Zucchini - Julia Schnur - E-Book

Zucchini E-Book

Julia Schnur

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Beschreibung

In diesem Ratgeber dreht sich alles um Zucchini. Der erste Teil beinhaltet alles von Zahlen und Fakten bis hin zu den verschiedensten grünen, gelben und weißen Sorten. Natürlich darf auch das Wissen über den Anbau sowie über Krankheiten und Schädlinge und deren Bekämpfung nicht fehlen. Im Rahmen einer natürlichen Schädlingsbekämpfung bekommen auch die Nützlinge ihren Platz. Ebenso geht der Ratgeber auf Menschen ein, welche Zucchini nicht selbst anbauen (können) - mit den richtigen Einkaufstipps! Zu guter Letzt geht es in Teil 1 um die Zucchini-Aufbewahrung, die Zucchini-Vergiftung und über die allgemeine Verwendung. Im 2. Teil gibt es dann allerlei vegane und vegetarische, aber auch fleischhaltige und ein fischhaltiges Rezept(e). Da ist sicher für jede Person etwas dabei.

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Seitenzahl: 99

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsübersicht

Vorwort

Die Geschichte und Wortherkunft des Zucchinos

Die Biosystematik eines Zucchinos.

Faktische Zahlen über Zucchini

Welche Sorten gibt es?

Grüne Sorten

Weiße Sorten

Gelbe Sorten

Der Zucchini-Anbau

Pflanze oder Samen?

Zucchini-Pflanzen aus eigenem Samen - (k)eine gute Idee

Beschreibung der Zucchini-Pflanze

Wie viel Zucchini darf es sein?

Die Aussaat und das Pflanzen

Müssen die Pflanzen in den Garten?

Der richtige Standort

Gute Beetnachbarn? Schlechte Beetnachbarn? Fruchtreihenfolge

Wasser ist wichtig: Das Gießen

Zucchini düngen?

Müssen Zucchini gemulcht werden?

Hackarbeiten

Zucchini-Pflanze schneiden?

Über die Ernte

Eine Überwinterung?

Anbaufehler und sonstige Probleme

Krankheiten und Schädlinge beim Zucchino

Bakterien

Pilze

Schädlinge

Virus

Würmer

Wieso kranke Pflanzen nicht auf den Kompost geben?

Mittel gegen Krankheiten und Schädlinge selber machen

Backpulver-Rapsöl-Wasser-Mischung/Natron-Rapsöl-Wasser-Mischung/Backpulver-Wasser-Mischung/Natron-Wasser-Mischung

Brennnesselbrühe/Brennnesseljauche

Essig-Gemisch/Essigessenz

Kartoffelwasser

Knoblauchjauche/Zwiebeljauche/Knoblauchzwiebeljauche/Knoblauchsud/Zwiebelsud/Knoblauch-Zwiebelsud

Milch-Wasser-Mischung/Joghurt-Wasser-Mischung

Oreganosud/Oregano-Wasser-Gemisch

Rapsöl-Wasser-Mischung

Schachtelhalmjauche

Kali-Seifenlauge mit oder ohne Alkohol

Schwarzer Tee

Spülmittel-Wasser-Mischung

Spülmittel-Öl-Wasser-Lauge

Nützlinge des Zucchinos

Blindschleichen

Blumenwanzen

Erdkröten

Florfliegenlarven

Frösche

Gallmücken und Gallmückenlarven

Heupferde

Igel

Laufenten

Laufkäfer

Marienkäfer

Molche

Nematoden

Ohrwürmer/Ohrkneifer

Raubmilben

Raubwanzen

Rollwespen (Tiphiidae)

Schlupfwespen

Schwebfliegenlarven

Singvögel

Spinnen

Spitzmäuse

Steinläufer

Tigerschnegel

Weinbergschnecke

Warum gelten Zucchini als gesund?

Einkaufstipps

Zucchini aufbewahren

Zucchini verwenden - Allgemeines

In welchem Gar-Zustand Zucchini essen?

Zucchini-Blüten zubereiten?

Müssen Zucchini geschält werden?

Was ist mit den Kernen?

Eingelegte Zucchini

Gebratene Zucchini

Gefüllte Zucchini

Gegrillte Zucchini

Gekochte Zucchini

Zucchini-Salat und Zucchini-Dip

Zucchini-Suppe

Zucchini-Puffer

Vieles Weitere

Zucchini-Vergiftung

Woher kommen die Bitterstoffe?

Wie gefährlich sind Bitterstoffe in Zucchini?

Bitterstoffe erkennen

Wie können die Stoffe vermieden werden? Was ist nach dem Verzehr zu tun?

Zucchini-Allergie

Zucchini-Rezeptteil

Gebratene Zucchini mit oder ohne Knoblauch (vegan)

Gebratene Zucchini: Panierte Zucchini-Schnitzel (vegetarisch)

Gebratene Zucchini: Zucchini-Cordon-Bleu (mit Schinken)

Gefüllte Zucchini: Zucchini mit Champignon-Kräuter-Füllung (vegetarisch)

Gefüllte Zucchini: Zucchini mit Hähnchen-Reis-Paprika-Füllung

Gefüllte Zucchini: Zucchini mit Schafskäse-Tomaten-Füllung (vegetarisch)

Zucchini-Auflauf: Zucchini-Kartoffel-Auflauf (vegetarisch)

Zucchini-Auflauf: Zucchini-Tomaten-Auflauf (vegetarisch)

Zucchini-Auflauf: Zucchini-Fisch-Auflauf

Gekochte Zucchini/Gemüsenudeln: gedünstete Zucchini (vegan)

Gekochte Zucchini/Gemüsenudeln: Zucchini in klarer Brühe mit Frühlingszwiebeln (vegan)

Gekochte Zucchini/Gemüsenudeln: Zucchini-Nudeln Grundrezept (Zudeln, Zucchini-Spaghetti, Zoodles) (vegan)

Gekochte Zucchini/Gemüsenudeln: Zucchini-Nudeln mit Tomaten und Pesto (vegetarisch)

Zucchini-Lasagne: Zucchini-Lasagne-Bolognese mit Mozzarella (mit Hackfleisch)

Zucchini-Lasagne: Zucchini-Lasagne mit Champignons (vegetarisch)

Zucchini-Suppe: Einfache Zucchini-Suppe (vegetarisch)

Zucchini-Suppe:Zucchini-Gemüsesuppe mit Frischkäse (vegetarisch)

Zucchini-Suppe: Zucchini-Paprika-Tomaten-Suppe (vegan)

Zucchini-Puffer: Zucchini-Puffer mit Knoblauch (vegetarisch)

Zucchini-Puffer: Zucchini-Puffer mit Haferflocken (vegetarisch)

Zucchini-Puffer: Zucchini-Puffer mit Kartoffeln (vegetarisch)

Zucchini-Pommes: Zucchini-Pommes frittiert (vegan)

Zucchini-Pommes: Zucchini-Pommes aus dem Backofen (vegetarisch)

Zucchini-Pommes: Zucchini-Pommes mit Knoblauch (vegan)

Gegrillte Zucchini: Zucchini-Halloumi-Spieße (vegetarisch)

Gegrillte Zucchini: Gegrillte Zucchini-Scheiben (vegan)

Gegrillte Zucchini: Gefüllte Grill-Zucchini (mit Hackfleisch)

Salate: Einfacher Zucchini-Salat mit Minze (vegan)

Salate: Leichter Zucchini-Salat mit Honig-Dressing (vegetarisch)

Salate: Zucchini-Salat mit Reis (vegetarisch)

Dip mit Zucchini: Zucchini-Dip mit Knoblauch und Schafskäse (vegetarisch)

Dip mit Zucchini: Scharfes Tomaten-Zucchini-Salsa (vegetarisch)

Dip mit Zucchini: Würziges Zucchini-Chutney (vegan)

Dips für Zucchini-Gerichte: Gurkenjoghurt-Dip (vegetarisch)

Dips für Zucchini-Gerichte: Tzatziki (vegetarisch)

Zucchini-Marmelade: Zucchini-Apfel-Marmelade (vegan)

Gebäck: Zucchini-Haselnuss-Kuchen (vegetarisch)

Zucchini-Chips: Zucchini-Chips einfach (vegan)

Eingelegte Zucchini (vegan)

Anhang

Verwendete Links für den Zucchini-Text

Bildverzeichnis

Die Zucchini

Vorwort:

Die südeuropäische Küche erfreut sich vor allem bei Reisenden in den Mittelmeerraum sowie deren Bewohnern und Bewohnerinnen mediterranes Gericht genießen zu können, ist nicht unbedingt eine Reise nötig. Einen Großteil der Zutaten gibt es auch in Mitteleuropa oder anderen Regionen. Sie können im Handel erworben oder selber angebaut werden. Ein wichtiges Gemüse, ohne das die südländische Küche um einiges ärmer wäre, ist der Zucchino - Mehrzahl die einer großen Beliebtheit. Um aber ein Zucchini. Der Anbau der Zucchini ist mittlerweile unter anderem auch in Mitteleuropa möglich – teilweise schon gang und gäbe.

Aber was sollte beim Zucchini-Anbau eigentlich beachtet werden? Welche Krankheiten und Schädlinge können die Früchte und Pflanzen bekommen? Was existieren für Möglichkeiten, Zucchini zu verwerten? Was ist mit einer Zucchini-Vergiftung gemeint? Und weshalb gilt dieses kürbisverwandte Gemüse eigentlich als so gesund? Solche und ähnliche Unklarheiten sollen nun mit diesem Ratgeber beantwortet werden. Dabei ist zu beachten, dass alle Tipps und alles Wissen sorgsam von der verfassenden Person geprüft wurden, es aber keine Garantie gibt. Eine Haftung ist darum ausgeschlossen. Doch alles von Anfang an.

Die Geschichte und Wortherkunft des Zucchinos:

Bevor es speziell um die Verbreitungsgeschichte dieses Gemüses geht, soll vor allem auf die Wörter Zucchino und Zucchini eingegangen werden. So gut wie immer wird der Begriff Zucchini falsch genutzt. Zucchini ist meist nicht komplett unrichtig. Jedoch ist es im deutschen Sprachgebrauch üblich, die lange gurkenähnliche Frucht* als Zucchini zu bezeichnen. Mehrere dieser Früchte* sind dann meist die Zucchinis. Korrekt bezieht sich der Begriff Zucchini aber immer auf den Plural, also die Mehrzahl. Die Einzahl, also der Singular, heißt richtig Zucchino. Wenn hier im Ratgeber also der Begriff Zucchini fällt, bezieht sich dies immer auf die Mehrzahl und Zucchino auf die Einzahl.

Je nach Region ist außerdem von Zucchetto, Zucchetti, Courgette, Coccozelle, Gurkenkürbis, Gemüsekürbis, Gartenkürbis, Sommerkürbis oder Pflanzbeere die Rede. Außerdem gibt es die Bezeichnung Zucchine, vom italienischen Wort „Zucca“. Dies bedeutet Kürbis.

Der wissenschaftliche Begriff lautet Cucurbita pepo subsp. pepo convar. Giromontiina. Damit nun zum eigentlichen Zucchini-Geschichtlichen.

Es wird angenommen, dass der Zucchini-Ursprung in der amerikanischen Region liegt. Sie sind vermutlich einer der ältesten Kulturpflanzenarten, welche die Menschheit kultiviert hat. Ihre Ausgangspflanze war der Gartenkürbis (Curcubita pepo), welcher wiederum den texanischen Wildkürbis (C. texana) als Ursprungsart besitzt.

Dort wurden essbare Kürbisse schon schätzungsweise 7000 v. Chr. in Mexiko gezüchtet. In der Neuzeit (Wendezeit zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert), gelangten Kürbisse über Seefahrer nach Europa. Ob da schon Zucchini in heutiger Form mit dabei waren, ist nicht bekannt. Eventuell wurde der Zucchino auch erst in Europa (Italien) gezüchtet. Auf alle Fälle kann man davon ausgehen, dass dort die erste europäische Zucchinizucht betrieben wurde. Allmählich gesellten sich zur Zucht Spanien und Frankreich hinzu. Eine erstmalige Beschreibung gab es im Jahr 1856 von Charles Victor Naudin, einem französischen Botaniker. Allgemein soll zwar Giacomo Castelvetro, ein italienischer Reisender, 1614 schon einmal von Zucchini gesprochen haben - allerdings meinte er wohl damit Kürbisse im Allgemeinen. Später, 1927, sprach Henri Leclerc, ein französischer Arzt und Autor, vom „italienischen Gemüse“. Ähnlich machten es die Österreicher Leopold Rosner und Robert Habs. In Mitteleuropa waren die Pflanzen und Früchte bis in die 1970-er Jahre fast unbekannt. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich dieses Gemüse wiederum stark verbreitet. Zucchini sind nun in Mitteleuropa keine Seltenheit mehr.

Die Biosystematik eines Zucchinos

Der Zucchino (Curcubita pepo subsp.pepo convar. giromontiina) ist in seiner biologischen Ordnung eine Unterart des Gartenkürbis` (Curcubita peto). Dieser gehört der Gattungen Kürbisse (Cucurbita) an. Zur gleichen Gattung zählen etwa der Moschus-Kürbis (Cucurbita moschata) und der Riesen-Kürbis (Cucurbita maxima).

Die Familie des Zucchinos sind die Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Sie umfasst 130 Gattungen, welche in Nhandiroboideae und Cucurbitoideae eingeteilt werden.

Als Ordnung der Kürbisgewächse gelten die Kürbisartigen (Cucurbitales). Zu denen gehören 7 weitere Pflanzenfamilien.

Bezüglich der Unterklasse handelt es sich um die Rosenähnlichen (Rosidae) und bei der Klasse um die Zweikeimblättrigen Bedecktsamer (Rosopsida syn. Dikotyledone).

Noch weiter in der Systematik zurück, gehören Zucchini zu der Gruppe der Bedecktsamer (Spermatophytina syn. Angiosperma) und zu der Unterabteilung der Samenpflanzen (Spermatophytina). Deren Abteilung sind die Gefäßpflanzen (Tracheophyta) und das Reich sind die Pflanzen (Plantae).

Das alles klingt für die meisten Laien viel zu hochtragend und verwirrend.

Darum hier noch einmal die Biosystematik im sehr Groben zusammengefasst:

Wissenschaftlicher Name:

Cucurbita pepo ssp. pepo convar. Giromontina

Art:

Gartenkürbis (Curcubita peto)

Gattung:

Kürbisse (Cucurbita)

Familie:

Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)

Ordnung:

Kürbisartige (Cucurbitales).

Faktische Zahlen über Zucchini:

In diesem Kapitel möchte ich auf einige Zahlen des Zucchinos bzw. der Zucchini eingehen. Sicher ist die eine oder andere Ziffer für den Anbau eher wichtig, während manch andere Zahl einfach nur als Allgemeinwissen interessant sein könnte. Da ist zum Beispiel die Zahl 20. Ob man es glaubt oder nicht. Aber 20 Liter brauchen Zucchini-Pflanzen wohl mindestens pro Woche an Wasser - auf 1 Quadratmeter bezogen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Gießwasser handelt, es regnet und ob die Pflanzen sonnig oder halbschattig stehen. 20 ist auch eine gute Zahl für die Größe. Oft werden Zucchini mit 10 bis 20 cm geerntet, obwohl sie bis 60 cm lang und mehrere Kilos schwer werden könnten. So sind Fruchtfleisch und Schale nicht so fest. In diesem Zustand haben sie zudem ein Gewicht von etwa 120 bis 300 Gramm. Eine gute Ernte kann es aber nur geben, wenn die Pflanzen bei mindestens + 18 °C gedeihen können. Zudem sollten sie mindestens 0,80 cm x 1 m auseinanderstehen. Der hohe Wasserbedarf sorgt auch dafür, dass die Früchte vor allem wässrig sind. Vielleicht erscheinen sie dem einen oder deren nicht als wässrig. Jedoch bestehen Zucchini mindestens zu 90 % aus Wasser.Außerdem sind sie mit maximal 20 Kalorien und 2 Gramm Kohlenhydraten pro 100 Gramm sehr kalorienarm.

Nach der Ernte sind die Früchte nach Möglichkeit bei +7 bis +10 °C bis zu 14 Tage aufzubewahren oder zu verbrauchen. Pro Jahr kann eine Pflanze bis zu 20 kleine bis mittelgroße Früchte bilden. Dies kann ein Gesamtgewicht von bis zu 6 kg ergeben.

Dass Zucchini sehr beliebt sind, zeigt aber auch die Tatsache, dass im Jahr 2012 etwa 1,3 Millionen Tonnen in Europa angebaut wurden. In Deutschland stieg die Anbaufläche von 204 Hektar (im Jahr 1992) auf 1000 Hektar (im Jahr 2005) an. Danach wurde es noch mehr. Im Jahr 2016 soll es deutschlandweit 1295 Betriebe gegeben haben, welche auf mehr wie 1100 Hektar dieses Gemüse anpflanzten. Pro Hektar ergibt sich eine Erntemenge von 393 Dezitonnen. Auf 1 Quadratmeter gerechnet sind es etwa 3,9 kg. Außerdem lag damals der Verbrauch pro Kopf bei etwa 2 kg. Auch heute noch gilt der Zucchino als eines der meistverkauften Gemüse hierzulande.

Welche Sorten gibt es?

Bei Zucchini gibt es verschiedene Sorten. Im Geschmack sind sie kaum voneinander zu unterscheiden. Dafür gibt es optisch einige Merkmale. Manche Zucchini sind länglich und andere rund. Vor allem in südländischen Gebieten gibt es sie auch sternenförmig oder keulenartig. Auch ist die Schale bei manchen grün, grün-gelb gestreift oder leuchtend gelb. Sogar weißschalige Früchte sind möglich. Je nach Art kann das Fruchtfleisch zudem weiß bis hellgrün erscheinen. Ebenso ist ein verschiedener Erntezeitpunkt gegeben. Sorten aus heimischem Anbau werden meist von Juni bis Oktober geerntet. Und nun sollen einige Sorten ein wenig vorgestellt werden.

Beginnen wir mit verschiedenen grünen Sorten:

(Hinweis: Abbildungen sind beispielhaft. Sie müssen nicht der gerade beschriebenen Zucchinisorte entsprechen.)

Albarello di Sarzana ist eine alte, samenfeste, italienische Sorte. Ihre Früchte sind hellgrün und die vielen männlichen Blüten können zubereitet werden. Die Früchte sind länglich und leicht gebogen.

Ambassador F1 bilden grüne und lange Zucchini. Die Zucchini-Sorte ist resistent gegen Mehltau.

Anissa F1 ist eine schnell wachsende Sorte mit einem reichen Ertrag. Sie wird kaum vom Gurkenmosaikvirus, Zucchinigelbmosaikvirus und Wassermelonenmosaikvirus befallen. Ihre Früchte sind von mittlerer Länge und zylinderförmig. Die Schale ist dunkelgrün. Je jünger die Früchte sind, desto weicher und schmackhafter ist das Fruchtfleisch.

Alfresco F1 ist eine neue Sorte aus Italien. Das Fleisch ist fest mit gutem Aroma. Hier können zudem auch die Blüten verarbeitet und gegessen werden. Die Schale ist hellgrün.

Bianco de Trieste bringt hellgrüne, fast weiße Zucchini. Die Sorte stammt aus Italien und ist samenfest.

Black Forest ist eine Sorte, die klettern kann und wenig rankt. Sie ist robust und lässt sich leicht aufbinden. Ihre dunklen Früchte können lange abgeerntet werden und haben ein gutes Aroma.

Black Jack ist eine grüne Sorte mit mittellangen Zucchini. Geeignet ist Black Jack für das Freiland.

Cavili F1