Yoga for EveryBody - Gesunder Rücken - Inge Schöps - E-Book
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Inge Schöps

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Beschreibung

Die erfahrene Yoga-Lehrerin Inge Schöps bietet erste Hilfe bei Rückenbeschwerden. Sie stellt ca. 20 Übungen zur Stärkung und Entspannung der Rücken- und Bauchmuskulatur vor. Die Übungssequenzen sind aufgebaut sowohl nach Symptomen wie Verspannung, Starre im Rücken oder stechender Schmerz, als auch nach Belastung in verschiedenen Berufen bei sitzender oder hebender Tätigkeit. Der Fokus liegt auf Vorbeugung, die den Rücken optimal mit Energie versorgt. Mit einfachen Übungsreihen morgens, abends und zwischendurch.

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Seitenzahl: 86

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Inge Schöps

YOGA for EveryBody – Gesunder Rücken

Die 20 wirksamsten Übungen bei Rückenschmerzen

Knaur e-books

Über dieses Buch

Die erfahrene Yoga-Lehrerin Inge Schöps bietet erste Hilfe bei Rückenbeschwerden. Sie stellt ca. 20 Übungen zur Stärkung und Entspannung der Rücken- und Bauchmuskulatur vor. Die Übungssequenzen sind aufgebaut sowohl nach Symptomen wie Verspannung, Starre im Rücken oder stechender Schmerz, als auch nach Belastung in verschiedenen Berufen bei sitzender oder hebender Tätigkeit. Der Fokus liegt auf Vorbeugung, die den Rücken optimal mit Energie versorgt. Mit einfachen Übungsreihen morgens, abends und zwischendurch.

Inhaltsübersicht

Kein Kreuz mehr mit dem KreuzSpezifische oder unspezifische Rückenschmerzen – das ist hier die FrageFinde die Ursachen für deine Rückenschmerzen herausEin gesunder Rücken dank YogaWarum diese 20 Übungen?Grundverständnis für deine WirbelsäuleTipps für die Praxis— PRAXISTEIL —Nimm Kontakt zu dir auf …Praxisteil 1Stärke deinen größten »Rückenmuskel« – deine BauchmuskulaturDer Prinz, sein Hofstaat, die Diener und Dornröschen1 Dwianga Utthita Goasana, Zweibeiniger gestreckter Vierfußstand2 Dwianga Marjaryasana, Zweibeinige Katze3 (Ardha) Utthita Padangushtasana, (Halbe) Gestreckte Fußhaltung4 Utthita Padagrasthita zu Padagrasthita Namn, Aufrechte Zehenspitzen-Position zu Hockender Zehenspitzenposition5 Ardha Pincha Mayurasana zu Pincha Salamba Dandasana, Halber Unterarmstand zu UnterarmbrettFLOWStärke den »Libero« – deine RückenmuskulaturDer »Libero« und sein Team6 Utkatasana, Machtvolle Haltung7 Salamba Bhujangasana, Gestützte Kobra8 Eka Pada Shalabasana, Einbeinige Heuschrecke9 Anjaneyasana, Halbmond-Variation10 Ardha Ushtrasana, Das (Halbe) KamelFLOWPraxisteil 2Dehne deinen Rücken aktivNicht »Quäl dich«, sondern »Dehn dich« ist die Devise11 Prasarita Padottanasana, Vorbeuge in weiter stehender Grätsche12 Parivritti Prasarita Padottanasana, Gedrehte Vorbeuge in weiter stehender Grätsche13 Parivritti Parshvakonasana, Gedrehter Seitwinkel14 Bharadvajasana, Dem Weisen Baradvajasana gewidmet15 Upavishta Konasana, Vorbeuge in weiter sitzender GrätscheFLOWDehne deinen Rücken passivKombiniere passive Dehnungen mit einer bewussten AtmungDie unregelmäßige Atmung mit betonter AusatmungDie entspannende und beruhigende Mondatmung16 (Eka Pada) Makarasana, (Einbeiniges) Krokodil17 Eka Pada Rajakapotasana, Einbeinige Königstaube18 Supta Padangushtasana, Liegende Hand-Fuß-Haltung19 Apanasana, Knie-zum-Kinn-Position dynamisch20 Supta Baddha Konasana, Liegende SchulterhaltungMeditation – Abschluss oder eigenständige PraxisFLOWPraxisteil 3Finde Stärkung und Entlastung bei bestimmten anatomischen BesonderheitenBandscheibendegenerationFlachrückenHohlkreuzIschiasschmerzenInstabilität im Ilio-Sakral-GelenkNacken- und SchulterschmerzenGroße OberweiteRundrückenSkoliosePraxisteil 4Finde Stärkung und Entlastung bei bestimmten BelastungenKleine Veränderungen im Alltag, große WirkungBelastung durch AusdauersportartenEinseitige Belastungen im Beruf oder SportEinseitige Belastung durch hebende BerufeSchonhaltung durch sitzende BerufeSchonhaltung durch stehende BerufeTabelle Asana – Anatomische BesonderheitTabelle Asana – BelastungStark und stabil durchs LebenIch sage DANKE!Fotoregister
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Kein Kreuz mehr mit dem Kreuz

Ich freue mich sehr, dass du dich entschieden hast, aktiv etwas gegen das Kreuz mit dem Kreuz und für einen gesunden Rücken zu tun. Da du dieses Buch in der Hand hältst, vermute ich, dass du ständig oder zumindest sporadisch mit Rückenbeschwerden zu kämpfen hast. Damit bist du wahrlich nicht allein, denn diffuse oder konkrete Rückenschmerzen stehen ganz oben auf der Liste der häufigsten Beschwerden.

Es besteht Hoffnung

In den allermeisten Fällen entstehen Rückenschmerzen durch eine falsche oder – wie es so schön yogisch heißt – unachtsame Haltung beim Gehen, Stehen, Sitzen und ja – tatsächlich auch beim Liegen. Und durch mangelnde Bewegung. Beides geht zudem noch oft einher mit einer stressreichen Lebensführung. Das kann zu teils massiven und schmerzhaften Muskelverspannungen und Verhärtungen in den Faszienketten führen. Aber das Gute ist: Dies sind alles Umstände, die du konkret selbst beeinflussen kannst.

Du kannst dir mit Yoga selbst helfen

Wahrscheinlich kommst du wie viele andere durch deine Beschwerden zum Yoga – und das ist gut so. Denn Yoga verschafft dir zum einen Linderung und hilft dir bei Schmerzen und Beschwerden. Und zum anderen wirkt Yoga präventiv und beugt Beschwerden vor, sodass du einen positiven Prozess in Gang bringst und Rückfälle vermeidest.

Es lohnt sich

Die Idee ist, dass du mit den für dieses Buch ausgewählten Übungen langfristig schmerzfrei wirst und bleibst. Und da Yoga auf allen Ebenen wirkt, auf der körperlichen, mentalen und emotionalen, stärkt dir die Praxis im wahrsten und übertragenen Sinne den Rücken.

Und so wünsche ich dir vor allem eines: Mögest du immer ein starkes Rückgrat haben!

Viel Freude beim Üben, deine Inge

PS: Solltest du irgendwelche Fragen haben, schreibe mich gern an unter [email protected]

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Spezifische oder unspezifische Rückenschmerzen – das ist hier die Frage

Rückenbeschwerden sind ein Dauerthema, und kaum jemand bleibt davon in seinem Leben verschont. Dabei unterscheidet die Medizin zwischen spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen.

Spezifische Rückenschmerzen haben eine bestimmte Ursache, z.B. Arthrose, Bandscheibenvorfall, Gelenkverschleiß, Osteoporose, Wirbelbruch, Wirbelgleiten oder Tumore, um die wichtigsten zu nennen. Diese Ursachen machen aber nur ca. 5 bis 10 Prozent aller Rückenbeschwerden aus.

Attention please! Bei spezifischen Rückenschmerzen sind zwingend eine medizinische Analyse und eine ärztliche Behandlung erforderlich.

Unspezifische Rückenschmerzen sind weitverbreitet

Viel weiter verbreitet sind die sogenannten unspezifischen Rückenschmerzen. Sie machen ca. 90 Prozent aller Beschwerden aus, vor allem im unteren Rücken. Auch wenn unspezifische Rückenschmerzen zunächst »nur« unangenehm und schmerzhaft sind, können sie auf Dauer zu Langzeitschäden führen und Knochen, Bandscheiben, Gelenke und Knorpel schädigen. Es lohnt sich also nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig, aktiv etwas für einen gesunden Rücken zu tun.

Die Ursachen für diese 90 Prozent aller Beschwerden sind funktioneller Natur und gehen auf simple, aber schmerzhafte Verspannungen der Rücken- und Hüftmuskulatur und Verhärtungen im Fasziengewebe sowie Dysfunktionen rund um die Lendenwirbelsäule, das Ilio-Sakral-Gelenk und das Kreuzbein zurück.

Ursachenforschung ist unabdinglich

Das A und O bei Rückenschmerzen ist, herauszufinden, welcher Übeltäter für deine Schmerzen verantwortlich ist. Dann kannst du die entsprechenden Maßnahmen ergreifen und die Ursachen mit recht wenig Aufwand ganz beheben oder deine Beschwerden zumindest deutlich lindern.

Rückenschmerzen

Acht von zehn Deutschen mindestens einmal im Leben.

20 Millionen jährliche Arztbesuche in Deutschland.

Die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit.

Rund 40 Millionen Fehltage.

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Finde die Ursachen für deine Rückenschmerzen heraus

Für manche Beschwerden gibt es ganz offenkundige Ursachen, manche sind eher versteckter Natur. Bevor du wild irgendwelche Übungen machst, finde heraus, wodurch deine Rückenschmerzen entstehen. Die meisten Beschwerden werden durch falsche bzw. unkontrollierte und unbewusste Körperhaltungen und Körpermuster ausgelöst. Ebenso spielen Stressbelastungen eine große Rolle. So gibt es körperliche, mentale und emotionale Gründe, die deinem Rücken das Leben schwer machen. Und die sind zudem auch noch oft miteinander verwoben.

»Rückensprüche« gibt es mit gutem Grund

Sprüche wie »Der Rücken trägt die ganze Last«, »sich krumm machen«, »kein Rückgrat haben«, »aufrecht durchs Leben gehen«, »sich nicht hängen lassen«, »sich den Rücken frei halten« suggerieren schon, dass die Gründe für Rückenschmerzen mannigfaltig sein können und auch, aber nicht nur auf körperlicher Ebene entstehen. Dort drücken sie sich lediglich aus. Ohne zu tief in dein Leben eindringen oder gar therapeutisch wirken zu wollen, möchte ich dich deshalb auffordern, dir ein paar Dinge in deinem Leben näher anzuschauen:

Dein Körper: Gibt es anatomische Besonderheiten, die Rückenschmerzen begünstigen?

Dein Beruf: Gibt es besondere (einseitige) Belastungen? Stehst, gehst, sitzt du viel?

Dein(e) Hobby(s): Werden einige Körperpartien besonders belastet? Betreibst du eine bestimmte Sportart intensiv?

Dein Bewegungsdrang: Bewegst du dich genug und machst du bewusste Pausen während des Tages, unabhängig von sportlichen Aktivitäten?

Deine Stressbelastung: Hast du viel Stress und Sorgen? Zeit- und Leistungsdruck?

Dein Körper ist schlau – hör auf ihn

Angesichts der Fülle deines Lebens ist es wahrscheinlich nicht immer leicht, die »richtige« Haltung zu bewahren. Dein Körper kompensiert Fehlbelastungen aller Art und entwickelt alle möglichen Schutzhaltungen. Mit den Rückenschmerzen zeigt er dir, dass irgendetwas nicht stimmt. Hör auf ihn!

Was gilt als »Rückenschmerzen«?

Rückenschmerzen werden von der Medizin als Schmerz zwischen dem unteren Ende des Brustkorbs und dem Becken definiert, also im unteren Rücken. Alle anderen Schmerzen in der Körperrückseite gelten als Nacken- oder Schulterschmerzen. Entsprechend dieser Definition sind Beschwerden im unteren Rücken der Schwerpunkt dieses Buches.

Kontraindikationen – wann du bestimmte Asanas vermeiden solltest

Manche Yoga-Übungen sind bei bestimmten Beschwerden eher schädlich, und du solltest sie meiden, wenn du diese Beschwerden hast. Solche Kontraindikationen in Bezug auf individuelle anatomische Besonderheiten oder bei bestimmten Beschwerden stehen im dritten und vierten Praxisteil jeweils an der entsprechenden Stelle.

Kleine Veränderungen – große Wirkung

Greif nicht einfach zu Schmerzmitteln, sondern erkenne deine Körpermuster. Problem erkannt ist zwar nicht sofort Problem gebannt, aber mit kleinen Veränderungen kannst du eine große Wirkung erzielen. In diesem Buch findest du nicht nur die für dich passenden wirksamsten Yoga-Übungen, sondern auch Anregungen und Tipps für kleine, aber feine Veränderungen im Alltag.

Dein Rücken wird es dir danken

Geh sorgsam und achtsam mit deinem Rücken um.

Nimm die Signale deines Körpers ernst.

Stärke dir im wahrsten und übertragenen Sinne den Rücken.

Vorsicht! Bitte mach auf gar keinen Fall eine der Übungen …

bei akuten, starken Rückenschmerzen.

wenn du ohne Vorwarnung plötzlich nach einer unkontrollierten Bewegung einen starken, stechenden Schmerz im unteren Rücken hast und dir keine normalen Bewegungen mehr möglich sind bzw. nur unter starken Schmerzen (dich aufrichten, stehen, gehen, sitzen).

wenn du starke Schmerzen hast, die vom Rücken über das Gesäß bis ins Bein ausstrahlen.

wenn du Taubheitsgefühle oder gar Lähmungserscheinungen im Rücken oder in den Beinen spürst.

wenn du krank bist oder vor Kurzem warst, schwanger bist, dich erschöpft fühlst oder an einer Entzündung oder Infektion leidest.

In solchen Fällen konsultiere einen Arzt.

Hilfe bei psychischen Störungen

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch Themen wie deine Ernährungsweise (einseitige Ernährung, starkes Über- oder Untergewicht, Essstörung) und deine psychische Verfassung (Angststörungen, Depressionen etc.) im Zusammenhang mit Rückenschmerzen relevant sind. Sie können jedoch wegen ihrer Komplexität hier nicht behandelt werden. Solltest du betroffen sein, hol dir bitte kompetenten Rat.

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Ein gesunder Rücken dank Yoga

Dass Yoga grundsätzlich bei Rückenschmerzen hilft und vorbeugend wirkt, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Nicht umsonst unterstützen Krankenkassen den Besuch von Yoga-Klassen. Laut einer amerikanischen Studie zeigt sich sogar ein deutlicher Unterschied bei der Einnahme von Schmerzmitteln. Probanden, die Yoga übten, brauchten messbar weniger Medikamente als solche, die nicht übten.