Wuppertal lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Wuppertal inkl. Insider-Tipps, Tipps zum Geldsparen und Packliste - Janina Apostel - E-Book

Wuppertal lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Wuppertal inkl. Insider-Tipps, Tipps zum Geldsparen und Packliste E-Book

Janina Apostel

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Beschreibung

Wollen Sie eine neue Stadt erkunden und sich vorab schon einmal ein Bild von dieser machen? Brauchen Sie Insidertipps von einer Person, die sich sehr gut in dieser Stadt auskennt und Ihnen die wichtigsten Details vorher schon preisgibt? Dann haben Sie mit dem Kauf dieses Buches den ersten Schritt in die richtige Richtung auf der Reise in Ihr neues Abenteuer gemacht. Egal, ob Sportfans, Geschichtsliebhaber, Naturfreunde, Städtebummler oder Familien, die mit ihren Kindern hierher kommen - es ist für jeden etwas dabei. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Freude bei Ihrem neuen Abenteuer in Wuppertal. Das erwartet Sie: -Alles Wichtige vor dem Reiseantritt -Wuppertal, eine wunderschöne Stadt -Die besten Insider-Tipps und Besonderheiten -Wie Sie bares Geld sparen können -Die besten Unterkünfte und Restaurants -Praktische Packliste -und vieles mehr ...

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Seitenzahl: 53

Veröffentlichungsjahr: 2020

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INHALT

Das erwartet Sie in diesem Buch

Wuppertals Entwicklung

Wer wohnt in Wuppertal?

Religionen

Politik

Die schönsten Orte in Wuppertal

Die Schwebebahn

Die Nordbahntrasse

Die Historische Stadthalle

Das Von-der-Heydt-Museum

Der Wuppertaler Zoo

Der Skulpturenpark

Der Heckinghauser Gaskessel:

Schloss Lüntenbeck

Der Von der Heydt-Turm

Der Toelleturm

Der Weyerbuschturm

Der Vorwerkpark

Der botanische Garten

Der Beyenburger Stausee

Insider-Tipps

Internationale Küchen in Wuppertal

Wo finden Sie die besten Burger in der Stadt?

Wo finde ich die beste Currywurst?

Welcher ist der beste Imbiss?

Wo gibt es das beste Bier in Wuppertal?

Tipps für den kleinen Geldbeutel

Abschließende Worte

Packliste

Das erwartet Sie in diesem Buch

Wollen Sie eine neue Stadt erkunden und sich vorab schon einmal ein Bild von dieser machen? Brauchen Sie Insidertipps von einer Person, die sich sehr gut in dieser Stadt auskennt und Ihnen die wichtigsten Details vorher schon preisgibt? Dann haben Sie mit dem Kauf dieses Buches den ersten Schritt in die richtige Richtung auf der Reise in Ihr neues Abenteuer gemacht. Ich möchte Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf die wunderschöne Stadt Wuppertal geben. Zunächst wird es in diesem Buch ein Kapitel zu den wichtigsten Punkten der Wuppertaler Geschichte geben, die Sie zum Teil an den in den folgenden Kapiteln vorgestellten Sehenswürdigkeiten wiederfinden und dann besser verstehen können. Wie ist Wuppertal überhaupt entstanden? Warum ist ein Elefant aus der Schwebebahn gesprungen? Fußball in der ersten Bundesliga? Wie sind die Menschen heute im Vergleich zu früher und wie ticken sie? Das sind alles Fragen, mit denen sich der erste Teil dieses Buches befasst.

Es wird jedoch nicht nur um geschichtliche Aspekte gehen. Im Vordergrund sollen besondere Orte in Wuppertal stehen, die Sie auf jeden Fall besuchen sollten. Ich stelle Ihnen Sehenswürdigkeiten und Plätze in Wuppertal vor, die man gesehen haben muss, wenn man einmal hier ist. Wo gibt es die beste Currywurst? Wo das beste Bier? Wo ist die Aussicht auf das Tal besonders schön?

Nicht zu vernachlässigen sind natürlich Tipps und Ideen für den kleinen Geldbeutel. Es gibt genügend Möglichkeiten, in Wuppertal interessante Dinge zu sehen und zu erleben, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.

Egal, ob Sportfans, Geschichtsliebhaber, Naturfreunde, Städtebummler oder Familien, die mit ihren Kindern hierher kommen – es ist für jeden etwas dabei. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Freude bei Ihrem neuen Abenteuer in Wuppertal.

Wuppertals Entwicklung

Vorab sei an dieser Stelle erwähnt, dass Wuppertal um 1930 aus Elberfeld und Barmen zusammengefügt wurde und im weiteren Verlauf noch Stadtteile, wie z. B. Rosdorf, Cronenberg, Vohwinkel und Beyenburg dazu gekommen sind.

Bis 1975 sind dann noch die Flecken Dornap, Schöller, Dönberg und einige Flächen im Norden dazu gekommen. Im Dezember 2018 lebten 354.382 Menschen in Wuppertal auf einer Fläche von 168,39 km2 (Quelle: Wikipedia).

Einmal quer durch die Stadt über 30 km von Osten nach Westen fließt ein kleiner Fluss, die Wupper.

In einer Stadt vor unserer Zeit, um 1527, erwirtschafteten ein paar Bewohner aus Barmen und Elberfeld ein Monopol, um Flachsgarn bleichen und zwirnen zu dürfen. Dies durfte zu der Zeit nur in Wuppertal stattfinden. Vorteilhaft dafür waren der hohe Niederschlag, der etwa der doppelten Menge des Niederschlags in Köln entsprach, und der Wasserreichtum der Wupperwiesen.

Das Garn wurde in anderen Städten (z. B. Bielefeld und Kassel) gekauft, anschließend gebleicht und dann wurde die Ware auf regionalen und überregionalen Märkten (bis nach Amsterdam) verkauft.

Das Geschäft lief gut und weitere Textilgewerbe entwickelten sich rasch. Nun wurden in Wuppertal auch reichlich Borten, Bänder und Litzen hergestellt und verkauft.

In Cronenberg hingegen entwickelte sich nach und nach das Eisengewerbe durch die Ausbeutung lokaler Erzgruben und der anschließenden Verhüttung des Erzes. Jedoch verlagerte sich die Herstellung rasch von der Handschmiede zu wasserbetriebenen Hammerwerken und Schleifsteinen.

Um 1650 bewohnten ca. 1200 Menschen Elberfeld und knapp 1000 Menschen Barmen. Im Jahre 1687 brannte Elberfeld nahezu komplett nieder und schon im Jahr 1707 konnte die Einweihung eines neuen Rathauses gefeiert werden. Nach dem Aufbau kamen viele Zuwanderer, da Wuppertal viele Arbeitsplätze bot und offen für neue Innovationen war. In Elberfeld gab es nun die ersten Färber und somit wurden auch zunehmend Baumwolle, Seide und Mischgewebe verarbeitet. Die Stadt war nicht nur offen für neue Textilverarbeitungsmöglichkeiten, sondern auch für die Kirchenreform. Zwischen zahlreichen Gemeinden und Konfessionen verlief das Miteinander weitestgehend konfliktfrei.

Die Französische Revolution brachte einen Wirtschaftlichen Boom ins Tal. Wuppertal konnte verkaufstechnisch die Märkte übernehmen, die die Franzosen vernachlässigen mussten. Durch den Wiener Kongress wurde das gesamte Rheinland mit samt Wuppertal und seinen 40000 Einwohnern preußisch. Unter dem Druck der englischen Konkurrenz und durch die Folgen der Kriege erholte sich die Wirtschaft nur langsam. Um 1820 wurde dann die erste Dampfmaschine aufgestellt. Weitere Maschinen zur Textilproduktion folgten schnell, neue Fabriken entstanden und der Handel wuchs wieder. Wuppertal wurde zu einem frühindustriellen Zentrum. Da die Dampfmaschinen viel Kohle benötigten, wurde die Gewinnung im südlichen Rheingebiet gefördert und somit der Bau einer sogenannten Kohlebahn vorangetrieben.

1847 gab es dann eine Kohlebahn von Düsseldorf bis Wuppertal-Vohwinkel. Der weitere Ausbau des Schienennetzes ging zügig voran und gab wichtige Impulse für den Bergbau und die Eisenindustrie an der Ruhr.

Mit der Industrialisierung kamen auch immer mehr Zuwanderer in das Tal. Es gab zwar viele Arbeitsplätze, jedoch waren diese nicht gut bezahlt und oftmals unsicher. Der Lohn reichte oft nicht für die Familien, Kinderarbeit war verbreitet und wurde erst 1839 gesetzlich vermindert. Die schlechten Bedingungen und Umstände, mit denen die Arbeiterklasse zu leben hatte, wurden besonders eindrücklich von Friedrich Engels, einem Barmer Fabrikantensohn, geschildert. Die mangelhaften Zustände sorgten unter den Arbeitern immer mehr für Spannungen. Die Bürger bildeten erste politische Klubs und im Mai 1849 kam es in Elberfeld zu einem bewaffneten Aufstand. Die Aufständischen regierten eine Woche lang, bis die Erhebung in sich zusammenbrach. In Barmen hingegen blieb es ruhig.

Das Bürgertum widmete sich jetzt vermehrt der Industrie. Diese wurde weiter ausgebaut und aus dem Textilgewerbe wurde die chemische Industrie. 1863 fand die Gründung der Farbwerke Bayer in Barmen statt. Ebenso wuchs die Herstellung von Teppichen, Stoffen für Möbel, Konfektionswaren, Papier, Knöpfen, Nahrungsmitteln und vielem mehr.