber erst einmal mit dir ficken. Mal sehen, wie es mit uns weitergeht …«
»Du hast einen wunderschönen Körper – egal ob mit den Tattoos oder ohne!«, sagte ich und umarmte sie zärtlich, um meine Worte zu unterstreichen.
»Danke, danke, aber ich muss wirklich gleich los. Wenn du willst, sehen wir uns heute Abend wieder?«
Klar wollte ich das und lud sie für achtzehn Uhr zu dem Italiener gleich unten um die Ecke ein.
Cordula kam in einem kurzärmeligen Kleid und zog damit die Blicke aller auf sich. Fast wären ihr einige Passanten mit ihren Glotzaugen von der Straße bis ins Restaurant gefolgt. Jetzt drückten sie sich an der Scheibe die Nase platt.
»Erregst du immer solch ein Aufsehen?«, fragte ich, als sie sich zu mir an den Tisch setzte.
»Ich bin ein Kunstwerk. Damit muss ich halt leben«, antwortete sie. »Aber das habe ich ja schon vorher gewusst. Es macht mir auch nichts aus, ich bin stolz darauf. Und, bist du bereit, das auch zu akzeptieren?«
»Heißt das, dass ich ab jetzt immer in deinem Schatten stehen werde?«, fragte ich zurück.
»Ja, egal wo ich auftauche, die Leute gucken sich nach mir die Augen aus. Als Partner muss man das mögen, tolerieren oder sich einfach daran gewöhnen.«
»Wir können es ja mal versuchen«, sagte ich, und damit war das Thema für mich eigentlich erledigt.