XXL Glutenfrei Kochbuch – Mit 200+ Rezepten für jeden etwas dabei! - Nina Schlesig - E-Book

XXL Glutenfrei Kochbuch – Mit 200+ Rezepten für jeden etwas dabei! E-Book

Nina Schlesig

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Beschreibung

Was ist eine Glutenfreie Diät? Bzw. ein Glutenfreies Kochbuch? Bei einer glutenfreien Diät handelt es sich, vereinfacht ausgedrückt, um eine Diät, bei der glutenhaltige Lebensmittel, vor allem Produkte auf Weizen-, Gersten-, Roggen- und Triticale-Basis, ausgeschlossen werden. Das Hauptziel und die Hauptindikation einer glutenfreien Diät sind die Behandlung der Zöliakie, einer Krankheit, die durch eine Entzündung des Dünndarms aufgrund der Aufnahme von Gluten gekennzeichnet ist. Durch die Beseitigung der Hauptursache für die spezifischen Symptome der Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit verhilft die glutenfreie Ernährung Menschen, die unter einer erhöhten Glutenempfindlichkeit leiden, zu einem fast normalen Leben mit weniger Symptomen oder Komplikationen. Du bist, was du isst! Lernen Sie, welche Lebensmittel Sie einbeziehen oder meiden sollten um glutenfrei kochen zu können. Die Grundlage einer glutenfreien Ernährung ist zwar der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel, aber Sie sollten auch lernen, welche Lebensmittel Sie bedenkenlos essen können. Es gibt viele von Natur aus glutenfreie Lebensmittel, die Sie trotzdem genießen können und die zudem lecker und gesund sind. Konzentrieren Sie sich beim Einkaufen auf den Umkreis Ihres Lebensmittelgeschäfts: Gemüse, Obst, Fisch, Geflügel, Fleisch und Milchprodukte sind ein guter Anfang. In ihrer natürlichen Form, ohne Zusatz von möglicherweise glutenhaltigen Aromastoffen oder Zutaten, sind diese Lebensmittel glutenfrei und gehören zu den Grundnahrungsmitteln einer glutenfreien Ernährung. Wenn Sie sich glutenfrei ernähren, sollten Sie diese glutenhaltigen Getreidesorten aus Ihrer Ernährung streichen: Sorgfältiges Lesen der Lebensmitteletiketten Ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen glutenfreien Diät ist das sorgfältige Lesen der Etiketten von verpackten Lebensmitteln. Dies gilt sowohl für die Angabe "glutenfrei" auf der Verpackung als auch für die Liste der Inhaltsstoffe des Produkts. Da sich die Zutaten jederzeit ändern können, ist es wichtig, die Etiketten bei jedem Einkauf zu lesen. Überprüfen Sie die Liste der Zutaten Bei Produkten, die weder zertifiziert noch als glutenfrei gekennzeichnet sind, sollten Sie unbedingt die Zutatenliste lesen. Wenn einer der folgenden Punkte in der Zutatenliste enthalten ist, ist das Produkt nicht glutenfrei: - Weizen (einschließlich aller Weizensorten wie Dinkel) - Roggen - Gerste - Hafer, es sei denn, der Hafer oder haferhaltige Produkte sind als glutenfrei zertifiziert - Malz - Bierhefe Ein Produkt, das als glutenfrei gekennzeichnet ist, kann den Begriff "Weizen" in der Zutatenliste (z. B. Weizenstärke) oder in einem separaten Hinweis "Enthält Weizen" enthalten. Sie suchen nach einem guten Buch um Ihre Glutenunverträglichkeit in den Griff zu bekommen? das Glutenfrei Kochbuch kann Ihnen dabei gute Ansätze liefern.

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© 2023 Nina Schlesig

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin: tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Urheberrechte

Einleitung

Was ist Gluten?

Warum Glutenfrei?

Was versteht man unter einer Glutenfreien DIät?

Die 4 wichtigsten Schritte

3 Fehler bei der Ernährungsumstellung

Wochenplan Rezeptbeispiele

(Montag)

Schneller Thunfischauflauf

Brokkoli Suppe

Blumenkohl Reis

(Dienstag)

Rührei mit Schnittlauch

Quark

Kohlrabi Auflauf

(Mittwoch)

Schnelle Pfannkuchen

Kürbispüree

Blumenkohl Püree

(Donnerstag)

Tomaten Rührei

Pilzreis

Mehlfreie Waffeln

(Freitag)

Fruchtiger Tropensaft

Joghurt Bowl

French Fries

(Samstag)

Süße Leckerei

Mexikanischer Reis

Gemüse Stir-Fry

(Sonntag)

Papaya Quark mit Leinsamen

Scharfe Pasta

Kokosnuss Protein Bowl

REZEPTE

SÄFTE

Brunnenkresse Smoothie

Trauben- und Selleriesaft

Margarita

Fruchtiger Kräuter Smoothie

Karottendrink mit Zitrone

Apfel und Karottensaft mit Ingwer

Kefir und Avocado Shake

Eistee mit Pfirsich, Nektarine und Basilikum

Holunderblütensirup mit Apfelsaft

Spinat-Joghurt Drink

Apfel Smoothie mit Ingwer

Spinat-Apfel Smoothie

Buchweizen Tee Smoothie

Avocado Joghurt Getränk

Mango Smoothie mit Rucola

Kefir Kräuter Drink

Avocado und Apfeldrink

VEGETARISCH

Chinesischer Krautsalat

Curryreis

Feine Zuckerschoten

Gurkensalat

Vegane Semmelknödel

Waldis Salat

Wok Gemüse

Spaghetti mit Gemüsesoße

Gemüse Reis Wok

Vegane Spaghetti Bolognese

Birnen-Bananensalat mit Nüssen

Sellerieschmankerl

Basilikum Sahne Pesto

Kartoffelsuppe

Gurkensandwich

FRÜHSTÜCK

Schnelles Frühstück

Kokosnuss Protein Bowl

Fruchtiger Tropensaft

Backkartoffeln in Wein

Zucchini-Käsebrot

Karottenreis

Feiner Sushi Reis

Spinat und Linsen

Shakshuka

Süßkartoffeln mit Toum

Kichererbsen Curry

Feine Pfannkuchen

Klassischer French Toast

Schokoladen-Kokosnuss Oats

Einfaches Bananenbrot

Mini-Frittatas

Süßkartoffelnester

BROTE

Keto-Frühstücksbrot

Chia-Samen-Brot

Apfelbrötchen aus Mandelmehl

Sandwich Fladenbrot

Kokosmehl-Mandelbrot

Keto-Wolkenbrot

Lecker Schmecker Brot

HAUPTSPEISEN

Mexikanischer Salat

Kürbissuppe

Lachsfilet mit Pestokruste

Mediterranes Ofengemüse

Gemüseeintopf

Za'atar Fisch-Leckerei

Garnelen in Kokosnusskruste

Chili-Limetten Kabeljau

Alfredo-Garnelen-Tilapia

Datteln im Speckmantel

Salat mit Thunfisch und Oliven

Mexikanischer Reis

Gegrillter Korianderlachs mit Limette

Überbackene Kartoffeln

Zitronen Orzo- Primavera

Bratkartoffeln

Gebackene Süßkartoffeln mit Honig und Ingwer

Glutenfreies Kokosnussbrot

Kokosnuss-Reisnudeln mit Ingwer und Kurkuma

Enchiladas mit Kartoffeln

Gegrilltes Gemüse

Veggie Burger

Curry mit roten Linsen

Champignon-Creme-Suppe

Frühlingsrollen

Süßkartoffel Pommes

Pilzreis

Knoblauchbutter-Nudeln

Thunfischsalat Avocado Boote

Süßkartoffel-Spinat Lasagne

Pesto-Lachs mit Spargel

Geröstetes Wurzelgemüse

Quinoa und Bohnen Tacos

Gefüllte Portobellos mit Enchilada

Feiner Gemüse Reis

Geröstetes Kurkuma-Gemüse

Grünkohl-Pilz Quinoa

Hawaiianische Tofu Kabobs

Spaghettikürbis-Lasagne

Rote Bohnen und Quinoa Burger

Portobello-Pilz Pizza

Gegrillte Portobellos mit Paprika

Gegrillte marinierte Shrimps

Kohlrouladen-Auflauf

Italienische Fischfilets

ABENDESSEN

Kabeljau mit Streuselkruste

Nudeln mit Lachs

Blumenkohl Reis

Kohlrabi Auflauf

Blumenkohl Püree

Lachsfilet mit gegrilltem Gemüse

Joghurt Bowl

Avocadopesto mit Karottenudeln

Gefüllte Champignons

Walnuss-Salat

Griechische Pasta mit Bohnen

Pico de Gallo

Mexikanisches Quinoa

French Fries

Quinoa mit Kichererbsen und Tomaten

Basmati Reis (Indische Art)

Butternusskürbis mit Pommes

Burger Spektakel

Mexikanische Pasta

Feines gebratenes Gemüse

Butternusskürbis Pizza

Zitronen Quinoa

Gemüse Stir-Fry

Masoor Daal

Cavatelli und Brokkoli

Scharfe Pasta

Quinoa Pudding

Einfache Limabohnen

Spaghetti Risotto

Zucchini mit Kichererbsen und Champignon Füllung

Linsen-Reis Gemüseauflauf

Honig-Soja Tilapia

Mexikanisches Quinoa

Rote-Linsen Spinat Curry

Heilbutt mit Reiswein

Geröstetes Rübengemüse

Fisch Tacos

Rosenkohl in Senf

Grünkohl mit Orzo

Zitronen Spargel Risotto

Vegetarische gebratene Bohnen

Limetten Orzo

Gebratene Jakobsmuscheln

Kichererbsen-Curry

Hähnchen-Kebab

Hähnchen mit Kartoffelpüree

Puten-Zucchini-Nudeln

Feines Zucchini-Ei Gericht

Kartoffelschnitzel

Linsen- Reis-Pilaw

Auberginen Mousakaa

Champignons mit Tahinisauce

Tomaten und Quinoa Pilaw

Quinoa und Mangold Pilaw

DESSERTS

Feines Mango Schmankerl

Käsekuchen Eis

Himbeer-Joghurt Sorbet

Orangeneis mit Sahnejoghurt

Yummy Panna Cotta

Energiekugeln

Erdbeer-Basilikum Drink

Dunkles Schokoladenmousse

Schoko-Nuss Creme

Keto Kokosnusscreme

Haselnusscreme

Rotweincreme

Rhabarber Erdbeer-Joghurt #1

Rhabarber Erdbeer-Joghurt #2

Mousse au Chocolate

Süßkartoffel Brownies mit Datteln

VORSPEISEN

Spargel mit Parmesankäse

Grüne Bohnen mit Walnüssen

Brokkoli in Mandelzitronen Butter

Gebratener Blumenkohl

Gebackener Spargel

Spinat und Thunfischsalat

EISWÜRFEL MIT AROMA

Grünkohl Eiswürfel

Gurken Eiswürfel

Cranberry Eiswürfel

Mango Eiswürfel

Bananen Eiswürfel

Ananas-Ingwer Eiswürfel

Apfel Eiswürfel

LECKERE TEE’s

Cranberry grüner Tee

Kiwi-Zimt Tee

Zimt-Orangen Tee

Vanille-Pflaumen Tee

Lavendel Birnen Tee

Heidelbeer-Tee

Apfel-Zitronen Ingwer Tee

SAUCEN & DIPS

Rauchige Guacamole

Pfirsich-BBQ-Sauce

Hausgemachte BBQ Sauce

Maissalsa

Einfache Salsa

Käse Dip

Süße und rauchige BBQ Sauce

Dallas BBQ Sauce

Essig Honig Sauce

Zitronen Thymian Sauce

Mirin und Sojasauce

Chinesische Sauce

Pesto Sauce

Kleine Erinnerung

Abschließende Worte

ÜBER DEN AUTOR

XXL Glutenfrei Kochbuch – Mit 200+ Rezepten für jeden etwas dabei!

Cover

Urheberrechte

Introduction

Einleitung

ÜBER DEN AUTOR

XXL Glutenfrei Kochbuch – Mit 200+ Rezepten für jeden etwas dabei!

Cover

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

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Einleitung

Hallo, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für den Kauf dieses Buches bedanken. Ich werde Ihnen in diesem Buch die Vorzüge und den Nutzen, den Sie mit diesem Glutenfrei-Ratgeber-Kochbuch haben zugutekommen lassen.

Glutenfreie Diäten sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, insbesondere aufgrund des wachsenden Bewusstseins für glutenbedingte Erkrankungen. Dennoch müssen Menschen mit Zöliakie, nicht-zöliakischer Glutensensitivität und einigen anderen Erkrankungen Gluten aus ihrer Ernährung streichen, um schädliche, unerwünschte Reaktionen zu vermeiden.

In diesem Buch erfahren Sie, was Sie über Gluten wissen müssen, z. B. was es ist, in welchen Lebensmitteln es enthalten ist, wer eine glutenfreie Diät einhalten muss und wie man sich glutenfrei ernährt.

Die aufgeführten Rezepte werden Ihnen dabei gute Anhaltspunkte geben!

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich beim Nachkochen!

Was ist Gluten?

Gluten ist eine Familie von Speicherproteinen - formell als Prolamine bekannt -, die von Natur aus in bestimmten Getreidesorten wie Weizen, Gerste und Roggen vorkommen.

Viele Prolamine fallen unter den Begriff Gluten, aber am häufigsten werden sie durch die spezifischen Getreide identifiziert, in denen sie vorkommen. Zum Beispiel sind Glutenine und Gliadine die Prolamine in Weizen, Secaline kommen in Roggen vor und Hordeine in Gerste.

In Lebensmitteln hat Gluten eine Reihe von funktionellen kulinarischen Vorteilen. Es verleiht vielen Lebensmitteln auf Getreidebasis ihre weiche, kaubare Konsistenz. In Brot beispielsweise bilden die Glutenproteine ein elastisches Netzwerk, das sich dehnt und Gas einschließt, so dass das Brot aufgehen und die Feuchtigkeit speichern kann.

Aufgrund dieser einzigartigen physikalischen Eigenschaften wird Gluten auch häufig verarbeiteten Lebensmitteln zugesetzt, um die Textur zu verbessern und die Feuchtigkeit zu binden.

Warum Glutenfrei?

Eine strenge, lebenslange gluten freie Diät ist die einzige Behandlungsmöglichkeit für Zöliakie.

Sie kann dazu beitragen, die Anzeichen und Symptome der Zöliakie zu lindern, darunter:

• Müdigkeit

• Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Blähungen und Bauchschmerzen

• Dermatitis herpetiformis, ein juckender Hautausschlag, der als die Hautvariante der Zöliakie bekannt ist

• Kopfschmerzen, einschließlich Migräne

• Eisenmangelanämie

• Gelenk- und Muskelschmerzen

• Stimmungsstörungen, einschließlich Depressionen, Angstzustände

• Periphere Neuropathie, die Kribbeln in Händen und Füßen verursacht

• Osteopenie und Osteoporose

• Ungeklärte Unfruchtbarkeit und andere Probleme mit der Reproduktionsmedizin

• Gewichtszunahme oder Gewichtsverlust

Tatsächlich wissen 83 % der Menschen mit Zöliakie nicht, dass sie daran leiden. Das bedeutet, dass Lebensmittel wie Brot, Brötchen, Nudeln, Brezeln, Kekse, Kuchen und Cracker sie krank machen - manchmal sehr krank. Bleibt die Zöliakie unbehandelt, kann sie zu weiteren Komplikationen wie Osteoporose, anderen Autoimmunerkrankungen und sogar Krebs führen.

Was versteht man unter einer Glutenfreien Diät?

Bei einer glutenfreien Diät handelt es sich, vereinfacht ausgedrückt, um eine Diät, bei der glutenhaltige Lebensmittel, vor allem Produkte auf Weizen-, Gersten-, Roggen- und Triticale-Basis, ausgeschlossen werden.

Das Hauptziel und die Hauptindikation einer glutenfreien Diät sind die Behandlung der Zöliakie, einer Krankheit, die durch eine Entzündung des Dünndarms aufgrund der Aufnahme von Gluten gekennzeichnet ist.

Durch die Beseitigung der Hauptursache für die spezifischen Symptome der Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit verhilft die glutenfreie Ernährung Menschen, die unter einer erhöhten Glutenempfindlichkeit leiden, zu einem fast normalen Leben mit weniger Symptomen oder Komplikationen.

Im Folgenden sind die Lebensmittel aufgeführt, die gänzlich vermieden werden sollten, da sie in den meisten Fällen Gluten enthalten:

---- Gerste, Roggen, Weizen und Triticale

Der Verzicht auf Weizen kann jedoch angesichts der Vielzahl von Produkten, die Weizenderivate enthalten, recht schwierig sein. Wenn Sie sich also bei einem Produkt unsicher sind und auf dem Etikett nicht genügend Informationen zu finden sind, ist es besser, es zu meiden, wenn es zu den folgenden Kategorien gehört:

---- Grieß, Bulgur, Kamut, Hartweizenmehl, Dinkel und Grieß

Die 4 wichtigsten Schritte

Schritt 1 - Lernen Sie, welche Lebensmittel Sie einbeziehen oder meiden sollten

Die Grundlage einer glutenfreien Ernährung ist zwar der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel, aber Sie sollten auch lernen, welche Lebensmittel Sie bedenkenlos essen können. Es gibt viele von Natur aus glutenfreie Lebensmittel, die Sie trotzdem genießen können und die zudem lecker und gesund sind.

Konzentrieren Sie sich beim Einkaufen auf den Umkreis Ihres Lebensmittelgeschäfts:

Gemüse, Obst, Fisch, Geflügel, Fleisch und Milchprodukte sind ein guter Anfang.

In ihrer natürlichen Form, ohne Zusatz von möglicherweise glutenhaltigen Aromastoffen oder Zutaten, sind diese Lebensmittel glutenfrei und gehören zu den Grundnahrungsmitteln einer glutenfreien Ernährung. Wenn Sie sich glutenfrei ernähren, sollten Sie diese glutenhaltigen Getreidesorten aus Ihrer Ernährung streichen:

Weizen - Dazu gehören alle Sorten und Formen wie: Hartweizen, Dinkel, Grieß, Couscous, Bulgur, Emmer, Gerste, Roggen usw.

Vermeiden Sie Sorten und Derivate dieser drei Getreidesorten, darunter:

• Triticale, eine Kreuzung aus Weizen und Roggen

• Weizenstärke, die nicht so verarbeitet wurde, dass das Gluten auf ein Niveau reduziert wird, das der Definition von glutenfrei entspricht

• Malzextrakt - gewonnen aus Gerste

• Malzessig - wird aus Gerste gewonnen

• Bierhefe - wird normalerweise aus Bier gewonnen, das aus Weizen, Gerste oder Roggen gebraut wird (kann aber auch aus Zuckerrüben gewonnen werden)

Wählen Sie von Natur aus glutenfreie Getreidesorten und Mehle wie Reis, Mais, Soja, Kartoffeln, Tapioka, Sorghum, Quinoa, Hirse, Buchweizen, Maniok, Kokosnuss, Pfeilwurzel, Amaranth, Teff, Flachs, Chia, Yucca, Bohnenmehl und Nussmehl.

SCHRITT 2 - Sorgfältiges Lesen der Lebensmitteletiketten

Ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen glutenfreien Diät ist das sorgfältige Lesen der Etiketten von verpackten Lebensmitteln. Dies gilt sowohl für die Angabe "glutenfrei" auf der Verpackung als auch für die Liste der Inhaltsstoffe des Produkts.

Da sich die Zutaten jederzeit ändern können, ist es wichtig, die Etiketten bei jedem Einkauf zu lesen.

Überprüfen Sie die Liste der Zutaten

Bei Produkten, die weder zertifiziert noch als glutenfrei gekennzeichnet sind, sollten Sie unbedingt die Zutatenliste lesen.

Wenn einer der folgenden Punkte in der Zutatenliste enthalten ist, ist das Produkt nicht glutenfrei:

• Weizen (einschließlich aller Weizensorten wie Dinkel)

• Roggen

• Gerste

• Hafer, es sei denn, der Hafer oder haferhaltige Produkte sind als glutenfrei zertifiziert

• Malz

• Bierhefe

Ein Produkt, das als glutenfrei gekennzeichnet ist, kann den Begriff "Weizen" in der Zutatenliste (z. B. Weizenstärke) oder in einem separaten Hinweis "Enthält Weizen" enthalten.

SCHRITT 3 - Glutenfreie Produkte finden

Es gibt viele glutenfreie Getreidesorten, die Sie vielleicht noch nicht probiert haben, wie Sorghum, Teff und Buchweizen (der trotz seines Namens von Natur aus glutenfrei ist). Betrachten Sie Ihre glutenfreie Ernährung als eine Gelegenheit, neue glutenfreie Lebensmittel zu entdecken.

Lassen Sie sich von mexikanischen und indischen Gewürzen und Zutaten inspirieren. Maistortillas, Salsas, Guacamole und Bohnen sind von Natur aus glutenfrei. Kochen Sie mit traditionellen indischen Zutaten wie Kreuzkümmel, Kurkuma und Linsen.

Weitere von Natur aus glutenfreie Lebensmittel sind Obst und Gemüse, frisches Fleisch, Geflügel und Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sowie reine Milchprodukte. Diese Lebensmittel sind in ihrer reinen Form glutenfrei.

Verarbeitete oder gewürzte Versionen können glutenhaltige Zutaten enthalten.

Glutenfreie Ersatzprodukte für Lebensmittel, die üblicherweise mit Weizen hergestellt werden, sind in großen Lebensmittelgeschäften, internationalen Geschäften und Spezialgeschäften, direkt bei Herstellern glutenfreier Lebensmittel und auf Websites erhältlich.

Destillierte alkoholische Getränke, destillierte Essige und Wein können ohne Bedenken in die glutenfreie Ernährung aufgenommen werden.

SCHRITT 4 - Achten Sie auf Kreuzkontamination mit Gluten

Achten Sie bei der Zubereitung glutenfreier Lebensmittel darauf, dass es nicht zu Kreuzkontaminationen mit glutenhaltigen Lebensmitteln kommt. Zu Kreuzkontaminationen kann es kommen, wenn Lebensmittel auf gemeinsamen Oberflächen oder mit Utensilien zubereitet werden, die nach der Zubereitung glutenhaltiger Lebensmittel nicht gründlich gereinigt wurden.

Die Verwendung von schwer zu reinigenden Geräten sowohl für glutenfreie als auch für glutenhaltige Lebensmittel ist eine mögliche Quelle für Kreuzkontaminationen. Toaster, Siebe und Mehlsiebe sollten nicht gemeinsam benutzt werden. In Öl frittierte Lebensmittel, die auch zum Braten von panierten Produkten verwendet werden, sollten vermieden werden.

Streichfähige Würzmittel in gemeinsam genutzten Behältern können ebenfalls eine Quelle für Kreuzkontaminationen sein. Wenn eine Person mit dem Messer, das sie zum Aufstreichen benutzt hat, ein zweites Mal in ein Gewürz wie Senf, Mayonnaise, Marmelade, Erdnussbutter oder Margarine eintaucht, wird das Gewürz mit Krümeln verunreinigt und kann von Personen, die kein Gluten vertragen, nicht verzehrt werden. Verwenden Sie, wenn möglich, Gewürze in Druckbehältern, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden.

Weizenmehl kann in einer Bäckerei oder zu Hause stundenlang in der Luft bleiben und auf freiliegenden Zubereitungsflächen, Utensilien oder unbedeckten glutenfreien Produkten landen, was für Personen, die Gluten meiden, ein Problem darstellen kann.

3 Fehler bei der Ernährungsumstellung

Je mehr Sie über die glutenfreie Ernährung wissen, desto leichter wird es sein, sie einzuhalten.

Das Wichtigste ist, dass Sie sich die Liste der glutenfreien Lebensmittel ansehen, damit Sie wissen, wo Sie nach verstecktem Gluten suchen müssen und welche Lebensmittel Sie bedenkenlos essen können.

Danach ist es ein Spiel mit dem Gleichgewicht - Sie müssen sich gesunde Essgewohnheiten aneignen und Ihre Ernährung auf glutenfreie Lebensmittel ausrichten. Das mag anfangs eine Herausforderung sein, aber mit etwas Übung haben Sie den Dreh schnell raus. Wenn Sie mit der glutenfreien Ernährung beginnen, werden Sie wahrscheinlich auf einige Herausforderungen stoßen, und Sie werden vielleicht einige Fehler machen.

Damit Sie die besten Aussichten auf Erfolg haben, hier eine kurze Liste der beiden größten Fehler, die Menschen bei der Umstellung auf eine glutenfreie Ernährung machen, damit Sie sie selbst vermeiden können:

1. Die Notwendigkeit von Lebensmitteletiketten

Wie bereits erwähnt, bevor Sie etwas essen, müssen Sie sich vergewissern, dass es kein Gluten enthält, und das bedeutet, dass Sie das Etikett lesen müssen. Überprüfen Sie zunächst die Allergenangabe, um sicherzustellen, dass kein Weizen enthalten ist, und lesen Sie dann die Liste der Zutaten, um nach offensichtlichen und versteckten Glutenquellen zu suchen.

2. Sie nehmen die Diät nicht ernst

Wenn Sie an Zöliakie oder einer Glutensensitivität leiden, ist die glutenfreie Ernährung mehr als nur eine Wahl - sie ist eine medizinische Notwendigkeit. Es gibt keine Heilung für diese Krankheiten, und der Verzicht auf Gluten in der Ernährung ist die einzige Behandlung.

Deshalb müssen Sie die glutenfreie Diät ernst nehmen und dürfen nicht sparen oder sich einen "Schummeltag" gönnen, an dem Sie glutenhaltige Lebensmittel essen. Wenn Sie an Zöliakie erkrankt sind, kann schon die kleinste Menge Gluten zu schweren Darmschäden führen.

3. Der Glaube, dass die glutenfreie Ernährung alle Krankheiten heilen kann

Wenn Sie an Zöliakie oder einer Glutensensitivität leiden, kann eine glutenfreie Ernährung dazu beitragen, dass Sie sich besser fühlen. Sie wird Ihre Verdauung verbessern, Ihre Kopfschmerzen lindern und Ihnen mehr Energie geben. Erwarten Sie jedoch nicht, dass die glutenfreie Ernährung alle Ihre bestehenden Gesundheitsprobleme löst. Viele Menschen erwarten zum Beispiel, dass sie abnehmen, wenn sie sich glutenfrei ernähren, erleben aber das Gegenteil.

Und obwohl Zöliakie und Glutensensitivität verschiedene Symptome aufweisen, sollten Sie nicht davon ausgehen, dass jedes neue Gesundheitsproblem, das bei Ihnen auftritt, mit der Krankheit zusammenhängt. Nicht jedes Bauchweh bedeutet, dass Sie glutenhaltig waren, denn es kann auch andere Ursachen haben, z. B. eine Lebensmittelvergiftung. Wenn Sie trotz einer strengen glutenfreien Diät anhaltende Gesundheitsprobleme haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen, um andere Krankheiten auszuschließen.

Wochenplan Rezeptbeispiele

(Montag)

Frühstück:

Schneller Thunfischauflauf

Zutaten:

• Ca. 200 g Packung Makkaroni-Käse-Mischung

• Ca. 255 g Dose Thunfisch, abgetropft

• Ca. 300 g Dose Champignoncremesuppe

• Ca. 280 g Dose Erbsen, abgetropft

Zubereitung:

1. Bereiten Sie die Makkaroni-Käse-Mischung nach den Anweisungen auf der Verpackung zu.

2. Die Champignoncremesuppe, den Thunfisch und die Erbsen unterrühren.

3. Gut mischen und erhitzen, bis es sprudelt.

4. Servieren.

Mittagessen:

Brokkoli Suppe

Zutaten:

• 1 Kopf Brokkoli

• 2 Zwiebeln

• 2 Knoblauchzehen

• 1 Liter Gemüsebrühe

• 100 ml Sahne (Sojasahne)

• 1 Esslöffel Olivenöl

• Salz

Zubereitung:

1. Zwiebeln & Knoblauch schälen und fein hacken.

2. Brokkoli in Röschen zerteilen und waschen.

3. In einem großen Topf Brokkoli, Zwiebeln & Knoblauch in etwas Olivenöl andünsten.

4. Mit 1 Liter Gemüsebrühe aufgießen, den Deckel auflegen und 20 Minuten köcheln lassen.

5. Den Topf vom Herd nehmen, 100 ml Sahne und Kochsahne mit einem Stabmixer pürieren.

Abendessen:

Blumenkohl Reis

Zutaten:

• 400 Blumenkohl (gewogen und geraspelt)

• 10 g Pflanzencreme zum Braten

• Salz

Zubereitung:

1. Den Blumenkohl in Röschen zerteilen und waschen.

2. Die Blumenkohlröschen mit einer Reibe oder im Mixer gleichmäßig auf Reisgröße zerkleinern.

3. Die Pflanzencreme in einem Topf erhitzen und den rohen, zerkleinerten Blumenkohl ohne Zugabe von Wasser dazugeben.

4. Den Blumenkohlreis ca. 3-5 Minuten unter Rühren braten. Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und würzen Sie den Blumenkohlreis mit ein wenig Salz.

5. Servieren und Blumenkohlreis genießen.

(Dienstag)

Frühstück:

Rührei mit Schnittlauch

Zutaten:

• 2 mittlere Eier

• 30 ml Vollmilch

• 1 mittelgroße Frühlingszwiebel

• 2 Esslöffel Schnittlauch

• 1 Teelöffel Rapsöl

Zubereitung:

1. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, mit den Eiern und der Milch verrühren und würzen.

2. Das Rapsöl in der Pfanne erhitzen und die Eimischung hineingeben, stocken lassen, den Schnittlauch hinzufügen.

3. Das Rührei servieren.

Mittagessen:

Quark

Zutaten:

• 250 g Quark, Fettstufe nach Wahl

• 300 ml heißes Wasser

• 1 Päckchen Gelee

• 60 g Erythrit

• 100 g Beeren nach Wahl

Zubereitung:

1. Wasser zum Kochen bringen.

2. Ein Päckchen Gelee mit 300 ml heißem Wasser aufgießen, Erythrit hinzufügen und mit einem Schneebesen verrühren.

3. Das Ganze 30-60 Minuten abkühlen lassen. 250 g Quark mit dem Schneebesen unterrühren und 100 g Beeren dazugeben.

4.